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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
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::: DOKUS :::
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1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Sep 23 10:22AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Sitten und Traditionen – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=175591
Sep 23rd 2025, 09:52
 
 
Der Mensch wird ohne jegliche Erfahrung geboren, dann wird er von seiner Umgebung beeinflusst, indem er deren Sitten und Traditionen übernimmt, und so werden die Sitten und Traditionen von einer Generation an die nächste weitergegeben. Die Sitten und Traditionen spiegeln sich in den Taten wider, die die Menschen praktizieren, an die sie sich gewöhnen und die ihren Tagesablauf ausmachen. Die Sitten sind das, woran sich die Menschen gewöhnt und was sie in mehreren und verschiedenen Angelegenheiten wiederholt haben. Traditionen heißt, dass eine Generation der vorangegangenen folgt und diese in unterschiedlichen Dingen nachahmt.
 
 
 
Entstehung und Entwicklung von Sitten und Traditionen
 
 
 
Entstehung, Entwicklung und Ausmaß des Umfangs der Sitten und Traditionen kann man nicht leicht erfassen, denn sie sind ein Teil der sozialen Aktivitäten der Menschen in jeder Gesellschaft und entstehen nicht über Nacht, sondern dauern Jahre lang, bis sie fest und stabil werden, und noch mehr Jahre, bis sie sich ändern und wandeln.
 
 
 
Die Entstehung von Sitten und Traditionen erfolgt meistens aus einem gesellschaftlichen Zweck, denn von ihnen profitieren alle oder einige Mitglieder der Gesellschaft. Sie werden zu einer sozialen Vorgehensweise, die die gesellschaftlichen Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft stärkt und zu einem Konsensus zwischen ihnen in bestimmten Verhaltensregeln führt.
 
 
 
Sitten und Traditionen sind wie eine Kette, deren Glieder von einer Generation zur anderen übergehen, wobei einige negative oder positive Änderungen in Form von Hinzufügung oder Auslassung zur Anpassung an die Umstände und Werte jeder Generation vorkommen können. Der gesellschaftliche Zweck der Sitten und Bräuche könnte wegen der Veränderung gesellschaftlicher Umstände verschwinden, sie leben trotzdem dank dem seelischen Druck weiter, den sie auf die Menschen ausüben, die sich an sie gewöhnt haben, weil sie ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben und ihren Zusammenhalt gegen jegliche neue Änderung garantieren.
 
 
 
Die Frau spielt wegen ihrer großen Rolle beim Erziehungsprozess eine bedeutende und einflussreiche Rolle bei der Entstehung und Vermittlung der Sitten und Bräuche von einer Generation zur anderen. Daher kommt ihr bei der Gestaltung der Sitten und Bräuche gemäß der richtigen islâmischen Lebensweise die größte Rolle zu. Allâh der Erhabene sagt: „Und dass dieser Mein Weg gerade ist. So folgt ihm! Und folgt nicht den Pfaden, denn sie trennen euch von Seinem Weg! Jenes befahl Er euch an;vielleicht seid ihr ja demütig in Ehrfurcht gegenüber Allâh."(Surâ 6:153). Allâh, gepriesen sei Er, sagt ferner: „Und es ist weder für einen den Glauben verinnerlichenden Mann noch für eine den Glauben verinnerlichende Frau statthaft, wenn Allâh und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, dass für sie eine freie Wahl in ihrer Angelegenheit sei. Und wer gegen Allâh und Seinen Gesandten widerspenstig ist, weicht gewiss in einem offenkundigen Irrtum vom rechten Weg ab."(Surâ 33:36).
 
 
 
Beziehung der islâmischen Lebensweise zu Sitten und Gebräuchen
 
 
 
In der vorislâmischen Zeit gab es Sitten die der Islâm umgehend verbot, da sie in hohem Maße unmenschlich waren. Zu diesen Sitten gehört, dass es bei den damaligen Menschen üblich war, ihre neugeborenen Töchter bei lebendigem Leibe begruben, da eine Tochter damals als Schande für die Familie galt.
 
 
 
Der Qurân verabscheut diese widerwärtige Gewohnheit und schützt die Mädchen vor diesem Verbrechen. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn jemandem von ihnen die frohe Botschaft von der Geburt eines Mädchens verkündet wird, gibt es auf seinem Gesicht lange einen finsteren Schatten und er ist voll unterdrückten Zorns. Er verbirgt sich vor den Leuten ob des Schlechten, was ihm verkündet wurde. Behält er es trotz der Schmach oder vergräbt er es in der Erde? Ist es denn nicht schlecht, was sie urteilen?!" (Sûra 16:58-59).
 
 
 
Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wer ein Mädchen hat, das er weder lebendig vergräbt noch erniedrigt und dem er nicht seine Söhne vorzieht, den wird Allâh ins Paradies gehen lassen." Von Abû Dâwûd überliefert.
 
 
 
Mädchen haben vor dem Islâm auch darunter gelitten, dass sie ungeachtet ihrer Einwilligung und ihrer Meinung zwangsverheiratet wurden. Der Islâm ehrt sie jedoch, denn der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Eine deflorierte Frau darf nicht verheiratet werden, bis sie dies selbst zulässt. Und eine Jungfrau darf erst verheiratet werden, wenn sie zuvor nach ihrer Einwilligung gefragt wurde." Von Muslim überliefert. Vor dem Islâm wurde den Mädchen deren Erbrecht entzogen, der Islâm garantiert ihnen indes einen Anteil an den Hinterlassenschaften ihrer Eltern. Allâh der Erhabene sagt: „Den Männern steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, und den Frauen steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, sei es wenig davon oder viel – ein festgesetzter Anteil." (Sûra 4:7).
 
 
 
 
 
Sitten und Traditionen – Teil 2
 
 
 
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Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Islâmisierung des Wissens
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=175605
Sep 23rd 2025, 09:50
 
 
Man muss die Denkweisen refomieren und eine reine und klare Vision für die verschiedenen Denkphasen entwickeln. Alle Wissensbereiche kann man nach der flexiblen und umfassenden islâmischen Perspektive regeln, die alle Teile eines wissenschaftlichen Themas umfasst (Zielsetzung, Methodik, Fakten und Praxis).
 
 
 
Während die Wissenschaft jetzt mehr in Richtung Macht, Vorherrschaft und Eigennutz neigt und während die wissenschaftlichen Errungenschaften zur Waffe gegen den Menschen und nicht zu dessen Gunsten geworden sind, wird die Islâmisierung des Wissens immer wichtiger. Sie bedeutet, an der Qurân-Perspektive für das Universum und das Leben festzuhalten und den islâmischen Rahmen zur Regelung der wissenschaftlichen Bewegung einzuhalten.
 
 
 
Eckpfeiler der Islâmisierung von Wissen
 
 
 
Die Islâmisierung des Wissens basiert auf den folgenden Eckpfeilern:
 
 
 
1. Ausübung von Wissensaktivitäten (Entdeckung, Sammeln, Zusammensetzen und Herausgeben) gemäß der islâmischen Vorstellung.
 
 
 
2. Alle menschlichen Aktivitäten und Wissenschaften theoretisch und praktisch umfassen und sie entsprechend den islâmischen Grundlagen gestalten.
 
 
 
3. Die Fähigkeit des islâmischen Verstandes und der islâmischen Denkweise soll mit den Bedürfnissen der Umma und den Herausforderungen Schritt halten, denen die Umma gegenübersteht.
 
 
 
Notwendigkeit der Islâmisierung des Wissens
 
 
 
Der Bedarf an der Islâmisierung des Wissens entspringt mehreren Notwendigkeiten:
 
 
 
Erstens: Notwendigkeit seitens der Glaubensgrundlagen
 
 
 
Sie spiegelt sich in der Hingabe an Allâh den Herrn der Welten und im Ergeben in Seinen Willen, Seine Anordnungen und Seine Verbote in allen Angelegenheiten des Lebens wider. Die Verwirklichung der Wissensislâmisierung im Bereich der Glaubensgrundlagen wird durch Folgendes erreicht:
 
 
 
1. Den Muslimen weltweit helfen, den Islâm besser zu verstehen, damit sie mehr davon überzeugt werden, dass diese Religion das Recht auf Führung der Menschheit hat.
 
 
 
2. Den Muslimen weltweit zu ermöglichen, dass sie materielle Stärke besitzen und ihr ziviles Leben in der Form entwickeln, die ihnen die passende Stelle in der Welt verschafft und es ihnen ermöglicht, den Herausforderungen ihrer Feinde zu begegnen, die ihnen nur dauerhafte Rückständigkeit und Armut wünschen.
 
 
 
Zweitens: Menschliche Notwendigkeit
 
 
 
Dies bedeutet das Streben danach, einen den Glauben verinnerlichenden und achtsamen Menschen zu bilden, der in der Lage ist, irreführende Erkenntnisformen zu bekämpfen.
 
 
 
Drittens: Kulturelle Notwendigkeit
 
 
 
Das heißt, die Muslime der heutigen und künftigen Zeit vor der in anderen Kulturen stattfindenden Auflösung zu schützen. Das Ziel der Islâmisierung im Bereich der Kultur besteht darin, dass die Umma ihre Rolle zurückerlangt und die Welt im Lichte des auf Allâhs Rechtleitung basierenden Wissens neu gestaltet.
 
 
 
Viertens: Wissenschaftliche Notwendigkeit
 
 
 
Während die wissenschaftliche Aktivität in ihrer materiellen Form gewinnorientiert ist und auf persönlichem Ehrgeiz und auf Entdeckungs- und Erfolgsliebe beruht, wird die Islâmisierung des Wissens die wissenschaftliche Tätigkeit zur Blüte und zum Strahlen bringen, um die Tatsachen und Gesetze des Universums zu entdecken und um die Kraft- und Energieressourcen zu zeigen, auf die in Allâhs Buch hingewiesen wird. Denn Allâh hat die Muslime dazu aufgefordert, diese Ressourcen den Menschen zugänglich zu machen, damit diese davon profitieren können.
 
