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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Allâh um Aufrichtigkeit in der Religion bitten – Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235543 Feb 20th 2022, 07:31 Wenn die Götzendiener mittels Tawassul bei ihren falschen Göttern Beistand suchen, anstatt sich Allâh dem Erhabenen zuzuwenden, oder Unwissende bzw. Scharlatane Tawassul mit denen praktizieren, welche sie für eine Anbetung als würdig erachten und ihnen zurufen: „O Badawî! O Dschîlânî!" (Namen zweier berühmter Sufi-Schaichs), dann solltest du bei Allâh dem Einen und Einzigen Zuflucht suchen und Tawassul mit den schönsten Namen und Eigenschaften Allâhs vollziehen und Folgendes sagen: „Yâ Allâh, Al-Wadûd, yâ Dha l-Arsh Al-Madschîd, yâ Hayyu yâ Qayyûm, yâ Dha l-Dschalâlî wa l-Ikrâm, yâ Badî As-Samâwâti wa l-Ard. Falls jemand sagt: „Das sind nur Mittel, durch die wir Allâh bitten. Wir nehmen sie nur als Vermittler, um Ihm näher zu kommen, und als Fürsprecher, damit sie bei Ihm für uns fürsprechen", dann teile ihm mit, dass dies die exakt gleichen Worte sind, wie sie die Ungläubigen und Götzendiener aus der Zeit der Unwissenheit von sich gaben. Allâh der Erhabene sagt im Qurân: „Sie dienen anstatt Allâhs, was ihnen weder schadet noch nützt, und sagen: ‚Das sind unsere Fürsprecher bei Allâh.' Sag: Wollt ihr denn Allâh kundtun, was Er nicht kennt, weder in den Himmeln noch auf der Erde? Preis sei Ihm! Erhaben ist Er über das, was sie (ihm) beigesellen" (Sûra 10:18). „Sicherlich, Allâh gehört die aufrichtige Religion. Diejenigen aber, die sich anstatt Seiner Schutzherren nehmen (, sagen:) ‚Wir dienen ihnen nur, damit sie uns Zutritt in Allâhs Nähe verschaffen' -, gewiss, Allâh wird zwischen ihnen richten über das, worüber sie uneinig sind. Gewiss, Allâh leitet nicht recht, wer ein Lügner und beharrlicher Ungläubiger ist" (Sûra 39:3). Erlaubte und verbotene Formen von Tawassul Manche Formen des Tawassul sind erlaubt, andere wiederum verboten. Erlaubte Formen des Tawassul: 1. Tawassul mit den schönsten Namen und Eigenschaften Allâhs. Allâh der Erhabene sagt: „Allâhs sind die schönsten Namen; so ruft Ihn damit an und last diejenigen, die mit Seinen Namen abwegig umgehen. Ihnen wird das vergolten, was sie zu tun pflegten" (Sûra 7:180). „Sag: Ruft Allâh oder ruft den Allerbarmer an; welchen ihr auch ruft, Sein sind die schönsten Namen. Und sei nicht zu laut beim Gebet, und sie auch nicht zu leise da bei, sondern suche einen Weg dazwischen" (Sûra 17:110). Beispielsweise könnte man Folgendes sagen: „Yâ Arhama Ar-Râhimîn irhamna" oder „Yâ Hayyu yâ Qayyûm bi-Rahmatika astaghîth". Ein weiteres Beispiel wäre das Bittgebet, welches man in der Nacht der Allmacht spricht, wie es der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) gelehrt hat: „Allâhumma innaka affuwwun tuhibbu l-Afwa fa'fu annî. In dieser Hinsicht gehört es zur Norm, dass ein Bittender geeignete Namen Allâhs wählt, die seinem Anliegen und Bedürfnis entsprechen. Will er zum Beispiel um Vergebung bitten, bittet er Allâh mit Seinem Namen, die von Vergebung und Barmherzigkeit handeln. Bittet jemand um Sieg und Erfolg, sucht er sich die Namen Allâhs aus, die auf Allâhs Macht, Erhabenheit und Größe hinweisen. Hierfür gibt es Beispiele in Form von Bittgebeten, die im Qurân und in der Sunna vorkommen. Der Prophet Ibrâhîm (Abraham – Friede sei auf ihm) sagte beispielsweise: „Unser Herr, nimm (es) von uns an. Du bist ja der Allhörende und Allwissende. Unser Herr, mache uns Dir ergeben und von unserer Nachkommenschaft eine Dir ergebene Gemeinschaft. Und zeige uns unsere Riten, und nimm unsere Reue an. Du bist ja der Reue-Annehmende und Barmherzige" (Sûra 2:127-128). Auf ähnliche Weise sprach auch Îsâ (Jesus – Friede sei auf ihm) ein Bittgebet: „Wenn Du sie strafst, so sind sie Deine Diener, und wenn Du ihnen vergibst, so bist Du ja der Allmächtige und Allweise" (Sûra 5:118). 2. Tawassul mit rechtschaffenen Taten Hierzu zählen rechtschaffene Taten und innere Haltungen wie Îmân, Ibâda, Liebe für Allâh, für Seinen Gesandten und für die Gläubigen. Ein Beispiel aus dem Qurân wäre das Bittgebet der Gläubigen: „Unser Herr, gewiss, wir glauben. Darum vergib uns unsere Sünden und bewahre uns vor der Strafe des (Höllen)feuers" (Sûra 3:16). „Unser Herr, gewiss, wir hörten einen Rufer, der zum Glauben aufrief: Glaubt an euren Herrn. Da glaubten wir. Unser Herr, vergib uns unsere Sünden, tilge unsere bösen Taten und berufe uns ab unter den Gütigen. Unser Herr, und gib uns, was Du uns durch Deine Gesandten versprochen hast, und stürze uns nicht in Schande am Tag der Auferstehung. Gewiss, Du brichst nicht, was Du versprochen hast" (Sûra 3:193-194). Ein weiteres Beispiel ist der Hadîth über die drei Menschen, die aufgrund eines riesigen Felsens vor dem Eingang einer Höhle eingesperrt waren und jeder von ihnen sich an Allâh mittels einer in der Vergangenheit vollbrachten guten Tat wandte, damit Er sie von ihrer Notlage befreie. Als Gegenleistung für ihre guten Taten befreite Allâh sie aus der Höhle. Dieser Hadîth ist authentisch und wurde von Al-Buchârî und Muslim erwähnt (Allâh erbarme sich ihrer). 