Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 29 06:21AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Körper und Geist des Kindes nähren
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234748
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
Als Eltern geben wir uns Mühe, unsere Kinder vor jeglichem Schaden zu bewahren. Wir warnen sie vor den Gefahren im Umgang mit fremden Menschen und bringen ihnen bei, wie wichtig es ist, auf Sicherheit beim Spielen und bei anderen Aktivitäten im Freien zu achten. Außerdem ermahnen wir sie, beim Überqueren der Straße vorsichtig zu sein. Aber wie sehr kümmern wir uns um ihre Ernährung und achten auf die Lebensmittel, die sie konsumieren? Selbstverständlich legen wir Wert darauf, dass sie genug zu essen und zu trinken bekommen. Wir geben ihnen drei Mahlzeiten am Tag und wünschen uns, dass es ihnen an nichts fehlt. Die Frage ist nur, ob wir sicherstellen, dass sie ausreichend Wasser, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte zu sich nehmen? Für die meisten von uns ist die Antwort ein verlegenes „Nein". Natürlich kümmern wir uns um unsere Kinder, jedoch sind wir nicht konsequent genug und haben nicht genug Zeit am Tag, um zu überprüfen, ob sie von jeder benötigten Nahrungsart genau die richtige Menge bekommen.
Ob Kleinkind oder Teenager: So macht Ernährung Spaß
Egal wie alt oder jung Kinder unter unserer Obhut und Aufsicht sind, es ist stets unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass sie gesund bleiben und gut versorgt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, darauf zu achten, dass sie sich gesund ernähren und die Bedeutung einer guten Ernährung verstehen. Bei Kleinkindern ist dies eine besondere Herausforderung. Sie sind wählerisch, was Farben, Gerüche und Beschaffenheit von Lebensmitteln angeht. Neues auszuprobieren mögen sie nicht. Einige Studien zeigen: Es braucht bis zu achtzehn Versuche, bevor ein Kind etwas Neues ausprobiert. Für Eltern kann dies frustrierend sein.
Es gibt jedoch ein paar Methoden, die wir ausprobieren können, um unsere Jüngsten zu ermutigen, sich an alle Lebensmittel heranzutrauen und zu probieren:
1. Esst eure Mahlzeiten gemeinsam. Eine Familie, die gemeinsam isst, genießt eher eine abwechslungsreiche Kost und die Kinder essen leichter Brokkoli oder Vollkornbrötchen, wenn alle anderen diese auch essen. Außerdem schmeckt bei einer Unterhaltung alles besser.
2. Tarne als Koch und Elternteil möglichst viele Lebensmittel. Falls möglich, püriere den Spinat in deiner Nudelsauce, serviere Vollkornnudeln anstelle von Grieß. Sei dabei so kreativ und raffiniert wie nur möglich. Deine Familie wird essentielle Vitamine und Mineralien bekommen, und du wirst dich weniger mit den Kindern streiten müssen.
3. Biete so früh wie möglich Abwechslung. Je älter ein Kleinkind wird, desto mehr kann es sich in seinen Gewohnheiten festfahren. Kinder können sich zu unglaublichen Gewohnheitsmenschen entwickeln. Haben Kinder beispielsweise festgestellt, dass sie Makkaroni mit Käse lieben, kann es vorkommen, dass dies alles ist, was sie für die nächsten zwei Monate essen wollen. Je öfter man den Kindern verschiedene Lebensmittel anbietet, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich nicht auf ein einziges Lebensmittel fixieren. So lässt sich ihre Ernährung deutlich verbessern.
4. Geh mit gutem Beispiel voran. Sobald unsere Kinder sehen, wie wir Obst und Gemüse essen, regelmäßig Wasser trinken und gefrorenen Joghurt dem Eis vorziehen, werden sie erkennen, wie wichtig es ist, sich um den Körper zu kümmern, den Allâh uns geschenkt hat. Außerdem können wir sie lehren, wie ein maßvoller Umgang mit dem Essen aussieht: Unsere Kinder sollten so früh wie möglich lernen, nicht zu verschwenden und nicht zu viel zu sich zu nehmen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) empfahl sogar, dass wir unsere Mägen zu einem Drittel mit Essen und einem Drittel mit Wasser füllen und das letzte Drittel für unbeschwertes Atmen leer lassen.
Essensspaß für Kinder
Bei älteren Kindern und Jugendlichen hilft es, sie in den Vorgang der Lebensmittelzubereitung einzubeziehen, um ihr Interesse an Lebensmitteln und Ernährung zu wecken. Im Alter von etwa 5-10 Jahren können Eltern ihre Kinder bitten, bei einfachen Aufgaben wie den folgenden zu helfen:
1. Mahlzeiten planen: Frage dein Kind nach Ideen und Vorschlägen, was es gerne zum Mittagessen in der Schule oder zum Abendessen für die ganze Familie haben möchte. Gib deinem Kind zwei oder drei Auswahlmöglichkeiten und lass es entscheiden. Dabei sollte es sich für eine Fleischsorte, eine Obst- oder Gemüseart entscheiden und Hülsenfrüchte auswählen. Erkläre deinem Kind die Bedeutung und Notwendigkeit der verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die unser Körper braucht.
2. Lasse deine Kinder bei der Zubereitung helfen, wann immer es möglich ist: Dabei sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Du kannst das Gemüse schneiden und den Reis waschen. Während du die Gewürze dosierst, können die Kinder diese in den Topf werfen. Unter deiner Aufsicht können sie mit dem Mixer oder Pürierstab arbeiten.
3. Gestalte deine Rezepte lustig: Gibt es Pizza zum Abendessen, dann zaubere Mini-Pizzen. Besorge dir einen kleinen Teig und lass jedes Kind seine eigene Pizza zubereiten. Lege die Soße, den Käse und den Belag aus und lass sie sich austoben. Natürlich müssen die Kinder beim Aufräumen helfen, aber du wirst angenehm überrascht sein, wie viel Gemüse ein Kind essen wird, wenn es seine eigene Pizza macht.
Teenager über die Grundlagen der Ernährung unterrichten
Teenager können offensichtlich viel mehr übernehmen, als nur ein paar Zwiebeln zu hacken und etwas Käse zu reiben. Anstatt ihnen zu diktieren, was es zum Abendessen gibt, lasse dir das zur Abwechslung doch mal von ihnen sagen. Falls die Schulstrapazen das zulassen: Erlaube ihnen, einen oder zwei Abende in der Woche zu wählen und sie können das gesamte Abendessen organisieren.
Die Kinder entscheiden dabei, was sie kochen wollen. Je nach dem, was sie benötigen, gibst du ihnen entsprechend eine Einkaufsliste oder du kaufst für sie ein. Danach bereiten sie das Essen eigenständig oder mit deiner Hilfe zu und servieren es dann. Falls die Kinder unser Geschirr für besondere Tage verwenden wollen, müssen wir es erlauben!
Teenager entwickeln in diesem Alter die meisten ihrer Gewohnheiten und Umgangsformen für die Erziehung ihrer eigenen Kinder. Erlaubst du ihnen, in deinem Haus zu „üben", bevor sie ein eigenes haben, ist das der beste Weg, um sicherzustellen, dass sie die Bedeutung von ausgewogenen Mahlzeiten, guter Ernährung, gemeinsamen Familienmahlzeiten, Gastfreundschaft und angemessenen islâmischen Umgangsformen erkennen. Ein wichtiger Aspekt ihrer Erziehung ist, dass sie nicht nur verstehen, wie sie sich und ihre Familie gut ernähren, sondern auch, wie sie dies effizient, kostengünstig, auf angenehme Art und Weise und in bester Absicht gestalten. Dabei müssen sie ihre Gesundheit, ihre Umgangsformen, ihre Freude und ihren Lebensstil im Auge behalten.
Wie bei jedem Aspekt unseres Lebens müssen wir islâmische Manieren beachten. Vor und nach jeder Mahlzeit sind wir dankbar, spenden regelmäßig für wohltätige Zwecke, um an jene Menschen zu denken, die nicht so viel haben wie wir. Wir vermeiden, Essen zu verschwenden oder wegzuwerfen. Beim Essen beachten wir die islâmischen Vorschriften und wählen Speisen und Getränken, die erlaubt und gut für uns sind. Es gibt Umgangsformen für Essen und Trinken und Dinge, die wir sagen bzw. unterlassen sollten.
Unsere Kinder lernen von uns diese Umgangsformen und es liegt an uns, ihnen beizubringen, sie nicht nur zu beachten, sondern sie zu gegebener Zeit ihren eigenen Familien weiterzugeben. Als Eltern müssen wir mit gutem Beispiel vorangehen, indem wir ihnen zeigen, dass es nicht nur wichtig ist, gute Nahrung aufzunehmen, sondern auch zu verstehen, wie wichtig es ist, unseren Körper zu pflegen und zu respektieren. Wir erwecken bei unseren Kindern Respekt für Geist und Körper, indem wir Sport treiben, uns richtig ernähren, gottesdienstliche Handlungen vollziehen und gebührend danken. Was unsere Kinder daraus lernen, wird weit über ihre Jugend hinausreichen. Es wird ihnen ein Leben lang gesunde und glückliche Erinnerungen bescheren.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ziele der Familie gemäß der Sunna – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234787
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
Familie ist der Grundbaustein einer Gesellschaft und seit jeher ein wichtiges Bindeglied der Lebensgestaltung. Die Bedeutung der Familie, ihre Stellung und Rolle werden nicht von anderen gesellschaftlichen Strukturen – wie politischen Parteien, Gewerkschaften, Vereinen – übertroffen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Scharîa die Familie ausführlich in der islâmischen Lehre erwähnt. Die Scharîa schenkt der Gestaltung der Familie besondere Aufmerksamkeit. Dabei werden allgemeine Prinzipien und Vorschriften für alle möglichen Bereiche festgelegt. Die Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) spielt in dieser Hinsicht eine bedeutende Rolle – hehre Ziele und Zwecke der Familie werden hierbei besonders betont, welche sich in vielen Regelungen widerspiegeln. Im Folgenden wird kurz auf die wichtigsten Ziele der Familie gemäß der Sunna eingegangen.
Das erste erhabene Ziel der Familie ist die Regelung der Beziehung zwischen Geschlechtern:
Die Sunna ist sehr darauf bedacht, die Beziehung zwischen Männern und Frauen zu regeln. Außereheliche Beziehungen sind verboten und es wird eindringlich davor gewarnt, sexuellen Trieben freien Lauf zu lassen und zu begehren, was Allâh der Erhabene verboten hat. Alle Mittel und Wege werden beseitigt, die dazu führen könnten, schlummernde sexuelle Triebe zu erregen und Männer oder Frauen der Versuchung auszusetzen, Unzucht zu begehen. Was immer solche Annäherungsversuche fördert oder erleichtert, wird im Keim erstickt. Der Islâm verbietet diese Umstände und sorgt dafür, dass der Zugang zum Bösen versperrt bleibt.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat die Muslime vor Unzucht und Ehebruch (Zinâ) gewarnt und sie aufgefordert, ihre Keuschheit zu bewahren: „Der Zinâ Treibende ist kein Mu'min (Gläubiger), während er Zinâ (Ehebruch oder Unzucht) begeht. Der Dieb ist kein Mu'min, während er stiehlt. Der Weintrinker ist kein Mu'min, während er Wein trinkt" (Al-Buchârî und Muslim). In Anlehnung an Uqba ibn Âmir (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird vom Gesandten Allâhs überliefert: „Hütet euch davor, bei Frauen einzutreten!" Da fragte ein Mann von den Ansâr: „Gesandter Allâhs, wie ist es mit dem männlichen Verwandten des Ehemannes (außer Vater und Sohn)?" Er sagte: „Der männliche Verwandte des Ehemannes ist der Tod (so gefährlich wie der Tod, AdÜ)!" (Al-Buchârî und Muslim). Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte auch: „Kein (fremder) Mann darf sich mit einer (fremden) Frau ohne einen Mahram (zum Heiraten verwehrter Mann, AdÜ) in Zweisamkeit zurückziehen; und eine Frau darf nur mit einem Mahram reisen." Ein Mann stand auf und sagte: „Gesandter Allâhs, ich habe mich zur Teilnahme an dem und dem Feldzug gemeldet, und meine Frau ist bereits zum Haddsch aufgebrochen!" Er erwiderte: „Begib dich zu ihr und vollziehe den Haddsch mit deiner Frau!" (Al-Buchârî und Muslim).
Die edle Sunna verbietet auch das Händeschütteln zwischen einem Mann und einer Nicht-Mahram-Frau. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Dass einer von euch sich eine Eisennadel in den Kopf stößt, ist für ihn besser, als die Berührung einer Frau, die ihm nicht erlaubt ist" (At-Tabarânî in Al-Mu'dscham Al-Kabîr; die Überlieferer erfüllen die von Al-Buchârî oder Muslim gesetzten Bedingungen).
Das zweite erhabene Ziel der Familie ist die Bewahrung der Abstammungslinien und der Schutz vor Verwechslung und Vermischung:
Die Sunna verbietet alle Umstände, welche die Wahrung der Abstammung und der Ehre untergraben oder verletzen. Hierzu gehören das Alleinsein mit einer Nicht-Mahram-Frau und lüsterne Blicke. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Alî, lass nicht auf einen Blick einen weiteren folgen, denn der erste ist nur für dich (d. h. frei von Sünde, da unbeabsichtigt, AdÜ), der andere jedoch nicht" (At-Tirmidhî).
Darüber hinaus wird in den Texten der Sunna erklärt, dass jemandem reichlich Belohnung gutgeschrieben wird, wenn er seinen Blick von dem abwendet, was zu betrachten verboten ist. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Drei sind es, deren Augen das Feuer nicht sehen werden: Ein Auge, das für die Sache Allâhs Wache hält, ein Auge, das aus Furcht vor Allâh weint und ein Auge, das nicht anblickt, was Allâh verboten hat" (At-Tabarânî in Al-Mu'dscham Al-Kabîr).
Ein weiteres Beispiel in dieser Hinsicht ist die Vorschrift der Idda (Wartezeit) für eine Frau, die Witwe geworden ist, eine Scheidung erfuhr oder deren Ehe annulliert wurde, um Gewissheit zu erlangen, dass sie nicht schwanger ist und somit eine mögliche Verwechselung der Abstammung vermieden wird, falls sie erneut heiraten möchte. Die Sunna bestätigt, was im Qurân über die Idda einer Frau erwähnt wird. Der Prophet sagte: „Es ist für eine Frau, die an Allâh und den letzten Tag glaubt, nicht halâl, dass sie über einen Verstorbenen mehr als drei Nächte trauert, außer vier Monate und zehn Tage über den Ehemann" (Al-Buchârî und Muslim).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Wohin die Dehnungsstreifen führen – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234739
Nov 29th 2021, 06:17
 
