Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 3 Benachrichtigungen in 3 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 30 08:06AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Menschen und andere Merkwürdigkeiten - Heute: Der Jammerer
http://boxvogel.blogspot.com/2016/11/menschen-und-andere-merkwurdigkeiten.html
Nov 30th 2016, 08:06
 
Ich darf mich kurz vorstellen: Ich bin Rhonnie. Und ich bin fasziniert.
 
Fasziniert vom Menschlertum, das kulturunabhängig und sowohl jahrhundert- als auch globusumspannenderweise ganz erstaunliche Gemeinsamkeiten aufweist. Nehmen wir zum Beispiel den Jammerer. Er könnte fast eine Figur aus dem Kleinen Prinzen sein, gefangen auf einem trostlosen Planeten, auf dem er sitzt und- jammert. Tagaus, tagein. Über alles. Und über nichts.
 
Ein Bekannter von mir kommt regelmäßig mit dem Spruch „Rhonnie, ich habe ein Problem…. [beliebiges Problem einfügen]". Er schüttet mir sein Herz aus und besäuft sich dabei. Manche Probleme sind schwerwiegender Natur, manche erschließen sich mir auch nach einer Flasche Whiskey noch nicht. Unvergessen aber bleibt der Tag, an dem er kam und sagte „Rhonnie, ich habe ein Problem…. Ich habe kein Problem!" An dem Abend soff er sich fast ins Koma. So weit, so harmlos (außer für meinen Hausbarbestand, aber er beschenkt mich dafür an jedem Geburtstag sehr großzügig. Mit seinem Lieblingswhiskey.).
 
Nun aber geben wir dem Jammerer Internet. Was früher der Stammtisch allein bewältigen musste, erledigen heute die sogenannten „Echoräume". Mit zwei eklatanten Unterschieden: Erstens hat der Stammtisch meist eine begrenzte Zahl von Teilnehmern. Und zweitens gibt es an ihm immer noch die ein oder andere Meinung, noch dazu von Menschen, die man kennt und die man schätzt. Das findet sich in den Echoräumen kaum. Da wird einander geliked und beklatscht, auch die abstrusesten Theorien und Meinungen finden Anklang. Und, wie das Echos eben so an sich haben: Alles wird vervielfacht. Da geht ein Lieschen Müller (Name von der Redaktion geändert) also zum Beispiel rein, weil sie es damals nicht so super fand, dass Gabriel sie und andere als „Pack" bezeichnet hat. Verständlich, auch ich fand das daneben. Wo andere aber, die Nicht-Jammerer, sich vielleicht kurz ärgern, um danach wieder ganz normal weiterzuleben, weil sie natürlich wissen, dass die Tatsache, dass ein einzelner Idiot einen beschimpft hat, für das eigentliche Leben von gar keiner Bedeutung ist- da, ja da fängt der Jammerer erst an. So ein Vorfall wird für ihn zum Lebensinhalt (darin unterscheidet er sich übrigens von meinem Bekannten), zum Kickstart für eine Tirade von Selbstmitleid. Der Jammerer fühlt sich in der Quintessenz ungerecht behandelt und vor allem: Nicht ernstgenommen. Hat er teilweise sicher nicht ganz unrecht. Fühlt sich doof an. Aber das als Grund dafür anzuführen, dass manche sich so aufführen, wie sie es tun, ist falsch. Im Gegenteil: Das wirklich große Problem ist das plötzliche viel zu Ernstgenommenwerden. Das Selbstmitleid wird selbstgerecht. Und so wird Lieschen Müller von ihren Mitleidern glücklicherweise sehr bereitwillig mit hundertsiebenunddreißig zusätzlichen Jammergründen ausgestattet, von deren Existenz sie bis dato noch nicht mal etwas ahnte. Die trägt sie dann in die Welt hinaus, da der Echoraum sie zu dem Trugschluss verleitet, dass das alles die „Wahrheit" sei. Natürlich ist ihr Erstaunen dann groß, wenn sie merkt, dass ihr im realen Leben höchstens mal ein mitfühlendes Lächeln dafür geschenkt wird. Woraufhin sie in den Echoraum zurückkehrt, um genau darüber zu- man errät es- jammern. Und Verständnis zu bekommen. Und Likes. Man merkt: Es ist ein Teufelskreis. Man kann Lieschen vielleicht sogar irgendwie verstehen.
 
Aber.
 
Wenn da dieses vertrackte „Aber" nicht wäre….
 
Lieschen hat nämlich durchaus Menschen in ihrem Umfeld, die sie in ihrer ursprünglichen Not verstanden und die versuchen, ihr zu helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Man sollte meinen, Lieschen fände das schön und würde merken, dass es doch alles nicht so wild ist, wie sie befürchtet hat und sich einreden ließ. Doch das will sie nicht. Lieschen will partout nicht in die Situation kommen, in der sie morgens um fünf verkatert auf meinem Sofa aufwacht und merkt, dass dieser Kater momentan ihr einziges tatsächliches Problem ist. Keiner darf ihr das Jammern klauen. Sie hat ja sonst nichts.
 
Die restliche Welt besteht nicht nur aus Pack-Nennern. Es gibt genug Händereicher, Versteher, Differenzierer, Nicht-alle-in-einen-Topf-Werfer und Ernstnehmende. Aber ab diesem Punkt gehen wir nicht mehr mit.
 
Liebe Wutbürger, Alt Rights, Islamisten und wie Ihr Euch sonst noch so nennt: Jammert. Wirklich. Jammert nach Herzenslust. Aber wenn Euer Ziel gar nicht der Zustand des Nichtjammernmüssens ist, sondern nur darin besteht, auch anderen das Leben zu verhageln, dann müsst Ihr auch damit leben, dass außerhalb der eigenen Räumlichkeiten das Echo auf einmal ganz anders klingt. Und nicht immer wirklich wahnsinnig nett.
 
Worüber Ihr dann natürlich wieder (endlich!) jammern könnt. Und das habt Ihr Euch diesmal tatsächlich im Alleingang selbst verdient. Für diesen Verdienst gibt es zwar ungerechterweise noch keine Medaille. Aber bestimmt den einen oder anderen Like.
 
Und vielleicht irgendwann tatsächlich einen ganz eigenen Planeten.
 
Darauf hofft,
 
Eure Rhonnie
 
 
 
 
 
 
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Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
(Untitled)
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2016/11/imnamen-allahs-des-allerbarmers-des.html
Nov 29th 2016, 19:25
 