 
 
Die Rolle des Muslims bei der Übernahme der modernen Wissenschaft nach der islâmischen Art und Weise wird im Zeitalter der Telekommunikations-, Weltraum- und Computertechnik noch wichtiger. Die Muslime müssen zum kulturellen und wissenschaftlichen Aufschwung entscheidend beitragen, um ihrer Statthalterrolle auf Erden gerecht zu werden und um den Herausforderungen des Zeitalters zu begegnen; ihr Streben soll indes immer auf dem Offenbarungsbuch Allâhs und der Handlungsweise Seines Gesandten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken basieren.Darin liegt der Unterschied zwischen dem muslimischen Wissenschaftler und den anderen Wissenschaftlern, die sich nur für Geld und Ansehen interessieren, und deswegen ihr Wissen zur Zerstörung der Menschheit benutzen, anstatt zu versuchen, die Lebensbedingungen zu erleichtern und die ganze Menschheit glücklich zu machen.
 
 
 
Prinzipien der Wissensislâmisierung
 
 
 
Ob der vielfältigen Bereiche gibt es auch zahlreiche Prinzipien, auf Grund derer diese Islâmisierung erreicht wird. Dazu gehören folgende Prinzipien:
 
 
 
1. Der Glaube an das Eins-Sein Allâhs des Gepriesenen, der sich in allen Bereichen des Denkens und Handelns widerspiegeln soll.
 
 
 
2. Der Glaube daran, dass der Mensch Allâhs Statthalter auf Erden ist und dass Allâh ihm alles im Universum dienstbar gemacht hat.
 
 
 
3. Der Glaube an den umfassenden Charakter des Islâm und daran, dass dieser die ganze Welt in allen Bereichen führen kann.
 
 
 
4. Der Glaube an die allgemeine Geltung der islâmischen Wahrheiten für alle Zeiten, alle Orte und alle Menschen.
 
 
 
5. Der Glaube daran, dass die Offenbarung und die Vernunft in Einklang stehen.
 
 
 
6. Die Muslime über ihre Religion und ihre Rolle im Leben aufklären.
 
 
 
7. Die Einigung in Konzeptionen und Methoden des islâmischen Denkens.
 
 
 
8. Die Kenntnis des islâmischen Erbes repräsentiert sich im Qurân, in der Sunna, in den Überlieferungen über die Gefährten und deren Nachfolgegenerationen und in den Werken der Gelehrten, Denker und Reformer der Umma.
 
 
 
9. Das Erfassen der neuesten Errungenschaften des heutigen Wissens.
 
 
 
10. Grundlegende Prioritäten der wissenschaftlichen Forschung neu setzen.
 
 
 
11. Wissenschaftliche Arbeitsgruppen bilden und ihnen die notwendigen technischen, menschlichen und materiellen Möglichkeiten gewähren.
 
 
 
12. Die Rolle des Wissens und der Bibliotheken fördern und die uns überlegenen Wissenschaften ins Arabische übersetzen.
 
 
 
13. Die arabische Sprache in den wissenschaftlichen Institutionen fördern, bis sie die Sprache der Wissenschaft wird, da sie das Mittel des arabisch-islâmischen Denkens ist.
 
 
 
14. Wissenschaftliche Arbeitsgruppen ausbilden, die mehrere Fremdsprachen beherrschen, damit sie effektiv zur Übertragung der fortgeschrittenen westlichen Kulturen beitragen können.
 
 
 
15. Die Effektivität der beteiligten Personen in diesem Bereich erhöhen, indem sie beim Lernprozess und bei der Durchführung der wissenschaftlichen Untersuchungen die Absicht haben, dadurch dem Islâm und der Umma zu dienen.
 
 
 
16. Die notwendigen Möglichkeiten für die Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen und Experimente gewährleisten und die Wissenschaftler in allen Bereichen durch Preise belohnen und sie finanziell unterstützen.
 
 
 
17. Nachwuchstalente fördern, indem man sie finanziert und langfristige Pläne entwickelt, um aus ihnen die Wissenschaftler der Zukunft zu machen.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Sep 23 10:22AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Scharî'a: das islâmische Recht
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=175597
Sep 23rd 2025, 09:52
 
 
Der ehrwürdige Qurân wurde herabgesandt, um allen Menschen klar zu machen, dass der Islâm die von Allâh dem Erhabenen angenommene Religion ist. Islâm bedeutet Hingabe an Allâh den Herrn der Welten, indem man Ihm gehorcht, Seinen Geboten folgt und den Ungehorsam Ihm gegenüber meidet. Der Islâm beschränkt sich nicht nur auf einige Anbetungshandlungen, die man verrichtet, vielmehr umfasst er alle Aspekte des Lebens. Der Islâm ist eine umfassende und vollkommene Religion, die das Ziel hat, das Leben der Menschen zu verbessern, sie aus der Finsternis ins Licht zu führen und ihnen den Weg zu Allâh bekannt zu machen. Deswegen gibt es die Anbetungshandlungen, um die Herzen zu reinigen und sie mit Allâh zu verbinden, und es gibt die Anstandsregeln, um die Seele zu läutern. Alle Gebote Allâhs treiben den Menschen zur Güte an und halten ihn von den verwerflichen Handlungen ab, und all dies geschieht gemäß göttlichen Normen und Grundlagen, die von Allâh dem Erhabenen geschaffen worden sind. Der Mensch ist angewiesen, sein ganzes Leben nach diesen Normen zu regeln, falls er Glück, Reinheit, Keuschheit und inneren Frieden für sich und seine Gesellschaft wünscht.
 
 
 
Grundlage des Islâm
 
 
 
Der edle ehrwürdige Qurân zeigt uns die Basis, auf der der Islâm beruht. Diese Basis besteht aus zwei Teilen, die verwirklicht sein müssen, und zwar:
 
 
 
1. Glaubenslehre: Die Glaubenslehre ist das Wesen des Islâm und dessen Grundlage, auf der er beruht. Die Scharî'a basiert auf der frommen, reinen und Allâh dem Herrn der Welten gewidmeten Glaubenslehre. Wer die Gesetze Allâhs des Erhabenen anwendet und dabei die Glaubenslehre vernachlässigt, der irrt planlos umher. Allâh der Erhabene nennt die Glaubenslehre im Qurân „Glaube" und die Scharî'a „rechtschaffene Werke" und sagt: „Wer also etwas an rechtschaffenen Werken verrichtet und er verinnerlicht den Glauben, dem ist dann für sein Bemühen kein Undank; und Wir schreiben es wahrhaftig zu seinen Gunsten nieder!" (Sûra 21:94).
 
 
 
Das Wort Scharî'a kommt im Qurân nur ein Mal in der Bedeutung „Gesetzesquelle" vor; Allâh der Erhabene sagt: „Hierauf schufen Wir für dich eine Gesetzesquelle in der Angelegenheit. So folge ihr ..." (Sûra 45:18).
 
 
 
Für jeden Seiner Propheten legte Allâh ein Gesetz und einen deutlichen Weg fest. Er sagt: „... Für jeden von euch schufen Wir Gesetz und Weg ..." (Sûra 5:48).
 
 
 
2. Die Scharî'a: Scharî'a bedeutet alle Regeln und Normen, die Allâh vorgeschrieben hat, um das Leben des Menschen zu organisieren. Man hat der Scharî'a Allâhs des Erhabenen in seinem ganzen Leben zu folgen. Der Muslim folgt der Scharî'a ohne Diskussion, er fügt sich den Anordnungen seines Herrn. Allâh der Erhabene sagt: „Und es ist weder für einen den Glauben verinnerlichenden Mann noch für eine den Glauben verinnerlichende Frau statthaft, wenn Allâh und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, dass für sie eine freie Wahl in ihrer Angelegenheit sei. Und wer gegen Allâh und Seinen Gesandten widerspenstig ist, weicht gewiss in einem offenkundigen Irrtum vom rechten Weg ab." (Sûra 33:36). Allâh der Erhabene sagt ferner: „Die Rede der den Glauben Verinnerlichenden, wenn sie zu Allâh und Seinem Gesandten gerufen werden, damit er zwischen ihnen richte, besteht ja einzig und allein darin, dass sie sagen: »Wir hören und gehorchen.« Und jene, sie sind die Erfolgreichen."(Sûra 24:51).
 
 
 
Ziele der Scharî'a
 
 
 
Allâh hat Seine Scharî'a vorgeschrieben, um einige lebenswichtige Notwendigkeiten, ohne die das Leben nicht weitergeführt werden kann, zu erhalten und zu schützen. Diese Notwendigkeiten sind:
 
 
 
1. Erhalten der Religion: Es gehört sich nicht für einen Muslim, dass er sich eine andere Religion als Allâhs Religion nimmt, dass er sich einer anderen Macht als Seiner unterwirft, dass er anderen Anordnungen als Seinen Folge leistet oder dass er sich von jemand Anderem als dem Propheten leiten lässt. Allâh der Erhabene sagt: „Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um sie über jede Religion triumphieren zu lassen, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist." (Sûra 9:33).
 
 
 
2. Erhalten der Vernunft: Der Islâm zählt das Erhalten der Vernunft zu seinen wichtigsten religiösen Zielen, denn die religiösen Vorschriften sind von der Vernunft abhängig. Der Islâm hat Mittel und Vorschriften erlassen, um die menschliche Vernunft zu bewahren, zu deren wichtigsten das Verbieten von allem, was den Verstand berauscht oder verschleiert und ihn wertlos macht, gehört, da man dann nicht mehr denken kann. Der Prophet sagte: „Alles, was berauschend wirkt, ist verboten." Von Muslim überliefert. Der Islâm hat den Schlafenden und den Geisteskranken und ihresgleichen von der Verpflichtung ob des Fehlens an Vernunft, von der die Verpflichtung abhängig ist, ausgenommen.
 