 
Einige freundliche Ratschläge für verzweifelte neue Mütter
„Und Wir haben dem Menschen anempfohlen, zu seinen Eltern gütig zu sein. Seine Mutter hat ihn unter Widerwillen getragen und unter Widerwillen zur Welt gebracht" (Sûra 46:15).
Von jenem ersten positiven Schwangerschaftstest bis zum besonderen Moment, in dem du endlich dein Baby zu Hause siehst, verändert sich das Leben. Es ist ein Wirbelwind, der alles auf den Kopf stellt. Körper, Geist und Emotionen verändern sich vollkommen. Diese scheinen nicht mehr unter deiner Kontrolle zu stehen – und das sind sie auch nicht, zumindest vorübergehend.
Aber zwei Dinge bleiben konstant: Unzählig fallen die Regentropfen, aber in weitaus geringerer Menge als die Segnungen, die auf die Mutterschaft einwirken. Überall, wo du hingehst und alles, was du tust, kann mit der richtigen Absicht göttliche Gnade auf dich herabregnen lassen von dem Einen, der Frauen mit dem geehrt hat, was kein Mann verstehen kann: Mutterschaft. Durch Seine Bestimmung ertragen einige von uns die Schmerzen der Schwangerschaft und erhalten dadurch die Möglichkeit, unsagbare und immerwährende Früchte zu ernten. Denn tief in der urweiblichen Psychologie verschmelzen ihre mühsamen Prüfungen mit der geheimnisvollsten Matrix aller menschlichen Erfahrung. Körperlicher und seelischer Schmerz verwandeln sich in reinste Leidenschaft und hüllen das Neugeborene in einen emotionalen Mantel, der dem Menschen am meisten Freude bereitet: die Mutterliebe. Es braucht in der Tat all diese Liebe, um diese höchst anspruchsvolle Aufgabe zu erfüllen, für die Mütter individuell auserwählt wurden. Darum seid willkommen zur Mutterschaft.
Die Belohnungen der Mutterschaft sind vielfältig, erfüllend, spirituell immanent und im kommenden Leben äußerst wichtig. Doch alles beginnt mit der wohl schlimmsten Pein: dem körperlichen und dann dem seelischen Schmerz.
Körperliche Schmerzen und psychische Belastung
Das in einer Schwangerschaft und Mutterschaft entstehende Chaos im Körper einer Frau ist wahrlich ein Gewittersturm: Gewichtszunahme, Dehnungsstreifen, Erschöpfung, Schlafentzug, Entstellung – die körperlichen Auswirkungen der Mutterschaft sind unvorstellbar.
Aber schau dir die silbrigen Spuren genauer an, die sich jetzt über deinen Unterleib spinnen. Jede ihrer zarten Falten bahnt sich einen besonderen Weg. Wohin aber führen diese Furchen? Nun, wir wissen, wo sie begonnen haben. Jede einzelne dieser Narben und Schwellungen hat ihren Ursprung im Schmerz und der Aufopferung, die du selbstlos für dein Kind aufgebracht hast, um seinem Bedürfnis nach Nahrung und Komfort gerecht zu werden. „Gewiss, mit der Erschwernis ist Erleichterung" (Sûra 94:6). So lautet das darauffolgende Versprechen Allâhs, welches im Qurân zweimal treffend in Sûra As-Scharh gegeben wird.
Dieser Vers umfasst alle schwierigen Situationen für den Gläubigen und richtet sich in erster Linie an den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Dennoch gibt dieser Qurânvers den Müttern frohe Botschaft und Hoffnung für all die Schwierigkeiten, die sie ertragen müssen, selbst wenn diese nicht im direkten Zusammenhang mit den Belastungen im Leben des Propheten stehen. Mutterschaft ist keine leichte Aufgabe. Abgesehen von der Veränderung der weiblichen Figur, sind die emotionalen und spirituellen Schäden weitaus höher zu bewerten. Doch unsere Verluste werden von Allâh nicht nur vertröstet, sondern unermesslich entschädigt. Je größer unser Leiden und unsere Aufopferung, desto gewaltiger ist unsere göttliche Belohnung in den paradiesischen Gärten des Jenseits. Wir erhalten im Paradies weitaus schönere körperliche, geistige und emotionale Freuden, als wir es uns in der Kürze dieser Welt je vorstellen könnten.
Wenn ich über meine eigenen Erfahrungen beim Austragen, Entbinden und Aufziehen von Kindern nachdenke und mich daran erinnere, was mir (und allen um mich herum) die meiste Zeit durch den Kopf ging, weiß ich mit Sicherheit, dass ich ohne die Hilfe und Erleichterung von Allâh die Mutterschaft niemals hätte ertragen können, nicht einmal für einen Tag. Doch die Denkweise einer muslimischen Frau ist anders. Diese weiß mit Gewissheit, dass alle Bestimmungen und Auswirkungen bei ihrem barmherzigen Herrn und allwissenden Schöpfer liegen. Spontan erhebt sich in dir ein funkelndes, aufrichtiges Gefühl, dass du Ihn allein unbedingt brauchst. Tief vergraben in den Geburtswehen, welche dich sogar bis zum bildlichen Rumpf des realen Baumes der lieben Maryam (Frieden sei auf ihr) treiben, betest du, flehst und rufst um Hilfe und sehnst dich nach einer Befreiung. Dein Kummer gipfelt in einer Krise; und Er ist da, ganz nah. Plötzlich bist du frei.
Viele neugewordene Mütter sagen mir jedoch, dass die Erholung an solchen Tagen ihre größte Herausforderung ist. Deshalb habe ich ein paar Vorschläge zusammengestellt, welche dir helfen werden, mit der anstehenden Erholung umzugehen. Hab Vertrauen – du kannst dich langsam in einen körperlichen und geistigen Zustand versetzen, der besser ist als vor der Geburt. Lies einfach weiter; möge es dir von Nutzen sein.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Bittgebet um Befreiung von Unterdrückern – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234757
Nov 29th 2021, 06:17
 