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Die Satanischen Verse – größte anti-islamische Lüge[1] Die BehauptungEinige berüchtigte anti-islamische Seiten haben über diese Sache geschrieben und verschmutzen dadurch die Gedanken unschuldiger Menschen. Lasst uns die Geschichte detailliert anschauen und sie kritisch untersuchen.Was sie schreiben:Hier ist der selbe Text[2](copy und paste), den man auf den unterschiedlichsten anti-islamischen Seiten findet: Gemäß al-Tabari: Als der Gesandte Allahs sah, wie sein Volksstamm ihm den Rücken kehrte und er deswegen sich grämte, weil sie seine Botschaft verwarfen, die er von Gott bekam, sehnte er sich nach etwas, das von Gott kommt, das ihn mit seinem Volksstamm wieder versöhnt. Mit seiner Liebe für sein Volk und seinem Eifer für ihr Wohlergehen würde es ihn erfreuen, wenn einige der Schwierigkeiten, welche sie ihm bereiteten, beseitigt werden könnten. Muhammad zögerte mit seiner Entscheidung und wünschte sich inbrünstig solch ein Ergebnis. Dann offenbarte Gott:„Beim Stern, wenn er heruntersaust! Euer Gefährte ist weder verwirrt, noch befindet er sich im Unrecht, noch spricht er aus Begierde. (...)"und als folgende Verse erreicht wurden:„ (...)Was haltet ihr nun von Al-Lat und Al-Uzza und Manah, der dritten der anderen?"hat Satan seine Zunge - aufgrund seinem inneren Gram und Eifer, mit seinem Stamm wieder Versöhnung zu finden - beeinflusst und den Propheten dazu gebracht, sodass er sprach:„Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen."(Al-Tabari, S.108)Die Polytheisten waren erfreut, dass Muhammad letztendlich ihre Götter gut hieß. Um ihre Dankbarkeit zu zeigen, „warfen sie sich nieder, da sie die Erwähnung ihrer Götter vernahmen, sodass es keine Person in der Moschee gab – Gläubiger oder Ungläubiger - welcher sich nicht nieder warf." (S. 109)Muhammads freundliche Beziehungen zu den Polytheisten waren kurz, da er sehr bald bemerkte, dass seine Verse, in denen er heidnische Götter gut hieß, nicht von Gott kamen, sondern von Satan. Betrübt erkannte Muhammad seine Treulosigkeit Allah gegenüber, sodass er jammerte: „Ich habe Dinge gegen Gott erfunden und habe ihm Dinge unterstellt, die Er nicht offenbart hat." (S. 111)Gabriel tröstete Muhammad, dass alle Propheten von Zeit zu Zeit in Satans Tricks reinfallen. Diese umwerfende und unglaubliche Behauptung fand sogar seinen Weg in den Qur'an: „Und Wir schickten vor dir keinen Gesandten oder Propheten, dem, wenn er etwas wünschte, Satan seinen Wunsch nicht (zu) beeinflussen (trachtete). Doch Allah macht zunichte, was Satan einstreut. Dann setzt Allah Seine Zeichen fest. Und Allah ist Allwissend, Allweise." (Qur'an 22:52)Die Antwort1 – Über das Buch Tarikh al-Tabari (Tarikh ar-Rusul wal-Maluk)Zuerst müssen wir alle wissen, dass Tarikh al-Tabari kein Hadith-Buch sondern ein Geschichtsbuch ist, sodass dessen Authentizitätsgrad niedriger ist als das eines Hadith-Buches. Tatsächlich ist es eines der frühesten Bücher, welches viel (unkontrolliertes) Rohmaterial über das Leben des edlen Propheten Muhammad (a) und den Generationen umgehend nach ihm liefert. Alles in diesem Buch ist nicht notwendigerweise wahr. Imam Tabari (d) schreibt selbst in seinem Vorwort (Muqaddama) des Buches: Lasst den, der dieses Buch von mir überprüft, wissen, dass ich alles, was ich darin erwähne und was von mir selbst festgelegt ist, nur auf dessen basierend überliefert habe, was mir durch Berichte übermittelt wurde, welche ich zitiere und geltend für die Überlieferungen, welche ich deren Überlieferer zuschreibe. Ausgeschlossen der Inhalte, die man rational oder durch menschliche Sinne ableiten kann: das aber nur in wenigen Fällen. Dies ist so, weil das Wissen der Überlieferer der Vergangenheit und der jetzigen Sichtweisen der Menschen nicht demjenigen bekannt sind, welcher weder diese bezeugt hat, noch in deren Zeit gelebt hat, außer durch die Berichte der Überlieferer und der Übertragung der Mitteiler, ausgeschlossen der rationalen Denkweise und der geistigen Schlussfolgerung. Falls ich also in diesem Buch einen Bericht über einige Personen vergangener Zeit erwähne, welches der Leser oder Höher des Abschnitts anstößig oder zensurbedürftig findet, weil er weder etwas Wahres daran erkennen kann noch faktische Korrektheit vorfindet, lasst ihn wissen, dass dies nicht uns zugeschrieben werden kann, sondern denen, die dies uns weitergaben. Wir haben dies lediglich so weitergegeben, wie es uns weitergegeben wurde. (Tarikh al-Tabari Vol.1 S. 3)Er hat also nur das übertragen, was er gehört hat und es uns (den Lesern) überlassen, den Wahrheitsgehalt der Aussagen durch interne und externe Überprüfung zu untersuchen und anhand vernünftiger Überlegungen zu analysieren. 2 – Interne PrüfungLasst uns die Qur'anverse mit ihrem Kontext lesen, die der Prophet laut dieser Geschichte angeblich rezitiert hat. Die Wörter in blau sind die Wörter, die der edle Prophet angeblich rezitiert hat:Qur'an 53:19-23 (in blauer Farbe: die angebliche Hinzufügung durch Satans Einfluss)Was haltet ihr nun von Al-Lat und Al-Uzza und Manah, der dritten der anderen? Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen. Wie? Sollten euch die Knaben zustehen und Ihm die Mädchen? Das wäre wahrhaftig eine unbillige Verteilung. Wahrlich, es sind nur die Namen, die ihr euch ausgedacht habt - ihr und eure Väter -, für die Allah keinerlei Ermächtigung herabgesandt hat. Sie folgen einem bloßen Wahn und ihren persönlichen Neigungen, obwohl doch die Weisung ihres Herrn zu ihnen kam.Jeder sieht direkt - es sei denn er ist ein Zyniker - dass diese Wörter niemals in den Kontext passen. Wie kann es sein, dass zuerst die heidnischen Götter gepriesenund direkt im nächsten Vers wieder verurteilt werden, weil die Polytheisten Allah Töchter zuschreiben? Und falls die Geschichte wahr sein sollte: haben die ultra-islamkritisch eingestellten heidnischen Polytheisten der Quraysh ihren Verstand verloren, dass sie nach solch schmähenden Worten des Qur'an gemeinsam mit den Muslimen sich nieder warfen? Gibt es noch einen größeren Schwachsinn als dies? Die Passage „Das sind die erhabenen Kraniche. Auf ihre Fürbitte darf man hoffen." Ist im Kontext der ganzen Surah sinnlos.3 – Externe PrüfungDiese Begebenheit war direkt nach der Auswanderung nach Abessinien im fünften Jahr, nachdem der Heilige Prophet seine Prophetenschaft bekannt gab. Und dann wurden die Verse der Surah an-Najam (Qur'an 53) offenbart. (Maududis Einführung in die Surah 53)Und die Verse der Surah Asraa, Qur'an 17, (auch genannt Surah Bani Israel), d.h. Verse 73-75, in der laut der Geschichte der Prophet gewarnt wurde, wurden offensichtlich nach dem Ereignis des Mir'aj (Aufstieg zum Himmel) offenbart, welches im zwölften Jahr nach dem prophetischen Ruf statt fand. (Maududis Einführung in die Surah 17)Und die Verse der Surah al-Hajj (Qur'an 22:52), die in der Geschichte erwähnt werden, in der es heißt, dass der Heilige Prophet später getröstet wurde, wurden im ersten Jahr nach der Hijrah offenbart. (Maududis Einführung in die Surah 22)Wenn wir der ganzen Geschichte Glauben schenken sollten, die in al-Tabari steht, dann bedeutet dies, dass der edle Prophet (a) (audhubillah für die kommenden Gedanken) die Götzen pries und anbetete und dies auch seine Gefährten im fünften Jahr nach seiner Bekanntgabe des Prophetentums taten. Und diese wurden sechs Jahre später im Jahre 12 nach der Bekanntgabe des Prophetentums ermahnt und als der edle Prophet Muhammad wegen all dem jammerte, wurde er erneut nach zweieinhalb Jahren im ersten Jahr nach der Hijrah getröstet.Gibt es etwas ridiküleresals solch eine Annahme? Besteht überhaupt die Möglichkeit, dass