 
 
3. Erhalten des Eigentums: Der Islâm gewährt den Menschen das Recht auf Eigentum, solange dies auf halâle Weise erfolgt. Der Islâm schätzt die Mühe, die sich der Mensch gibt, um Geld zu erlangen; deswegen hat der Islâm dem Menschen verboten, Anderen deren Geld wegzunehmen, ja er hat sogar zum Schutz des Eigentums der Menschen eine Strafe für Diebstahl von mehr als einem Viertel Dinar erlassen.
 
 
 
4. Erhalten des Lebens: Allâh der Erhabene verbietet es, einen Menschen ungerechterweise zu töten; Er sagt: „... Und tötet euch nicht selbst! Wahrhaftig! Allâh ist allbarmherzig euch gegenüber." (Sûra 4:29). Als der Islâm kam, hat er es verboten, neugeborene Mädchen lebendig zu begraben. Allâh der Erhabene sagt: „Und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird, ob welcher Sünde es getötet wurde." (Sûra 81:8-9). Der Islâm verbietet es auch, dass ein Muslim seinen Bruder im Islâm tötet, und er zählt dies zu den größten Sünden überhaupt. Allâh der Erhabene sagt: „Und wer einen Gläubigen vorsätzlich tötet, dessen Vergeltung ist die Hölle als ewig darin Verweilender. Und Allâh zürnt ihm und verflucht ihn und bereitet ihm gewaltige Pein." (Sûra 4:93).
 
 
 
Die gnädige islâmische Scharî'a sieht vor, dass der Mensch vom verendeten Tier essen soll, falls er vor dem Verhungern steht und nichts Anderes zu essen hat; wenn er es nicht isst und stirbt, gehört er zu den Sündigen, weil er sein Leben nicht erhalten hat. Allâh der Erhabene macht es dem Menschen in vielen Angelegenheiten leicht, um sein Leben zu schützen. Er hat zum Beispiel dem Reisenden und Kranken erlaubt, das Fasten zu unterlassen, wenn diese Angst vor Überanstrengung oder Untergang haben.
 
 
 
Und so versucht die Scharî'a mit allen Mitteln und unterschiedlichen richtigen Wegen, das Leben zu erhalten. Allâh der Erhabene sagt: „Und tötet nicht die Seele, die Allâh für harâm erklärt hat, außer aus einem rechtmäßigen Grund! Wer ungerechterweise getötet wird, so geben Wir dessen Sachwalter Autorität; doch soll er nicht maßlos im Töten sein, ihm wird wahrhaftig geholfen!" (Sûra 17:33).
 
 
 
5. Erhalten von Ehre, Nachwuchs und Verwandtschaft: Die islâmische Scharî'a fordert die Muslime zum Heiraten auf, damit ihre Abstammungen nicht durcheinander gebracht werden und sich der außereheliche Geschlechtsverkehr unter ihnen nicht verbreitet. Heirat ist also der natürliche Weg zum Erhalt von Nachwuchs, Ehre und Verwandtschaft. Deswegen hat die Scharî'a denjenigen vor den härtesten Strafen im Diesseits und im Jenseits gewarnt, der nicht heiratet und sich dem außerehelichen Geschlechtsverkehr oder anderen schlechten Gewohnheiten zuwendet.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Sep 10 07:15AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Der heilige Monat Muharram - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=156169
Sep 10th 2025, 07:13
 
 
Muharram ist der Monat, mit dem die Muslime ihren Mondkalender (auch Hidschra-Kalender genannt) beginnen. Er ist einer der vier geheiligten Monate, über die im heiligen Qurân steht : „Gewiss, die Anzahl der Monate bei Allâh ist zwölf Monate, im Buch Allâhs (festgelegt) am Tag, da Er die Himmel und die Erde schuf. Davon sind vier geschützt…" (Sûra 9:36)
 
 
 
Diese vier Monate sind gemäß den authentischen Überlieferungen: Dhû Al-Qa'da, Dhû Al-Hiddscha, Muharram und Radschab. Alle Kommentatoren des edlen Qurân sind sich über diesen Punkt einig, da der edle Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in seiner Abschiedspredigt während seines letzten Haddsch (Pilgerreise nach Makka) erklärte: „Ein Jahr besteht aus zwölf Monaten, von denen vier verwehrt sind, drei von ihnen folgen aufeinander: Dhû Al-Qa'da, Dhû Al-Hiddscha und Muharram, und der vierte ist Radschab."
 
 
 
Die besondere Erwähnung dieser vier Monate bedeutet nicht, dass die anderen Monate bar jedes Segens sind, da der Monat Ramadân ja der gesegnetste Monat des Jahres ist. Doch gerade diese vier Monate wurden „verwehrte (harâm) Monate" genannt, weil die Heiden Makkas deren Unantastbarkeit akzeptierten.
 
 
 
Die Heiligkeit dieser vier Monate ist seit der Zeit des Propheten Ibrâhîm Frieden sei auf ihm bekannt. Da sich die heidnischen Makkaner diesem Propheten besonders verbunden fühlten, beachteten sie die Unanastbarkeit dieser vier Monate; trotz ihrer häufigen Stammesfehden hielten sie es für unrechtmäßig, in diesen Monaten zu kämpfen.
 
 
 
Im Islâm wurde die Unantastbarkeit dieser Monate aufrechterhalten, so nennt sie der Qurân die „verwehrten (harâm) Monate". Der Monat Muharram verfügt darüber hinaus über einige Besonderheiten, die im Folgenden dargelegt werden:
 
 
 
Fasten im Monat Muharram:
 
Der edle Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Das beste Fasten nach dem Fasten im Ramadân ist das im Monat Muharram."
 
Obwohl das Fasten im Monat Muharram keine Pflicht ist, erhält der in diesen Tagen freiwillig Fastende große Belohnung von Allâh, dem Allmächtigen. Der oben genannte Hadîth weist darauf hin, dass das Fasten im Monat Muharram das am meisten belohnte freiwillige Fasten ist. Es bedeutet nicht, dass die Belohnung, die für das Fasten im Monat Muharram versprochen wurde, nur zu erlangen ist, indem man den ganzen Monat fastet. Im Gegenteil: Jedes Fasten in diesem Monat wird belohnt. Daher sollte man diese Gelegenheit möglichst nutzen.
 
 
 
Der Tag von Âschûrâ':
 
Der Monat Muharram ist ein geheiligter Monat und der zehnte Tag des Muharram ist der heiligste unter all diesen Tagen. Der Tag wird Âschûrâ genannt. Gemäß Ibn 'Abbâs möge Allah mit beiden zufrieden sein stellte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken fest, als er nach Madîna auswanderte, dass die Juden von Madîna am zehnten Muharram fasteten. Sie sagten, dass dies der Tag war, an dem der Prophet Mûsa (Moses) Frieden sei auf ihm und seine Anhänger das Rote Meer auf wundersame Weise überquerten und der Pharao darin ertrank. Als er dies von den Juden hörte, sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „Wir sind mit Mûsa enger verbunden als ihr." Und wies die Muslime an, am Tag von Âschûrâ zu fasten. (Abû Dâwûd)
 
 
 
In zahlreichen authentischen Überlieferungen wird auch berichtet, dass das Fasten am Tag von Âschûrâ in der Anfangszeit des Islâm den Muslimen verpflichtend war. Später wurde das Fasten im Ramadân vorgeschrieben und das Fasten am Tag von ´Âschûrâ verblieb als freiwilliges Fasten. ´Âischa möge Allah mit ihr zufrieden sein sagte: „Als der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken nach Madîna kam, fastete er am Tag von Âschûrâ und wies die Leute an, dies ebenfalls zu tun. Doch als das Fasten im Ramadân zur Pflicht wurde, wurde die Pflicht zum Fasten auf den Ramadân beschränkt und die Verpflichtung zum Fastens an ´Âschûrâ abgeschafft. Wer immer es wünscht, der soll an ihm fasten, und wer möchte, kann es unterlassen an ihm zu fasten." (Abû Dawûd)
 
 
 
Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegte jedoch selbst nachdem das Fasten im Ramadân zur Pflicht wurde, weiterhin am Tag von Âschûrâ zu fasten. 'Abdullâh ibn Mûsâ möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken das Fasten von Âschûrâ dem Fasten an anderen Tagen vorzog und das Fasten im Ramadân dem Fasten von Âschûrâ vorzog. (Buchâri und Muslim)
 
 
 
Der heilige Monat Muharram - Teil 2
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Sep 10 07:15AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Die Kategorien des Tauhîd
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153631
Sep 10th 2025, 07:07
 
 
Tauhîd bedeutet wörtlich „etwas für einzig erklären" (als eins erklären) oder „Einheit ausdrücken". Der Begriff stammt von dem arabischen Verb „wahhada", was sprachlich „zu einem machen" bedeutet. Wenn der Ausdruck Tauhîd jedoch im Zusammenhang mit Allâh (z.B. Tauhîdullâh) verwendet wird, dann versteht man darunter das Verwirklichen und Aufrechterhalten der Einheit Allâhs in allen Handlungen des Menschen, welche direkt oder indirekt in Zusammenhang mit Allâh stehen. Es ist der Glaube, dass Allâh einzig ist, ohne Partner in seiner Herrschaft und seinen Handlungen (Rubûbiya), einzig in seinem Wesen und seinen Eigenschaften (Asmâ wa Sifât) ohne irgendeine Ähnlichkeit zu etwas anderem. Er ist einzig in seiner Göttlichkeit ohne Mitstreiter und einzig in der Anbetung (Ulûhiya/'Ibâda). Diese drei Aspekte bilden die Grundlage für die Kategorien, in welche die Lehre über Tauhîd herkömmlich unterteilt wurde. Diese drei Aspekte überschneiden sich und sind derart unzertrennlich, dass wer auch immer einen Aspekt weglässt, die Erfordernisse des islâmischen Monotheismus nicht mehr erfüllt. Das Auslassen einer der oben genannten Aspekte des Tauhîd wird als Schirk bezeichnet. Schirk bedeutet „das Beigesellen von Partnern zu Allâh". In der islâmischen Terminologie ist dies letztendlich Vielgötterei.
 