 
Allâh den Erhabenen um Befreiung von den Unterdrückern zu bitten, ist nicht nur die Gepflogenheit der Propheten und Gesandten Allâhs, sondern auch die der Gläubigen. Allâh der Erhabene berichtet uns die Geschichte der gläubigen Âsiya, der Frau des Pharao, als sie sagte: „Und errette mich von Pharao und seinem Werk, und errette mich von dem Volk der Ungerechten" (Sûra 66:11). Mit ihrem Bittgebet wandte sie sich an Allâh, um vor dem Pharao, dem Tyrannen, und von allen Übeltätern befreit zu werden, die sich ungerecht verhielten. Denn Allâh der Erhabene verbietet Seinen Dienern, ungerecht zu handeln.
Nach einer Überlieferung von Dschâbir (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) pflegte der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) folgendes Bittgebet zu sprechen: „O Allâh, bewahre meine Augen und Ohren, lass sie gesund bleiben, bis ich sterbe. Hilf mir gegen den, der mir Unrecht tut, und gewähre mir Vergeltung an ihm" (Al-Adab Al-Mufrad).
Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Selten stand der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) von einer Versammlung auf, ohne dass er mit diesen Worten für seine Gefährten ein Bittgebet sprach: „O Allâh! Gewähre uns so viel Furcht (vor Dir), dass sie Ungehorsam Dir gegenüber verhindert … und sende unsere Rache denen, die uns Unrecht taten, und hilf uns gegen jene, die uns anfeinden" (At-Tirmidhî).
Während der Schlacht von Badr bat der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seinen Herrn um Hilfe: „O Allâh, wenn du diese Schar von Anhängern des Islâms untergehen lässt, wirst Du nicht mehr auf der Erde angebetet werden" (Muslim).
In Bezug auf die Schlacht von Al-Ahzâb gibt es eine authentische Überlieferung, gemäß der Abû Sa'îd Al-Chudrî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Während der Grabenschlacht sagten wir: ‚O Gesandter Allâhs, gibt es irgendetwas (d. h. ein Bittgebet), das wir sprechen können? Unsere Herzen haben die Kehlen erreicht!' Er sagte: ‚Ja! O Allâh, verbirg unsere Schwächen und gib uns Sicherheit vor dem, was wir fürchten!' Allâh schickte einen Wind, der die Gesichter Seiner Feinde schlug, und Er besiegte sie durch den Wind" (Ahmad).
Spricht man über das Bittgebet als wirkungsvolles Mittel zur Befreiung von Unterdrückern, heißt das nicht, man solle andere Wege zur Errettung unterlassen. Zu diesen gehören die Konfrontation mit dem Unterdrücker und die Beendigung seiner Ungerechtigkeit, wann immer man dazu in der Lage ist. Unsere Worte dienen lediglich als mahnender Hinweis, um ein wichtiges Mittel einzusetzen, dessen sich viele Menschen nicht bewusst sind. Denn der Prophet hat uns mitgeteilt, dass Allâh das Bittgebet der Unterdrückten erhört und über die Himmel erhebt, selbst wenn es eine Weile dauert.
Ein Ausdruck der Barmherzigkeit Allâhs des Erhabenen gegenüber den Schwachen und Unterdrückten ist, dass Er von ihnen nicht verlangt, etwas zu tun, was ihre Fähigkeiten übersteigt; Er verlangt von ihnen nur, ihr Äußerstes zu tun. Allâh fordert die Muslime dazu auf, sich vorzubereiten, um ihren Feinden zu begegnen: „Und haltet für sie bereit, was ihr an Kraft und an kampfbereiten Pferden (haben) könnt" (Sûra 8:60). Er sagt auch: „Daher fürchtet Allah, soweit ihr könnt" (Sûra 64:16). Er macht die Befolgung dieser Befehle von der Fähigkeit des Menschen abhängig und geht nicht über dessen Kapazitäten hinaus: „Allâh erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag" (Sûra 2:286).
Befindet sich jemand in einer Lage, in der er weder die Macht noch die Mittel zur Konfrontation hat, kann die Befreiung dennoch als Sieg und Triumph empfunden werden. Es wurde authentisch überliefert, dass der Prophet, (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Menschen über den Tod Zaids, Dscha´fars und Ibn Rawâhas (möge Allâh mit ihnen zufrieden sein) in der Schlacht von Mu'ta bereits informiert hatte, bevor sie davon erfuhren. Der Prophet sagte: „Zaid nahm die Fahne und wurde zum Märtyrer; dann nahm Dscha´far die Fahne und wurde zum Märtyrer; danach nahm Ibn Rawâha die Fahne und wurde zum Märtyrer, bis eines der Schwerter Allâhs (gemeint ist Châlid) die Fahne übernahm und Allâh ihnen den Sieg gewährte." In diesem Hadîth beschreibt der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) den Rückzug der muslimischen Armee, der von Châlid ibn Al-Walîd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) koordiniert wurde, und damit ihre Befreiung vom Feind als Sieg.
Abschließend bitten wir Allâh den Erhabenen uns mit Befreiung, Sicherheit und Wohlbefinden in diesem irdischen Leben und im Jenseits zu segnen. Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der gesamten Schöpfung.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Der Umgang des Islâm mit Frauen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234751
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
1. Als dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die neue Religion offenbart wurde, waren Frauen bei Menschen der vorislâmischen Zeit verhasst und verabscheut. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn einem von ihnen die frohe Botschaft (von der Geburt) eines Mädchens verkündet wird, bleibt sein Gesicht finster, und er hält (seinen Grimm) zurück" (Sûra 16:58).
Man verachtete neugeborene Mädchen und oft wurden sie lebendig begraben. Der Islâm hat dies verboten und fordert, dass sie geschätzt und in Würde behandelt wird. Allâh der Erhabene sagt: „Und wenn das lebendig begrabene Mädchen gefragt wird, wegen welcher Sünde es getötet wurde" (Sûra 81:9). In einigen Hadîthen sagte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „‚Wer zwei Töchter versorgt (und sie aufzieht; AdÜ), bis sie erwachsen sind, der kommt am Tag der Auferstehung mit mir' und er verband seine Finger (um auf die Nähe zwischen beiden hinzuweisen; AdÜ)'" (Muslim). „Wer wegen der Töchter mit irgendetwas auf die Probe gestellt wird, für den sind sie ein Schutz vor dem Höllenfeuer" (Al-Buchârî und Muslim).
2. Vor der Ankunft des Islâm erhielten die Frauen keinen Anteil am Erbe. Der Islâm hat ihr dieses Recht gegeben, sei es wenig oder viel. Allâh der Erhabene sagt: „Den Männern steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, und den Frauen steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, sei es wenig oder viel – ein festgesetzter Anteil" (Sûra 4:7).
3. In der vorislâmischen Zeit kam es sogar vor, dass eine Frau vererbt wurde. Starb der Ehemann einer Frau, so kam einer der Erben, warf ein Kleidungsstück über sie und sagte: „Ich habe sie geerbt, so wie ich sein Vermögen geerbt habe." Männer hatten mehr Rechte über Frauen, als Frauen über sich selbst. Der Islâm verbietet dies. Allâh der Erhabene sagt: „O die ihr glaubt, es ist euch nicht erlaubt, Frauen wider (ihren) Willen zu erben" (Sûra 4:19).
4. Männer der vorislâmischen Zeit bereiteten ihren Frauen Schwierigkeiten, wenn es um ihre Rechte ging. Ein Mann konnte seine geschiedene Frau daran hindern, erneut zu heiraten, bis diese ihm alles zurückgab, was sie von ihm erhalten hatte. Vater oder Bruder konnten die gewünschte Heirat einer Frau unterbinden. Ein Mann war in der Lage, sich zu weigern und seine Frau schlecht zu behandeln, falls diese sich scheiden lassen wollte, bis sie sich von ihm freikaufte. Der Islâm untersagte all diese Verhaltensweisen. Allâh der Erhabene sagt: „Und drangsaliert sie nicht, um (ihnen) einen Teil von dem, was ihr ihnen gegeben habt, zu nehmen, außer sie begehen etwas klar Abscheuliches" (Sûra 4:19). „So haltet sie nicht davon ab, ihre Gatten zu heiraten, wenn sie sich in rechtlicher Weise miteinander geeinigt haben" (Sûra 2:232).
5. Frauen litten unter Unterdrückung, falschen Moralvorstellungen und Misshandlung seitens der Männer. Der Islâm hob all dies auf und befahl dem Ehemann, sie so zu behandeln, wie er selbst behandelt werden möchte. Allâh der Erhabene sagt: „Und geht in rechtlicher Weise mit ihnen um" (Sûra 4:19). „Und ihnen (den Frauen) steht in rechtlicher Weise (gegenüber den Männern) das Gleiche zu, wie (den Männern) gegenüber ihnen" (Sûra 2:228).
6. Als dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die Religion des Islâm offenbart wurde, betrug die Idda (Wartezeit nach der Heirat) der Witwe ein ganzes Jahr. Der Islâm verkürzte diese Wartezeit auf nur ein Drittel. Allâh der Erhabene sagt: „Und diejenigen von euch, die abberufen werden und Gattinnen hinterlassen – so sollen diese (mit sich) selbst vier Monate und zehn (Tage) abwarten" (Sûra 2:234).
7. Der Islâm lehrte uns, Frauen freundlich zu behandeln. In einem Hadîth sagte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Seid gut zu den Frauen!" (Al-Buchârî und Muslim). Der Prophet untersagt, seine gläubige Frau zu hassen. Er sagte: „Ein Gläubiger soll eine Gläubige nicht hassen: Mag er an ihr eine Charaktereigenschaft nicht, so wird er mit einer anderen (Eigenschaft) an ihr zufrieden sein" (Muslim). „Der Gläubige mit dem vollkommensten Glauben ist derjenige unter euch mit der besten Charaktereigenschaft, und der beste unter euch ist der charakterlich beste von euch gegenüber seinen Frauen" (At-Tirmidhî). „Diese Welt ist ein Ort der Versorgung und die beste Versorgung dieser Welt ist eine rechtschaffene Frau" (Muslim).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies auf die Eigenschaften einer rechtschaffenen Ehefrau hin: „Blickt er sie an, erfreut sie ihn. Befiehlt er ihr, gehorcht sie ihm, und in dem, was er verabscheut, handelt sie in Bezug auf sich selbst und seinem Vermögen nicht gegen seinen Willen" (Ahmad und An-Nasâî).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Es bedarf einer Religion – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234682
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
Lehren zur Mutterschaft und Kindererziehung von unseren rechtschaffenen Vorfahren
Geschichte einer idealen Mutterschaft
Eine Frau wartete jeden Tag fünfmal geduldig am Eingang der Moschee, während ihr kleiner Junge betete. Eine andere kleidete ihren Sohn anständig und parfümierte ihn, bevor sie ihn in das Haus des größten Gelehrten seiner Zeit führte. Eine weitere Mutter schickte ihr Kind nach Mekka mit der Anweisung, es solle sich im Lichte der Koryphäen des religiösen Wissens bewegen. Sie folgte ihm bald darauf, um seinen Studienverlauf persönlich zu betreuen.
Diese Kinder wurden alle im jungen Alter zu Waisen und wuchsen bei ihren alleinerziehenden Müttern auf. Aus diesen entstanden drei der vier Persönlichkeiten, um die herum fast alle Muslime seit einem Jahrtausend ihr Verständnis vom Islâm entwickelt haben. Lerne diese drei großen Gelehrten kennen: Ahmad ibn Hanbal, Abû Hanîfa und As-Schâfi'î – Allâh sei gepriesen für ihre frommen Mütter! Bevor du nun Imâm Malik und somit den vierten Gelehrten ansprichst, sollte man im Blick haben, dass seine Mutter zusammen mit seinem Vater eifrig und gezielt seinen gesegneten Lehrplan entworfen haben.
Wir erheben niemanden über Allâh. Allerdings ist es mehr als vergeblich, die Rolle dieser Mütter bei den beeindruckenden wissenschaftlichen Leistungen ihrer zu Recht gerühmten Söhne zu leugnen. Es tut der großen Bedeutung und der Zuversicht, die für Muslime und die ganze Menschheit in guter Erziehung liegt, unermessliches Unrecht. Dies gilt sowohl für die Eltern unserer oben erwähnten Imâme als auch für jene, die vor oder nach ihnen gelebt haben.
Wir schulden diesen Müttern genauso viel wie ihren berühmten Söhnen. Diesen vier Gelehrten ist die Systematisierung und Ausarbeitung der religiösen Wissenschaften, welche für die Ausübung des Islâms bis zum heutigen Tage relevant sind, zu verdanken. Muslime wie auch Politiker sind flink, wenn es darum geht, die Bedeutung der Mutterschaft hervorzuheben – sie sogar für unbezahlbar zu halten! Fragt man uns, wie sehr wir unsere Mütter schätzen, so reagieren wir fast schon empört: „Wir schätzen unsere Mütter über alles! Wo wären wir ohne sie?" Das ist zwar schön und gut, aber die eigentliche Frage ist wie folgt: Welchen Wert hat die Mutterschaft in dieser vielschichtigen Welt der neuen Werte, in der einfache Mütter als weniger nützlich angesehen werden, eigentlich noch für uns?
Die globale Kultur unserer Tage begegnet gezielt oder unterschwellig die Mutterrolle mit Verachtung. Es wird unterstellt, Mütter wären in der traditionellen Gesellschaft unablässig mit schweißtreibender Hausarbeit und ungewollter Bemutterung beschäftigt gewesen – eine von der säkularen Moderne erfundene Lüge, um Frauen aus ihrem ureigenen Lebensbereich zu entreißen. Einer der renommiertesten Sozialkritiker Amerikas, der Historiker Christopher Lasch, welcher 1994 unter großem Verlust litt, schrieb:
„Doch erst in jüngster Zeit wurde die Stellung der Frau so definiert, dass diese von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben außerhalb des häuslichen Bereichs ausgeschlossen wurde. Das moderne Heim, welches eine radikale Trennung des häuslichen Lebens von der Arbeitswelt voraussetzt, war eine Erfindung des 19. Jhs. Der Rückgang der privaten Haushaltsproduktion und der Aufstieg der Lohnarbeit machten es möglich, die Familie als Rückzugsort vor einer Öffentlichkeit zu begreifen, die zunehmend von den unpersönlichen Mechanismen des Marktes dominiert wurde. Das Bild der Familie als Zufluchtsort in einer herzlosen Welt half den Amerikanern, mit den ambivalenten Gefühlen umzugehen, welche die neue industrielle Ordnung hervorrief."
Im Gegensatz zu unternehmerischen Aktivitäten scheinen die unermüdlichen familiären Tätigkeiten einer klassischen Mutter die Gesellschaft nicht mehr befriedigen. Doch diese Tätigkeiten der Mutter sind sowohl spiritueller und intellektueller als auch ökonomischer Natur. Gemessen an den Zwecken, zu denen wir Muslime mittlerweile unsere eigenen Töchter erziehen, scheinen auch wir die Bedeutung der mütterlichen Rolle zu vernachlässigen.  Bildung – und damit meinen wir nicht den Erwerb von religiösem Wissen, sondern ökonomische Zielsetzung nach westlichen Werten –, hat den familiären Lebensraum praktisch ausgelöscht. Der Hidschâb (islâmische Bedeckung) hat sich mittlerweile von seiner eigentlichen Funktion in der Gesellschaft auf ein Kopftuch reduziert, das wir uns zur Bestätigung unserer neuen öffentlichen Zugänglichkeit an allen Ecken und Enden umhängen. Einst herrschten Frauen über eine unantastbare Sphäre privater Frömmigkeit, die wir liebevoll „Zuhause" nannten. Den Engeln gleich, folgten wir nur dem Ruf des Himmels in dieser Welt: Die nächste Generation für den einen Gott zu erziehen und dabei unsere Ehemänner für die Sache Allâhs zu entlasten. Heute verkaufen Ehemänner ihre Rolle als Hüter der Familie quasi für ein kleines Gehalt der Ehefrau günstig, wobei viele fremde Männer außerhalb des Hauses Autorität über uns Frauen ausüben.
Falls es um Wertschätzung oder eine monetäre Absicherung geht, die sowohl muslimische als auch nichtmuslimische Frauen suchen, indem sie die Mutterschaft zugunsten einer außerhäuslichen Tätigkeit aufgeben, so fällt doch die Bezahlung meist mickrig aus: Frauen sind nämlich zunehmend gezwungen, die immer größer werdende Masse an schlecht bezahlten Dienstleistungsjobs zu besetzen. Rukaiya Hill Abdussalâm weist in „Women's Ideal Liberation" auf Folgendes hin: „Wenn Mütter ihre Kinder in Kindertagesstätten zurücklassen, um in schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, die ihr nicht genug einbringen, dann wird dieser Zustand sie als Frau, Ehefrau und Mutter umso mehr demütigen und frustrieren."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Ziele der Familie gemäß der Sunna – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234799
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
5. Es ist für beide Ehepartner verboten, die Geheimnisse ihrer intimen Beziehung preiszugeben. Dabei handelt es sich um eine der verwerflichsten Handlungen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu den Menschen, die am Tag der Auferstehung den schlimmsten Stand bei Allâh haben werden, gehört ein Mann, der intim mit seiner Frau verkehrt und dann ihr Geheimnis (die Details vom Beischlaf, AdÜ) verbreitet" (Muslim).
6. Hat ein Mann sein sexuelles Verlangen durch den Beischlaf mit seiner Frau erfüllt, sollte er sie nicht drängen und warten, bis auch sie ihr Verlangen erfüllt hat. Abdurrazzâq überlieferte in seinem Musannaf und Abû Ya'lâ in seinem Musnad, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Verkehrt ein Mann mit seiner Frau, so soll er ihr gegenüber aufrichtig sein: Hat er sein Bedürfnis befriedigt, soll er sie nicht drängen und warten, bis auch sie ihr Verlangen befriedigt hat." Al-Munâwî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in Faid Al-Qadîr: „‚Falls er vor ihr sein Bedürfnis befriedigt, soll er sie nicht drängen': Man ist angehalten, ihr Zeit zu lassen, bis auch sie befriedigt ist. Er soll sie nicht verlassen, bis er sicher ist, dass auch sie sexuell befriedigt ist. Dies gehört zur gebührenden Freundlichkeit ihr gegenüber, der Wahrung ihrer Keuschheit und der Aufrechterhaltung edler Manieren und Güte."
All diese Umgangsformen und prophetischen Richtlinien zielen darauf ab, eine eheliche Beziehung zu schaffen, die auf Gerechtigkeit basiert und Zuneigung, Ausgeglichenheit und Geborgenheit fördert. Diese gehören zu den höheren Zielen der Scharîa beim Aufbau einer intakten Familie auf einer festen Grundlage, um Kinder in einer sicheren und geborgenen Umgebung aufzuziehen.
Das vierte erhabene Ziel der Familie ist die Bewahrung der Religiosität innerhalb der Familie:
Die Sunna betont dieses Ziel und gewährt Einblick auf die Bedeutung der Religiosität innerhalb der Familie. Die Verantwortung des Familienoberhaupts wiegt in dieser Hinsicht schwer. Zur Erreichung dieses Ziels empfiehlt die Sunna Folgendes:
Erstens: Die Sunna hält dazu an, eine religiös geprägte Frau zu suchen und bei der Wahl einer Frau der Religiosität Vorrang vor Reichtum, Abstammung, sozialem Status und Schönheit zu gewähren. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach von den Eigenschaften, die ein Mann bei seiner zukünftigen Frau suchen sollte. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte vom Propheten folgendes Wort: „Eine Frau wird aus vier Gründen geheiratet: Wegen ihres Besitzes, wegen ihrer edlen Abstammung, wegen ihrer Schönheit und wegen ihrer Religion (d. h. ihrer Religiosität). So suche diejenige, die religiös ist! Mögen deine Hände gesegnet sein!" (Al-Buchârî).
Zweitens: Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) befahl den Eltern, ihren Kindern eine gesunde und richtige Aqîda (Glaubensgrundlagen) einzuprägen und alles zu vermeiden, was diese verderben oder schwächen könnte. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet sagte: „Jedes Kind wird mit der Fitra (angeborene Neigung zum Islâm) geboren, und seine Eltern machen dann aus dem Kind entweder einen Juden, einen Christen oder einen Zoroastrier" (Al-Buchâri).
Drittens: Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies jeden Ehemann an, Frau und Kinder in der Religion zu erziehen und ihnen tugendhafte Umgangsformen beizubringen. Abdullâh ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Gesandte Allâhs sagte: „Jeder von euch ist ein Hirte und verantwortlich für seine Herde. Der Anführer, der über die Menschen eingesetzt wurde, ist ein Hirte und verantwortlich für sie. Der Mann ist ein Hirte für die Angehörigen seines Haushalts und verantwortlich für sie" (Al-Buchârî).
In Anlehnung an Ayyûb ibn Mûsâ wird überliefert, dass Allâh Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt kein besseres Geschenk eines Vaters für seinen Sohn als gutes Benehmen" (At-Tirmidhî; schwach nach Al-Albânî).
Die Familie ist also die wichtigste Einrichtung und verantwortlich dafür, den Islâm in den Bereichen des Glaubens, der Taten und des Verhaltens zu verankern. Die Bewahrung der Religiosität innerhalb der Familie ist unerlässlich, denn ihr Verlust führt zum Verderben, zum Zerfall und zur schlechten Erziehung der Nachkommen, in deren Händen die Zukunft liegt. Aus diesem Grund hielten die Gelehrten dieses Ziel hoch, indem sie oben erwähnte Texte aus der Sunna und andere nicht genannte Quellen heranzogen.
Das vierte erhabene Ziel der Familie ist die Erhaltung der Menschheit und die Vermehrung der Nachkommenschaft:
Die Erhaltung der Nachkommenschaft ist ein wesentliches Ziel der Ehe. Imâm Al-Ghazâlî (Allâh erbarme sich seiner) schrieb diesbezüglich: „Die Ehe hat fünf Vorteile: Nachkommenschaft, sexuelle Erfüllung, Bewältigung der Haushaltsangelegenheiten, Vermehrung von Familienmitgliedern und das Bemühen gegen das Ego, indem man sich um die Angelegenheiten der Ehefrauen kümmert. Nachkommen zu haben ist ein wesentliches Ziel, für das die Ehe vorgesehen ist, nämlich den Fortbestand der menschlichen Art" (Ihyâ Ulûm Ad-Dîn).
Dieses Ziel wird verwirklicht, indem man – wie oben dargestellt – zur Heirat ermutigt und Zölibat und die Kastration verbietet. Sa'd ibn Abû Waqqâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) untersagte Uthmân ibn Madh´ûn die völlige sexuelle Enthaltsamkeit. Hätte er es ihm erlaubt, so hätten wir uns kastrieren lassen" (Al-Buchârî). Abdullâh ibn Mas'ûd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wir waren mit dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auf einem Kriegszug und hatten keine Frauen mit uns. Daher fragten wir: ‚Sollen wir uns nicht kastrieren?' Doch er verbot uns dies" (Al-Buchârî).
Dies waren die wichtigsten Ziele der Ehe gemäß der Scharîa im Allgemeinen, die in den Sunna-Texten hervorgehoben werden. Wer die Überlieferungen aus der Sunna über die Familie näher betrachtet, der kann viele Ziele ableiten, da die Scharîa der Familie besondere Aufmerksamkeit schenkt, welche sich in den entsprechenden Richtlinien und praktischen Lehren widerspiegelt. Da die Scharîa Allâhs die Beziehung zwischen Mann und Frau im Detail regelt, finden sich diese Richtlinien auch in den Familiengesetzen wieder, deren Regelungen mit der Scharîa übereinstimmen und von Menschen nicht berührt wurden, weil der Islâm diese Themenbereiche umfassend abdeckt.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Bittgebet um Befreiung von Unterdrückern – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234754
Nov 29th 2021, 06:16
 
