Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 30 06:41AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Fastende Menschen sind kleine Gärten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236083
Mar 30th 2022, 05:51
 
 
Kurzanleitung zur eigenen Verwandlung in einen Garten
Lächelnd zog der Gärtner das letzte Gemüse aus der dunklen Erde. Wie eine goldbehangene Trophäe glitzerte die Zwiebel in den Strahlen der Morgensonne. Er legte sie sanft mit den anderen Zwiebeln in einen Korb, der neben dem Erdbeet lag. Er lächelte.
Der Garten, den er und sein Bruder im frühen Frühjahr angelegt hatten, brauchte eine ganze Weile, um zu reifen. Vom Umgraben der unkrautüberwucherten Erde über das Einpflanzen der zarten Setzlinge bis hin zum Freihalten der Beete von Unkraut war der Garten ganz sicher ein mühsamer Ort, ein langer Weg zu einer Art Eden.
Die smaragdgrünen Pflanzen waren noch klein, ihre Blätter noch zierlich und ihre Wurzeln noch flach. Wie von einem Windhauch bewegt, kräuselte sich der ganze Garten vor Ungeduld und Vorfreude. Die winzigen Triebe des Mais wollten so gerne ihre seidenen, gelben Schätze tragen, die im Herbst sicher kommen würden. Die Kartoffeln, die in ihren tiefen, erdigen Beeten verankert waren, waren sogar noch ungeduldiger als ihr Nachbar, der Mais. Sie konnten die Ankunft ihrer unter der Erde liegenden Juwelen, ihrer vergrabenen Perlen, kaum erwarten. Aber sie warteten, sie brachen weder zusammen noch schrumpften vor lauter Erschöpfung.
Von Pflanze zu Pflanze, von Beet zu Beet stiegen Geduld und Mäßigung wie weiche Fäden in die Luft. Keine Wurzel trank mehr als sie satt war, und wenn sie tranken, dann im Licht der Morgendämmerung und unter der dunklen Hülle der Nacht. In der Hitze der glühenden Sonne und der Kälte des eisigen Mondes, durch die stärksten Stürme und unter den stillsten Himmeln bleibt der Garten der Inbegriff von Ausdauer und Nachsicht. Er ist wie der Inbegriff des fastenden Menschen im heiligen Monat Ramadân.
Als ich in meinen kleinen Landgarten ging, dachte ich an dieses Thema. Wenn der Ramadân vor der Tür steht, sollten wir Muslime unbedingt versuchen, unsere innere Umgebung in einen Garten zu verwandeln. Wie die geduldigen Gartenpflanzen, welche oben erwähnt wurden, sollten wir fastenden Gläubigen in der Lage sein, unsere Blätter auszubreiten und uns in der andächtigen Brise zu beugen, die aus den umliegenden Tälern des Glaubens hervorströmt.
In der Würde dieses Monats sollten morgens und abends unsere Münder für den nährenden Tau und die zarten Mineralien der Erde offen sein. Wenn der Morgen atmet und die Sonne zu ihrem hohen Zenit aufsteigt, sollte unsere treue Ausdauer am deutlichsten hervortreten, und unsere Dornen sollten zurückgehalten werden und die Hände und Herzen um uns herum schützen.
Sobald der anmutige Ruf der Morgendämmerung erklingt und Essen und Trinken weggeräumt sind, sollten wir voraussetzen, dass wir kleine Gärten sind, die nur darauf warten, die Juwelen des Glaubens wie Tautropfen aus unseren Herzen zu sammeln, welche die Ernte unserer Seelen bewässern. Selbst wenn der Ramadân aus der Wachstumsphase heraus und weit in die winterlichen Tage hinein rollt, können unsere Herzen immer noch Gewächshäuser voller praller, goldener Taten sein, die wir für einen scheinbar weit entfernten Tag in Ehren halten können, der doch so nah ist – so Allâh will, bis zu den Toren des fernen grünen Gartens.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Hilfe! Die Verwandtschaft ist in der Stadt – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235975
Mar 30th 2022, 05:51
 
 
Niemals die Verbindung brechen
Abû Huraira überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh erhört (das Bittgebet) des Dieners, solange er nicht um eine Sünde oder um den Abbruch der Verwandtschaftsbande bittet …"
Es besteht kein Zweifel daran, dass das Brechen der Verwandtschaftsbande verboten ist. Wir sollten niemals unsere Beziehungen zu unserer Familie, egal ob Muslim oder Nichtmuslim, abbrechen. Sollte dir jemand gesagt haben, dass es besser ist, die Beziehungen zu deinen nichtmuslimischen Verwandten abzubrechen, dann wisse, dass dieser Ratschlag schlichtweg falsch ist! Die einzige Ausnahme wäre, wenn du das Gefühl hast, dass du oder deine Familie körperlichen Schaden erleiden würden, weil dein Verwandter eine Gefahr darstellt.