3. Tawassul mit dem Bittgebet eines sich am Leben befindenden rechtschaffenen Menschen Beispielsweise wandte sich Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) mittels Tawassul an Al-Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dem Onkel des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) väterlicherseits, damit dieser Allâh um Regen bittet. Dies fand nach dem Ableben des Propheten statt. Ähnlich machte es Mu'âwiyya ibn Abû Sufyân mit Yazîd ibn Al-Aswad Al-Dscharschî (möge Allâh mit beiden zufrieden sein). Yazîd bat Allâh um Regen. Er war bekannt für seine Hingabe in der Anbetung Allâhs, seine Taqwâ und Rechtschaffenheit. Ein weiteres Beispiel wäre das Wort des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über Uwais Al-Qarnî: „Wenn du in der Lage bist, ihn zu fragen, dass er für dich um Vergebung bittet, dann tue es." Als Umar ihn traf, bat er ihn, Allâh den Erhabenen zu bitten, ihm zu vergeben, also tat Uwais, worum er gebeten wurde (Muslim). Es ist jedoch zu beachten, dass ein solcher rechtschaffener Mensch, anwesend und am Leben sein muss. Es ist nicht erlaubt, Tawassul mit Verstorbenen oder Abwesenden zu üben. Verbotene Arten von Tawassul 1. Tawassul mit einem Verstorbenen Diese Form von Tawassul beinhaltet alle Arten des Schirks: in Ibâda, Rubûbiyya (Herrschaft Allâhs) und in den Namen und Eigenschaften Allâhs. So einer ruft einen Verstorbenen nur deshalb an, weil er daran glaubt, dass dieser ihn hören kann, über sein Bedürfnis Bescheid weiß und würdig ist, dass man Bittgebete an ihn richtet und somit auch die Fähigkeit hat, auf solche Bitten zu reagieren: All dies ist falsch. 2. Tawassul mit einem Abwesenden, der nicht den Zustand des Bittenden kennt: Niemand verfügt Wissen über das Verborgene außer Allâh dem Erhabenen. 3. Tawassul mit der Vorzüglichkeit eines rechtschaffenen Menschen, seinem Rang bei Allâh oder aufgrund seiner Beziehung zu Ihm Hierbei handelt es sich um eine verbotene Form von Tawassul, weil all dies nichts mit dem Bittenden zu tun hat. Solch ein Rang und Ansehen bei Allâh wurden vom Rechtschaffenen erlangt, nicht aber vom Bittenden. Erlaubt ist jedoch, dass man zu einem rechtschaffenen Menschen geht und ihn darum bittet, Allâh anzurufen und Bittgebete für den Bittsteller zu sprechen, falls es sich dabei tatsächlich um einen rechtschaffenen Menschen aus der Sicht Allâhs handelt. 4. Jemanden um etwas bitten, was einzig Allâh der Erhabene zu erfüllen vermag, selbst wenn es sich um einen Menschen handelt, der anwesend und am Leben ist. Beispiele wären, dass man jemanden außer Allâh bittet, Sünden zu vergeben, Kinder zu gewähren, Rechtleitung zu schenken, Nutzen zu stiften, Schaden abzuwenden und ähnliche Dinge, zu denen nur Allâh imstande ist. Wer um Hilfe bitten möchte, der soll Allâh allein bitten und wer Bittgebete sprechen möchte, der soll sich allein an Allâh wenden: „So ruft Allâh an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid), auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist" (Sûra 40:14). Alles Lob gebührt Allâh, dem Herrn der gesamten Schöpfung. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Allâh um Aufrichtigkeit in der Religion bitten – Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235540 Feb 20th 2022, 07:30 Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Das Bittgebet ist Ibâda." Duâ ist vielmehr das eigentliche Wesen der Anbetung, denn im Zustand des Bittens erkennt man an, schwach, demütig und bedürftig zu sein und bestätigt die Größe, den Reichtum, die Allmacht und die Gnade dessen, den man anfleht. Daher ist es nicht erlaubt, das Bittgebet an andere außer Allâh zu richten. Dies gilt für alle gottesdienstlichen Handlungen: Nur Allâh ist der Anbetung würdig. Wer in Form einer gottesdienstlichen Handlung andere außer Allâh den Erhabenen bittet, wobei es auch eine Bitte sein kann, dir nur Allâh zu erfüllen vermag, begeht Schirk (Beigesellung), selbst wenn man dabei lediglich einen Engel, einen Allâh Nahestehenden, einen Propheten oder einen Sufi-Führer mit diversen Titeln wie Qutb (spiritueller Pol und Achse des Universums), Watad (Pfahl des Glaubens) oder Ghauth (Hilfe) bittet. Auf ähnliche Weise gelten das Bitten von einem Götzen, einem Stein, einem Baum, einem Tier, einem Feuer und den Sternen als Handlungen des Schirks, denn das Bitten ist Ibâda und die beiden Bedingungen für die Annahme einer Tat bei Allâh sind: ausschließliche Widmung der Tat für Allâh dem Erhabenen und Übereinstimmung der Handlung mit der Sunna des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Viele Götzendiener verfielen dem Schirk, indem sie Allâh in der Anbetung und in ihren Bittgebeten Partner beigesellten. Daher befahl Allâh der Erhabene, die Anbetung ausschließlich Ihm zu widmen, von niemandem außer von Ihm zu bitten und Ihm gegenüber von ganzem Herzen frei von Schirk aufrichtig zu sein. Der Allmächtige sagt: „So ruft Allâh an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid), auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist" (Sûra 40:14). „Er ist der Lebendige. Es gibt keinen Gott außer Ihm. So ruft Ihn an, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (seid). (Alles) Lob gehört Allâh, dem Herrn der Weltenbewohner!" (Sûra 40:65). „Sag: Mein Herr hat Gerechtigkeit geboten, und ihr sollt euer Gesicht bei jeder Gebetsstätte aufrichten und Ihn anrufen, (wobei ihr) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (sein sollt). So wie Er euch anfangs gebracht hat, werdet ihr zurückkehren" (Sûra 7:29). „Und die Gebetsstätten gehören doch Allâh; so ruft neben Allâh niemanden an" (Sûra 72:18). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte zu Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Wenn du um etwas bittest, dann bitte Allâh. Wenn du Hilfe suchst, dann suche bei Allâh Hilfe. Wisse, dass, wenn sich die gesamte Menschheit versammeln würde, um dir irgendeinen Nutzen zu stiften, sie dir nur das zu gewähren vermag, was Allâh für dich bestimmt hat. Und wenn sie sich versammeln würde, um dir irgendeinen Schaden zuzufügen, so würde sie dir nur das zufügen, was Allâh für dich bestimmt hat. Die Stifte wurden angehoben und die Blätter sind getrocknet" (At-Tirmidhî; hasan-sahîh). Allâh der Erhabene verbietet es, andere als Ihn zu bitten, und teilt uns mit, dass alle falschen Götter, an die sich Menschen mit Bittgebet und Anbetung wenden, keinen Nutzen stiften können, noch hören sie die Bittgebete der Menschen. Selbst wenn sie in der Lage wären, ihre Bitten zu hören, hat niemand außer Allâh die Fähigkeit, diese Bittgebete zu beantworten. Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, diejenigen, die ihr anstatt Allâhs anruft, sind (nur) Diener gleich euch. So ruft sie (doch) an, und so sollen sie euch doch erhören, wenn ihr wahrhaftig seid!" (Sûra 7:194). Manch einer, den man mit Bittgebeten anruft, ist lediglich ein Diener Allâhs, genau wie du und ich: Solche Diener Allâhs sind nicht in der Lage, Bitten und Wünsche zu erfüllen. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn ihr sie anruft, hören sie euer Bittgebet nicht, und wenn sie (es) auch hörten, würden sie euch doch nicht erhören. Und am Tag der Auferstehung verleugnen sie, dass ihr (sie Allâh) beigesellt habt. Keiner kann dir kundtun wie Einer, der Kenntnis von allem hat" (Sûra 35:14). „Ihm gebührt die wahre Anrufung. Diejenigen, die sie außer Ihm anrufen, erhören sie in nichts. Sie sind nur wie einer, der seine Hände nach Wasser ausstreckt, damit es seinen Mund erreiche, aber es erreicht ihn nicht. Aber das Bittgebet der Ungläubigen geht nur ins Leere" (Sûra 13:14). „Und wenn du sie fragst, wer die Himmel und die Erde erschaffen hat, sagen sie ganz gewiss: ‚Allâh.' Sag: Was meint ihr wohl zu dem, was ihr anstatt Allâhs anruft; wenn Allâh für mich Unheil will, können sie (dann) Sein Unheil hinwegnehmen? Oder wenn Er für mich Barmherzigkeit will, können sie (dann) Seine Barmherzigkeit zurückhalten? Sag: Meine Genüge ist Allâh. Auf Ihn verlassen sich diejenigen, die sich (überhaupt auf jemanden) verlassen" (Sûra 39:38). „Und rufe nicht außer Allâh an, was dir weder nützt noch schadet! Wenn du es tust, dann gehörst du folglich zu den Ungerechten" (Sûra 10:106). Wer wünscht, dass Bittgebete erhört, Hoffnungen erfüllt und der Îmân bewahrt werden, der soll sich mit Ichlâs (Aufrichtigkeit) in seinen Bittgebeten vor Schirk hüten, denn heutzutage nimmt der Schirk viele Formen an. Manche Menschen beten Götzen an, andere werfen sich vor Statuen nieder und wiederum andere verehren auf unwürdige Weise einen Propheten Allâhs oder versuchen sich mit einer unerlaubten Form des Tawassul (Mittel zur Annäherung an Allâh) durch das Ansehen eines Allâh Nahestehenden Allâh zu nähern. Falls in der Religion unwissende Menschen ihre Bittgebete an andere als Allâh richten, dann solltest du dich von ihrem Schirk distanzieren und dich ausschließlich an deinen Herrn und Schöpfer, dem Herrn aller Welten, wenden. Wenn die Unwissenden diejenigen anflehen, die sie für Partner Allâhs in Seiner Schöpfung halten, dann solltet ihr euch von ihrem Schirk distanzieren und euch nur an euren Herrn und ihren Herrn, euren Schöpfer und ihren Schöpfer, euren Meister und ihren Meister wenden. Wenn sich die Herzen der Menschen spirituellen Führern verbunden fühlen, diese als Qutb oder Watad bezeichnen, die Toten anrufen und bei der Niederwerfung vor diversen Schreinen ihr Angesicht mit Staub beschmutzen, dann solltest du dein Herz ausschließlich Allâh dem Erhabenen zuwenden, dich demütig vor Ihm niederwerfen, nach niemandem außer Allâh trachten und die Erfüllung deiner Bedürfnisse und Wünsche nur von Ihm erbitten. Behauptet einer der Unwissenden, man solle sich in Zeiten der Not und Bedrängnis an irgendwelche Geschöpfe wenden, um Erleichterung zu finden, dann erinnere dich an das Wort Allâhs: „Ich wende mein Gesicht Dem zu, Der die Himmel und die Erde erschaffen hat, als Anhänger des rechten Glaubens, und ich gehöre nicht zu den Götzendienern" (Sûra 6:79). You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ein unbeliebter Vater – Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235630 Feb 20th 2022, 07:31 Viele Eltern haben über diese von der Religion geforderten Ehrerbietung eine falsche Vorstellung und denken, sie beinhalte auch die Liebe gegenüber den Eltern. Sie glauben fälschlicherweise, dass beide Werte fest miteinander verbunden und untrennbar sind. Für sie ist Ehrerbietung gleichbedeutend mit Liebe. Hierbei handelt es sich um ein Missverständnis vieler Eltern. Richtig ist jedoch, dass Ehrerbietung und Liebe in Bedeutung, Ursprung und Form sowie in der Art des Ausdrucks völlig unterschiedlich sind. Man kann einen Menschen lieben, während man diesem gegenüber ungehorsam war. Die Frage ist: wie? Im Folgenden ein Beispiel, um die Sache zu verdeutlichen. Es ist bekannt, dass Liebe eine der Voraussetzungen für das Glaubensbekenntnis ist. Liebt man Allâh den Allmächtigen nicht wirklich, wird man nicht als Monotheist eingestuft. Es wird sogar von einem Gläubigen verlangt, alles zu lieben, was Allâh der Allmächtige liebt, um die Bedingungen des Glaubens zu erfüllen. Wer ausdrücklich erklärt, er würde Allâh den Erhabenen oder