 
Die Befreiung von Unterdrückung und Unterdrückern ist eine große Gnade, Ehre und ein Segen, den Allâh der Erhabene Seinen Dienern zuteilwerden lässt. Diese sollten es zu schätzen wissen und sich ständig an Allâh den Erhabenen wenden und Ihn bitten, sie vor Unterdrückern zu bewahren und diesen Unterdrückern keine Macht über sie zu verleihen.
Viele Verse im Qurân handeln von den Bittgebeten um Befreiung von Unterdrückern. Der Prophet Mûsâ (Moses – Frieden sei mit ihm) bat seinen Herrn, ihn vor Pharao und seinem Volk zu retten. Allâh der Erhabene sagt: „So ging er furchtsam aus ihr fort und hielt (immer wieder) Ausschau. Er sagte: ‚Mein Herr, errette mich von dem ungerechten Volk'" (Sûra 28:21). Mûsa bat Allâh um Errettung und erwähnte dabei Seine Herrschaft (Rubûbiyya), was Zuwendung, Fürsorge, Erziehung zum Positiven, Verwaltung der Angelegenheiten und die Annahme von Bittgebeten impliziert. Sein Bittgebet ist entsprechend seiner Lage angemessen, um diese zum Guten zu verändern, seine Angelegenheiten zu lenken und ihn von den Unterdrückern zu befreien. Anders ausgedrückt: „O Herr, gewähre mir Befreiung und rette mich vor diesen ungläubigen Menschen, welche durch ihren Unglauben an Dich Unrecht tun." Die Benennung solcher Menschen als ungerechtes Volk unterstreicht lediglich deren Gräueltaten.
Als Antwort auf sein Bittgebet rettete ihn sein erhabener Herr, wie Er es immer mit Seinen Propheten und rechtschaffenen Dienern tut, die sich in ihren Angelegenheiten und in allen Lebenslagen sowie in Zeiten der Not und Gefahr an Ihn wenden. Allâh der Erhabene sagt: „Dann werden Wir Unsere Gesandten und diejenigen, die glauben, erretten. So ist es Uns eine Pflicht: Wir retten die Gläubigen" (Sûra 10:103).
Als der Prophet Mûsâ (Frieden sei mit ihm) den rechtschaffenen Mann in Madyan über den Vorfall mit dem Ägypter informierte und wie er vor dem Pharao floh und nach Madyan kam, gab ihm der rechtschaffene Mann frohe Botschaft und sagte: „Fürchte dich nicht; du bist dem ungerechten Volk entkommen" (Sûra 28:25). Weitere Verse mit ähnlicher Bedeutung sind wie folgt: „Sag: Mein Herr, wenn immer Du mir zeigst, was ihnen angedroht wird, mein Herr, dann stelle mich nicht unter das ungerechte Volk" (Sûra 23:93-94). Ibn Kathîr schreibt hierzu in seiner Exegese: „Allâh der Erhabene befiehlt Seinem Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dieses Bittgebet in Zeiten der Bedrängnis zu rezitieren: ‚… wenn immer Du mir zeigst, was ihnen angedroht wird …' Dies bedeutet: Wenn Du sie bestrafen solltest, während ich das bezeuge, dann lass mich nicht unter ihnen sein. Dies ähnelt dem Hadîth: ‚Und wenn Du die Menschen prüfen willst, dann bring mich zu Dir, ohne geprüft zu werden' (Ahmad und At-Tirmidhî; sahîh)."
In gleicher Weise sagt Allâh der Erhabene: „Da gaben Wir ihm ein: ‚Verfertige das Schiff vor Unseren Augen und nach Unserer Eingebung. Wenn dann Unser Befehl kommt und der Ofen brodelt, so führe von jeder (Art) ein Paar und deine Angehörigen hinein, außer gegen wen das Wort vorher ergangen ist. Und sprich Mich nicht an zugunsten derjenigen, die Unrecht getan haben; sie werden ertränkt werden. Und wenn du dich nun auf dem Schiff eingerichtet hast, du und diejenigen, die mit dir sind, dann sag: (Alles) Lob gehört Allâh, Der uns von dem ungerechten Volk errettet hat!" (Sûra 23:28).
Allâh der Erhabene erzählt uns auch die Geschichte des Propheten Lût (Lot – Frieden sei auf ihm) in den folgenden Versen: „Das Volk Lûts bezichtigte die Gesandten der Lüge. Als ihr Bruder Lût zu ihnen sagte: ‚Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? Gewiss, ich bin für euch ein vertrauenswürdiger Gesandter. So fürchtet Allâh und gehorcht mir. Ich verlange von euch keinen Lohn dafür. Mein Lohn obliegt nur dem Herrn der Weltenbewohner. Lasst ihr euch etwa mit Männern unter den Weltenbewohnern ein und lasst, was euer Herr für euch an Gattinnen erschaffen hat, stehen? Aber nein! Ihr seid Leute, die Übertretungen begehen.' Sie sagten: ‚Wenn du nicht aufhörst, o Lût, wirst du ganz gewiss zu den Vertriebenen gehören.' Er sagte: ‚Ich gehöre gewiss zu denjenigen, die euer Tun verabscheuen. Mein Herr, errette mich und meine Angehörigen von dem, was sie tun.' Da erretteten Wir ihn und seine Angehörigen allesamt, außer einer alten Frau unter denjenigen, die zurückblieben. Hierauf vernichteten Wir die anderen. Und Wir ließen einen Regen auf sie niedergehen; wie böse war der Regen für diejenigen, die gewarnt worden waren!" (Sûra 26:160-173).
Auch als Allâh der Erhabene Seinen Propheten Hûd (Frieden sei auf ihm) zu den Âd sandte und dieser sie aufforderte, an Allâh zu glauben, verweigerten sie den Glauben. Hûd (Frieden sei auf ihm) bat Allah um Hilfe: „Er sagte: ‚Mein Herr, hilf mir, wo sie mich der Lüge bezichtigen.' Er sagte: ‚Noch ein wenig, ganz bestimmt erwachsen sie als Bereuende!' Da ergriff sie zu Recht der Schrei, und so machten Wir sie zu Abschaum. Weg darum mit dem ungerechten Volk!" (Sûra 23:39-41).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Ziele der Familie gemäß der Sunna – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234793
Nov 29th 2021, 06:02
 