 
 
Die drei Kategorien der Einheit Allâhs (Tauhîd) sind:
 
 
 
1. Tauhîd Ar-Rubûbiya (wörtl. die Aufrechterhaltung der Einheit in der Herrschaft Allâhs).
 
 
 
2. Tauhîd Al-Asmâ wa As-Sifât (wörtl. die Aufrechterhaltung der Einheit in den Namen und Eigenschaften Allâhs).
 
 
 
3. Tauhîd Al-'Ibâda (wörtl. die Aufrechterhaltung der Einheit im Gottesdienst zu Allâh).
 
 
 
Weder der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken noch seine Gefährten gliederten den Tauhîd in seine einzelnen Bestandteile auf, da es zu ihrer Zeit noch nicht notwendig war, dieses grundlegende Glaubensprinzip auf diese Art und Weise zu analysieren. Die Grundlagen für diese Komponenten sind jedoch sowohl in den Versen des Qurân, als auch in den erklärenden Aussprüchen des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken und seiner Gefährten enthalten. Dem Leser werden die Beweise klarer erscheinen, wenn wir unten jede einzelne Kategorie detaillierter behandelt haben.
 
 
 
Die Notwendigkeit für diese analytische Annäherung an das Tauhîd-Prinzip ergab sich, nachdem sich der Islâm in Ägypten, Byzanz, Persien und Indien verbreitet hatte. Durch die Ausbreitung wurden auch die Kulturen jener Länder eingegliedert. Natürlich brachten die Menschen in den Länder, die den Islâm annahmen, Überreste der alten Religion in ihre neue Religion mit ein.
 
 
 
Als diese neuen Konvertiten damit begannen, ihre verschiedenen philosophischen Konzepte über Allâh in Schriften und Diskussionen auszudrücken, verursachten sie damit viel Verwirrung und bedrohten damit den einfachen monotheistischen Glauben des Islâm.
 
 
 
Andere versuchten, aufgrund ihrer Unfähigkeit, den Islâm mit militärischen Mitteln zu bekämpfen, ihn im Geheimen zu zerstören, während sie nach außen hin vorgaben, den Islâm angenommen zu haben. Diese Gruppe von Menschen begann damit, entstellte Ideen über Allâh unter den Massen aktiv zu propagieren, um die erste Säule des Glaubens (Imân) und somit den Islâm an sich zu zerstören. Nach und nach schwand im Volk das islâmische Bewusstsein, so dass die Leute anfälliger für abweichende Ideen wurden.
 
 
 
Die Aufgabe, sich solchen Neigungen entgegenzustellen, lastete in jener Zeit allein auf den Schultern der muslimischen Gelehrten, die aufstanden, um den Kampf auf intellektueller Ebene zu führen. Sie widersprachen den verschiedenen fremden Philosophien und Glaubensbekenntnissen ('Aqîda) systematisch, indem sie diese in Kategorien unterteilten und ihnen Prinzipien aus dem Qurân und der Sunna (Praxis des Propheten) entgegen hielten. Diese defensive Haltung war die eigentliche Ursache für die Entwicklung der Wissenschaft des islamischen Einheitsprinzips (Tauhîd) mit seinen genau definierten Kategorien und Elementen. Der Prozess der Spezialisierung vollzog sich simultan in allen Bereichen der islâmischen Wissenschaften, ähnlich dem heutigen Schicksal der weltlichen Wissenschaften. Wenn daher die einzelnen Kategorien des Tauhîd getrennt und eingehender untersucht werden, so sollte man dabei nicht vergessen, dass diese alle Teil eines Ganzen sind, welches selbst wiederum die Grundlage eines größeren Ganzen bildet – die Grundlage des Islâms.
 
 
 
Tauhîd Ar-Rubûbiya
 
Tauhîd Al-Asmâ wa As-Sifât
 
Tauhîd Al-'Ibâda
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jul 07 09:39AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Beherrschung der Gefühle in der Sunna des Propheten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244828
Jul 7th 2025, 08:55
 
 
Emotionen sind psychische und emotionale Zustände, die aufgrund innerer oder äußerer Einflüsse bei einem Menschen auftreten. Sie sind von physiologischen und psychologischen Veränderungen begleitet, die zu einem Verlangen nach bestimmten Verhaltensweisen führen, wie Ahmad Ezzat in seinem Buch „Grundlagen der Psychologie" erwähnt. Einige Emotionen können positiv sein und in der Seele Glückseligkeit, Energie und Vergnügen hervorrufen, wie Liebe und Freude, während andere negativ sein können und zu Unglück und Schmerz führen, wie Wut, Angst und Hass.
 
Emotionen gewinnen an Bedeutung dadurch, dass sie menschliches Handeln und Verhalten steuern. Sie sind Teil des menschlichen Lebens und der Interaktion mit der Gesellschaft. Ohne sie wäre das Leben bedeutungslos und gefühllos, denn der Mensch besteht aus einer Summe von Gefühlen und Empfindungen, wie Liebe und Hass, Freude und Trauer, Sicherheit und Angst – vorausgesetzt, sie treten in ihrem natürlichen Kontext und in einem ausgewogenen Maß auf.
 
Angesichts dieser Bedeutung ist es nicht verwunderlich, dass der Islâm diesen emotionalen Aspekten besondere Aufmerksamkeit schenkt, insbesondere in der Sunna. Dies geschieht durch einen realistischen und objektiven Umgang mit ihnen. Der Muslim wird nicht aufgefordert, sich von seinen Emotionen und Gefühlen zu lösen. Vielmehr werden diese Emotionen gelenkt und Wege zu ihrer Steuerung aufgezeigt, um vor negativen Verhaltensweisen, die daraus entstehen könnten, geschützt zu sein.
 
Liebe
 
Liebe ist eines der Gefühle, die Allâh in die menschliche Seele gelegt hat. Durch sie wird das Leben geordnet und die wahre Dienerschaft zwischen dem Diener und seinem Herrn begründet. Die Liebe sorgt auch dafür, dass das menschliche Leben durch familiäre und soziale Bindungen erhalten bleibt. Die prophetische Lehre betont die Notwendigkeit, das Herz mit Liebe zu Allâh und Seinem Gesandten zu füllen. In „Al-Buchârî und Muslim" wird von Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Niemand wird die Süße des Glaubens kosten, bis er einen Menschen nur um Allâhs willen liebt, und bis er lieber ins Feuer geworfen wird, als zum Unglauben zurückzukehren, nachdem Allâh ihn gerettet hat, und bis ihm Allâh und Sein Gesandter lieber sind als alles andere."
 
Im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Ibn Abbâs überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Liebt Allâh für die Segnungen, mit denen Er euch versorgt, und liebt mich um Allâhs willen."
 
Ebenfalls im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Abdullâh ibn Yazîd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in seinem Bittgebet sagte: „O Allâh, schenke mir Deine Liebe und die Liebe derer, deren Liebe mir bei Dir nützt. O Allâh, was Du mir von dem gegeben hast, was ich liebe, mache es zu einer Kraft für mich in dem, was Du liebst. O Allâh, und was Du mir von dem vorenthalten hast, was ich liebe, mache es für mich zu einem Mittel, damit ich mich dem widme, was Du liebst."
 
Es gibt viele Aussagen des Propheten zu diesem Thema, denn die Liebe zu Allâh und Seinem Gesandten ist die Grundlage für die Liebe zu allem, was existiert. Darauf baut die Liebe zur Religion, zu den Gläubigen und zu den von Allâh und Seinem Gesandten geliebten Taten auf.
 
Da der Mensch von Natur aus ein soziales Wesen ist, wurde die Verbreitung der Liebe unter den Mitgliedern der Gesellschaft und der Einsatz von Mitteln zu ihrer Förderung angeordnet. Al-Buchârî überlieferte in „Al-Adab Al-Mufrad" von Abû Huraira, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ihr werdet das Paradies nicht betreten, bis ihr glaubt, und ihr werdet nicht glauben, bis ihr einander liebt. Soll ich euch nicht etwas nennen, wodurch ihr einander lieben werdet?" Sie sagten: „Doch, o Gesandter Allâhs." Er sagte: „Verbreitet den Friedensgruß unter euch."
 
Im „Musnad" von Imâm Ahmad wird von Abû Mâlik Al-Asch'arî überliefert, dass der Prophet sein rituelles Gebet verrichtete und sich dann den Menschen zuwandte und sagte: „O ihr Menschen, hört zu, versteht und wisst: Allâh hat Diener, die weder Propheten noch Märtyrer sind, aber die Propheten und Märtyrer beneiden sie um ihre Plätze und ihre Nähe zu Allâh." Da kniete ein Beduine aus der Ferne nieder und winkte mit der Hand zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Prophet Allâhs, Menschen, die weder Propheten noch Märtyrer sind, werden von den Propheten und Märtyrern um ihre Plätze und ihre Nähe zu Allâh beneidet! Beschreibe sie uns, nenne uns ihre Eigenschaften." Das Gesicht des Propheten Muhammad erhellte sich vor Freude über die Frage des Beduinen. Der Prophet sagte: „Sie sind Menschen aus verschiedenen Völkern und Stämmen, zwischen denen keine enge Verwandtschaft besteht. Sie lieben einander um Allâhs willen und schließen Freundschaft. Allâh wird ihnen am Tag der Auferstehung Kanzeln aus Licht errichten und sie darauf setzen. Er wird ihre Gesichter zu Licht und ihre Kleider zu Licht machen. Die Menschen werden am Tag der Auferstehung in Schrecken versetzt, aber sie (die Auliyâ) werden keine Angst haben. Sie sind die Freunde Allâhs, die keine Angst haben und nicht traurig sein werden."
 