Es war nicht die Praxis des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die Beziehung zu nichtmuslimischen Verwandten abzubrechen. Ganz im Gegenteil: Wenn wir seine Beziehung zu seinem Onkel Abû Tâlib betrachten, wird die Sache klar. Er stand seinem Onkel sehr nahe, bis dieser starb. Obwohl der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) jahrelang Bittgebete für ihn sprach, nahm sein Onkel nie den Islâm an. Hierüber spricht auch Allâh im Qurân: „Gewiss, du kannst nicht rechtleiten, wen du gern (rechtgeleitet sehen) möchtest. Allâh aber leitet recht, wen Er will. Er kennt sehr wohl die Rechtgeleiteten" (Sûra 28:56).
Auch wenn ein nichtmuslimisches Familienmitglied offen gegen den Islâm war, verhielt er sich freundlich im Umgang mit ihnen und hielt die Verwandtschaftsbande aufrecht, wie es im oben erwähnten Hadîth dargestellt wird. Falls du ein Familienverhältnis unterbrochen oder eine längere Zeit nicht mit einem Verwandten gesprochen hast, ist es nie zu spät, sich wieder mit ihm zu verbinden. Bevor du den Hörer abnimmst, beginne mit einem offenen Herzen. Bitte Allâh darum, dass Er auch das Herz deines Verwandten öffnet und diesen zum Islâm führt.
Verarbeiten und Verbinden
Zurück zum Verwandtenbesuch: Abû Huraira überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer an Allâh und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinen Gast großzügig behandeln. Und wer an Allâh und den Jüngsten Tag glaubt, der pflegt die Verwandtschaftsbande. Und wer an Allâh und den Jüngsten Tag glaubt, rede Gutes oder schweige" (Al-Buchârî).
Dieser Hadîth lehrt eines der besten Verhaltensregeln im Umgang mit Angehörigen, die zu Besuch kommen – egal, ob es sich um solche handelt, die unerwartet vorbeikommen oder einen längeren Aufenthalt einlegen:
• Bediene sie großzügig.
 
• Pflege gute Beziehungen.
 
• Sprich Gutes oder schweig.
Manchmal kann es zwar schwierig sein, ruhig zu bleiben, aber denke immer daran, dass es sich um die eigene Familie handelt und du sie in deinem Leben brauchst. Das Glas ist immer halb voll, sieh das Positive und konzentriere dich auf diese Aspekte, anstatt über das Negative zu grübeln.
Bei übermäßigem Stress kann mit der Erlaubnis Allâhs ein Bittgebet helfen, Ängste zu lindern und dich davor bewahren, von den Sorgen erdrückt zu werden. Setze das Bittgebet als Mittel gegen Stress ein. Mach Dua, so oft wie nötig, auch wenn du dafür alle 30 Minuten in die Küche oder dein Schlafzimmer rennen musst; tu es einfach! In Zeiten der Bedrängnis sprach der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) folgendes Gebet: „O Lebendiger, o Beständiger, durch Deine Barmherzigkeit suche ich um Beistand. Regele für mich alle meine Angelegenheiten und überlasse mich nicht einmal für einen Wimpernschlag mir selbst."
Schließlich müssen wir das Ziel im Auge behalten. Wir müssen unsere Familienbande aufrechterhalten, um unsere Verbindung mit unserem Schöpfer zu bewahren. Falls du jemals das Gefühl hast, dass du es einfach satthast und nicht mehr kannst, erinnere dich an diesen Hadîth: Ein Wüstenaraber kam zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „Weise mich auf eine Tat hin, durch die ich, wenn ich sie verrichte, ins Paradies eintreten werde!" Er antwortete: „Diene Allâh, ohne Ihm etwas beizugesellen, verrichte das vorgeschriebene Gebet genau, entrichte die vorgeschriebene Zakâ und pflege die Verwandtschaftsbande!" (Al-Buchârî).