 
Da die Sunna zur Ehe anregt und vor außerehelichen Beziehungen warnt, lässt sich folgern: Das Ziel der Scharîa in dieser Hinsicht besteht darin, die Beziehung zwischen Mann und Frau zu regeln und durch Vorschriften erlaubte Wege für sexuelle Bedürfnisse zu schaffen, welche mit edler Moral und höchsten moralischen Werten verbunden sind. Ein wichtiges Ziel der Scharîa ist es, die Beziehung zwischen Mann und Frau zu harmonisieren und Muslime vor sexueller Freizügigkeit zu bewahren, wie sie in der vorislâmischen Zeit der Unwissenheit (Dschâhiliyya) praktiziert wurde und heute in der Welt noch weitaus schlimmer und zügelloser ausgeprägt ist.
Das dritte erhabene Ziel der Familie ist das Erreichen von Ausgeglichenheit und Zuneigung zwischen den Eheleuten:
 
Gemäß der edlen Sunna trägt die Familie dazu bei, dass jeder der Ehepartner in der Gesellschaft des anderen Ruhe, Zuneigung, Barmherzigkeit und Harmonie empfindet und sie in Rechtschaffenheit und Taqwâ (Gottesbewusstsein) zusammenarbeiten, um die Beziehung nicht auf das rein Körperliche zu reduzieren. Zur Verwirklichung und Belebung dieses Ziels legt die Sunna besonders Wert auf Güte und gute Umgangsformen innerhalb der Ehe und schreibt diese vor. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Gläubige mit dem vollkommensten Glauben ist derjenige unter euch mit der besten Charaktereigenschaft und der beste unter euch ist der charakterlich beste von euch gegenüber seinen Frauen" (At-Tirmidhî).
Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Seid gut zu den Frauen! Denn sie wurden wahrhaftig aus einer Rippe erschaffen; und das Krümmste an der Rippe ist wahrhaftig ihr oberster Teil. Wenn du dich anschickst, sie geradezurichten, zerbrichst du sie, und wenn du sie lässt, bleibt sie krumm. Behandelt die Frauen also gut!" (Muslim).
Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ein Gläubiger soll eine Gläubige nicht hassen: Mag er an ihr eine Charaktereigenschaft nicht, so wird er mit einer anderen (Eigenschaft) an ihr zufrieden sein" (Muslim).
Aufgrund der vorgeschriebenen Verhaltensweisen, welche die intimen Beziehungen zwischen Ehepartnern regeln, erhebt der Islâm die Ehe über die bloße Befriedigung körperlicher und sexueller Bedürfnisse hinaus und verleiht ihr eine erhabenere Bedeutung. Diese schließt gute Absichten, das Gedenken an Allâh und die Einhaltung scharîabezogener Vorschriften ein und verwandelt die Ehe zu einer Form der Anbetung, für die ein Muslim belohnt wird.
Imâm Ibn Al-Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) schreibt in „Zâd Al-Ma'âd": „Was den Beischlaf anbelangt, so hat der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) die beste Weisung übermittelt, mit der die Gesundheit erhalten und sexuelle Befriedigung und Freude erlangt werden können. Der Beischlaf ist auch dem Zweck dienlich, für den er vorgesehen ist. Im Grunde ist der Beischlaf zur Verwirklichung von drei wesentlichen Zielen vorgesehen: Erstens: Die Erhaltung und Vermehrung der Menschen, bis die Bevölkerung die Anzahl der Seelen erreicht, die Allâh der Erhabene für dieses irdische Leben bestimmt hat. Zweitens: Austritt von Sperma, das im Körper Schaden anrichten kann, wenn es nicht ausgestoßen wird. Drittens: Befriedigung körperlichen Verlangens und Erlangung sexueller Freude. Im Paradies werden nur noch diese Eigenschaften vorhanden sein, da es dort weder Fortpflanzung noch ein Zurückhalten von Samen gibt, das durch Ejakulation ausgestoßen werden muss."
In der Sunna werden unter anderem folgende islâmische Verhaltensregeln für den Beischlaf empfohlen, um oben erwähntes Ziel zu erreichen:
1. Der Ehemann sollte vor dem Geschlechtsverkehr mit seiner Frau mit einem Vorspiel beginnen, indem er sie streichelt, berührt, mit ihr flirtet und sie küsst, denn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte ein Vorspiel mit seinen Frauen zu haben und sie zu küssen.
2. Der für den Beischlaf vorgesehene Dhikr sollte aufgesagt werden, welcher in Anlehnung an Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) vom Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) überliefert wurde: „Mit dem Namen Allâhs. O Allâh, wende den Schaitân von uns ab; und wende den Schaitân von dem ab, womit Du uns bescherst" (Al-Buchârî).
3. Es ist unter allen Umständen unzulässig, Analverkehr mit der Ehefrau auszuüben. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte vom Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Folgendes: „Verflucht ist, wer mit seiner Frau anal verkehrt" (An-Nasâî in As-Sunan Al-Kubrâ).
4. Falls ein Mann mit seiner Frau den Beischlaf vollzogen hat und diesen wiederholen möchte, empfiehlt es sich, die rituelle Gebetswaschung zu vollziehen. Der Prophet sagte: „Wenn einer von euch mit seiner Frau den Beischlaf vollzieht und diesen wiederholen möchte, soll er zwischen beiden die rituelle Gebetswaschung vollziehen, denn sie verleiht ihm mehr Energie" (Muslim).
 