den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hassen, der fällt vom Glauben ab. Möge Allâh uns Zuflucht davor gewähren. Es gibt viele Muslime, die Allâh gegenüber ungehorsam sind, Seine Gebote vernachlässigen und nicht befolgen. Wir beschuldigen sie jedoch nicht, dass sie Allâh dem Allmächtigen vollkommen abgeneigt wären, denn das würde bedeuten, dass sie vom Islâm ausgeschlossen sind. Vielmehr sagen wir, dass ihr Glaube im Maße ihrer Nachlässigkeit abnimmt. Dennoch ist die Liebe zu Allâh noch in ihren Herzen. Die Ehrerbietung ist nur eine Reihe von Verhaltensweisen, Handlungen und Moralvorstellungen, die sich in Handlungen ausdrücken und widerspiegeln. Im Gegensatz dazu ist Liebe eine Art von Gefühl und Emotion im Menschen, die durch Handlungen ausgedrückt werden kann oder auch nicht. Es ist wahr, dass Gehorsam und gütige Behandlung Zeichen der Liebe sind. Dennoch ist das Motiv hinter Gehorsam und gütiger Behandlung nicht immer Liebe, wie es die beiden oben genannten Beispiele zeigen. Diese Regel gilt für die Beziehung zwischen Eltern und Kinder. Es gibt viele Kinder, die gütig gegenüber ihren Eltern sind, aber mit tauben Gefühlen agieren. Sie fühlen nicht das Geringste gegenüber ihren Eltern und tun nur, was ihnen befohlen wurde: Sie erfüllen lediglich ihre Pflicht, die Allâh der Allmächtige ihnen auferlegt hat. In Wahrheit erfüllen diese Kinder ihre religiöse Pflicht in dieser Hinsicht und bewahren sich selbst vor der Strafe im Jenseits. Sie werden am Tag der Auferstehung frei von Schuld sein und ihnen wird der Ungehorsam gegenüber ihren Eltern nicht angelastet werden. Es ist wahr, dass Allâh den Kindern anordnet, ihre Eltern gütig zu behandeln. Allâh der Erhabene sagt: „Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt", doch hat Er nicht befohlen, sie zu lieben. Vielmehr steht es den Kindern frei, sich um derartige Gefühle zu bemühen. Hier ist Vorsicht geboten, die eigentlichen Widersacher im Bereich der Liebe sind nicht die Kinder, sondern die Eltern. Dies wird im Folgenden verdeutlicht. Ist die Liebe des Kindes zu seinen Eltern angeboren oder erworben? Ich habe bereits zu Beginn dieses Artikels erwähnt, dass eine der falschen Grundsätze, die viele Eltern in sich tragen, wie folgt ist: „Kinder lieben ihre Eltern von Natur aus." Diese Annahme ist völlig falsch. Wir können aber festhalten, dass Kinder von Natur aus an ihren Eltern hängen. Folglich findet ein Kind bei seinen Eltern Ruhe, Zuneigung, Ausgeglichenheit und Erholung. Gefühle der Liebe sind etwas anderes, das ein Kind im Laufe der Zeit erwirbt. Als Beweis dafür hat Allâh der Allmächtige im Qurân den Kindern häufig befohlen, ihren Eltern gegenüber ehrerbietig zu sein. Den Eltern hingegen hat Er nicht direkt befohlen, ihren Kindern gegenüber gütig zu sein, weil die Eltern ihre Kinder von Natur aus lieben. Genau so hat man das zu verstehen. Von kleinen Ausnahmen abgesehen, lieben Eltern ihre Kinder von Natur aus und diese Art von Liebe führt sie meistens dazu, gütigen Umgang mit ihren Kindern zu pflegen. Kinder sind jedoch prinzipiell ungehorsam gegenüber ihren Eltern. Deshalb hat Allâh der Erhabene die gütige Behandlung der Eltern an vielen Stellen im Qurân bekräftigt. Die meisten Gebote richten sich an Kinder. Diese sind angehalten, ihre Eltern gütig zu behandeln, auch wenn es Gebote für die Eltern gibt, sich um ihre Kinder zu kümmern (...) Kinder sind es, denen befohlen werden muss, eine gütige Behandlung der Eltern zu pflegen, denn dies ist die Generation, die bald fortgeht. Das liegt daran, dass Kinder meist all ihre Emotionen, Gefühle und Fürsorge auf die nächste Generation (an Kindern) richten, nicht aber auf die ältere Generation. Falls also die Liebe des Kindes zu den Eltern erst erworben werden muss und nicht angeboren ist, wie viele glauben, so stellt sich die folgende Frage: Was trägt wesentlich dazu bei, ein Gefühl der Liebe in den Kindern gegenüber ihren Eltern zu erzeugen? Meiner Meinung nach ist der wesentliche Faktor bei der Erzeugung dieser Gefühle die Fähigkeit der Eltern, die psychologischen, geistigen und emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder zu erfüllen. Die entsprechenden Details werden in einem anderen Artikel erwähnt. Hierzu möchte ich noch eine wichtige Angelegenheit klären: Die Eltern sind hauptsächlich für die Gefühle der Liebe und Zuneigung verantwortlich, die sie von ihren Kindern neben ihrer gütigen Behandlung und Freundlichkeit erwarten. Ob das Kind seinen Eltern gegenüber ehrerbietig ist und sie zugleich liebt oder ehrerbietig ist, sie aber nicht liebt, das hängt ausschließlich von den Eltern ab. Es kommt jedoch vor, dass ein Kind weder ehrerbietig ist, noch die Eltern liebt. Allerdings gibt es hierfür Gründe. Auf diese werde ich im nächsten Artikel eingehen, so Allâh will! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ehrgeiz und wahres Streben – Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235642 Feb 20th 2022, 07:32 Wer über tiefen Verstand verfügt, darf sich nicht mit seinem momentanen Zustand zufriedengeben. Er soll Höheres anstreben und seine Situation verbessern in Richtung auf alles, was erhaben, edel und nützlich ist. Immer wenn er einen höheren Rang erklimmt, soll er weiter nach oben blicken und sich nicht von Niedrigerem nach unten ziehen lassen oder gar dazu, gegen die Gebote seines Herrn zu verstoßen. Demnach sollte man kein anderes Ziel verfolgen, als in den Paradiesgarten zu gelangen. Und das ist das wahre Streben, denn die Seele verlangt stets nach dem, was perfekter, schöner und erhabener ist. Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies seine Gemeinschaft immerfort an, nach Höherem zu streben und sich von Niedrigem und Weltlichem fernzuhalten. So sagte er: „Wahrlich Allâh der Erhabene liebt das Höchste und das Edelste in allen Angelegenheiten. Und er verabscheut das Minderwertige an ihnen." Er ermunterte seine Gemeinschaft zu den Rängen hohen Strebens, als er sagte: „Das Paradies hat 100 Stufen. Zwischen zwei Stufen liegt so viel wie zwischen Himmel und Erde ist. Al-Firdaus ist der Teil des Paradieses, der am höchsten und in der Mitte liegt. Über ihm ist der Thron des Allerbarmers. Aus ihm entspringen die Flüsse des Paradieses. Wenn ihr also Allâh um etwas bittet, zu bittet Ihn um Al-Firdaus." Der Unterschied zwischen Ehrgeiz und hohem Streben Zweifellos teilen sich Ehrgeiz und hohes Streben ein gemeinsames Ziel: Es geht um das Erreichen des Höchsten. Doch sie unterscheiden sich in ihrem inneren Antrieb und den Mitteln. Der Antrieb für hohes Streben kann der Wunsch sein, aus Trägheit aufzusteigen und Niedriges und Mangelhaftes hinter sich zu lassen. Die Triebfeder für Ehrgeiz ist es, die Seele stets auf eine höhere Stufe zu heben. Bei den Mitteln ist aber ein Unterschied: Im Falle von hohem Streben schlägt man nur die edelsten Wege ein, die mit den Geboten des Herrn der Welten übereinstimmen. Bei Ehrgeiz mag man jedoch den Wegen von Übertreibung und Verschwendung anheimfallen. Zweifellos wird eine ehrgeizige Person, wenn sie ihre Bemühungen nicht für ihr Ziel einsetzt, nur den reinsten Phantasievorstellungen verfallen. Positiver Ehrgeiz treibt den Menschen an, seine Wünsche zu erfüllen und er strengt sich dazu an. In der Dichtung heißt es: „Sind die Seelen erhaben, so ermüden die Körper zu ihrem Zwecke." Schön drückten es auch andere aus: „Nicht erreicht den Ruhm, wer kein Wagnis eingeht. Nicht erreicht das Höchste, wer zu zaghaft ist. Wer das Höchste begehrt als Reinstes ohne Trübung, er hat es erreicht und begehrt nicht nach mehr." Doch die höchsten Angelegenheiten und die schändlichsten Wege – umhegt sind sie mit schwierigen Angelegenheiten. Mu'âwiya (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte daher zu Amr ibn Al-Âs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Wer Großes und Gewaltiges anstrebt, setzt Gewaltiges aufs Spiel." Amr ibn Al-Âs sagte: „Wagt euch an das Gefährliche und Schwierige." Gemeint ist hiermit aber, dass man sich Dinge von Wichtigkeit und Größe vornehmen soll. Grenzen von Ehrgeiz? Abdullâh Al-Uthmân beantwortet diese Frage in seinem Buch „Nudschûm As-Samâ" folgendermaßen: „Strebe ehrgeizig nach den äußersten Grenzen und nach allem Schönen und Nützlichen. Kremple deine Ärmel hoch für Großes, das geduldig auszuführen ist. Setze dir Ziele, die utopisch ausschauen mögen! Lasse den Zügeln deines Ehrgeizes freien Lauf, so wirst du den Himmel berühren. Löse die Ketten und Fesseln und setze den ersten Schritt. Zögere ihn nicht hinaus, denn auch ein Marsch von 1000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt. Doch sollst du den zusätzlichen Wert erkennen, der sich hinter jedem Traum und jedem Ziel, das du anstrebst, verbirgt. Wähle nun unter den Zielen und Träumen das, was dich zu Allâh dem Erhabenen führt. Vertraue darauf, dass alles, wovon du träumst, sich eines Tages erfüllen wird." Alî Al-Dschârim dichtete: „Setze dem Ehrgeiz keine Grenze. Denn auch der Ruhm – keine Grenze kennt er." Somerset Maugham schreibt: „Vielleicht gehört Folgendes zum Sonderbarsten des Lebens: Verweigerst du dich allem, das unterhalb des Gipfels liegt, so wirst du diesen erreichen." Hüte dich vor Verzweiflung Ehrgeiz, der dich zum Erreichen eines angestrebten Zieles führen soll, kennt keine Verzweiflung und keine Schwäche. Immer wenn man strauchelt, steht man schnellstens auf. Für so jemanden wäre Scheitern reinste Hoffnungslosigkeit. Der Gesandte (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) lehrt uns dies mit den Worten: „Der starke Mu'min ist besser und wird von Allâh mehr geliebt als der schwache Mu'min. Doch in beiden ist Gutes. So strebe nach dem, das dir nützt, suche Hilfe bei Allâh und werde nicht matt. Trifft dich etwas, so sage nicht: ‚Hätte ich doch dies oder jenes gemacht.' Doch sage: ‚Die Bestimmung Allâhs – und was Er will, das tut Er', ansonsten eröffnest du dem Satan eine Tür zu handeln." You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
Artikel - Islamweb: Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 2
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235597 Feb 20th 2022, 07:31 In einer dritten Version, die von At-Tabarî und At-Tabarânî unter Berufung auf Abû Umâma Al-Bâhilî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) angeführt wird, fragte der Prophet, wer die Frage (über die Pilgerfahrt) gestellt hätte. Ein Beduine sagte, dass er es war. Da sagte er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu ihm: „Wehe dir! Was macht dich sicher, dass ich nicht Ja sagen werde? Und wenn ich Ja sagen würde, dann wäre es für euch verpflichtend und ihr würdet Kufr (Ablehnung) begehen (falls ihr es nicht tut). Fürwahr, diejenigen vor euch wurden nur durch solche Menschen ruiniert, die (durch unnötige Fragen ihrem Volk) Unannehmlichkeiten bereiteten. Bei Allâh! Wenn ich euch alles, was auf der Erde ist, erlaubt und nur eine Stelle (so