solch eine Sache denkbar ist?Und interessanterweise finden wir keine andere Begebenheit, in der der edle Prophet (a) oder seine Gefährten jemals eine einzige sanfte positive Äußerung für die götzendienerischen Götter von sich gaben, bevor sie von Allah (u) sechs Jahre später gewarnt wurden. Erinnern wir uns doch daran, was wir ganz am Anfang in al-Tabaris Einführung gelesen haben:Falls ich also in diesem Buch einen Bericht über einige Personen vergangener Zeit erwähne, welches der Leser oder Höher des Abschnitts anstößig oder zensurbedürftig findet, weil er weder etwas Wahres daran erkennen kann noch faktische Korrektheit vorfindet, lasst ihn wissen, dass dies nicht uns zugeschrieben werden kann, sondern denen, die dies uns weitergaben. Wir haben dies lediglich so weitergegeben, wie es uns weitergegeben wurde. (Tarikh al-Tabari Vol.1 S. 3)4 – Was wirklich geschah und wie die Geschichte erzählt wurde? Was wirklich geschah erfahren wir nur in den authentischen Hadith-Büchern wie Bukhari usw., in denen wir lesen: Berichtet von Ibn Abbas: „Der Prophet warf sich nieder, während er die Surah An-Najm laß und mit ihm warfen sich die Muslime, die Heiden, die Jinn und alle Menschen nieder."(Bukhari, Buch 19, Hadith 177)Tatsächlich war es die Beredsamkeit und Schönheit des Qur'an, dessen göttlicher Ursprung dadurch sich kennzeichnete und die die Polytheisten in Mekka dazu brachte, sich spontan in Anbetung niederzuwerfen, als sie den letzten Vers der Surah 53 hörten.Qur'an 53:62So fallt denn vor Allah anbetend nieder und dient (Ihm).Der edle Prophet Muhammad (a) und seine Gefährten warfen sich nieder, da sie im letzten Vers dazu aufgefordert wurden.Nachdem diese Begebenheit statt fand, realisierten die Quraish später, dass sie sich nieder warfen, nachdem sie den Qur'an gehört hatten. Um ihre „Schuld" zu verstecken, hatten sie diese Geschichte erfunden und behaupteten, dass Muhammad (a) etwas Gutes über ihre Götter sprach. Dies war echte Heuchelei und Scheinheiligkeit, die in unserer internen und externen Prüfung dieser erfundenen Geschichte ans Tageslicht gekommen ist. 5 – Weiterführende Kritik (Authentizität)All unsere widerlegenden Punkte sind so stark und aussagekräftig, dass wir eigentlich keinen Blick darauf werfen müssten, ob die Überlieferer vertrauenswürdig sind. Denn diese Begebenheit, wie sie von den Islamfeinden vorgeworfen wird, kann in keinster Weise wahr sein, wie stark auch die Überlieferungskette wäre. Aber um den letzten Schlag an jene Behauptung christlicher Missionare zu verpassen, die diese Geschichten verbreiten, lasst uns doch schauen, was die Meinungen der größten Gelehrten über die Überlieferungskette sind. Ibn Kathir sagte: „Alle Ketten dieser Überlieferung sind unauthentisch und ich habe keine korrekte Version diesbezüglich mit weiterführenden Ketten gefunden." (Ibn Kathir in seinem Tafsir 5/441-442)Shaukani sagte: „Es gibt keine Wahrheit darin und keine der Ketten wurde bewiesen."(Fath al-Qadeer 5/128)Ibn Jawzi sagte:„Dies ist nicht korrekt."(Zaad al-Muyassar 4/391)Als Ibn Khuzaimah darüber befragt wurde, sagte er: „Diese Geschichte wurde von den Polytheisten erfunden." (Tafsir al-Raazi 11/134)Baihaqi sagte:„Diese Geschichte wurde nicht durch die Regeln der Berichterstattung als korrekt bewiesen."(Tafsir al-Raazi 11/135)Qazi 'Ayad sagte:„Die Tatsache, dass diese Überlieferung weder in einer authentischen Hadithsammlung enthalten ist, noch in einer authentischen Weise durch authentische Überlieferer überliefert wurde, zeigt dessen Schwäche." (Al-Shifa 2/125)Imam Razi (in seinem Tafsir 11/135), Qazi Abu Bakr Ibn al-'Arabi (Al-Shifa 2/126), Alusi (in seinem tafsir 13/99) usw haben diese Geschichte zusammen verworfen.6 – Die anderen zwei Verse in der GeschichteJemand möge fragen, wieso in zwei anderen Versen der Prophet Muhammad (a) getadelt wurde und weiterhin später Trost bekam.Lasst uns nun die beiden anderen Verse untersuchen.Gemäß der Geschichte bekam der Heilige Prophet (a) Tadel in Qur'an 17:73-75. Diese Verse sind:Qur'an 17:73-75Und sie hätten dich beinahe in schwere Bedrängnis um dessentwillen gebracht, was Wir dir offenbarten, damit du etwas anderes über Uns erdichten mögest; und dann hätten sie dich gewiss zu ihrem Freund erklärt. Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen ein wenig zugeneigt. Doch dann hätten Wir dich das Doppelte im Leben kosten lassen und das Doppelte im Tode; und du hättest keinen Helfer Uns gegenüber gefunden.Man sieht klar, dass dieser Vers sich auf die Tatsache bezieht, dass die Quraish versucht hat, den edlen Propheten (a) mit weltlichen Dingen zu versuchen, sodass er ihrem Unglauben gegenüber weich wird – genauso wie sie es versuchten, als sie ihre Delegation seinem Onkel Abi Talib zuschickten. Jedoch bekamen sie eine starke Gegenantwort dazu. Denn der Prophet (a) sagte hierauf: „Auch wenn sie die Sonne in meine rechte Hand und den Mond in die linke Hand geben, werde ich auf meine Botschaft nicht verzichten." Dann erklärt Allah (u) ihm, dass der Beschluss auch von Allah (u) gewährt wurde; „Und hätten sie dich in ihrer Falle, würdest du irren und einen starken Tadel bekommen." Was hierbei wichtig ist, ist:„Hätten Wir dich aber nicht gefestigt, dann hättest du dich ihnen ein wenig zugeneigt."Dieser Teil des Verses schließt die Vorstellung aus, dass er jemals in ihre Falle hinein fiel. Dies ist deutlich genug um zu verstehen, dass mit Allahs (u) Hilfe er keiner Versuchung ergeben war und dass er fähig dazu war, allein durch Allahs Hilfe stark zu sein, welcher der Größte und Herrlichste ist. Der Vers hat also nichts mit der erfundenen Geschichte zu tun.Weiterhin heißt es in der fabrizierten Geschichte, dass nachdem der Prophet (a) getadelt wurde, er sehr jammerte und traurig war und später von Allah (u) getröstet wurde. Es soll sich hierbei um folgenden Qur'an-Vers handeln:Qur'an 22:52Und Wir schickten vor dir keinen Gesandten oder Propheten, dem, wenn er etwas wünschte, Satan seinen Wunsch nicht (zu) beeinflussen (trachtete). Doch Allah macht zunichte, was Satan einstreut. Dann setzt Allah Seine Zeichen fest. Und Allah ist Allwissend, Allweise.Das signifikante arabische Wort ist hierbei „Tamanna", welches der berühmte Gelehrte Maulana Maududi folgendes in seinem Kommentar Tafhim-ul-Qur'an erläutert:„Das arabische Wort tamanna hat zwei Bedeutungen: „Wunsch" und etwas „rezitieren". Wenn die erste Bedeutung angenommen wird, impliziert es: „Satan versuchte, ihn von der Erfüllung seines Wunsches zu verhindern." Wenn die zweite Bedeutung angenommen wird, impliziert es: „Als der Prophet die Offenbarungen rezitierte, brachte der Satan unterschiedliche Zweifel bei den Menschen hervor, was deren Wahrheit und Bedeutung betrifft." Wenn die erste Bedeutung also angenommen wird, wird es implizieren: „Allah vollendet den Wunsch des Propheten und macht seine Mission erfolgreich – trotz den Hindernissen des Satans und bestätigt die Wahrheit seiner Offenbarungen, indem er seine Versprechen an den Propheten vollendet." Im Falle der zweiten Bedeutung wird es implizieren: „Allah beseitigt alle Zweifel und Einwände, die vom Satan in die Herzen der Menschen eingestemmt werden und Allah wird die Verwirrung durch Zweifel an jeglichen Versen des Qur'an anhand nachfolgenden Offenbarungen klären." Dies zeigt wiederum, dass dieser Vers auch keine spezifische Verbindung zur erfundenen Geschichte aufweist.7 – Zusammenfassung:All diese oben genannten Punkte beweisen, dass die Geschichte auf nichts basiert und total erfundenist. Einige frühere Personen haben sie niedergeschrieben, jedoch haben sie die Akzeptanz der
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 29 04:27PM

Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info
 
Keine Körperverwesung?
http://islam-forum.info/Thema-Keine-Koerperverwesung
Nov 29th 2016, 16:22
 
Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh,
 
 
 
mir wurde vor einiger Zeit gesagt das die Körper von einem Shaid u.ä nicht verwesen sondern erhalten bleiben. Jedoch führte die Person keinen Dalil an, noch hatte ich so schnell die möglichkeit nachzufragen. Daher wende ich mich ans Forum. Inshaallah.
 
 
 
Also meine Frage: stimmt es das die Körper von einigen Personen aufgrund bestimmter taten/handlungen nicht verwesen?
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 29 08:51AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Pierre Vogel und die Volksfront von Judäa
http://boxvogel.blogspot.com/2016/11/pierre-vogel-und-die-volksfront-von.html
Nov 29th 2016, 08:51
 
http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/muenster-salafisten-verteilaktion-100.html
 
https://www.welt.de/videos/video159830852/Ist-We-love-Muhammad-ein-radikaler-Salafisten-Verein.html
 
http://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/812757/hetzprediger-pierre-vogel-verteilt-muhammed-biografien-in-muenster#gallery&0&0&812757
 
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/pierre-vogel/koran-verteiler-wieder-unterwegs-48968188.bild.html
 
 
Natürlich ists derselbe Schmarrn wie das Lies-Projekt, auch wenn das der Vogel Pierre abstreitet,...
 