Furcht
 
Eine der angeborenen Gefühle, die Allâh in die Seele gelegt hat, ist die Furcht. Der Mensch hat von Natur aus Angst vor vielen Dingen, und seine Angst vor Schaden und Tod ist offensichtlich und bedarf keines Beweises. Daher könnte die Furcht zu positiven oder negativen Handlungen führen. Die Furcht vor Allâh bringt ihn dazu, Ihm zu gehorchen und Seine Verbote zu meiden. Seine Angst vor Krankheit treibt ihn zur Vorbeugung und Behandlung. Seine Angst vor Armut treibt ihn zur Arbeit und Produktion. Und so kann übermäßige Angst zu Fehlverhalten führen, wie an der Barmherzigkeit Allâhs zu zweifeln, sich durch unerlaubte Quellen Einnahmen zu verschaffen oder vor dem Feind zu kapitulieren.
 
In der Sunna gibt es Anweisungen, die den Muslim zur Furcht vor Allâh leiten und erklären, dass die Frucht dieser Furcht gut ist. Im „Sunan At-Tirmidhî" wird von Abû Huraira überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer Angst hat (sein Ziel nicht zu erreichen, AdÜ), reist (frühzeitig) bei Nacht. Und wer (frühzeitig) bei Nacht reist, erreicht sein Ziel. Wahrlich, Allâhs Ware ist teuer. Wahrlich, Allâhs Ware ist das Paradies." (In diesem Hadîth ermutigt der Prophet die Muslime, sich auf das Jenseits auszurichten und sich eifrig um den Eintritt ins Paradies zu bemühen. Wer sich im Gehorsam gegenüber Allâh anstrengt und seine Pflichten und Rechte erfüllt, kann darauf hoffen, sein Ziel zu erreichen: Allâhs Vergebung, Seine Barmherzigkeit und den Eintritt ins Paradies, AdÜ).
 
In Al-Buchârî und Muslim wird von Abû Huraira im Hadîth über die sieben Menschen, die Allâh an Seinem Schatten schützen wird, überliefert: „Und ein Mann, den eine Frau mit Ansehen und Schönheit einlud, und er sagte: ‚Ich fürchte Allâh.'" Dies ist die Furcht in der Form einer Anbetung, die den Menschen davon abhält, Unzucht und Sünden zu begehen.
 
Zorn
 
Eine der wichtigsten angeborenen Empfindungen, die beim Menschen auftreten, ist der Zorn. Dies geschieht, wenn ein Hindernis zwischen ihm und der Befriedigung seiner Wünsche und der Verwirklichung seiner Ziele steht. Die Menschen unterscheiden sich im Grad dieser Emotion. Manche Menschen werden von Zorn überwältigt und reagieren mit falschem Verhalten oder Ausdrücken. Genau davor warnte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), wie im „Sahîh Al-Buchârî" von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert wird, dass ein Mann zum Propheten sagte: „Gib mir einen Rat." Er sagte: „Zürne nicht." Er wiederholte es mehrmals. Er sagte: „Zürne nicht." Das Verbot richtet sich nicht gegen den Zorn als angeborenes Gefühl, sondern gegen die Verhaltensweisen, die aus dem Zorn resultieren.
 
Der Zorn trübt den Verstand. Daher wird der Zornige in der Sunna als handlungsunfähig angesehen, da sich sein Körper und seine Psyche verändern. Der Prophet verbot dem Zornigen, zwischen Streitenden zu urteilen, bis die Glut seines Zorns erloschen ist. Im „Sahîh Al-Buchârî" wird von Abû Bakra (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Niemand soll zwischen zwei Menschen urteilen, während er zornig ist."
 
Die Sunna bietet klare Richtlinien, welche Dinge einen Muslim zu Recht zürnen lassen sollten. Ein Muslim verfügt über Prioritäten und wichtige Anliegen, sodass er seine Empörung auf das lenkt, was von Bedeutung ist. Es zeugt nicht von Reife, sich über Belanglosigkeiten zu erhitzen und seine Gemütsruhe zu verlieren. Im „Sunan At-Tirmidhî" und „Schu'ab Al-Îmân" von Al-Baihaqî wird über den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Folgendes gesagt: „Die weltlichen Dinge und das, was damit zusammenhängt, machten ihn nicht zornig. Wurden aber das Recht und die Wahrheit verletzt, erkannte ihn niemand mehr. Und nichts konnte seinen Zorn besänftigen, bis er sich für Recht und Wahrheit eingesetzt hatte. Er zürnte jedoch niemals für sich selbst und setzte sich niemals für sein eigenes Anliegen ein."
 
Hass
 
So wie die Liebe eine der Gefühlsregungen der menschlichen Seele ist, so ist es auch der Hass. Es handelt sich um eine uralte Krankheit des Menschen, wie es in der Sunna „At-Tirmidhî" heißt: „Die Krankheit der Völker vor euch schleicht sich bei euch ein: Neid und Hass." Denn die Welt basiert auf Konkurrenz und Streit um Gewinne und Vorteile. Die Scharîa ist bestrebt, den Muslim von solchen Gefühlen zu reinigen, da sie in den meisten Fällen negativ sind, es sei denn, sie sind gottesdienstlicher Natur. Dabei verabscheut man das, was Allâh selbst an Dingen und Taten verabscheut.
 
Die Überlieferungen des Propheten betonen wiederholt das Verbot von Hass unter den Muslimen und schränken die Ausbreitung negativer Gefühle ein. Jedes Verhalten, das Hass und Feindschaft schürt, ist verboten, da Hass die Wurzel vieler Übel innerhalb der muslimischen Gemeinschaft darstellt. Wenn jemand einen anderen hasst, hegt er negative Gedanken, beobachtet ihn heimlich und schädigt seinen Ruf durch Verleumdung, Tratsch, Lästerei und Spott. Möglicherweise greift er ihn sogar körperlich an, und im schlimmsten Fall kann es zu Mord führen. Die Wurzel allen Übels ist der Hass und die Feindschaft, die Satan in den Herzen der Menschen entfacht, um sie gegeneinander aufzuhetzen.
 
Die menschlichen Emotionen sind zwar angeboren und natürlich, aber Allâh hat im Menschen die entsprechenden Fähigkeiten geschaffen, um sich von ihrem Übel zu befreien und ihre Auswirkungen zu kontrollieren. Der Mensch hat also keine Entschuldigung für seine zerstörerische Wut, für seinen grundlosen Hass auf Menschen oder für seine Liebe, die ihn dazu verleitet, Verbotenes zu tun. Hierin liegt das wahre Wesen der Dienerschaft: die Emotionen der Seele durch die Lehren des Islâm zu kontrollieren und sie auf das zu lenken, was ihr in der Religion und im weltlichen Leben nützt. Der Muslim muss seine Entschlossenheit stärken und seine Seele darin trainieren, diesen Emotionen und Gefühlen zu widerstehen, damit sie ihn nicht ins Verderben stürzen. Dies sind einige Beispiele für Emotionen. Dazu gehören auch Neid, Eifersucht und Scham, für die es scharîatische Texte gibt, die sie lenken und Wege aufzeigen, ihre Auswirkungen zu kontrollieren.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jul 02 06:36AM

Artikel - Islamweb
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Aufgaben der Literatur
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244825
Jul 2nd 2025, 06:29
 
 
Literatur spielte stets eine zentrale Rolle im Leben der Völker und tut dies noch immer. Literatur ist eine der Säulen in allen Gesellschaften. Seit jeher hat der Mensch gesungen und seine vergangenen Taten verherrlicht, was als Ansporn diente, den Ehrgeiz schärfte und den Willen stärkte, den Weg der Würde und der Zivilisation zu beschreiten. Es ist offensichtlich, dass Literatur Funktionen erfüllt und zur Bildung von Perspektiven und zur Festigung von Werten beiträgt.
 
Die erste Funktion der Literatur ist die Moral. Literatur ist der Wächter der Tugend und der Verteidiger der gesellschaftlichen Moral. Wie oft hat Literatur den jungen Generationen über Werte und Ideale berichtet und sie angetrieben, an den Taten der Väter und Großväter festzuhalten und den Weg der Tugend und des Erfolgs zu beschreiten.
 
Literatur erfüllt ein grundlegendes, angeborenes Bedürfnis des Menschen. In seinem Werk „Aufgaben und Bedeutung der Literatur" schreibt der Autor: „Die Aufgabe der Literatur besteht darin, vom Menschen und seinen Bedürfnissen und Zuständen auf schöne und ehrliche Weise zu erzählen. Sie soll dem Menschen helfen, den Sinn seines Daseins zu verstehen und den Weg zu seinem Ziel zu ebnen."
 
Literatur erfüllt eine Bildungsfunktion, dient aber auch der Unterhaltung und dem Ausdruck der menschlichen Seele und damit der Darstellung der Gesellschaft. Mit diesem Verständnis erhält die Literatur ein hohes Ziel. Wenn die Literatur sich von Erhabenheit, Tugend und höheren Idealen abwendet, wird sie abwegig und kann nicht mehr als Literatur betrachtet werden. Stattdessen wird sie zu einem Werkzeug der Zerstörung und des Zerfalls der Moral der Gemeinschaften. Literatur ist nicht auf eine bestimmte Nation beschränkt. Jedes Volk hat seine eigene Literatur, die seine Identität, seine grundlegenden Charakteristika und Bräuche und vor allem seine Überzeugungen ausdrückt.
 
An dieser Stelle wollen wir kurz über die Funktion der islâmischen Literatur sprechen. Die islâmische Gemeinschaft entstand unter den Arabern, einem Volk mit einer reichen literarischen Tradition. Sie waren bekannt für ihre poetische Sprache, ihre Leidenschaft für Rhetorik und Eloquenz sowie ihre Kunst des Sprechens. Das schöne Wort faszinierte sie und sie ließen sich davon leiten, obwohl sie, wie Ibn Chaldûn bemerkte, eines der am schwersten zu regierenden Völker waren.
 