 
 
 
 
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Es bedarf einer Religion – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234685
Nov 29th 2021, 06:16
 
 
Allerdings existiert ein soziales Gefüge, das all diese Missstände als ausgesprochen unfair, ja sogar als bösartig entlarvt. Wie seltsam, dass wir Muslime zunehmend im Widerspruch zu diesem Gebilde stehen, wo es doch in den Worten des edlen uns anvertrauten Qurâns und in den Lehren des mutterlosen Gesandten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lebt, denen wir alle zu folgen behaupten. In diesen Quellen werden immer noch die ursprünglichen Wahrzeichen des gottgegebenen abgeschiedenen Raums, des weiblichen Privilegs und der Fähigkeit des weiblichen Willens hochgehalten – entschlossen zu unbeugsamer Rechtschaffenheit, selbst im Angesicht der starken Stürme der angeblich humanistischen Lehre.
„Wir sind ein Geschöpf, das dazu geschaffen ist, in Gemeinschaft zu Funktionieren. Menschen sind ohne eine Gesellschaft nicht überlebensfähig, und eine Gesellschaft überlebt nicht ohne Familie", schreibt Mahmoud Abu-Saud in seinem Essay „Geschlechterrollen: Eine muslimische Betrachtung". Abu-Saud, ein muslimischer Wirtschaftswissenschaftler und islâmischer Gelehrter, der seinen Lebensabend in Amerika verbrachte und 1993 verstarb, vertrat die Ansicht, dass Gemeinschaft an und für sich eine ungenügende Voraussetzung für eine gesunde Rollendifferenzierung in der Familie sei. Innerhalb der Familie muss es immerwährende Modelle geben, die sich an höheren, etablierten moralischen Paradigmen orientieren. Mit anderen Worten: Eine Gemeinschaft, die psychisch ausgeglichene und gesunde Kinder aufzieht, muss notwendigerweise in einem Glauben verwurzelt sein, der unveränderliche Werte und Rollen festschreibt, wobei immerwährende Prinzipien der Mutterschaft und des Heims an der Spitze dieser Liste stehen. Im Gegensatz zum Bestseller der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton von 1996 braucht es also kein Dorf, um ein Kind großzuziehen. Es braucht eine Religion und Anhänger dieser Religion.
Aber je mehr wir uns in der Aushöhlung unserer eigenen religiösen Werte von Familie und Mutterschaft verfangen, desto schneller wird uns der Teppich unter unseren wackeligen Füßen weggezogen. Daraufhin stürzen wir und verwandeln uns in Wesen, auf welche die Beschreibung der Engel vor langer Zeit zutreffen könnte: „Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt?" (Sûra 2:30). Unsere Gesellschaft hat aufgehört, das Heim zu schützen. Die Rollen wurden vertauscht, die Mutterschaft zu einer lästigen Aufgabe degradiert und damit das Frausein entwertet. Denn was ist eine von Gott mit Kindern gesegnete Frau, die sich nicht an ihrer Mutterschaft erfreut und davon begeistert ist? Was geschieht mit Kindern, die in der Obhut einer Mutter aufwachsen, welche die Würde solch einer erhabenen Stellung kaum versteht?
Die Mutterschaft hat in der Tat eine erhabene Stellung. Anstatt zu sagen, die Mutter sei das pulsierende Herz des Familienlebens, beschreiben wir diese Rolle so wie sie ist: Die Mutter ist das funktionierende Bewusstsein im Haus; sie versteht die tiefsten Implikationen ihrer eigenen Handlungen unabhängig von ihren heftigen Emotionen. Sie sieht über die unmittelbare Angst ihres Kindes und sich selbst hinaus und denkt an eine bessere Zukunft, welcher der Schmerz schließlich weichen wird. Die im Qurân und in der Sîra (Lebensbiographie des Propheten) beschriebenen Mütter und die Mütter der großen Gelehrten im Laufe der Zeit haben ihre Liebe zum Schutz ihrer Kinder vor unmittelbarem Schaden eingesetzt und das übertroffen, was die Welt als bloßen mütterlichen Instinkt betrachtet, was nach ihrer Definition auch für Tiere gilt. Ausgehend vom eingeschränkten Blick auf das Sichtbare und mit einem unerschütterlichen Glauben an das Unsichtbare versucht eine wahre muslimische Mutter, die dieses Erbes würdig ist, das Beste für das unvermeidliche Leben nach dem Tod ihres Kindes und die Zukunft der Welt insgesamt zu sehen, die im gegenwärtigen Augenblick zwischen ihren beiden starken Händen liegt.
Der moderne Kult um die Frau
Die Auffassung von Mutterschaft im Islâm ist weit entfernt von dem, was uns die Moderne beschert hat. Die Jahre des stürmischen Wandels im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert stehen im Zeichen der Industriellen Revolution. Um es kurz zu machen: Als die menschliche Gier und der Verlust der Moral im Allgemeinen als produktive Unternehmen gewertet wurden, verließen die Familien die Gemeinschaft ebenso wie die häusliche Arbeitsstätte. Sie entwickelten sich in Richtung von Einheiten, die in sich abgeschlossen waren. Eine Auffassung von Privatsphäre, die schon an Besessenheit grenzte, öffnete die Türen zu dem, was wir heute als Vorstadt kennen, wo jedes Haus eine Welt für sich ist. Aber es gab Menschen, die in diesen einsamen Häusern eingesperrt waren – Frauen.
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Wohin die Dehnungsstreifen führen – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234742
Nov 29th 2021, 06:17
 
 
Den Körper vorbereiten
1. Bring dich so bald wie möglich in Form: Viele erfahrene Mütter raten, dass dies der beste Weg ist, um nach der langen Tortur von Schwangerschaft und Geburt ein Gefühl der persönlichen, körperlichen Kontrolle wiederzuerlangen. Arbeite dich langsam und stetig an das Ziel der Gewichtsabnahme heran. In direktem Verhältnis zu deinen Bemühungen wirst du einen Teil deiner körperlichen und geistigen Energie zurückgewinnen. Der konsequente Kampf um die Straffung des eigenen Körpers ist schon mehr als die Hälfte des psychologischen Kampfes.
2. Raus aus dem Haus und sich bewegen: Je schneller du mit deinem Baby aus dem Haus kommst, desto eher kannst du die neue Mutterschaft genießen und die Mühen der Schwangerschaft und Geburt vergessen. Außerdem bringen dich Ausflüge mit deinem Baby in die Sonne. Das hilft dir, dich besser zu fühlen, als wenn du allein mit einem Neugeborenen eingesperrt bist.
3. Schlafe ein wenig: Leichter gesagt als getan, doch muss ich das sagen. Dies ist eines jener Dinge, die einen früher oder später einholen. Die Mutterschaft, besonders beim ersten Mal, raubt einer Frau den Schlaf wie der unauffälligste Dieb. Als neugewordene Mutter musst du so viele Stunden wie möglich oder auch nur Minuten Power-Schlaf einschieben, wann immer und wo immer du sie unterbringen kannst. Andernfalls wirst du dich ständig erschöpft, mürrisch und außer Form fühlen, sogar noch mehr als nach der Geburt.
4. Ernähre dich gut: Eine gute Ernährung und Flüssigkeitszufuhr ist für neue Mütter sehr wichtig, auch wenn man nur wenig oder gar keine Zeit hat, sich an den Stillplan des Neugeborenen zu halten. Dennoch sind gesunde Essgewohnheiten und ausreichendes Wassertrinken wichtig, um deine Gesundheit zu bewahren.
5. Gut aussehen, um sich gut zu fühlen: Nur weil du müde bist und es seit Tagen nicht geschafft hast, zu schlafen oder auch nur zu duschen, heißt das nicht, dass du dir nicht wenigstens die Haare bürsten und den Schlafanzug ausziehen kannst. Wenn du nicht tun kannst, was du willst, dann tu, was du kannst, damit du dich gut fühlst.
Emotionale Tiefen und spirituelle Höhen
Genauso wie der Körper einer Frau durch die Mutterschaft Veränderungen erleidet, ist sie nach der Schwangerschaft auch emotionalen Auswirkungen ausgesetzt. Eines der vielen Dinge, die eine junge Mutter zu bewältigen hat, ist die emotionale Achterbahnfahrt, wenn sie ein kleines Kind bei sich hat. Eine neugewordene Mutter erlebt viele psychologische und emotionale Belastungen. Innerhalb von Minuten kann sie von Hochgefühl, Liebe und Zufriedenheit zu Einsamkeit, Depression, Enttäuschung und Wut übergehen.
Es ist sicher kein Zufall, dass einer Frau im Islâm ein hoher geistiger Stand zuerkannt wird, denn sie steht auf einem regelrechten Berg der Ausdauer um ihres Kindes willen – sie opfert sich auf, leidet und quält sich für das Kind und verlangt als Gegenleistung nichts als das Wohlgefallen Allâhs und das Beste für ihren Sohn oder ihre Tochter.
Was ist zu beachten?
1. Alle oben genannten körperlichen Folgen haben auch emotionale Auswirkungen. Bekommt man nicht genug Schlaf, fühlt man sich nicht wohl in seiner Haut, oder isst man nicht gut, leidet man zwangsläufig auch unter psychischen Problemen. Sich müde oder „dick" zu fühlen, wird definitiv negative Auswirkungen auf die Psyche haben.
2. Wir erwarten, dass die Geburt eines Babys uns eine unmittelbare Erfüllung durch das Baby selbst beschert. Ein Säugling bietet den meisten jungen Müttern diese Befriedigung jedoch normalerweise nicht direkt. Neugeborene erfordern vielmehr Aufmerksamkeit auf Abruf. Das macht die neue Mutterschaft zu einem jener Momente im Leben, die hinter unseren Erwartungen zurückbleiben und gleichzeitig mehr von uns verlangen, als wir uns jemals hätten vorstellen können. Dies ist für viele angehende Mütter ein echter Alptraum.
3. Viele Frauen treten mit großer Begeisterung in die Mutterrolle ein, nur um festzustellen, dass sie sich bald ganz allein fühlen. Nach dem Baby, den Besuchen von Familie und Freunden und wenn der Ehemann wieder zur Arbeit geht, ist die Mutter plötzlich allein zu Hause mit einem neuen Menschen und beginnt zu realisieren, dass das für eine lange Zeit so sein wird. Das ist der Zeitpunkt, an dem man schnell herausfinden muss, wie man seinen eigenen sozialen Kreis findet und sein Netzwerk mit anderen Müttern zu einem guten Unterstützungssystem ausbaut. Dies ist nicht nur gefühlsmäßig wichtig. Es ist ein praktischer Schritt, um die unzähligen alltäglichen Fragen, Bedenken, Sorgen und alles andere zu beantworten, bei dem man das Bedürfnis hat, in Bezug auf das Baby zu weinen, zu schreien oder zu lachen.
Das Leben einer Frau verändert sich mit der Mutterschaft auf vielfältige Weise. Nach einem Tag voller Frustration, die auf Müdigkeit aufbaut, durch Einsamkeit verstärkt wird und durch die Last der ständigen Kinderbetreuung noch zunimmt, mit der hinzukommenden Notwendigkeit, hektisch hin und her zu rennen, um das Heim allein zu managen, mag man sich fragen: Wohin geht das alles und wofür ist es gut?
Das ist der Zeitpunkt, an dem ich möchte, dass du dir diese Dehnungsstreifen ansiehst und jedem von ihnen bis zu ihrem Ende folgst. Meine liebe muslimische Mutter, alle Dehnungsstreifen führen ins Paradies!
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Erklärt haben Wir die Zeichen für Leute, die wissen – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234658
Nov 29th 2021, 06:18
 