Je näher man sich kommt, desto geringer ist der Abstand – so Allâh will.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Freitag für die Umma von Muhammad – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235942
Mar 30th 2022, 05:52
 
 
Der Freitag ist der Umma Muhammads vorbehalten
Der Freitag ist der wichtigste und beste Tag, an dem die Sonne aufgeht. Er ist ein Festtag für Muslime, der sich jede Woche wiederholt. Abdullâh ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Diesen Tag hat Allâh wahrlich den Muslimen zum Festtag gemacht. Wer also zum Freitagsgebet kommt, soll eine Ganzkörperwaschung vornehmen und wenn er Parfüm hat, dann soll er es auftragen; und verwendet das Zahnputzhölzchen" (Ibn Mâdscha; Al-Albânî: hasan).
Allâh der Erhabene hat den Freitag der Umma vorbehalten und die Juden und Christen von dieser Ehre abgehalten, da sie stattdessen den Samstag bzw. den Sonntag bevorzugten. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wir sind die Letzten, aber die Ersten am Tage der Auferstehung und die Ersten, die ins Paradies eingehen werden, obwohl ihnen (den anderen) ihr Offenbarungsbuch vor uns gegeben wurde und wir unser Offenbarungsbuch nach ihnen erhielten. Sie waren uneins, und Allâh hat uns rechtgeleitet in dem, worüber sie bezüglich der Wahrheit uneins waren. Sie waren sich uneinig über diesen Tag und Allâh hat uns zu ihm geführt: zum Freitag. Dieser Tag ist für uns, morgen (Samstag) für die Juden und übermorgen (Sonntag) für die Christen" (Muslim).
An-Nawawî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Über seine Worte ‚Sie waren sich uneinig über diesen Tag und Allâh hat uns zu ihm geführt' sagte Al-Qâdî: ‚Dem Anschein nach war die Ehrerbietung für den Freitag für sie (Juden und Christen) ohne weitere Details verbindlich. Es wurde ihrem Idschtihâd (Rechtsfindung durch innere Anstrengung) überlassen, ihre Rituale an diesem Tag zu verrichten, aber sie waren uneins und Allâh hat sie diesbezüglich nicht rechtgeleitet. Doch dieser Umma hat Er es eindeutig verordnet und es nicht ihrem Idschtihâd überlassen. Daher erlangten Muslime den Vorteil, den Freitag zu ehren.'" Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Der Hadîth unterstreicht deutlich die Vorzüge dieser Umma – möge Allâh sie segnen –, welche die Vorzüge der vorherigen Gemeinschaften übertreffen." Ibn Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) sagte über den Freitag: „Er ist allen anderen Tagen der Woche überlegen, weil an ihm die verpflichtenden und empfohlenen Anbetungshandlungen ganz besonders ausgeführt werden ... Im Vergleich zu anderen Tagen ist der Freitag wie der Monat Ramadân zu anderen Monaten. Die Stunde, in der das Bittgebet am Freitag erhört wird, ist wie Laila Al-Qadr (Nacht der Allmacht) im Ramadân. Wer also den Freitag gebührend einhält, wird seine ganze Woche bewahren; wer den Ramadân gebührend einhält, wird sein ganzes Jahr bewahren, und wer seinen Haddsch gebührend einhält, wird sein ganzes Leben bewahren. Denn der Freitag ist der Maßstab für die Woche, der Ramadân ist der Maßstab für das Jahr und der Haddsch ist der Maßstab für das Leben."