Der Qurân weist häufig daraufhin, welche Wirkung das beredte Wort auf die Seelen und ihre Beherrschung ausübt. Mit diesen Hinweisen zeigt er die Funktion der Literatur auf. Allâh sagt: „... und sag zu ihnen über sie selbst eindringliche Worte" (Sûra 4:63). Mûsâ (Frieden sei auf ihm) bat seinen Herrn, seinen Bruder Hârûn (zu Pharao) mitzuschicken, da dieser eine beredtere Zunge habe. In einem Gedicht heißt es: „Hätte die Poesie nicht durch ihre Feinheiten geprägt, wüssten die Edelmütigen nicht, woher die großzügigen Taten entspringen."
 
Trotzdem verschrieb sich die islâmische Literatur einer anderen Aufgabe, die sich von ihrer Rolle in der vorislâmischen Zeit unterschied. Da die Literatur vor dem Islâm das Stammesdenken förderte, welches Rassen und Völker hervorhob, stellte die islâmische Literatur erneut die Gleichheit aller Menschen her und widmete sich der Verteidigung der höheren Ideale, für die der Islâm eintrat. So ermutigten die Dichter die Menschen, das Gute zu befolgen, das Schlechte zu untersagen, Wohltätigkeit zu üben und sich vom Bösen zurückzuhalten. Im Laufe der Geschichte der islâmischen Umma erfüllte die Literatur mehrere Funktionen, darunter folgende:
 
Bildung und Kultivierung: Dies geschah durch verschiedene Formen und Ausdrucksweisen und Literatur wurde zu einem fruchtbaren Boden für die Pflege der Wissenschaften und regte die Menschen zum Wissenserwerb an.
 
Einladung zum Islâm: Literatur ist eine der wichtigsten Methoden zur Verbreitung und Verteidigung von Überzeugungen und verankert diese in der Gesellschaft. Man darf auch nicht die führende Rolle der Literatur bei den islâmischen Eroberungen übersehen. Literatur diente dazu, die Heldentaten des Dschihâd aufzuzeichnen und die Märtyrer durch die Erwähnung ihrer Selbstlosigkeit und heldenhaften Rollen zu verewigen.
 
Humanismus und Zivilisation: Literatur ist stets präsent, um menschliche Erfahrungen zu vermitteln, diese zu feiern und uns daraus Einblicke zu gewähren.
 
Literatur hatte zudem die Aufgabe der Geschichtsschreibung, da sie als Spiegelbild der Gesellschaft und Reflektierung all der historischen Ereignisse diente, die die Umma erlebte. Literatur berichtet von der Gründung islâmischer Reiche und historischer Niederlagen. Dichter riefen die Nation dazu auf, ihre Grenzen zu verteidigen und ihre Errungenschaften zu bewahren. Sie erklärt uns die Gründe für Niederlagen und Zusammenbruch.
 
Die Funktionen der Literatur waren vielfältig und umfassend. Darunter fällt die Förderung von Vernunft, Seele und Geist und die Verfeinerung und Reinigung der Gefühle. Mit ihr kann man sich in die Höhen der Menschlichkeit erheben und zudem stärkt sie die Ausdrucksfähigkeit der Leser und Zuhörer.
 
Wir stehen vor der Macht der Literatur, die durch ihre beeindruckenden künstlerischen Elemente Freude und Vergnügen beim Rezipienten hervorruft. Literatur beinhaltet eine Fülle von Erkenntnissen in verschiedenen Bereichen wie Naturwissenschaft, Kultur, Religion und Geschichte.
 
In unserer Zeit ist Literatur zu einem Werkzeug geworden und zu einer Waffe in den Händen derer, die über sie verfügen, um ihre Ziele zu erreichen. Durch den Einfluss der Literatur verändern ganze Völker ihre Grundlagen und besonderen Eigenschaften. Sie verlieren sogar ihre Identität und Authentizität durch diesen literarischen Feldzug. Recht wird in Unrecht gekleidet und zielt darauf ab, die Struktur der Gesellschaft zu untergraben − durch das Werkzeug und die Hand der Literatur.
 
Wir müssen die Rolle der Literatur und ihren Einfluss begreifen, um sowohl ihre Vorteile zu nutzen als auch ihre negativen Konsequenzen für unsere Gesellschaften und die Umma abwenden zu können.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 30 07:35AM

Artikel - Islamweb
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Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244822
Jun 30th 2025, 07:00
 
 
Die Eigenschaft Allâhs „Al-Lutf" ist für Allâh festbegründet. Der Name „Al-Latîf" kommt sowohl im Qurân als auch in der prophetischen Sunna vor:
 
1) Allâh der Erhabene sagt: „Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 6:103). 103). As-Sa'dî kommentiert dies folgendermaßen: „Er ist derjenige, dessen Wissen und Kenntnis so fein und minutiös sind, dass Er die innersten Geheimnisse, das Verborgene und die innersten Angelegenheiten erfasst. Zu Seiner Feinfühligkeit (Lutf) gehört, dass Er Seinen Anbeter zu dem leitet, was für dessen Religion von Interesse und Nutzen ist. Er bringt ihn dorthin auf Wegen, die der Anbeter nicht wahrnimmt und die er gar nicht angestrebt hat. Er führt ihn zu ewigem Glück und dauerhaftem Erfolg, von wo er nicht damit rechnet. So verhängt Er über ihn vielleicht ein Geschick, das der Anbeter verabscheut und unter dem er leidet, so dass er für dessen Beseitigung zu Allâh betet, weil Er weiß, dass dies für seine Religion besser ist und seine Vervollkommnung davon abhängt. Gepriesen sei Er, der feinfühlig in Seinem Tun ist und barmherzig gegenüber den Mu'minûn."
 
2) Auch sagte der Allmächtige: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern. Er versorgt, wen Er will. Und Er ist der Starke und Allmächtige" (Sûra 42:19). Ibn Kathîr erklärt dies: „Der Erhabene verkündet Seine Feinfühligkeit (Lutf) gegenüber Seinen Geschöpfen und teilt ihnen mit, dass Er sie allesamt versorgt, ohne einen einzigen zu vergessen, und diese Versorgung gilt für den Rechtschaffenen und den Sünder." Al-Baghawî sagt über den Vers „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern" (Sûra 42:19): „Er weiß gut Bescheid über sie. So wurde es von Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtet. Ikrima erklärt dies als ‚Güte erweisend' (bârr). Und As-Suddî mit ‚rafîq' (beide in etwas „freundlich, milde"). Muqâtil sagte: ‚Er ist gnädig zu dem Rechtschaffenen und Sünder, da Er sie für ihre Sünden nicht zugrunde gehen lässt.'"
 
3) Auch sagte der Allmächtige: „Sollte denn Derjenige, Der erschaffen hat, nicht Bescheid wissen? Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 67:14). As-Sa'dî erklärt: „Sein Wissen ist so feinfühlig und genau, dass er die innersten Geheimnisse des Gewissens kennt und das Verborgene und Unsichtbare umfasst. Er sagt über sich: „Gewiss so weiß Er ja das Geheime und was noch verborgener ist" (Sûra 20:7). Eine der Bedeutungen von „Al-Latîf" ist, dass Er zu Seinem Anbeter und Waliyy (hier in etwa: Schutzfreund) milde ist, indem Er ihm Gutes und Wohltat zukommen lässt, von wo dieser es nicht bemerkt. Er schützt ihn vor dem Bösen, ohne dass er damit rechnet. Er erhebt ihn zu den höchsten Stufen durch Mittel, die dem Anbeter nicht in den Sinn kommen. Wenn Er ihm Unangenehmes und Leid zufügt, dann nur, um ihn damit zu der innigen Liebe und den edlen Stufen gelangen zu lassen."
 
Ibn Aschûr schreibt: „Al-Latîf ist der Kenner der verborgenen Angelegenheiten, der sie mit Sanftmut und Weisheit lenkt."
 
4) Von der Mutter der Mu'minûn Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) wird überliefert, dass sie dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) folgte, als er heimlich wegging, um den Friedhof Al-Baqî zu besuchen. Daher sagte er zu ihr: ‚Was ist mit dir, Âisch, warum bist du außer Atem?', und dabei ließ er den letzten Buchstaben ihres Namens weg, wie dies (im Arabischen) als Ausdruck von Freundlichkeit und Zuneigung üblich ist.' Sie entgegnete: ‚Nichts.' Er sagte: ‚Entweder teilst du es mir mit oder es wird mir der Feinfühlige (Al-Latîf) und Kundige (Al-Chabîr) mitteilen' (Muslim).
 
Der oben verwendete Ausdruck bezieht sich auf die Erregung, die jemanden beim schnellen Laufen befällt, so dass er außer Atem ist und sich sein Bauch hebt (und senkt). Also: „Warum bist du so in Unruhe und deine Atmung ist unruhig?" Sie (Âischa) behauptete, dass es keinen Grund dafür gäbe, und daher ist die Bedeutung des Prophetenworts: Entweder sagst du es mir, warum du so unruhig und außer Atem bist, oder es wird mir Allâh mitteilen. Denn er ist Al-Latîf, also feinfühlig in Bezug auf seine Anbeter, und Al-Chabîr und weiß über das Offene und Verborgene seiner Anbeter Bescheid.
 
At-Tîbî schreibt in „Al-Kasschâf an Haqâ'iq As-Sunan": „Al-Latîf wird von einigen so erklärt: „Er (Allâh) ist der Allwissende und Er kennt die verborgenen Angelegenheiten und auch das Feinste (und für Menschen kaum zu Spürende; AdÜ) davon." Schaich Abû Al-Qâsim sagt: „Al-Latîf ist der Allwissende über alle Feinheiten der Dinge und ihre Schwierigkeiten. Dies ist eine notwendige Eigenschaft. Al-Latîf ist auch der Wohlgesinnte, der in Milde Gutes bringt. Es ist berechtigt, Ihn mit dieser Eigenschaft zu beschreiben, und dies gehört zu Seinen Handlungsattributen." Allâh der Erhabene sagt: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern. Er versorgt, wen Er will" (Sûra 42:19). Beide Bedeutungen sind gemeinsam möglich: Allâh ist wissend in Bezug auf Seine Anbeter und ihre Bedürfnisse. Er versorgt, wen Er will, mit was Er will und wie Er will. Er ist gütig zu ihnen und beschert ihnen Gutes und ist gnädig und sanft zu ihnen.
 