 
 
 
...gings ja nie um das Buch, das da weitergereicht wurde, sondern einzig um die Verteiler, die nun flugs den Namen gewechselt haben, auf dass sie auch weiterhin mangels sinnvoller Beschäftigung den Menschen auf den Sack gehen können, und doch offenbart die Büchlein-wechsel-Dich-Schmierenkomödie gar lustiges, sieht man ja wiedermal, dass die Brüderlichkeit schneller endet als das Verglühen einer Sternschnuppe:
 
 
 
Das Ganze erinnert an die Geschichte von der Volksfront von Judäa und der jüdäischen Volksfront,...
 
 
https://www.youtube.com/watch?v=6pwmffpugRo
 
...wobei dem Vogel nicht wirklich bewusst sein dürfte, dass auch er irgendwann einsam auf der Steintreppe sitzen wird, hat seine neue rechte Hand Bilal Gümüs ja schon vorgezeigt wie schnell er die Seiten wechseln kann. Wenn es ihm an den Kragen geht, ist die Ummah ja nur solange eins, so lange etwas zu holen ist, ist der Wahabismus ja eigentlich nur ein anderes Wort für Gier. Und für Charakterlosigkeit. Spalter! Allesamt.
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 28 08:19AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Götzendienst (Teil 2 von 5)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10483
Nov 28th 2016, 05:58
 
Beschreibung: Wie sich der
Götzendienst ins Christentum eingeschlichen hat.  Teil 2: Einführung von
Bildern und Skulpturen in die Kirche und der Beginn der Anbetung von
Bildnissen. 
 
 
 
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Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
NEUER ARTIKEL: Götzendienst (Teil 1 von 5)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10473
Nov 28th 2016, 05:59
 
Beschreibung: Wie sich der
Götzendienst ins Christentum eingeschlichen hat.  Teil 1: Die Bedeutung von
´Anbetung´.  Götzendienst - jeder Monotheist verabscheut
diesen Gedanken, und doch verüben viele selbst dieses Verbrechen.  Nur wenige
verstehen die Komplexität dieses Themas, denn die Definition von Götzendienst
ist vor fast 1700 Jahren Kirchentradition begraben worden.(Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 28 08:06AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Die Salafisten und die Online-Konversion
http://boxvogel.blogspot.com/2016/11/die-salafisten-und-die-online-konversion.html
Nov 28th 2016, 08:06
 
Es ist ja die Qualität, auf die man eigentlich achten sollte, nur fressen die ja bekanntlich nur die großen Tiere. hängt dieser rotbäckige Apfel ja für die kleinen Pelzwusler zu hoch, weswegen man sich bei den Salafisten auch auf die Quantität spezialisierte, liegt ja immer genug angeschlagenes Zeugs unterm Baum herum, und so konvertiert man nun online, reichen ja 3 Minuten Getippsel für ein Dasein als Wahabiten-Anhängsel:
 
 
 
Viel Wissen kann dabei nicht wirklich vermittelt werden, hat ja wahrscheinlich jeder Hundebesitzer beim Kauf eines Futtersacks mehr Ahnung vom bestellten Produkt, was allerdings nicht wirklich verwundert, haben die meisten hiesigen Salafis ja einzig Erfahrung im Zuziehen schwedischer Gardinen. Und im Einwerfen Hirnzermatschender Pillen. Mehr ist da nicht, weswegen man auch nicht mehr vermitteln kann, wobei es mit diesen Vorkenntnissen so mancher sogar schon bis zum Prediger geschafft hat, ist ja in einer Gruppierung, in der keiner was weiß, der König, der seine cerebrale Leichenstarre am lautesten raushustet.
 
Wie? Sie würden da auch gerne mitmachen? So als Gag beim feuchtfröhlichen Schaumweinumtrunk? Beim Junggesellenabschied, falls die Stripperin zu teuer war? Oder nur als kleine Freude zwischendurch, wenn der Bus wiedermal Verspätung hat? Alles machbar, nur verwenden sie bitte einen Phantasienamen, werden Sie sonst ja....was sagen Sie?...nein, nicht geköpft, sticht sich der gemeine Germano-Islamist ja schon beim Butterbrotstreichen ein Auge aus...sondern angebettelt. Denn darum gehts. Und um sonst nix. Kleinkröten machen eben auch Mist. Bis der Konvertit wieder nüchtern ist zumindest. Dann kommt der Kater. Immer.
 
Guten Tag
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 27 10:41AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Zufriedenheit – Ein Paradies auf Erden
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=213862
Nov 27th 2016, 17:59
 