Hadîthe über Vorzüge und besondere Eigenschaften des Freitags
- Es wurde von Aus ibn Aus (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu den besten eurer Tage gehört der Freitag; an diesem Tag wurde Adam erschaffen, an diesem Tag starb er, an diesem Tag wird die Trompete (für das Jüngste Gericht; AdÜ) geblasen, und an diesem Tag werden alle Geschöpfe in Ohnmacht fallen. Bittet daher an ihm vermehrt um Segen für mich, denn euer Segenswunsch wird mir übermittelt." Man fragte ihn: „Gesandter Allâhs, wie wird dir unser Segenswunsch denn übermittelt, wenn dein Körper (nach dem Ableben) zerfallen sein wird?" Er erwiderte: „Allâh hat ja der Erde das Verwesen der Körper der Propheten verwehrt" (Abû Dâwûd; Al-Albânî: authentisch).
Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der beste Tag, über den die Sonne aufgeht, ist der Freitag. An ihm wurde Adam erschaffen, an ihm wurde er ins Paradies eingelassen, und an ihm wurde er aus dem Paradies vertrieben" (Muslim). Der Autor von „Riyâd Al-Afhâm fî Scharh Umdat Al-Ahkâm" sagte: „Es scheint, dass diese genannten Ereignisse nicht im Zusammenhang mit der Aufzählung der Vorzüge des Freitags erwähnt werden, denn die Vertreibung Adams aus dem Paradies und der Anbruch der Letzten Stunde können nicht als Vorzüge eingestuft werden. Vielmehr handelt es sich um eine Auflistung von bedeutenden Ereignissen, die an diesem Tag (Freitag) geschehen sind oder geschehen werden, um den Diener Allâhs aufzufordern, sich gut darauf vorzubereiten, indem er rechtschaffene Taten vollbringt, die ihn zum Empfang der Barmherzigkeit Allâhs des Erhabenen befähigen oder von möglichen Widrigkeiten verschonen."
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Hast du mich Allâh gleichgestellt?
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=236053
Mar 30th 2022, 05:52
 
 
In einer Überlieferung von Abdullâh ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) heißt es: „Ein Mann kam zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und wechselte einige Worte mit ihm. Dabei sagte er: ‚Was immer Allâh will und was du willst.' Da sagte der Gesandte Allâhs: ‚Hast du mich Allâh gleichgestellt? Einzig, was Allâh will (gilt)' (Ahmad; sahîh nach Al-Albânî). In einer Überlieferung von Ibn Mâdscha (sahîh nach Al-Albânî) gibt es einen ähnlichen Wortlaut. Die Aussage „Hast du mich Allâh gleichgestellt?" ist eine rhetorische Frage, mit der Verwunderung ausgedrückt wird. Wer neben den Schöpfer einen Partner stellt, der hat etwas äußerst Seltsames getan. Das hier verwendete Wort „Nidd" bedeutet „ähnlich, äquivalent". Damit bedeutet der Satz: „Hast du etwa etwas Ähnliches oder Gleiches neben Allâh gesetzt? Hast du Ihm in Seinem Willen einen Teilhaber gesetzt? Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wies den Mann an, dies durch ein Wort zu ersetzen, das den Tauhîd (Einheitsbekenntnis) ausdrückt: „(Sag:) ‚Einzig, was Allâh will!'"
Ibn al-Qayyim sagte: „Allâh – gepriesen sei Er – etwas beizugesellen geschieht z. B. folgendermaßen: Beigesellung (Schirk) beim Sprechen, so wie das Schwören bei anderen außer Allâh. Dazu gehört, wenn ein Geschöpf sagt: ‚Was Allâh will und was du willst.' Denn es wird überliefert, dass ein Mann zum Propheten sagte: ‚Was Allâh will und was du willst.' Daraufhin hatte der Prophet erwidert: ‚Hast du mich Allâh gleichgestellt? Sag: »Was Allâh allein will!«' Dies gilt, obwohl Allâh dem Menschen einen eigenen Willen zugestanden hat. Im Qurân sagt Er: „(...) für jemanden von euch, der sich recht verhalten will" (Sûra 81:28). Was muss dann erst über solche Sätze gesagt werden: ‚Ich vertraue auf Allâh und dich. Allein Allâh reicht mir und du. Niemanden habe ich außer Allâh und dich. Das stammt von Allâh und dir. Das ist von den Segnungen Allâhs und deinen Segnungen. Allâh ist für mich im Himmel und du auf der Erde.' Oder wenn jemand sagt: ‚Bei Allâh und dem Leben von Soundso.' Oder: ‚Dies ist ein Gelübde für Allâh und Soundso. Ich kehre reumütig zu Allâh und dem Soundso zurück. Ich hoffe auf Allâh und den Soundso.' Wäge nun diese Ausdrücke ab mit jemandem, der sagt: ‚Was Allâh will und was du willst.' Du siehst nun, welcher Ausdruck schlimmer ist und es wird klar, wie passend es war, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auf die Aussage dieses Mannes entgegnete. Denn er hatte ja den Propheten mit Allâh gleichgesetzt, obwohl er selbst dem Gesandten in nichts gleichkommt und vielleicht sogar einer seiner Feinde war; und doch hatte er ihn dem Herrn der Welten gleichgesetzt.