As-San'ânî meint in „At-Tahbîr li-Îdâh Ma'ânî At-Taisîr": „Al-Latîf gebührt als Namen demjenigen, der die Nuancen der menschlichen Interessen und ihre geheimen Aspekte kennt. Er weiß auch das Feinste davon und lässt denjenigen, der Nutzen erhalten soll, den Weg beschreiten, ohne Gewalt (und Zwang), sondern in Milde. Wenn Sanftmut im Handeln und im Verständnis zusammenkommen, dann ergibt sich die Bedeutung ‚Al-Lutf'. Doch eine Vollkommenheit in dieser Eigenschaft im Wissen und Handeln ist nur Allâh vorbehalten. Was Seine Kenntnis der Feinheiten und Geheimnisse betrifft, so kann dies unmöglich im Einzelnen beschrieben werden. Das Verborgene ist vielmehr in Seinem Wissen genauso offenkundig wie das Offensichtliche − ohne Unterschied. Was Sanftmut und Milde in Seinen Handlungen betrifft, so gilt auch dies ohne Einschränkung, denn die Feinfühligkeit in den Handlungen kennt nur derjenige, der die Einzelheiten seiner Handlungen und die feinsten Aspekte der Milde darin erkennt. Eine ausführliche Erklärung wäre nicht einmal in vielen Bänden möglich. Hier sollen einige Beispiele Seiner Feinfühligkeit angeführt werden, die wir erkennen können. Zu Seiner Feinfühligkeit gehört, dass Er den Embryo im Bauch der Mutter in dreifacher Dunkelheit erschafft. Er schützt den Embryo und versorgt ihn durch die Nabelschnur, bis er sich davon löst und zur Nahrungsaufnahme durch den Mund übergeht. Nachdem er sich von der Nabelschnur gelöst hat, gibt Er ihm ein, an der Brust zu saugen, und dies sogar im Dunkel der Nacht, ohne Anleitung oder Beobachtung. Ebenso schlüpft das Küken aus dem Ei und instinktiv ist ihm eingegeben, sofort nach den Samen zu picken. Die Zahnbildung zu Beginn der menschlichen Schöpfung wird herausgezögert, da sich das Baby von Milch ernährt und keine Zähne benötigt. Wären die Zähne schon bei der Geburt vorhanden, würden sie die Mutterbrust verletzen. Sie erscheinen später, wenn die Notwendigkeit besteht, Speise zu zermahlen. Die Zähne teilen sich ein in breite Zähne, in Eckzähne zum Zerbrechen und in Schneidezähne mit scharfen Kanten zum Zerschneiden. Die Zunge, deren offensichtlichster Zweck das Sprechen ist, schiebt das Essen wie mit einer Schaufel dem Mahlwerk zu. Der Mensch schluckt einen Bissen ganz leicht, ohne sich dabei anstrengen zu müssen. An dessen Verarbeitung sind aber unzählige ‚Geschöpfe' (Prozesse und Lebewesen) beteiligt: vom Bearbeiten des Bodens, Bewässern, Ernten bis zum Reinigen (des Mehls), Mahlen, Kneten und Backen. Dies und Weiteres kann nicht zur Gänze beschrieben werden.
 
Zusammengefasst heißt dies: Allâh ist weise hinsichtlich Seiner Anordnung der Dinge. Er ist großzügig hinsichtlich ihrer Erschaffung. Er ist der wahre Bildner, der sie geschmückt hat. Und Er ist gerecht, so wie Er alles an seine Stelle gesetzt hat. Wer die Wahrheit hinter diesen Seinen Taten nicht erkennt, der erkennt auch nicht die Wahrheit Seiner Namen. Zu Seiner Güte gehört, dass Er Seinen Anbetern mehr als ausreichend gegeben hat und sie mit weniger belastet, als ihre Fähigkeiten tragen könnten. Zu Seiner Güte gehört, dass Er ihnen den Weg zum ewigen Glück leicht gemacht hat, durch einen geringen Aufwand in einer kurzen Zeitspanne − dem diesseitigen Leben. Denn dieses steht in keinem Verhältnis zur Ewigkeit. Und wer seinen Gedanken darauf richtet, wie gnädig sein Herr ihm gegenüber ist, der erkennt die Wunder Seiner Güte."
 
In „Schifâ Al-Alîl" heißt es: „Sein Name Al-Latîf beinhaltet Seine Kenntnis der feinsten Angelegenheiten und dass Er Seine Barmherzigkeit auf verborgenen Wegen leitet."
 
Al-Latîf ist einer der schönsten Namen Allâhs, und Al-Lutf ist eines Seiner Attribute. Die Güte Allâhs des Erhabenen ist sowohl allgemein als auch speziell. Allgemein umfasst sie Seine gesamte Schöpfung, den Mu'min und den Kâfir, den Rechtschaffenen und den Sünder. Er, gepriesen sei Er, versorgt sie mit ihrem Unterhalt und allem, was sie für ihr Leben benötigen. Er heilt sie und schenkt ihnen Gesundheit, denn Er ist ihr Herr und ihr Schöpfer und gütig zu ihnen. Eine besondere Güte hingegen umgibt die Mu'minûn. Er bestimmt für sie nur das Beste, selbst wenn sie es verabscheuen, denn Er weiß, was sie verbessern wird, und Er kennt das, was ihnen nützt.
 
Wenn Er ihnen etwas zukommen lässt, das sie lieben, dann ist Er gütig zu ihnen, indem Er ihnen Dankbarkeit eingibt. Damit verdoppelt Er noch ihren Lohn und segnet sie in dem, womit Er sie versorgt hat. Wenn Er sie mit etwas trifft, das sie hassen, dann ist Er gütig zu ihnen, indem Er ihnen Geduld und Zufriedenheit schenkt und damit gewährt Er ihnen Lohn ohne Rechnung.
 
Es gibt kein Schicksal, das auf den Anbeter herabkommt, ohne dass darin eine Güte von Allâh, dem Erhabenen, liegt − ob der Anbeter sie kennt oder nicht. In dem Maße, wie der Anbeter dies annimmt und mit dem Schicksal Allâhs zufrieden ist, folgen weitere Wohltaten Allâhs aus Seiner Güte heraus. Allâh sagt: „Allâh ist feinfühlig zu Seinen Dienern" (Sûra 42:19).
 
As-Sa'dî erklärt dies folgendermaßen: „Zur Gnade gegenüber Seinen Auliyâ (die sich Seinem Schutz unterstellt haben) und Auserwählten gehört, dass Er ihnen das Leichte noch leichter macht und das Schwierige von ihnen fernhält. Er macht ihnen jeden Weg leicht, der zu Seiner Zufriedenheit und Seinem Edelmut führt, und Er bewahrt sie vor jedem Grund oder Mittel, das sie zu Seinem Zorn führen könnte − auf Wegen, die sie wahrnehmen, und auf solchen, die sie nicht wahrnehmen. Er hat für sie Dinge bestimmt, die sie hassen, um ihnen das zu geben, was sie lieben. Denn Er ist gütig zu ihnen in ihrem Inneren, indem Er sie zu Seinen schönsten Gaben und edlen Werken führt. Er ist gütig zu ihnen in Dingen, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen, und in denen sie alles Gute, Erfolg und Wohlstand finden. Al-Latîf ist von der Bedeutung her sehr nahe an Al-Chabîr (der Allwissende), Ar-Raûf (der Gnade erweisende) und Al-Karîm (der Großmütige)."
 
Wenn die Anbeter wüssten, welche Güte ihr Herr, der Erhabene, ihnen erweist, und welches Wohlwollen und welche Taten Er für sie vollbringt, sowohl in dem, was sie wissen, als auch in dem, was sie nicht wissen, so würden ihre Herzen mit Liebe zu Ihm erfüllt sein, mit Sehnsucht nach Ihm und mit Dankbarkeit Ihm gegenüber. Wenn der Mu'min darüber nachdenkt, dass Allâh die Eigenschaft Lutf besitzt, dann ist er sich bewusst, wie genau Sein Wissen ist und wie Er alles und alle Seine Geschöpfe umfasst. Er ist sich bewusst, wie gewaltig und weit Seine Barmherzigkeit und Güte gegenüber Seinen Anbetern sind. Dies alles veranlasst den Anbeter, sein eigenes Verhalten und seine Worte zu überprüfen. Dann wird er Allâh loben und Ihm danken für Seine offensichtlichen und verborgenen Gaben und für Seine Güte ihm gegenüber in dem, was er weiß und was er nicht weiß. Und dadurch wird er sich mit Sanftmut und Barmherzigkeit gegenüber seiner Schöpfung schmücken.
 
As-San'ânî schreibt: „Der Anbeter eignet sich etwas von diesem Attribut der Milde und Feinfühligkeit (Lutf) an und wird gütig gegenüber Allâhs Anbetern. Er wird sanftmütig, wenn er sie zu Allâh und zur Rechtleitung und Errettung aufruft − ohne Gewalt, Streit, Verzweiflung oder Nachlässigkeit."
 