 
Nun zum dritten Vers. Darin beschreibt Allâh der Erhabene, wie das Wasser aus dem Himmel herabkommt und die Pflanzen aus dem Erdboden hervorbringt: „Und Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen lässt. Damit bringen Wir den Wuchs aller Arten hervor; aus ihnen bringen Wir dann Grün hervor, aus dem Wir übereinandergeschichtete Körner hervorbringen – und aus den Palmen, aus ihren Blütenscheiden (entstehen) herabhängende Dattelbüschel –, und (auch) Gärten mit Rebstöcken und die Öl- und die Granatapfelbäume (…)" (Sûra 6:99). Nach dieser Aufzählung erinnert Er an die Auferstehung im Jenseits und die zweite Schöpfung. Das entspricht einem Vers in Sûra Al-A'râf: „Ebenso bringen Wir (dereinst) die Toten hervor, auf dass ihr bedenken möget" (Sûra 7:57). Das Wissen hiervon und von den anderen Angelegenheiten des Jenseits wird durch die Gesandten (Frieden sei auf ihnen) und den Îmân an sie und an das, was sie gebracht haben, vermittelt. Allâh der Erhabene sagt: „Seht, darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die Îmân haben", d.h., damit sie die Auferstehung bestätigen und dass sie ein weiteres Mal zurückkehren werden, so wie Allâh der Erhabene sie zum ersten Mal hervorgebracht hat.
Abû Hilâl Al-Askarî beantwortet die Frage nach den drei unterschiedlichen Versenden kurz folgendermaßen: „Wer erfasst hat, was im ersten Vers beschrieben wird, der ist ein Wissender (Âlim). Da dies das edelste Wissen ist, schließt Allâh mit den Worten ‚sie wissen' ab. Der zweite Vers enthält Tatsachen, über die man reflektieren und nachsinnen muss. Fiqh (Verständnis) ist eine Form von Wissen, die durch diesen Vorgang des Nachdenkens und Reflektierens entsteht. Daher wird Allâh nicht mit diesem Wort bezeichnet (weil Er nicht nachdenken muss; AdÜ). Er beendet deshalb diesen Vers mit dem Worten ‚sie verstehen'. Wer bestätigt, was im dritten Vers erwähnt wird, der wird zu einem wahren Mu'min und dementsprechend endet der Vers mit ‚die Îmân haben'."
Badruddîn ibn Dschamâa hat eine ähnliche Erklärung: „Die Berechnung von Sonne, Mond und Sternen und die Leitung mittels dieser Himmelskörper bezieht sich auf Wissende und Gelehrte (Ulamâ). Daher passt das Versende ‚sie wissen'. Im nächsten Vers wird die Hervorbringung der Geschöpfe aus einer einzigen Seele beschrieben: Wie sie von den Lenden des Mannes in die Gebärmutter der Frau übergehen, dann auf die Welt kommen, dann an einen Aufenthaltsort und einen Aufbewahrungsort gelangen und dann Leben und Tod erleiden. Betrachtet man dieses Thema und denkt genauer darüber nach, so passt dazu, dass der Erhabene den Vers mit ‚yafqahûn' (sie verstehen) abschließt. Denn es geht hier um Verständnis, also die Bemühung des menschlichen Geistes, wie er von einer Tatsache zu einer anderen gelangt. Durch Betrachtung gelangt er zur sicheren Überzeugung der Auferweckung und Auferstehung, wo ihn Belohnung und Strafe erwarten. Nachdem Allâh Seine Geschöpfe daran erinnert, was Er ihnen an Versorgung, Ernährung und Früchten aus Seiner Gnadenfülle heraus gewährt hat, passt hierzu der Versabschluss: Er spricht vom Îmân und dieser erfordert Dankbarkeit gegenüber dem Erhabenen für all Seine Gaben.
Ibn Âschûr sagt: „Hieraus wird klar, dass diese Verse nur den Mu'minûn (die Îmân haben) nützen. Denn sie werden in den letzten Versen davor erwähnt: „die wissen" (Sûra 6:97) und „die verstehen" (Sûra 6:98). Und all das endet mit der Andeutung, dass wer nicht weiß und nicht versteht, zu denen ohne Îmân gehört – den Polytheisten."
Aus dem Zitierten geht der Zusammenhang zwischen den jeweiligen Enden der drei Verse hervor. Würden die Verse mit anderen Beschreibungen willkürlich abschließen, so könnte man nicht von einem deutlichen Zusammenhang sprechen.
 
Allâh bringt Erfolg und er leitet zum Weg der Rechtleitung.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Erklärt haben Wir die Zeichen für Leute, die wissen – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234655
Nov 29th 2021, 06:17
 
 
In Sûra Al-An'âm lesen wir folgende Verse:
• Vers 1: „Und Er ist es, Der euch die Sterne gemacht hat, damit ihr euch durch sie rechtleiten lasst in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres. Wir haben ja die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die Bescheid wissen" (Sûra 6:97).
 
• Vers 2: „Und Er ist es, Der euch aus einem einzigen Wesen hat entstehen lassen. Dann gibt es einen Aufenthaltsort und einen Aufbewahrungsort. Wir haben die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die verstehen" (Sûra 6:98).
 
• Vers 3: „Und Er ist es, Der vom Himmel Wasser herabkommen lässt. Damit bringen Wir den Wuchs aller Arten hervor; aus ihnen bringen Wir dann Grün hervor, aus dem Wir übereinandergeschichtete Körner hervorbringen – und aus den Palmen, aus ihren Blütenscheiden (entstehen) herabhängende Dattelbüschel –, und (auch) Gärten mit Rebstöcken und die Öl- und die Granatapfelbäume, die einander ähnlich und unähnlich sind. Schaut ihre Früchte an, wenn sie Früchte tragen, und (schaut) auf deren Reife! Seht, darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die Îmân haben" (Sûra 6:99)
Die drei Versenden werfen die Frage auf, warum hier unterschiedliche Eigenschaften der Menschen beschrieben werden. Am Ende des ersten Verses heißt es „(Bescheid) wissen", beim zweiten Vers „verstehen" und beim dritten „Îmân haben". Sind diese Eigenschaften austauschbar oder enthalten sie unterschiedliche Bedeutungen, die den Inhalt des jeweiligen Verses charakterisieren?
Ibn Az-Zubair Al-Gharnâtî beantwortete diese Frage folgendermaßen: „Ab der Aussage ‚Allâh ist es, Der die Körner und die Kerne spaltet' (Sûra 6:95) bis zu der Stelle ‚Und Er ist es, Der euch die Sterne gemacht hat, damit ihr euch durch sie rechtleiten lasst in den Finsternissen des Festlandes und des Meeres' (Sûra 6:97) handelt es sich um Verse, die auf die Erkenntnis Allâhs des Erhabenen und das Wissen über Ihn und Seine Einzigkeit hinweisen. Das ist das edelste Wissen. Er beschreibt entsprechend diejenigen, die diese Zeichen betrachten, mit der edelsten Eigenschaft, nämlich: ‚für Leute, die (Bescheid) wissen'. Diese Eigenschaft steht höher als die im folgenden Vers: ‚für Leute, die verstehen' und ‚für Leute, die Îmân haben'. Allâh der Erhabene wird daher mit der Eigenschaft ‚Ilm' (Wissen) beschrieben, aber nicht mit der Eigenschaft ‚Fiqh' (Verstehen) oder ‚Aql' (Begreifen). Da dieses Wissen zur edelsten Form von dem gehört, was erfasst werden kann, hat Er für die Zeichen, die auf Ihn hinweisen, den edelsten Ausdruck eingesetzt."
Ibn Âschûr meinte: „Die genaue Beschreibung mit den Worten ‚für Leute, die (Bescheid) wissen' ist eine Anspielung auf diejenigen, die nicht daraus Nutzen ziehen. Sie sind diejenigen, die kein Wissen haben. Beim anderen Vers steht vorher das Wort Allâhs: ‚Und Er ist es, Der euch aus einem einzigen Wesen hat entstehen lassen. Dann gibt es einen Aufenthaltsort und einen Aufbewahrungsort.' Das Wissen um die Entstehung des Menschen und seine Entwicklung aus den Lenden des Mannes in die Gebärmutter der Frau, das Zusammenspiel seiner äußeren und inneren Organe, das Zusammenbringen der einzelnen Bestandteile des Menschen, der Einsatz von jedem Organ für das, wozu es erschaffen wurde, die Abhängigkeit der Organe untereinander, die genaue Bildung eines Organs für den Zweck, für den es vorgesehen wurde usw. – das Wissen von all dem, allgemein und im Detail, wird nicht durch Hören und Sehen erlangt. Nur jemand mit gesunder Auffassungsgabe kann dies durch Betrachtung und Nachdenken und den Einsatz seiner Vernunft und mit tiefem Verständnis erlangen. Daher passt dazu das Wort des Erhabenen: ‚für Leute, die verstehen' und die Eigenschaft „Fiqh" (Verständnis). Das alles gehört zu dem, was Allâh dem Menschen eingibt und worauf Er in einem anderen Vers hinweist: ‚und auch in euch selbst (gibt es Zeichen; AdÜ). Seht ihr denn nicht?' (Sûra 51:21).
Ibn Âschûr meint, dass Allâh im zweiten Vers vom Wort „ya'lamûn" (sie wissen) übergeht zu „yafqahûn" (sie verstehen), da es bei diesem Thema um die Entstehung des Menschen in Stufen geht: Von einem Aufenthaltsort wird er in einen Aufbewahrungsort überführt. Darin liegen Weisheit und eine tiefere Bedeutung, und darüber soll der Mensch nachdenken. Die vom Qurân (in der Frühzeit) Angesprochenen hatten sich jedoch davon abgewandt. Deswegen bezeichnet Er das Wissen darüber als Verständnis (Fiqh). Das steht im Gegensatz zu dem anderen Thema, wo die Sterne als Beleg für die Weisheit der Rechtleitung genannt werden. Das ist eine wiederholt auftretende Aussage und eine Anspielung auf die Polytheisten, die weder Wissen noch Verständnis hatten. Wissen (Ilm) umfasst eine Erkenntnis, die mit der Realität übereinstimmt. Einsicht (Fiqh) ist das Aufnehmen von Tatsachen in ihren Details. So werden diese Verse für die Mu'minûn klargemacht, doch die Polytheisten ziehen daraus keinen Nutzen. Daher heißt es im Anschluss: „darin sind wahrlich Zeichen für Leute, die Îmân haben."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Doch die Unrechttuenden streiten gegen Allâhs Zeichen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234661
Nov 29th 2021, 06:18
 