Schaich Ibn Al-Uthaimîn sagt im Kommentar zum „Riyâd As-Sâlihîn": „Der Autor (d.h. An-Nawawî) sagt in diesem Werk: ‚Es ist verpönt, zu sagen »Allâh will und der Soundso will.« Mit Verpöntheit ist hier ein Verbot gemeint. Wenn man sagt: »Was Allâh will und der Soundso« oder »Was Allâh will und du willst« o.ä., dann hat man durch das Wörtchen »und« eine Gleichstellung suggeriert, als ob man den Willen eines Menschen mit dem Allâhs gleichgesetzt hat. Doch nur Allâh der Erhabene allein verfügt über vollkommenen Willen und Er tut, was Er will.'"
Was Allâh will und dann was der Soundso will
Von Hudhaifa ibn Al-Yamân (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) heißt es, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Sagt nicht: ‚Was Allâh will und was der Soundso will', sondern sagt: ‚Was Allâh will, und dann was der Soundso will'" (Abû Dâwûd; sahîh nach Al-Albânî). At-Tîbî sagte: „Da die Konjunktion „wa" (und) für Teilhaberschaft und Verbindung steht, wurde es hier untersagt, beides miteinander zu kombinieren. Er gebot, den Willen Allâhs voranzustellen und davon abgetrennt den Willen von anderen Wesen. Das geschieht durch die Konjunktion ‚thumma', um damit den Abstand zu kennzeichnen." Al-Harawî sagte: „Dies geschieht, weil ansonsten eine Gleichsetzung von Allâh und Seinen Geschöpfen zustande käme, denn ‚und' steht für Verbindung und Teilhaberschaft. Sagt vielmehr: ‚Was Allâh will', also: ‚Was Allâh will, das geschieht und dann das, was der Soundso will.' Also erst nach dem Willen Allâhs, denn damit wird eine Verzögerung ausgedrückt."
Schaich Ibn Uthaimîn sagte: „Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dies verbot, wies er ihn auf eine erlaubte Ausdrucksweise hin: Sagt: ‚Was Allâh will und dann, was der Soundso will.' Die Konjunktion ‚thumma' weist auf eine Abfolge mit zeitlicher Verzögerung hin, denn der Wille Allâhs steht über dem Willen von Soundso. Im Hadîth liegt ein Hinweis darauf, dass man, wenn man einen anderen auf etwas Unerlaubtes hinweist, ihm auch das Erlaubte mitteilen soll. Denn der Prophet sprach: ‚Sagt nicht: »Was Allâh und der Soundso wollen«, sondern »Was Allâh will und dann was der Soundso will.«' So gebührt es sich für jemanden, der den Menschen etwas beibringt. Wenn er ihnen die verbotenen Tore aufzeigt, soll er ihnen auch die erlaubten Türen öffnen, damit die Menschen durch sie eintreten."
Allâh gegenüber Schirk (Beigesellung) zu begehen ist die gefährlichste und schlimmste Sache. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verbot daher alle Worte, Taten und Äußerungen, die dazu führen könnten. Er verbot seinen Gefährten, ihn übertrieben zu verehren, damit der Schaitân sie nicht verführt und schrittweise in die Falle des Schirks tappen lässt. Dies ist ein Schutz davor. Möge Allâh ihn segnen und ihm Heil zuteilwerden lassen, dafür dass er seiner Gemeinschaft den Tauhîd mit guten Ratschlägen und Sorge um sie beigebracht hat.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Hilfe! Die Verwandtschaft ist in der Stadt – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235972
Mar 30th 2022, 05:51
 
 
Bist du jemand, der ausflippt, wenn die Familie auf einmal vorbeikommt oder dir mitteilt, dass sie monatelang in deinem Haus kampieren wird? Es ist eine Zeit, die wirklich stressig für alle sein kann. Manchmal kann es sogar so viel Stress verursachen, dass die Familienbeziehung darunter leidet.