Wie wir in vorangegangenen Artikeln bereits erwähnt haben, kann Anbetung in zwei Kategorien unterteilt werden: Die Anbetung des Herzens und die Anbetung der Gliedmaßen. Die Anbetung des Herzens ist Allâh dem Hocherhabenen womöglich lieber, da sie der Anbetung der Gliedmaßen einen Sinn gibt.
Zufriedenheit ist eine Anbetungshandlung des Herzens. Ibn Taimiya sagte über die Zufriedenheit:
„Zufriedenheit ist das größte Tor, durch das man zu Allâh eintreten kann. Sie ist die Quelle der Ruhe für den Anbetenden und das Paradies auf Erden. Wer es nicht betritt, der wird das Paradies im Jenseits nicht betreten."
Bist du zufrieden mit Allâhs Handeln?
Eine Methode, durch die wir erkennen können, ob wir Zufriedenheit haben, besteht darin, uns selbst zu fragen, ob wir Unmut in unseren Herzen verspüren, wenn wir geprüft werden oder wenn die Dinge nicht so ablaufen, wie wir es gerne hätten.
Dies bedeutet nicht, dass wir nicht ehrgeizig sein oder große Ziele haben sollen. Wir sollten hart arbeiten, und wenn wir fallen, dann sollten wir uns selbst wieder aufraffen und versuchen härter zu arbeiten oder Alternativen zu finden. Es bedeutet nicht, dass man aufgibt, wenn es Schwierigkeiten gibt – doch wenn es beispielsweise jemanden gibt, den wir heiraten möchten, und diese Person heiratet jemand anderen, dann ist die Angelegenheit damit erledigt. Oder wenn wir eine bestimmte Arbeitsstelle anstreben und diese einem anderen gegeben wird, dann war es zu diesem Zeitpunkt eben nicht für uns bestimmt. Es kann bedeuten, dass wir uns zu einem anderen Zeitpunkt bewerben sollen oder für eine andere Arbeitsstelle – nur Allâh weiß es. Doch der springende Punkt bei der Zufriedenheit ist, dass wir in unseren Herzen keinen Unmut verspüren. Wenn wir beispielsweise all unsere Anbetungshandlungen verrichten und allgemein gute Muslime sind, jedoch trotzdem in Kalamitäten geraten oder spüren, dass unser Bittgebet nicht beantwortet wurde, dann hegen wir keinen Groll in unseren Herzen: „Ich habe alles getan, doch Allâh hat mir nicht gegeben, was ich will!"
Wie kann man Zufriedenheit erlangen?
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Derjenige, der mit Allâh als seinem Herrn, mit dem Islâm als seiner Religion und Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als seinem Propheten zufrieden ist, hat die Süße des Glaubens geschmeckt." (Muslim).
Wir müssen zu allererst wissen, dass Allâh der Hocherhabene uns unseren Unterhalt zugeteilt hat! So lange wir arbeiten, bekommen wir, was uns zugeschrieben wurde. Zudem sagte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Wisse, dass selbst wenn sich die ganze Gemeinschaft versammeln würde, um dich mit etwas zu begünstigen, sie dich mit nichts begünstigen kann außer mit dem, was Allâh für dich bereits niedergeschrieben hat; und dass sie, wenn sie sich versammeln würde, um dir mit etwas zu schaden, nicht fähig wäre dir mit etwas zu schaden außer mit dem, das Allâh bereits gegen dich niedergeschrieben hat!" (At-Tirmidhî).
Allein dieses Wissen zu besitzen, sollte uns stärken, da wir wissen, dass alles, was geschieht, mit der Erlaubnis Allâhs des Hocherhabenen geschieht. Dies sollte uns nicht daran hindern nachzudenken und zu versuchen herauszufinden, wie sehr unsere Taten eine Rolle spielten. Aus einer Erfahrung zu lernen, ist auch ein Teil von Zufriedenheit, weil man darauf vertraut, dass Allâh der Hocherhabene einem durch eine Prüfung eine Lektion erteilt.
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erinnert uns an etwas Tiefgründiges: „Wer in Sicherheit in seinem Heim aufwacht und körperlich gesund ist und Versorgung für den Tag besitzt, der hat allen weltlichen Besitz erlangt, den er benötigt." (At-Tirmidhî).
Preis sei Allâh – niemand von uns weiß, wann sein letzter Tag sein könnte! Doch wenn wir am Morgen mit diesen drei Dingen aufwachen, dann haben wir alles, was wir benötigen. Wir sollten nicht andere Leute ansehen und fragen, warum Allâh der Hocherhabene gewissen Leuten Erfolg über uns gewährt hat. Wir haben alles, was wir brauchen!
Bittgebet für Zufriedenheit
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt keinen muslimischen anbetend Dienenden, der am Morgen und am Abend dreimal sagt »Ich bin zufrieden mit Allâh als meinem Herrn, mit dem Islâm als meiner Religion und mit Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als meinem Propheten«, außer dass er das Recht darauf hat, dass Allâh am Tag des Gerichts mit ihm zufrieden ist." (Ahmad).
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte auch: „Wer, wenn er den Gebetsrufer hört, sagt »Und ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allâh gibt, Er ist Einzig und hat keinen Teilhaber, und ich bezeuge, dass Muhammad Sein anbetend Dienender und Gesandter ist. Ich bin zufrieden mit Allâh als Herrn, Muhammad als Propheten und dem Islâm als Religion«, dessen Sünden werden alle zusammen vergeben." (Muslim).
Es ist, als wird uns angeordnet, diese Aussagen auszusprechen, damit sie in unsere Herzen dringen.
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach auch folgendes Bittgebet: „O Allah! Mache mich zufrieden mit Deiner Verfügung, damit ich nicht zu dem eile, was Du aufgeschoben hast, oder das aufschiebe, was Du beschleunigt hast!"
Wie kann man wissen, ob man Zufriedenheit hat?
Man hat Zufriedenheit, wenn
- man Istichâra (Bitte um richtige Entscheidung) betet, wenn man eine Entscheidung zu fällen hat. Beim Istichâra-Gebet bittet man Allâh den Hocherhabenen wörtlich darum, auszuwählen, was am besten für einen ist;
- man keinen Unmut zeigt, nachdem etwas bestimmt wurde, indem man Al-hamdu li-llâh (Aller Lobpreis gebührt Allâh) sagt;
- die eigene Liebe zu Allâh nicht abnimmt, wenn man geprüft wird.
Beispiele von Menschen, die mit der Verfügung Allâhs zufrieden waren
Stell dir den verheerenden Zustand des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) vor, als er seinen Sohn Ibrâhîm verlor! Er war ungefähr 60 Jahre alt, als er ihn bekam, und so glücklich, dass er Ibrâhîm zu Prophetengefährten brachte, nur damit diese ihn sehen. Als er verstarb, weinte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Doch was sagte er? „Die Augen vergießen Tränen und das Herz ist betrübt, doch wir sagen nichts außer das, was unserem Herrn gefällt. Gewiss, o Ibrâhîm, haben wir durch deinen Weggang von uns einen Verlust erlitten!"
Dies lehrt uns, dass mit Allâh dem Hocherhabenen zufrieden zu sein nicht bedeutet, dass wir uns nicht traurig oder enttäuscht fühlen, sondern vielmehr keinen Ärger oder Unmut gegenüber Allâh verspüren dürfen.
Immer wenn Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) von Unheil heimgesucht wurde, dankte er Allâh für vier Dinge:
Dass die Prüfung nicht in seiner Religion war.
Dass die Prüfung nicht größer war als sie war.
Dass er, wenn er auf die Prüfung mit Geduld reagiert, eine unermessliche Belohnung bekommen werde.
Dass er sich an das größere Unheil des Verlustes des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erinnerte.
Dann sagte er: „Es interessiert mich nicht, was mir geschieht, so lange ich Muslim bin."
Ein letztes Beispiel ist das des Prophetengefährten Umrân ibn Husain (möge Allah mit ihm zufrieden sein). Er war ein Prophetengefährte und leidenschaftlicher Kämpfer, der sich an den Feldzügen des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beteiligte. Allerdings war er 30 Jahre lang, bis er verstarb, von der Hüfte abwärts gelähmt. Einige andere Prophetengefährten sahen ihn und weinten – weil sie wussten, wie er früher einmal war. Doch er setzte ihnen entgegen: „Ihr weint, doch ich bin zufrieden. Ich liebe, was Allâh liebt und ich bin mit dem zufrieden, mit dem Allâh zufrieden ist, und ich bin glücklich über das, was Allâh entscheidet. Ich verbleibe in diesem Zustand und bei Allâh, ich kann die Engel um mich herum spüren, wie sie Allâh lobpreisen! Allâh prüft meine Zufriedenheit mit Ihm. Bezeugt also, dass ich zufrieden bin!"
Als ich diese Geschichte las, erinnerte ich mich an den Film „Das Millionen-Dollar-Baby". Eine Boxerin war zu einer Berühmtheit geworden, wurde jedoch gelähmt, nachdem ihre Gegnerin sie k.o. geschlagen hatte, nachdem sie den Kampf gewonnen hatte, wobei ihr Genick gebrochen wurde. Danach verlor sie den Lebenswillen – sie wollte in diesem Zustand nicht weiterleben, nach allem, was sie erreicht hatte. Das Beispiel Umrâns ist dagegen inspirierend, da er wusste, dass nichts außerhalb des Macht-, Wissens- und Barmherzigkeitsbereiches Allâhs liegt. Und wenn es dies ist, was Allâh bestimmt hat, dann war er zufrieden damit.
Möge Allâh der Hocherhabene uns ein Herz voller Zufriedenheit geben!

 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 25 06:55PM

Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Qur'an 5:32 nur für Kinder Israels?
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2016/11/quran-532-nur-fur-kinder-israels.html
Nov 25th 2016, 18:55
 