At-Tîbî sagte: „Der Anbeter erhält einen Anteil davon und dazu gehört, dass Er zu den anderen Menschen gütig ist und sie sanftmütig zur Anbetung Allâhs und zum Weg der Wahrheit aufruft. Er ist sich absolut sicher, dass der Erhabene die innersten Punkte des Gewissens kennt, genauso wie Er auch die äußeren Erscheinungen kennt. Und nichts verbirgt Er, was nicht offenbart werden sollte."
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Jun 29 07:34AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=244816
Jun 29th 2025, 06:35
 
 
Allâh ist gütig zu Seinen Anbetern- Teil 1
 
Unter den Gelehrten gilt der Grundsatz: Der Wert eines Wissenszweiges hängt von dem Wert des damit Erkannten ab. Und es gibt nun mal kein würdevolleres Wissen als das Wissen über Allâh, allmächtig und majestätisch ist Er, und über Seine schönen Namen und erhabenen Eigenschaften.
 
In „Zâd Al-Ma'âd" schreibt Ibn Al-Qayyim: „Das Wissen um Allâhs Namen und Eigenschaften und die Verehrung Allâhs durch diese sind der Dreh- und Angelpunkt von Glück und Erfolg. Wer wahres Glück sucht, der sollte an Allâhs Namen und Eigenschaften festhalten. Darin liegen wahre Sicherheit und Vertrautheit. Herzensruhe und Glück finden sich nur hier, denn sie verbinden uns mit demjenigen, der allein die Herzen heilen kann. Das Glück der Herzen liegt in der Ankunft bei Ihm. Die Namen und Eigenschaften Allâhs sind in den Texten festgelegt und ihre Quelle ist der Qurân und die authentischen Überlieferungen des Propheten. Hierbei gibt es keinen Raum für menschliche Interpretationen und rationale Erklärungen."
 
Die Sunniten (als Anhänger der Sunna) nehmen alle göttlichen Namen und Attribute so an, wie Allâh sie in seinem Buch bestimmt hat oder wie Sein Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diese in seinen Worten bekräftigt hat. Sie akzeptieren diese, ohne sie zu verfälschen (Tahrîf), sie ihrer inhaltlichen Bedeutung zu entleeren (Tatîl), nach dem Wie (der Art und Weise) zu fragen (Takyîf) oder sie zu mit den Geschöpfen zu vergleichen (Tamthîl). Allâh ist perfekt in Seinen schönen Namen und erhabenen Eigenschaften. Keiner kommt Ihm in Seiner Herrschaft (Rubûbiyya), Seiner Göttlichkeit oder Seinen Namen und Eigenschaften gleich. Denn Er, der Erhabene, sagt: „Nichts ist Ihm gleich, und Er ist der Allhörende und Allsehende" (Sûra 42:11).
 
Al-Qurtubî kommentiert dies: „Die tiefe Überzeugung in diesem Zusammenhang muss sein, dass Allâh, majestätisch ist Sein Name, niemandem und nichts von der Schöpfung ähnlich ist und nichts davon mit Ihm verglichen wird − weder in Seiner Gewaltigkeit, Seiner Größe, Seiner Herrschaft, noch in Seinen schönsten Namen und erhabenen Eigenschaften. Denn Er sagt: ‚Nichts ist Ihm gleich'".
 
As-Sa'dî erklärt: „Der Vers ‚Nichts ist Ihm gleich' bedeutet: Allâh dem Erhabenen ist nichts in Seiner Schöpfung gleich oder ähnlich: nichts in Seinem Wesen, Seinen Namen, Seinen Eigenschaften oder Seinen Handlungen. Alle Seine Namen sind stets schöner und alle Seine Eigenschaften sind von höchster Vollkommenheit und Erhabenheit.
 
Dieser Vers und ähnliche sind für die Lehre der Ahl As-Sunna wa Al-Dschamâa (Anhänger der prophetischen Tradition und der Gemeinschaft) ein Beleg für die Bestätigung der göttlichen Attribute und die Negierung jeder Ähnlichkeit mit den Geschöpfen. In dem Versteil „Nichts ist Ihm gleich" liegt eine Widerlegung der Ansichten der Muschabbiha (Anthropomorphisten, die Allâh verähnlichen und mit Geschöpfen vergleichen; AdÜ) und in dem Satz „Er ist der Allhörende und Allsehende" wiederum liegt eine Widerlegung der Mu'attila (die als anderes Extrem Allâhs Attribute negieren, weil sie Anthropomorphismus befürchten; AdÜ).
 
Abû Bakr Al-Ismâîlî Al-Dschurdschânî schreibt hierzu in „Aqîda der Imâme der Hadîth-Wissenschaft": „Sie, also die Anhänger der Sunna und der Gemeinschaft (Sunniten), sind der Überzeugung, dass Allâh der Erhabene mit Seinen schönsten Namen angerufen wird und die Eigenschaften besitzt, mit denen Er sich benannt und beschrieben hat bzw. mit denen Ihn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) beschrieben hat."
 
Ibn Taimiyya erklärt: „Daher war es die Ansicht der frühen Muslime der Umma und ihrer Gelehrten, Allâh − allwürdig und majestätisch ist Er − so zu beschreiben, wie Er Sich selbst oder womit Ihn Sein Gesandter beschrieben hat; all dies ohne Verfälschung, Entleerung (der Eigenschaften) und ohne sie auf geschöpfliche Attribute zu reduzieren und ohne Vermenschlichung. Sie bestätigen all Seine Namen und Eigenschaften. Was über Allâhs Eigenschaften gesagt wurde, gilt ebenso für Sein Wesen: Allâh − nichts ist Ihm gleich, weder in Seinem Wesen, noch in Seinen Eigenschaften noch in Seinen Taten.
 
Unter den Anhängern der Sunna ist bekannt und bestätigt, dass sich aus den Namen Allâhs, allwürdig und erhaben ist Er, Eigenschaften ableiten. Aber aus Seinen Eigenschaften leitet man keine Namen ab. Aus den Namen Allâhs, wie z. B. der Barmherzige, der Allmächtige, der Gewaltige, der Feinfühlige, leiten sich folgende Eigenschaften ab: Barmherzigkeit (Allâhs), Allmacht, gewaltige Größe und Feinfühligkeit. Aber man leitet aus den Eigenschaften keine Namen ab. Das Feld der Eigenschaften ist also umfassender als das Feld der Namen. Zu seinen erhabenen Eigenschaften gehören das Kommen (Ityân, Madschî) und das Herabsteigen (Nuzûl). Es ist uns jedoch nicht erlaubt, aus diesen Eigenschaften Namen für Allâh abzuleiten.
 
In seinem Werk „Al-Qawâid Al-Muthlâ fî Sifât Allâh wa Asmâihî Al-Husnâ" erklärt Schaich Ibn Uthaimîn: „Zu den Eigenschaften Allâhs des Erhabenen gehören das Kommen (Madschî, Ityân) und Herabsteigen (Nuzûl), das Nehmen und Festhalten (Achdh, Imsâk), das Zupacken und andere von den unzählbaren Attributen. Folglich beschreiben wir Allâh den Erhabenen mit diesen Attributen, weil diese (Ausdrücke) so in (den relevanten Texten) erwähnt werden, aber wir verwenden sie nicht als Namen. Deshalb sagen wir nicht, dass ‚der Kommende', ‚der Nehmende', ‚der Festhaltende, ‚der Zupackende', ‚der Wollende', ‚der Herabsteigende' o. ä. göttliche Namen seien, auch wenn wir die erwähnten Handlungen Ihm zuschreiben und Ihn so beschreiben. Jeder von den schönsten Namen Allâhs beinhaltet eine Seiner Eigenschaften. Doch nicht jede Seiner Eigenschaften enthält einen Seiner Namen."
 
Schaich Ibn Uthaimîn meint: „Jeder Name Allâhs beinhaltet eine Eigenschaft, aber nicht jede Eigenschaft Allâhs einen Namen. Daraus können wir schließen, dass die Eigenschaften umfassender sind als die Namen. Allâh kann mit einer Eigenschaft beschrieben werden, ohne dass daraus ein Name Allâhs abgeleitet würde. Doch immer, wenn man einen Namen Allâhs findet, so enthält er auch eine Seiner Eigenschaften."
 
„Lutf" (Feinfühligkeit, Gnade) ist eine begründete Eigenschaft Allâhs und findet im edlen Qurân und der prophetischen Sunna Erwähnung. Al-Latîf (der Feinfühlige) ist auch einer der Namen Allâhs. Die Feinfühligkeit Allâhs gegenüber Seinen Anbetern hat viele und großartige Formen und Bedeutungen, darunter Sanftmut, Güte und Wohltat im Verborgenen und Offenen. Allâh kennt die Feinheiten und Geheimnisse der Dinge und weiß, was im Innersten (Gewissen) und in der Brust ist. Er, der Erhabene, erweist Seinen Anbetern Gutes, von wo sie es nicht erwarten und nicht wissen.
 
Ibn Mandhûr schreibt in „Lisân Al-Arab": „Lutf bedeutet Güte (Birr), Ehrung und Beschenken. Latîf ist einer von Seinen Namen und heißt ‚derjenige, der zu Seinen Anbetern sanft ist' − doch Allâh weiß es am besten."
 
Al-Azharî erklärt in „Tahdhîb Al-Lugha": „Latîf ist derjenige, der sanft zu Seinen Anbetern ist. Auch wurde gesagt, dass latîf derjenige ist, der etwas mit Sanftmut und Milde übermittelt."
 
Az-Zaddschâdsch schreibt in seinem Kommentar zu den schönsten Namen Allâhs: „Al-Latîf als Beschreibung Allâhs deutet darauf hin, dass Er Seinen Anbetern Gutes tut − heimlich und verborgen, ohne dass sie davon wissen. Er bereitet die Umstände für sie durch Gründe vor, von wo sie es nicht vermuten. Das entspricht dem Wort Allâhs des Erhabenen: ‚Er versorgt ihn, von wo er nicht rechnet' (Sûra 65:3). Was jedoch Allâh nicht zukommt ist, dass man das Wort „latîf" fälschlicherweise in der Bedeutung „fein, aus kleinen Teilen" bestehend verwendet (wie es in anderen, menschlichen Kontexten üblich ist; AdÜ)."
 
 
 
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