Camping-Familie
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wahrlich, Allâh ist Der, Der alles erschaffen hat. Und als Er seine Schöpfung vollendet hatte, sagte die Gebärmutter (Rahim; steht hier für die Verwandtschaftsbande, AdÜ) zu ihm: ‚Jetzt wäre es angebracht, dass bei Dir Zuflucht vor dem Abbruch der Verwandtschaftsbande genommen wird!' Allâh sagte zu ihr: ‚Wirst du nicht damit zufrieden sein, dass Ich Meine Bindung zu demjenigen aufrechterhalte, der sich mit dir verbindet, und dass Ich Meine Bindung zu demjenigen abbreche, der seine Bindung zu dir abbricht?'" (Al-Buchârî).
Seit Anbeginn des Lebens ist der Zusammenhalt der Familie ein wichtiger Teil unserer Religion. Man kann kein guter Muslim sein und gleichzeitig eine schlechte Beziehung zur Familie haben; das passt einfach nicht zusammen. Was also tun, wenn Schwiegereltern oder Verwandte vorbeikommen? Zuallererst Ruhe bewahren. Wenn die Möglichkeit besteht, bereite dich geistig und körperlich in deinem Haus auf sie vor. Du kannst dich vorbereiten, indem du dein Haus herrichtest und dafür sorgst, dass sie alles haben, was sie brauchen. Sollten sie über Nacht bleiben, achte darauf, dass du alle Dinge hast, die ihren Aufenthalt angenehmer gestalten, einschließlich Toilettenartikel, saubere Bettwäsche usw. Es sind diese Zeiten, in denen wir daran arbeiten müssen, eine solide Beziehung von gegenseitigem Respekt und Verständnis zu entwickeln, anstatt unsere Frustrationen und unseren Stress den Familienzusammenhalt brechen zu lassen. Da wir wünschen, dass Allâh ein gutes Verhältnis zu uns hat, müssen wir unsere Familie beisammenhalten, auch wenn das bedeutet, dass wir sie ertragen und in Bezug auf unser Heim oder Privatleben teilen müssen.
Wir brauchen unsere Ehemänner und unsere Kinder, um zu sehen, dass Familie wichtiger ist als materielle Dinge. Es ist von Bedeutung, dass unsere Kinder eine eng verbundene Familie erleben. Und wenn wir hoffen, im Alter mit Freundlichkeit behandelt zu werden, sollten wir besser mit bestem Beispiel vorangehen und unsere eigenen Eltern und Schwiegereltern so behandeln, wie wir es für uns selbst erwarten.
Dabei sollten wir versuchen, einfache Grenzen zu setzen, aber auch den Frieden zu wahren, indem wir auch vieles einfach übersehen. Besonders, wenn wir es mit älteren Verwandten zu tun haben, sollten wir bedenken, dass sie in ihren Gewohnheiten ziemlich festgefahren sind. Wir sollten sie für ihr Alter respektieren und ihre Gesellschaft genießen, solange sie noch bei uns sind. Grenzen des gegenseitigen Respekts zu setzen, kann jedoch eine ziemliche Herausforderung sein, vor allem wenn wir es mit Angehörigen verschiedener Kulturen zu tun haben, doch unmöglich ist es nicht. Falls du noch nicht dieselbe Sprache verstehst, lerne ein paar Wörter, um den Übergang zu erleichtern, wobei du bedenken solltest, dass die Sprachhürde für sie genauso frustrierend ist wie für dich.
Eine andere Strategie ist es, sich Aktivitäten zu suchen, die alle gemeinsam genießen können, wie z. B. einen Spaziergang in einem Park oder zu einem Markt im Freien. Wenn ihr den ganzen Tag sitzt und euch gegenseitig oder den Fernseher anstarrt, werdet ihr euch früher oder später sicher auf die Nerven gehen. Je mehr Aktivitäten man findet, desto glücklicher werden alle sein.