 
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Qur'an 5:32 nur für Kinder Israels?[1]Danke an: www.discoverthetruth.com BehauptungWenn Muslime sagen, dass das Töten unschuldiger Menschen laut Qur'an 5:32 haram ist, so behaupten Islamkritiker und christliche Missionare oft, dass dieser Vers nur binden für die Kinder Israels war und nur ihnen offenbart wurde und folglich Muslime diesem Gebot nicht folgen müssen. Solch eine Behauptung ist nicht ganz verwunderlich, da die Christen dieses falsche Prinzip bei ihrer eigenen Religion anwenden.[2]Qur'an 5:32Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, dass, wenn jemand einen Menschentötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheitdas Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.Diese Behauptung ist sehr schwach, wenn wir doch bedenken, dass die Gefährten des Propheten Muhammad (a) und die frühesten Gelehrten des Islam Qur'an 5:32 als Beweis anführten, dass das Töten jeglicher Menschenseele im Islam verboten ist.Prinzip: Alle Offenbarungen Allahs sind bindend und wichtigJedes Gebot des Qur'an ist für die Besserung der Menschheit. Wenn es wirklich stimmen würde, wie die Kritiker es behaupten, dass solch ein Befehl nur für die Kinder Israels bindend war und niemals für die Muslime binden ist, würde dieser Befehl nicht im Qur'an auftauchen. Aber da der Vers an sich im Qur'an enthalten ist, ist dies Beweis genug, dass er für Muslime gültig ist. Weiterer gültiger Befehl des Qur'an, welcher vor dem Qur'an schon offenbart wurde Der Qur'an hat viele Anordnungen, die bereits offenbart wurden, bevor der Islam Arabien erreicht hatte, aber denen Muslime trotzdem gehorsam leisten müssen. Manchmal kam die Offenbarung für spezifische Personen oder Ereignisse, aber niemand kann dessen Bedeutung beschränken. Jedoch sollte sie in seinem Wortlaut verstanden werden.Das heißt: Der spezifische Grund für die Herniedersendung eines Verses oder der Offenbarungsgrund in Anbetracht einer Person oder eines Ereignisses beschränkt nicht dessen Bedeutung. Vielmehr muss dies als eine allgemeine Anwendungsform angesehen werden. Nehmen wir zum Beispiel folgenden Qur'anvers.Qur'an 5:33Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.Wir wissen aus historischen Gründen und aus der Exegese, dass dieser Vers für eine spezielle Gruppe aus Ukil (oder Urayna) offenbart wurde, welche einen unschuldigen Hirten töteten und danach sich auf dem Weg machten, um Frauen zu vergewaltigen. Als die Schuldigen gefasst wurden, wurden sie für ihre schreckliche Taten hingerichtet. Obwohl der Vers spezifisch für dieses Ereignis ist, kann dessen Bedeutung und Gesetzgebung nicht auf das Ereignis vor 1400 Jahre beschränkt werden. Beispiel: Wenn das selbe Ereignis heute in einem Land passieren würde, welches unter dem islamischen Gesetz steht, könnten solche Vergehen immer noch mit dem Tode bestraft werden – genauso wie es in einem demokratischen Land der Fall wäre (Amerika), in dem Mord mit Hinrichtung bestraft werden kann.Muhammads Gefährten verwendeten diesen Vers als Beweis Wie auch schon ganz am Anfang erwähnt wurde, verwendeten die Gefährten des Propheten (a) selbst Qur'an 5:32 als Beweis dafür, dass das Töten anderer Menschen verboten ist. Ibn Kathir (d) berichtet über ein Ereignis, in denen Protestierende Uthman (d) – einen Gefährten des Propheten (a) - verletzen wollten.Al-A'amash und andere sagten, dass Abu Salih berichtete, dass Abu Hurayrah sagte: „Ich betrat das Haus des Uthman, als dieser in seinem eigenen Haus umstellt wurde. Er (Abu Hurayrah) sagte: „Ich kam, um dir meine Unterstützung anzubieten. Nun ist es gut, wenn wir kämpfen (um dich zu beschützen), O Führer der Gläubigen!" Er sagte: „O Abu Hurayrah! Gefällt es dir, dass du alle Menschen tötest, mich eingeschlossen?" Ich sagte: „Nein." Er sagte: „Wenn du einen Menschen tötest, so ist es, wie wenn du die gesamte Menschheit getötet hättest.Gehe darum zurück mit meiner Erlaubnis, das Haus zu verlassen. Mögest du deinen Lohn erhalten und von Belastungen befreit sein." (Tafir Ibn Kathir)[3]Diese Überlieferung ist auch in einem Hadith-Buch vorhanden: Abu Huraira berichtete: Ich betrat das Haus des Uthman, als dieser in seinem eigenen Haus umstellt wurde und sagte: „O Führer der Gläubigen, ich kam, um dir meine Unterstützung anzubieten." Er sagte zu mir: „O Abu Huraira, gefällt es dir, dass du die ganze Menschheit tötest (5:32), mich eingeschlossen?" Ich sagte: „Nein." Er sagte: „Bei Allah. Wenn du einen Menschen tötest, so ist es so, wie wenn du die ganze Menschheit getötet hast." Somit ging ich wieder und kämpfte nicht. (Sunan Sa'id ibn Mansur, Nummer 2776)[4]Wenn wir uns die beiden Berichte oben durchlesen, sehen wir, dass Uthman (d) – einer der engsten Gefährten Muhammads (a) – von aggressiven, bedrohlichen Menschen umzingelt wurde. Sie waren dabei, Uthman (d) zu verletzen. Als Abu Hurayrah (d), ein anderer Gefährte des Propheten (a), Uthmans Haus betrat, sagte er (Abu Hurayrah) zu Uthman, dass dieser die feindlichen rebellischen Menschen töten möchte. Auf Hurayrahs (d) Worte entgegnete ihm Uthman (d) und zitierte Qur'an 5:32.In einer andere Überlieferung erklärt Ibn Abbas, der ein Gefährte des Propheten war, Qur'an 5:32:Ali bin Abi Talhah berichtete, dass Ibn ´Abbas sagte: „Es ist so, wie es Allah darlegte (wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet.) Das Retten des Lebens erfolgt in diesem Fall, indem man keine Seele tötet, die Allah verboten hat. Dies ist die Bedeutung, das Leben der gesamten Menschheit zu retten: wer das Töten einer Seele ohne Rechtfertigung verbietet, wird das Leben der gesamten Menschheit von ihm gesichert." (Tafsir Ibn Kathir)[5]Hinweis: Ibn Abbas (d) erklärt in diesem Bericht klar und deutlich, dass das Töten eines jeglichen Menschen (Muslim oder Nichtmuslim) verboten ist, außer die Person stiftet Unheil im Lande (Terrorismus wie bei den Männern aus Ukil). Wie vorhin schon erwähnt, beinhaltet „Unheil": Mord, schwerer Raub und Vergewaltigung.Dies bringt uns dazu, folgende Frage zu stellen: Wie können Islamkritiker behaupten, dass sie die Bedeutung dieses Qur'anverses besser kennen als die Gefährten des Propheten (a), welche wissen, dass dieser Vers bindend für jeden Muslim ist? Wie können Islamkritiker und christliche Missionare behaupten, dass sie es besser wissen als die Gefährten des Propheten Muhammad (a), indem sie behaupten, der Vers sei nicht mehr für Muslime verbindlich? Die klassischen islamischen Gelehrten verwendeten diesen Vers als Beweis Jetzt schauen wir uns die frühen islamischen Gelehrten an. Die klassischen islamischen Gelehrten haben Qur'an 5:32 als Beweis verwendet, dass das Töten einer jeglichen Person verboten (haram) ist. Der Gelehrte Imam Abu Abdullah al-Qurtubi (d) (1214-1273) kommentiert Qur'an 5:32.Die Bedeutung ist, dass jeder, der es erlaubt, eine unschuldige Menschenseele hinweg zunehmen, dies bei der Seele der gesamten Menschheit erlaubt, da er die göttliche Offenbarung verwirft (welche vorgibt, unschuldige Menschen nicht zu töten).[6]Hierbei sollte darauf hingewiesen werden, dass jeder, der eine unschuldige Menschenseele hinweg nimmt, wie es ein hervorragender islamischer Gelehrte der Historie klar stellt, gegen Allahs (u) göttliche Offenbarung vorgeht. Ähnlich sagt Imam Fakhruddin al-Razi (d) (1149-1209), einer der großartigsten Qur'an-Exegeten, im Kommentar des Qur'ans in 5:32 folgendes:Wenn er (ein Mörder) absichtlich beschließt, eine unschuldige Person zu töten, hat er sowohl seiner Blutlust als auch dem Zorn Allahs Vorrang gegeben. Wenn diese Priorisierung auftritt, hat er in seinem Herzen beschlossen, jegliche Personen zu töten, die seinen Forderungen widersprechen, wenn er doch die Möglichkeit dazu hätte.[7]Imam al-Razi (d) fährt fort:„Wenn die gesamte Menschheit wüsste, dass ein Individuum beabsichtigt, sie alle zu vertilgen, würden sie alle ihr bestes geben, ihn von seiner Absicht abzuhalten. Gleichermaßen, wenn sie wüssten, dass er die Absicht hat, eine einzelne Person unter ihnen zu töten, so sollte ihre Ernsthaftigkeit und Anstrengung groß sein, seine Absicht zu verhindern. So groß wie es sein würde, die gesamte Menschheit zu töten."[8]Der angesehene Gelehrte Abu l-Fida' Ismail Ibn Umar Ibn Kathir (d) (1201-1373) betont auch, dass das Töten jeglicher Menschenseele verboten ist. Jeder der solch eine abscheuliche Straftat begeht, begeht eine sehr schwerwiegende Sünde. Er zitiert viele Berichte und spätere Gelehrte, die gleiches sagen, was die beiden vorherigen Gelehrten zuvor erwähnt haben.„Menschen sollten die Unantastbarkeit anderer Menschen respektieren. Allah sagt aus dem Grunde, dass der Sohn Adams seinen Bruder in Überschreitung und Aggression getötet hat, (Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet,...) bedeutend: Wir haben ihnen erlassen und sie informiert, (...wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.) Die Aya sagt aus, dass jemand, welcher eine Seele ohne Rechtfertigung – wie z.B. Vergeltung bei Mord oder Unheilstiftung im Lande – tötet, so ist, wie wenn er die gesamte Menschheit getötet hätte, denn es gibt keinen Unterschied zwischen das Leben des einen und des anderen. (und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält,) indem man verhindert, dass sein Blut vergossen wird und indem man an seine Unantastbarkeit glaubt, (es so sein soll,), so, (als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.) Al-A'amash und andere sagten, dass Abu Salih berichtete, dass Abu Hurayrah sagte: „Ich betrat das Haus des Uthman, als dieser in seinem eigenen Haus umstellt wurde. Er (Abu Hurayrah) sagte: „Ich kam, um dir meine Unterstützung anzubieten. Nun ist es gut, wenn wir kämpfen (um dich zu beschützen), O Führer der Gläubigen!" Er sagte: „O Abu Hurayrah! Gefällt es dir, dass du alle Menschen tötest, mich eingeschlossen?" Ich sagte: „Nein." Er sagte: „Wenn du einen Menschen tötest, so ist es, wie wenn du die gesamte Menschheit getötet hättest. Gehe darum zurück mit meiner Erlaubnis, das Haus zu verlassen. Mögest du deinen Lohn erhalten und von Belastungen befreit sein." So ging ich zurück und kämpfte nicht."„Ali bin Abi Talhah berichtete, dass Ibn ´Abbas sagte: „Es ist so, wie es Allah darlegte (wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet.) Das Retten des Lebens erfolgt in diesem Fall, indem man keine Seele tötet, die Allah verboten hat. Dies ist die Bedeutung, das Leben der gesamten Menschheit zu retten: wer das Töten einer Seele ohne Rechtfertigung verbietet, wird das Leben der gesamten Menschheit von ihm gesichert." Gleiches wurde von Mujahid gesagt; (und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält,) bedeutet, dass er vom Töten einer Seele absieht. Al-'Awfi berichtete, dass Ibn 'Abbas sagte, dass Allahs Aussage (es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet;) bedeutet, „Wer auch immer eine Seele tötet, welche Allah verboten hat zu töten, es so ist, wie wenn er die gesamte Menschheit getötet hat." Sa'id bin Jubayr sagte: „Derjenige, der es sich selbst erlaubt, das Blut eines Muslim zu vergießen, er so ist, wie wenn er das Vergießen des Blutes aller Menschen erlaubt. Derjenige, der das Vergießen des Blutes eines Muslims verbietet, ist so, wie wenn er das Vergießen des Blutes aller Menschen verbietet." Zusätzlich sagte Ibn Jurayi, dass Al-A'raj sagte, dass Mujahid folgendes an der Ayah kommentierte: (es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet;) „Jemand, der eine gläubige Seele mit Intention tötet, dem macht Allah das Höllenfeuer zu seinem Aufenthalt. Er wird zornig auf ihm und wird ihn fluchen und hat für ihn eine enorme Strafe vorbereitet, geleichermaßen, wie wenn er die gesamte Menschheit getötet hätte – seine Bestrafung wird immer noch die selbe sein." Ibn Jurayi sagte, dass Mujahid sagte dass die Ayah (und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.) bedeutet: Derjenige, der keinen tötet – vor ihm sind die Seelen der gesamten Menschen sicher."" (Tafsir Ibn Kathir)[9]Maulana Abdul Majid Daryabadi (d) (1892-1977) kommentiert in seiner Qur'anexegese zum Vers (Q 5:32), dass dieser von muslimischen Gelehrten in der Geschichte verwendet wurde (in der islamischen Jurisprudenz)[10], dass Mord eine Straftat gegen die gesamte Menschheit ist. Hier macht der angesehene Gelehrte (d) keinen Unterschied zwischen Muslim oder Nichtmuslim, alles Leben ist heilig: „326. Die Doktrin impliziert, dass in der islamischen Jurisprudenz Mord an ein Individuum eine Straftat gegen die gesamte Gemeinschaft ist - besser gesagt: Menschheit - und dass Rache seine Folge hat." ----9-----Viele weitere Gelehrten-Zitate findet ihr hier: https://discover-the-truth.com/2016/04/18/sanctity-of-life-if-anyone-kills-a-person-it-would-be-as-if-he-killed-all-mankind-surah-532/Ich habe sie ab hier weg gelassen, da der Artikel sonst zu lange wäre und die kommenden Gelehrten keine klassischen Gelehrten sind (inklusive Daryabadi). Und Allah weiß es am Besten!
[1] Danke an: www.discoverthetruth.com [2] Denn Christen verwerfen alle Gesetze des Alten Testaments mit der Begründung, dass diese den Israeliten offenbart worden sind und demnach nur für diese gültig sind. [3] Tafsir Ibn Kathir http://www.alim.org/library/quran/AlQuran-tafsir/TIK/5/32 [4] Tabaqat Al-Kubra 2871 – Klassifiziert als Sahih (authentisch) vom Gelehrten Ahmad Shakir, entnommen aus: http://dailyhadith.abuaminaelias.com/2012/09/17/uthmans-martyrdom-if-you-kill-one-person-it-is-as-if-you-have-killed-all-the-people/ [5] Tafsir Ibn Kathir http://www.alim.org/library/quran/AlQuran-tafsir/TIK/5/32 [6] aus: "Answers to 'Would-be Mujahids', vom Gelehrten Zaid Shakir, 20. Januar 2011 http://www.newislamicdirections.com/nid/print/answers_to_would-be_mujahids [7] aus: "Answers to 'Would-be Mujahids'", vom Gelehrten Imam Zaid Shakir, 20. Januar 2011 http://www.newislamicdirections.com/nid/print/answers_to_would-be_mujahids [8] Muhammad b. 'Umar Fakhruddin al-Razi, mafatih al-ghayb (Beirut: Dar Ihya' al-Turath
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 25 09:49AM