groß) wie ein Schuh (Chuff) harâm machte, würdet ihr (in den verbotenen Bereich) hineintreten." Daraufhin sandte Allâh der Erhabene herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig." Al-Haithamî (Allâh erbarme sich seiner) sagte in „Madschma Az-Zawâ'id": „At-Tabarânî überliefert dies in „Al-Mu'dscham Al-Kabîr" mit einer hasan-dschayyid Überlieferungskette (guter Isnad). Al-Hâfidh Ibn Hadschar machte keinen Kommentar dazu in „Al-Fath". Al-Hâfidh Ibn Kathîr sagte in „Tafsîr Al-Qurân Al-Adhîm", dass die Überlieferungskette schwach sei." Dies sind die Überlieferungen, die in diesem Zusammenhang berichtet wurden. Die Mehrheit der Tafsîr-Gelehrten führt diese Überlieferungen bei ihrer Interpretation des Verses an. Dazu verfassten sie folgende Kommentare: 1) Die Hadîth-Gelehrten sagten in Bezug auf den Bericht von Alî (über die Frage, ob der Haddsch jedes Jahr verrichtet werden solle), dass die Überlieferungskette schwach sei. Als Argument für den Anlass der Herabsendung des Verses könne er daher nicht gelten. 2) Ibn Âschûr (Allâh erbarme sich seiner) kommentiert den Hadîth von Ibn Abbâs (der bei Al-Buchârî vorkommt), dahingehend, dass dies als Grund für die Herabsendung höchst unwahrscheinlich sei. Offenkundig spiegle die Aussage von Ibn Abbâs („einige Leute stellten dem Gesandten Allâhs Fragen aus Spaß") seine persönliche Ansicht wider. Dies wird dadurch unterstützt, dass diese Ansicht von Ibn Abbâs nicht mit der von Anas und Abû Mûsâ Al-Asch'arî übereinstimmt. Denn diese waren der Meinung, dass der Grund für die Herabsendung das unmäßige Stellen unnötiger und nutzloser Fragen sei. 3) Der Hadîth von Abû Mûsâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) ist ein allgemeiner Hinweis, und dieser Hadîth wird durch den Hadîth von Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) weiter erklärt. Dieser hat viele Überlieferer, ist weithin bekannt und stimmt mit dem Kontext des Verses offensichtlich überein. Die Aussage Allâhs des Erhabenen (O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig. Leute vor euch haben schon danach gefragt, doch dann wurden sie ihretwegen ungläubig; Sûra 5:101-02) stimmt mit dem Hadîth überein, der von Sa'd ibn Abû Waqqâs überliefert wurde. Dieser berichtete nämlich, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Muslim, der anderen Muslimen das größte Vergehen zufügt, ist derjenige, der nach etwas fragt, das nicht verboten war, worauf es durch sein Fragen für verboten erklärt wird" (Al-Buchârî; Wortlaut nach Muslim). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Anlass für die Herabsendung so ist, wie es im Hadîth von Anas angesprochen wurde: übermäßige Fragen, welche die Menschen dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu stellen pflegten. Dies gilt aufgrund der Authentizität der Überliefererkette, seiner Übereinstimmung mit dem qurânischen Kontext und der Unterstützung, die dies durch den Bericht von Sa'd ibn Abû Waqqâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) erhält. Erwähnenswert ist, dass Al-Hâfidh Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) in „Fath Al-Bârî" sagte: „Es spricht nichts gegen die Behauptung, dass all diese berichteten Ereignisse gleichermaßen ein Anlass für die Herabsendung dieses Verses waren: Der Vers wurde aufgrund der übermäßigen Fragen herabgesandt, ob dies nun durch Spott, neugieriges Fragen oder aus halsstarrigem Nachbohren geschah: Bei Letzterem könnte etwas zulässig bleiben, wenn man es unhinterfragt lässt." You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ehrgeiz und wahres Streben – Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235645 Feb 20th 2022, 07:32 Große Taten sind anzustreben, doch muss man sich mit Geduld wappnen, um das Ziel seines Ehrgeizes zu erreichen. Wisse, dass ein Wassertropfen einen Stein aushöhlen kann. Nicht mit roher Gewalt geschieht dies, doch weil er stetig tropft. Handle also, sei geduldig und bemühe dich in eifrigem Streben. Wie es heißt: „Wähne nicht, Ruhm sei eine Dattel, die du verspeist. Nicht erreichst du Ruhm, bis du von der Geduld gekostet hast." Ibn Al-Dschauzî (Allâh erbarme sich seiner) lässt in „Said Al-Châtir" Wasser und (Oliven-)Öl ein Streitgespräch führen. Das Wasser sagte tadelnd: „Meinen Rang kannst du nicht erreichen, wo ich doch deinen Baum habe sprießen lassen! Wo bleibt nur der Anstand?" Das Öl sagte: „Geduldig habe ich das Auspressen der Früchte ertragen, während du aus den Flüssen wohlbehalten dahinplätscherst. In Geduld jedoch wächst der Wert." Der Erfinder Warner hatte bei der Herstellung seiner Waffe nach 70.000 Fehlversuchen Erfolg. Weder verzweifelte er, noch kapitulierte er, bis er es am Ende schaffte. Henry Wadsworth schreibt: „Große Menschen erreichen den Gipfel des Erfolgs und bewahren ihn nicht aus reinem Zufall. Nächtelang haben sie sich abgemüht, um zum Höchsten zu gelangen, während ihre Zeitgenossen in tiefem Schlaf schlummerten." Imâm Al-Buchârî wachte nachts um die 20-mal auf, entzündete die Lampe und schrieb Nützliches auf, das ihm in den Sinn kam. Er reiste auf der Suche nach Wissen. Die Bescheidenheit seiner Seele hielt ihn davon ab, Leute anzubetteln, wenn ihm seine Verpflegung ausging; lieber aß er dann Pflanzen. Dr. Abdurrahmân As-Sumait – Wege und Wälder in Afrika und Waisenkinder und Arme in diesen Ländern durften ihn kennenlernen –, sagte: „Kein Erfolg ohne Scheitern. Eine Ameise erklimmt keine Mauer, ohne mehr als einmal zu stürzen. Der Weg