 
Allâh, gepriesen sei er, hat auf seinen Gesandten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Verse herabgesandt, mit denen Er ihn tröstet, ihn zur Geduld anhält, ihm den Sieg verspricht und ihn darauf hinweist, wie vergeblich es wäre, auf den Îmân zu hoffen, wenn sich die Menschen in den Kufr verrannt hätten. Dazu gehört das Wort Allâhs: „Wir wissen wohl, dass dich das, was sie sagen, in der Tat traurig macht. Aber nicht dich bezichtigen sie (in Wirklichkeit) der Lüge, sondern die Zeichen Allâhs verleugnen die(se) Ungerechten" (Sûra 6:33).
Über den Herabsendungsanlass dieses Verses berichtet At-Tirmidhî von Alî ibn Abû Tâlib (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass Abû Dschahl zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wir bezichtigen nicht dich der Lüge, sondern das, was du überbringst." Da sandte Allâh herab: „Aber nicht dich bezichtigen sie (in Wirklichkeit) der Lüge, sondern die Zeichen Allâhs verleugnen die(se) Ungerechten." Das ist der Anlass für die Herabsendung dieses edlen Verses. Die Mehrheit der Qurân-Exegeten erwähnt diesen Hadîth bei der Auslegung des Verses, so z. B. At-Tabarî, Al-Baghawî, Ibn Atiyya, Al-Qurtubî, Ibn Kathîr u. a.
Ibn Al-Arabî sagte: „Das ist eine unsinnige Aussage von Abû Dschahl, die zeigt, dass er seinen Namen („Vater der Unwissenheit") verdient hat. Denn wer das Wort, das ihm von einer bestimmten Person überbracht wird, als Lüge bezeichnet, der hat ebenso diese Person der Lüge bezichtigt. Wenn ihm das nicht auffällt, dann ist er hilflos verloren. Falls er das als Spott gemeint hat, so genügen Allâh und sein Gesandter gegen die Spötter. Solche Leute machen sich nur lustig über sich selbst, ohne es zu merken. Richtig wäre es zu sagen, dass Muhammad ibn Abdullâh ibn Abdulmuttalib aufrichtig, vertrauenswürdig zurückhaltend und edel war. Als er dann von Allâh zu berichten begann, da lief ihnen aus Neid und Groll der Verstand über und auch ihre Seelen wurden von Neid ergriffen. (Der Prophet wurde getröstet): ‚Möge dich nicht betrüben, was sie sagen. Sie zeihen nicht dich der Lüge, also sie würden dich niemals als Lügner ansehen.' Denn der Gesandte sagte (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): ‚Ihr werdet mich nicht geizig finden, nicht lügnerisch und nicht feige' (Al-Buchârî). Man kann das Wort im Arabischen auch anders vokalisiert aussprechen (yukaddhibûn), dann bedeutet es: ‚Sie weisen das, was du gebracht hast, in ihren Seelen nicht wirklich zurück. Sie wissen schon, dass das, was du gebracht hast, die Wahrheit ist. Doch aus Neid tun sie so, als ob sie es ablehnen würden. Der Satz kann folgendermaßen ergänzt werden: ‚Sie zeihen dich nicht der Lüge in Bezug auf die Wahrheit, die sie in ihren Seelen finden. Die Unrechttuenden verleugnen nur aus Unrecht und Hochmut die Zeichen Allâhs, obwohl sie davon innerlich überzeugt sind.'"
At-Tâhir ibn Âschûr bezieht sich auf Ibn Al-Arabî und die Erwähnung des Herabsendungsanlasses: „Ich meine nicht, dass dies der Herabsendungsanlass des Verses ist. Denn falls Abû Dschahl das gesagt hat, so hat er es als Spott gemeint. Ibn Al-Arabî hat dies so in „Al-Ârida" vertreten, nämlich dass, wenn die Botschaft als Lüge bezeichnet wird, dies unbedingt auch den Überbringer der Botschaft meint. Damit ist Abû Dschahls Aussage ‚Wir zeihen ja nicht dich der Lüge' ein Spott, der als Bestätigung dargestellt wird."
Klarerweise ist das, was At-Tâhir ibn Âschûr erwähnt, kein Grund, den Herabsendungsanlass abzulehnen. Wenn Abû Dschahl aufrichtig in seinem Wort war, so weist das Wort Allâhs „Aber nicht dich bezichtigen sie der Lüge" darauf hin, dass er sich selbst widerspricht. Wie kann Abû Dschahl den Propheten bestätigen, aber gleichzeitig die klaren Zeichen und Belege, die er brachte, ableugnen?
Sollte Abû Dschahl das als Spott gesagt haben, so ist das ein bloßes Wort. Im Herzen hatte er trotzdem den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) bestätigt. Das Wort Allâhs „Aber nicht dich bezichtigen sie der Lüge" bedeutet also „mit ihren Herzen, selbst wenn ihre Zungen anderes äußern". Ein Hinweis, dass Abû Dschahl die Aufrichtigkeit des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) eigentlich anerkannte, ist die Überlieferung bei Ibn Ishâq von Az-Zuhrî. Er berichtet, dass Abû Sufyân ibn Harb, Abû Dschahl ibn Hischâm und Al-Achnas ibn Schuraiq sich einmal unterhielten. Al-Achnas sagte dabei: „Abû Al-Hakam („Vater der Weisheit": der frühere Name des Abû Dschahl), was hältst du von dem, was du von Muhammad hörst? Er fragte: „Was hast du gehört? Wir und die Söhne des Abd Manâf pflegten (in vorislâmischer Zeit; AdÜ) um die Ehre zu wetteifern: Sie pflegten (Arme) zu speisen und wir speisten. Sie kämpften und wir kämpften. Sie spendeten und wir spendeten. Das ging so lange, bis wir wie zwei Pferde beim Wettkampf gleichauf lagen, da sagten sie: ‚Unter uns ist ein Prophet, dem Worte vom Himmel herabgesendet werden.' Wann sollten wir sie so einholen?! Bei Allâh, wir werden nie an ihn glauben oder ihn bestätigen!'" Da stand Al-Achnas auf und ging weg.
Zusammengefasst: Der Hadîth von Alî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) ist der Herabsendungsanlass dieses Verses. Er entspricht dem Wortlaut des Verses und macht die Herabsendung des Inhalts deutlich. Und daher haben ihn die Qurân-Exegeten bei der Erklärung dieses Verses herangezogen.
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Umgang mit dem Schmerz in unserem Nacken
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=234646
Nov 29th 2021, 06:18
 
 
Wir alle haben Stress und Belastungen in unserem täglichen Leben. Ob Schule, Arbeit oder schlicht Prüfungen des Lebens: Wir tragen viel auf unseren Schultern. Manche tragen eigene Lasten und einige von uns Lasten, die wir mit anderen gemein haben: gesundheitliche Probleme, persönliche Familienangelegenheiten, finanzielle Schwierigkeiten, eheliche Streitigkeiten, Probleme am Arbeitsplatz usw. Diese Bürde kann schwer sein. Es kann vorkommen, dass man sich irgendwann unter derartigen Lasten erdrückt fühlt. Doch Allâh verspricht uns in Sûra Al-Baqara, dass wir niemals eine Bürde aufgelastet bekommen, die wir nicht zu tragen imstande sind. Warum haben wir dann das Gefühl, als ob unsere Last zu schwer zu tragen sei? Weshalb haben wir den Eindruck, als trügen wir das Gewicht der gesamten Welt auf unseren Schultern?
Wir fühlen uns nicht wegen des Gewichts der Last so, sondern eher wegen der Art und Weise, wie wir dieser Last begegnen.
In die Knie gehen
Heben wir schwere Lasten, wird uns immer gesagt, wir sollen in die Knie gehen, um uns nicht den Rücken zu verrenken oder den Nacken zu verletzen. Es liegt eine große Weisheit darin, etwas in unserem eigenen Interesse zu tun, und nicht nur, um eine Aufgabe zu erledigen. Eine Last, die man trägt, ohne sich um das eigene Wohlergehen zu kümmern, macht wenig Sinn. Dies würde dazu führen, dass man nach kurzer Zeit die Nerven verliert und jenen Menschen, denen man eigentlich helfen wollte, kaum noch von Nutzen ist. Eine Last, die wir auf unseren Schultern tragen, sollte also auch mit Bedacht getragen werden, sonst verwandelt sie sich zu einem „Schmerz im Nacken". Mit anderen Worten, eine Last an sich ist nicht solch ein Schmerz, sondern nur eine Verantwortung; aber eine Last, die nicht angemessen getragen wird, verwandelt sich in einen Schmerz, in einen Ärger, den man nur ungern auf sich nimmt.
Egal, wie schwer unsere Last auch sein mag, wenn wir sie mit Zuversicht und Selbstachtung tragen, können wir mit dem Gewicht umgehen und sie zu ihrem Bestimmungsort tragen. Manchmal ist die Last nur von kurzer Dauer und gelegentlich länger; wie lange sie auch andauern mag, unsere Einstellung bestimmt zu einem großen Teil das Ergebnis. Die Art und Weise, wie wir mit einer Situation umgehen, bestimmt, wie diese endet. Betrachte einmal die Belastungen, welche du gerade in diesem Moment in deinem Leben spürst. Deine Haltung zu diesen Belastungen kann einen großen Einfluss darauf haben, wie diese dein Leben beeinflussen. Falls du meinst, die Belastungen wären gewaltig, fühlen sie sich wahrscheinlich auch so an. Nimmst du sie so auf, als wären sie das Ende der Welt, fühlt es sich wahrscheinlich auch so an, als würde die Welt gleich über dir zusammenbrechen.
Wer sich in Zeiten wie diesen daran erinnert, dass es so etwas wie eine zu große Last nicht gibt, der kann tief durchatmen und bewusst das Ziel erreichen. Vergiss nicht: Allâh weiß, was wir bewältigen können. Schließlich hat Er uns erschaffen und weiß daher besser als jeder andere, was wir bewältigen können und was nicht.
Uns selbst tragen
Daher wäre es besser für uns, unsere Verantwortung nicht mit Beschwerden und Nörgelei, sondern mit Selbstbeherrschung und Würde zu bewältigen. Die Lasten, die auf unseren Schultern liegen, sollten uns nicht bis zur Bewegungsunfähigkeit erdrücken. Stattdessen können wir sie als Herausforderung betrachten: Belastungen bringen uns bei, wie wir mit ihnen umzugehen haben, um sie schließlich zu überwinden. Egal wie schlimm unsere Lage auch sein mag, in Wirklichkeit gibt es irgendwo stets jemanden, der es schwerer hat als wir. Es mag sein, dass wir diesen Menschen nicht sehen. Wichtig ist nur zu verstehen, dass es solche Menschen gibt. Sie haben ihre Lasten, wir unsere eigenen.
Alle Belastungen sind eine Prüfung von Allâh, was uns ja bewusst ist. Manchmal vergessen wir, wie wir mit diesen Belastungen umzugehen haben. Normalerweise beschweren wir uns über alles, was in unserem Leben schiefläuft. Ändern wir aber unsere Sichtweise und gleichen diese Lasten mit Rückgrat und einer positiveren Haltung aus, entdecken wir, dass die Lasten nicht so schwer sind wie die Belohnung dafür. Das hat zur Folge, dass wir für die Dinge dankbar sind, die wir in unserem Leben haben und gut laufen.
 
 
 
 
 
 
 
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