Pierre Vogel und seine Welt
 
 
 
Helfen in Not und der letzte Strohhalm
http://boxvogel.blogspot.com/2016/11/helfen-in-not-und-der-letzte-strohhalm.html
Nov 25th 2016, 09:48
 
Das Wochenende naht, und manch einer lehnt sich schon genüsslich der wohlverdienten Couch entgegen, aber ich bräuchte da noch kurz Ihre Hilfe, bettelt man ja bei Helfen in Not gar fürchterlich um Aufmerksamkeit:
 
 
 
Noch einmal hat man nach langer Herbergssuche ein Konto erhalten, und der treue Leser weiß, was nun kommt, möge ja auch dieser letzte Strohhalm den Salafisten ganz schnell entzogen werden:
 
https://www.comdirect.de/cms/hilfe-service-kontakt.html
 
Ich danke im Voraus für Ihre Mühe.
 
Guten Tag und ein schönes Wochenende
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 25 01:51AM

Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Ist Paulus laut Qur'an 36:14 ein Prophet?
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2016/11/ist-paulus-laut-quran-3614-ein-prophet.html
Nov 25th 2016, 01:51
 
 
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: Ebrahim SaifuddinDie BehauptungChristliche Missionare haben nun in allerlei Verzweiflung eine neue Kampagne begonnen: Sie behaupten nämlich, dass Paulus laut Qur'an ein Prophet Gottes war. Ihre Schlussfolgerungen basieren auf Vermutungen und falsche Interpretationen des qur'anischen Textes. Es gibt weder eine Qur'anstelle, die den Namen „Paulus" erwähnt, noch ihn als einen Propheten Gottes betitelt. Um solche Behauptungen aufzustellen, rennen christliche Missionare zum Tafsir des Ibn Kathir (d). Sie lesen sich den 14. Vers der 36. Sure des Qur'an durch.Der Qur'anvers, um den es hier geht, ist dieser:إِذْ أَرْسَلْنَا إِلَيْهِمُ اثْنَيْنِ فَكَذَّبُوهُمَا فَعَزَّزْنَا بِثَالِثٍ فَقَالُوا إِنَّا إِلَيْكُم مُّرْسَلُونَQur'an 36:14„Als Wir zwei zu ihnen schickten und sie von ihnen für Lügner gehalten wurden, da stärkten Wir (sie) durch einen dritten,und sie sagten: „Wir sind zu euch entsandt worden."Christliche Missionare sagen, dass Ibn Kathir (d) in seinem Tafsir des Qur'an bestätigt, dass dieser Vers sich auf Paulus von Tarsus bezieht und so sei Paulus (Bulus) einer der Gesandten Gottes gemäß dem Islam. Lasst uns schauen, ob Ibn Kathir (d) solch eine Bestätigung von sich gibt. Ibn Kathir schreibt:„Die Namen der ersten beiden Gesandten waren Sham'un und Yuhanna, und der Name des Dritten war Bulus, und die Stadt war Antiochia (Antakiyah)." Aber die Frage ist: Ist dies wirklich Ibn Kathirs Ansicht?NEIN! Diese Aussage stammt von Shu'ayb Al-Jaba'i!Ibn Kathir (d) zitiert hier die Aussage von Shu'ayb Al-Jaba'i! Ibn Kathir hat zudem die Auslegungen anderer Personen zitiert. Er sagt, dass die Namen dieser drei gemäß Ibn Ishaq (d) diese sind:(i) Sadiq(ii) Saduq(iii) ShalumHinweis: Kein Bulus (d.h. Paulus) wird hier erwähnt.Später widerlegt Ibn Kathir (d) dies in seinem Tafsir indem er erwähnt, dass laut den darauffolgenden qur'ansichen Versen das Volk der Stadt vernichtet wurde. Historisch gesehen gibt es keinen Beweis dafür, dass die Stadt Antiochia solch eine Vernichtung erlebt hatund somit kann es sich hierbei nicht einmal um die Stadt Antiochia handeln.Analyse weiterer TafsireLasst uns mal schauen, was Imam Qurtubi (d) dazu sagt, den christliche Missionare oft als die „Nummer 1" unter den muslimischen Imamen betiteln. Imam Qurtubi:„Tabari erwähnt: Sadiq Saduq Shalum.Ein anderer: Shamoun Yuhanna Al Naqash sagte: Saman und Yahya– erwähnt jedoch Sadiq und Saduq nicht. Gemäß Qurtubi sandte Jesus die ersten beiden als Botschafter zum König Antiochias. Zu ihm sagten sie: „Wir sind die Jünger Jesu!". Der König sperrte sie ein und peitschte sie aus. Diese Nachricht erreichte Jesus und er sandte einen dritten Botschafter: 'Shamoun Al-Safa'."Hinweis: Auch Qurtubi erwähnt keinen Paulus (Bulus).Wir werden uns jetzt andere Tafsire anschauen.Tafsir Ibn Abbas: (Als Wir zwei zu ihnen schickten) zwei Apostel: Simon den Kanaaniter und Thomas, (und sie von ihnen für Lügner gehalten wurden, da stärkten Wir (sie) durch einen dritten) Wir stärkten sie mit Simon Petrus, welcher die Botschaft bestätigte, die durch die anderen beiden Aposteln vermittelt wurde, (und sie sagten: „Wir sind zu euch entsandt worden.")Hinweis: Auch hier wird gar kein Paulus erwähnt.Wir haben somit die Vorstellung widerlegt, dass die Tafsire übereinstimmend bestätigen, dass einer der Botschafter Paulus war. Die unterschiedliche Meinung unter den Tafsirgelehrten bezüglich des Verses zeigt, dass weder der Qur'an noch der Prophet Muhammad (a) selbst Paulus als einen der Botschafter in erwähnen. Thematisiert der Vers wirklich Gesandte Allahs (Rasul Allah)?Nun werden wir zeigen, dass in dem Vers nicht die Rede von Gesandten Allahs ist. Der arabische Text des Qur'ans zeigt, dass das Wort für diese drei „mursaloon" ist. Mursaloon (Pluralform von mursal) bedeutet: „der gesendete". Dieses Wort wurde ganz oben im arabischen Text rot markiert. Rasul (pl. rusul) hat im Islam eine spezifische Definition. Generell bedeutet das Wort: Botschafter, Bote, Abgesandte, Vorläufer, Apostel, Kurier.Mursal (pl. mursaloon) bedeutet: der gesendeteDieses Wort kann und kann auch nicht im Qur'an für einen Propheten Allahs gebraucht werden. Zum Beispiel sehen wir im Qur'an folgenden Vers: وَإِنِّي مُرْسِلَةٌ إِلَيْهِم بِهَدِيَّةٍ فَنَاظِرَةٌ بِمَ يَرْجِعُ الْمُرْسَلُونَQur'an 27:35„Ich aber will ihnen ein Geschenk schicken und will abwarten, was die Boten (für eine Antwort) zurückbringen."Das selbe Wort „mursaloon" wurde verwendet. Bedeutet dies, dass die Botschafter die Bilqis sandte RUSUL sind?Ein anderer Vers aus dem Qur'an:فَلَمَّا جَاء آلَ لُوطٍالْمُرْسَلُونَQur'an 15:61Als die Boten zu den Anhängern Lots kamen,Wiederum wird das selbe Wort „mursaloon"verwedet. Bedeutet dies, dass Engel, welche zu Lut (a) kamen, RUSUL waren? Natürlich ist die Antwort zu beiden Fragen ein klares „Nein". Keiner von ihnen war ein rasul. Sie waren vielmehr „gesendete". Das Wort „mursaloon" bedeutet einfach „Botschafter" und nicht zwingendermaße RasulAllah. Weitere Täuschungsversuche der christlichen MissionareDie manipulative Art und Weiser dieser sepzifischen christlichen Missionare ist lachhaft. Um ihre These zu bestärken, zitieren sie einen weiteren Vers aus dem Qur'an:Qur'an 3:144Und Muhammad ist nur ein Gesandter; (...)Und hierzu sagen sie: Schau, Muhammad war nur ein Gesandter wie diese drei Gesandten aus Qur'an 36:14. Aber wenn wir den Qur'anvers in Sura 3 lesen, sehen wir, dass das Wort, welches verwendet wurde, „rasul" ist und kein genereller Term wie „mursaloon". Ein genereller Term für Botschafter wurde für die drei Gesandten in Sura 36:14 verwendet. Jedoch wurde in Qur'an 3:144 das spezifische Wort „rasul" (Term für einen Gesandten Allahs) verwendet. Der Vers weitere Teil des Verses lautet:Qur'an 3:144(...) schon vor ihm gingen die Gesandten dahin. (...)Dieser Teil des Verses spricht über die vorherigen Gesandten Allahs. Und im arabischen Text wird für sie wiederum „rasul" verwendet und nicht das gängige Wort mursaloon. Es ist nun klar, dass die drei Botschafter in Sura Yasin (36) Vers 14 keine „rasul" waren, sondern (gesendete) Botschafter Jesu (a) unter der Weisung Allahs (u). Lasst uns Beispiele anschauen, um die Dinge klarer zu machen. Wenn Allah (u) den Propheten darauf hinweist, Umar (d) nach Persien für Da'wah-Zwecke zu schicken, so bedeutet dies doch, dass Umar (d) ein Gesandter (mursaloon) ist? Natürlich ist er ein Gesandter! Aber nicht in dem Sinne eines rasuls, sondern in dem Sinne eines Botschafters! Genauso waren diese drei Botschafter keine rasul, sondern Botschafter, die Jesus unter der Weisung Allahs schickte. Weitere BeweiseFür weitere Beweise müssen wir Sura 36 Vers 16 lesen: Qur'an 36:16Sie sagten: „Unser Herr weiß, daß wir wahrlich Abgesandte zu euch sind."Dieser Vers ist signifikant. Diese drei vermeintlichen rasul Allahs gehen in eine Stadt und sagen nicht „Unser Herr sandte uns auf eine Mission.", sondern sie sagen „Unser Herr weiß, daß wir wahrlich Abgesandte zu euch sind." Wenn also ein Rasul Allahs (d.h. Jesus in diesem Fall) einen Gesandten (z.B. Shamoun, Yuhanna oder einen der anderen Namen, welcher von den Gelehrten erwähnt wurde) in eine andere Stadt schickt, weiß Gott dass diese unter seinem Geheiß geschickt wurden. Dies bedeutet nicht, dass Gott diese selbst auserwählte, rasul zu sein und sie dann schickte. Das ist ein falscher Gedanke. Der letzte SchlagWir haben ganz klar widerlegt, dass gemäß dem Qur'an oder den Tafsir Paulus ein Rasul Allahs sei. Für den letzten Schlag der Täuschung, welche christliche Missionare anwenden, schauen wir uns an, was Muhammad (a) in einem Hadith sagt.Es gibt eine klare Aussage aus dem Munde des Propheten Muhammad (a): Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass er den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: „Ich stehe dem Sohn der Maria vor allen Menschen am nächsten. Die Propheten sind auf Grund eines (göttlichen) Auftrags geboren. Zwischen mir und ihm gibt es keine Propheten." (Siehe Hadith Nr.3443)[Sahih Al-Bucharyy Nr. 3442]** Dieser Hadith wurde auch in Sahih Muslim und Abu Dawud aufgezeichnet. ZusammenfassungDie ganze Vorstellung davon, dass Paulus ein Rasul Allahs sei, wurde in diesem Artikel widerlegt.(1) Der Vers 36:14 spricht nicht über einen rasul, sondern nur über mursaloon. (2) Ob der Vers von einem Paulus spricht oder nicht ist eine Sache der Interpretation und die meisten Gelehrten erwähnen Paulus Namen überhaupt nicht in ihrem Tafsir.(3) Ibn Kathir selbst verwirft die Vorstellung, dass es sich hierbei um die Stadt Antiochia handelt. (4) Gemäß Sahih Al-Bucharyy ist es klar und deutlich, dass es zwischen Jesus und Muhammad keinen Propheten gab, weswegen Paulus niemals ein Prophet Gottes sein kann. (5) Im besten Fall für christliche Missionare: Würden wir annehmen, dass gemäß Ibn Kathir Paulus ein Rasul Allahs ist, so kann kein Tafsir über dem authentischen Hadith stehen. Dies wäre lediglich Ibn Kahtirs Interpretation, jedoch war er nur ein Mensch und nicht ein Rasul Allahs. Und sein Wort kann niemals über dem Wort des Propheten Muhammad stehen.(6) Im besten Fall für die christlichen Missionare: Wenn einer dieser drei Botschafter (laut Kathir, was jedoch Kathir selber widerlegt) Paulus heißt – woher soll man wissen, dass damit ein gewisser Paulus von Tarsus gemeint ist. Paulus von Tarsus ist ja nicht der einzige gewesen, der diesen Namen hatte. Und es könnte sowieso niemals Paulus von Tarsus sein, da Muhammad selbst sagt, dass es zwischen ihm und Jesus keinen Propheten gab.
Und Allah weiß es am Besten!
 
 
 
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