zum Erfolg führt über Stationen des Misserfolgs. Wer gleich beim ersten Kampf kapituliert, von dem kommt nichts Gutes." Ehrgeiz unter Großen und Edlen Große Menschen streben stets nach dem Höchsten und meiden das Niedrige. Sie bemühen sich daher um Folgendes: 1. Streben nach Wissen Sie sind sich bewusst, dass Wissen von den höchsten Stufen ist, zu denen man streben kann. Wissen ist eines der edelsten Ziele, um welche die menschlichen Gemeinschaften wetteifern. Dafür haben sie ihre Zeit und ihr Vermögen geopfert. Was sie erreicht hatten, haben sie nicht wieder verloren. Auf diesem Weg haben sie große Anstrengungen und viele Schwierigkeiten des Lebens und seiner Härte auf sich genommen. Oft waren sie von ihrer Heimat und ihrer Familie entfernt und mussten auf Schlaf und Unterhaltung verzichten. Manch einer reiste von Land zu Land, um nur einen einzigen Hadîth zu hören und als Tradent entgegenzunehmen – mit einer Willenskraft, die zu keiner Zeit Schwäche kannte und mit Sehnsucht nach allem, was nützlich sein könnte. 2. Zeugnis im Tod Weil Menschen mit hohem Streben sich stets bewusst waren, was Allâh der Erhabene für denjenigen vorbereitet hat, der sein Leben auf seinem Weg als Zeuge und Märtyrer lässt, eilten sie einem solchen Tod entgegen. Dabei wollten sie sich dieses Ziel von keinem nehmen lassen. At-Tabarânî berichtet von Ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass Umar am Tage von Uhud zu seinem Bruder sagte: „Nimm meinen Schutzschild, Bruder." Dieser sagte: „Den Märtyrertod will ich so, wie du ihn wünschst." Da verzichteten sie beide auf den Schild. Dscha'far ibn Abû Tâlib (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) schlachtete sein Pferd und kämpfte gegen die Angreifer, während er sagte: „Wie trefflich ist das Paradies und seine Nähe! Gut und rein ist es, kühlend sein Trank. Die Byzantiner zu treffen, dies ist mein Wunsch – bald ereilt sie die Strafe, verharrend im Kufr, fern von ihren Verwandten. Auf mir sind ihre Schläge, so ich sie treffen möge." Daraufhin kämpfte er auf dem Wege Allâhs, bis er fiel. 3. Streben nach dem Garten Zu Al-Attâbî wurde gesagt: Der Soundso ist von hohem Streben. Er entgegnete: „Also hat er kein Ziel, außer den Paradiesgarten zu erreichen. Denn jedes Ziel unterhalb des Gartens ist im Vergleich dazu nur verächtlich." Doch all das Gesagte soll den Menschen nicht davon abhalten, auch in den Angelegenheiten dieser Welt gesunden Ehrgeiz an den Tag zu legen. Dabei soll er sich an die Gebote Allâhs binden, bei den von Ihm gesetzten Grenzen bleiben und dies stets mit einer aufrichtigen Absicht verbinden. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
Artikel - Islamweb: Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 1
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch gezeigt werden, euch leidtun! Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235594 Feb 20th 2022, 07:31 Allâh der Erhabene, sagt: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun, wenn ihr nach ihnen fragt zu der Zeit, da der Qurân offenbart wird, sie euch (gewiss) offengelegt werden, wo Allâh sie übergangen hat. Und Allâh ist Allvergebend und Nachsichtig" (Sûra 5: 101). Dieser edle Vers hebt eine wichtige und edle Verhaltensweise hervor, zu der der Islâm aufruft. Werfen wir einen Blick auf den Anlass für seine Herabsendung. Die Tafsîr-Gelehrten liefern im Zusammenhang damit mehrere Berichte: Erste Überlieferung: Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) tradiert, dass dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) etwas über seine Gefährten berichtet wurde. Daraufhin sprach er sie an und sagte: „Paradies und Hölle wurden mir dargelegt und ich habe noch nie so viel Gutes und Böses gesehen wie heute. Wenn ihr wüsstet, was ich weiß, würdet ihr nur wenig lachen und viel weinen." Er (der Überlieferer) sagte: „Kein Tag war härter für die Gefährten des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als dieser. Sie bedeckten ihre Köpfe und der dumpfe Klang von Weinen war von ihnen zu hören (nach einer anderen Überlieferung war es ein lautes Weinen aus ihrer Brust). Dann stand Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) auf und sagte: „Wir sind zufrieden mit Allâh als Herrn, mit dem Islâm als Religion und mit Muhammad als Prophet." Daraufhin stand ein Mann (der an seiner Abstammung zweifelte) auf und sagte: „Wer ist mein Vater?" Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Dein Vater ist der Soundso." Da sandte Allâh der Erhabene den Vers herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Al-Buchârî, Muslim u. a.). Nach einer Formulierung von Imâm Muslim sagte Abû Mûsâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über Dinge befragt wurde, die er nicht mochte. Als die Leute mehr fragten, wurde er zornig und sagte ihnen: „Fragt mich nach allem, was ihr wollt!" Zweite Überlieferung: Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte, dass einige Leute dem Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) aus Spaß und Spott Fragen stellten. Ein Mann sagte z.B.: „Wer ist mein Vater?" Ein anderer, dessen Kamel sich verirrt hatte, fragte: „Wo ist mein Kamel?" So sandte Allâh diesen Vers über sie herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Al-Buchârî). Dritte Überlieferung: Alî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: Als der Vers „Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben" (Sûra 3:97) herabgesandt wurde, sagten sie: „O Gesandter Allâhs, ist dies jedes Jahr fällig?" Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) blieb stumm. Sie sagten: „Ist dies jedes Jahr fällig?" Er blieb stumm. Sie sagten: „Ist dies jedes Jahr fällig?" Er sagte: „Nein, und wenn ich ja sage, würde es jedes Jahr fällig werden." Da sandte Allâh der Erhabene herab: „O die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt werden, euch leidtun (…)" (Ahmad, At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha). Eine andere Version des Hadîth im Sahîh Ibn Hibbân auf Autorität von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) lautet: „Die Menschen vor euch wurden nur deshalb vernichtet, weil sie ihren Propheten übermäßig Fragen stellten und mit ihnen Meinungsverschiedenheiten hatten. Wenn ich euch also etwas verbiete, dann meidet es, und wenn ich euch etwas befehle, dann tut es nach besten Kräften." Er (Abû Huraira) erwähnte, dass der genannte Vers (Sûra 5:101) bei dieser Gelegenheit herabgesandt wurde. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Feb 20 08:19AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ein unbeliebter Vater – Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235624 Feb 20th 2022, 07:31 „Vater! Ich hasse dich!", schrie der Sohn einst vor seinem Vater. Es war wie ein Donnerschlag, der die Ohren des Vaters betäubte. Der Vater stand auf, geschockt von den schlimmsten Worten, die er je in seinem Leben gehört hatte. Bedauerlicherweise vernahm er sie von jemandem, von dem er dachte, dieser würde ihm besonders nahestehen: Sein Sohn ist ein Teil von ihm, sein Augapfel und einer, der ihm am meisten am Herzen liegt. Zu wem hat er diese Worte gesagt? Er sagte sie zu seinem Vater. Dieser sorgt für ihn, kümmert sich um ihn und verbringt Nächte wach, um das Leben seines Sohnes optimal zu gestalten. Wie konnte er solche Worte zum eigenen Vater sagen? Wen könnte er hiernach lieben, wenn er seinen eigenen Vater hasst? Ein Schockgefühl und Taubheit befielen den Vater aufgrund dieser unerwarteten Situation. Was sollte er tun? Was wäre eine geeignete Reaktion? Ihn schlagen? Einfach verlassen und weggehen? Oder doch umarmen? Keine dieser Reaktionen wird dieser schrecklichen Situation gerecht. Lieber Leser, wenn ein Freund von dir von diesem Vorfall erzählen und dich um deinen Rat bitten würde, was wäre deine Antwort? Wie auch immer die Antwort aussehen mag, überstürze nichts und beschuldige nicht den Sohn, als ob der Vater das Opfer und der Sohn der Täter wäre. Diese Situation ist im Grunde die Folge, nicht die Ursache. Tragischerweise war der Sohn das Opfer, denn der Vater fügte ihm psychisch Leid zu. Die hasserfüllten Worte des Sohnes waren wie ein Ventil, um Luft abzulassen, nicht die Ursache an sich. In Wirklichkeit leidet der Sohn unter dem Vater und ist frustriert und gab Worte von sich, die ihm auf der Seele lagen. Bevor ich hier beschuldigt werde, möchte ich die Angelegenheit verdeutlichen. Falsche Lebensweisheiten: Viele Eltern haben in ihren Köpfen eingeprägte Sprüche, die zu unerschütterlichen Grundsätzen mutiert sind und daher an ihnen mittels Argument oder Diskussion nicht gerüttelt werden kann. Zu diesen gehören Phrasen wie: „Alle Kinder lieben ihre Eltern", „die Liebe des Sohnes zu seinem Vater ist eine religiöse Pflicht", „Kinder lieben ihre Eltern von Natur aus", und so weiter. In solchen Grundsätzen sehen viele Eltern eine unrealistische rote Linie, die das Kind niemals überschreiten oder auch nur annähernd erreichen darf. Eine Übertretung dieser Linie ist aus der Sicht der Eltern prinzipiell unmöglich und somit unvorstellbar, dass ein Kind eine Form des Hasses auf den Vater oder die Mutter entwickeln könnte. Es kann vorkommen, dass die Eltern dem Kind einige dieser Grundsätze aufzwingen und es auffordern, sich entweder direkt oder indirekt zu ergeben. Wird das Kind z. B. gefragt: „Wen magst du am meisten?", wird dementsprechend folgende Antwort erwartet: „Meine Mutter, mein Vater oder beide." In Wirklichkeit sind diese Regeln und Grundsätze in den Köpfen der Eltern nur eine Mischung aus falschen Vorstellungen. Diese sind von Grund auf falsch. Das liegt daran, dass verschiedene Konzepte miteinander vermischt werden, von denen man fälschlicherweise annimmt, sie seien gleich oder ähnlich. Hinzu kommen Missverständnisse in einigen religiösen Angelegenheiten. Pflichterfüllung und Liebe: Die Pflicht zur Ehrerbietung gegenüber den Eltern ist ein wesentliches islâmisches Prinzip. Allâh der Allmächtige erwähnt diese Pflicht gemeinsam mit der Pflicht zur Ibâda. Allâh der Erhabene sagt im Qurân: „Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt" (Sûra 17:23). Andererseits droht Allâh der Erhabene jenen, die sich der Verantwortung gegenüber ihren Eltern entziehen, mit einer strengen Strafe sowohl im Diesseits als auch im Jenseits. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt keine Sünde, die in dieser Welt zusätzlich zu dem, was im Jenseits wartet, einer von Allâh beschleunigten Strafe würdiger wäre, als Unterdrückung und Abbruch der Verwandtschaftsbande." Hier stellt sich die Frage: Bedeutet die Pflicht zur gütigen Behandlung der Eltern, dass man gezwungen ist, sie zu lieben? Mit anderen Worten: Akzeptiert Allâh der Allmächtige die Ehrerbietung der Kinder gegenüber ihren Eltern nicht, wenn sie ihre Eltern nicht lieben? You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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