Ungeachtet der Religion zusammenhalten
Bevor wir weiter über die nichtmuslimische Familie sprechen, lies diesen Hadîth aufmerksam: Asmâ, die Tochter von Abû Bakr, hatte eine nichtmuslimische Mutter, die in Mekka lebte. Asmâ war mit ihrem Vater nach Medina mit dem Rest der Muslime ausgewandert. Als der Frieden nach dem Vertrag von Hudaibiya hergestellt war, kam Asmâs Mutter zu einem Besuch nach Medina. Ihre Mutter verlangte Geschenke und Spenden von Asmâ. Doch Asmâ wusste nicht, was sie tun sollte, denn ihre Mutter war eine Götzendienerin. Da bat sie den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) um Rat. Sie sagte: „Meine Mutter ist gekommen und sie bat mich um Almosen. Soll ich die Beziehung zu meiner Mutter pflegen?" Er erwiderte: „Ja! Pflege die Beziehung zu deiner Mutter!" (Al-Buchârî und Muslim).
Obwohl ihre Mutter also eine Götzendienerin war, sagte er ihr, sie solle schlicht und einfach nett sein. Er verlangte nicht, dass sie sich respektlos verhalten, sich fernhalten oder die Beziehung in irgendeiner Weise abbrechen solle.
Der einzige Umstand, in dem wir nicht auf unsere nichtmuslimischen Eltern hören sollten, ist wie folgt: „Wenn sie sich aber darum bemühen, dass du Mir das beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht, doch geh mit ihnen im Diesseits in rechtlicher Weise um. Und folge dem Weg dessen, der sich Mir reuig zuwendet. Zu Mir wird hierauf eure Rückkehr sein, da werde Ich euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet" (Sûra 31:15). Der entscheidende Ausdruck ist: „doch geh mit ihnen im Diesseits in rechtlicher Weise um", ohne sie zu verlassen.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Freitag für die Umma von Muhammad – Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=235945
Mar 30th 2022, 05:52
 
 
- Wer das Freitagsgebet verrichtet, dem werden zwischen zwei Freitagen begangene Sünden und Fehltritte vergeben. Darauf weist ein von Al-Buchârî verzeichneter Hadîth hin. Salmân Al-Fârisî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer am Freitag den Ghusl (rituelle Ganzwaschung) vornimmt und sich gründlich reinigt, sich das Haar einölt oder sich parfümiert, dann zum Gebet geht und sich nicht zwischen zwei Betenden (die bereits vor ihm ihre Plätze eingenommen haben) drängt, anschließend das Gebet vorschriftsmäßig verrichtet und der Predigt aufmerksam zuhört, dem werden die Verfehlungen verziehen, die er sich zwischen diesem Tag und dem vorangegangenen Freitag hat zuschulden kommen lassen" (Al-Buchârî).
Die in Muslim vorkommende Version lautet: „Wer die rituelle Gebetswaschung durchführt, dies sorgfältig tut, sich dann zum Freitagsgebet begibt und der Predigt aufmerksam zuhört und schweigt, dem werden seine zwischen diesem und dem vergangenen Freitag und noch in drei Tagen mehr begangenen Sünden vergeben. Und wer sich mit den Kieselsteinen beschäftigt, mit dem verhält es sich so, als hätte er nichtige Worte (laghâ) gesprochen" (Muslim).
- Der Freitag enthält eine besondere Stunde, in der die Bittgebete eines Muslims definitiv erhört werden. Abû Huraira  (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt eine Stunde, in der Allâh die Bitte jedes muslimischen Dieners gewährt, der im Gebet steht und Allâh den Erhabenen um etwas bittet" (Al-Buchârî und Muslim).
- Wer das Freitagsgebet von Anfang an verrichtet, wird reichlich belohnt. Abû Huraira  (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer am Freitag wegen Dschanâba (großer ritueller Unreinheit) Ghusl vollzieht und dann (am Morgen in die Moschee) geht, der ist wie jemand, der eine Kamelstute (als Schlachtopfer; AdÜ) dargebracht hat. Wer in der zweiten Stunde geht, der ist wie jemand, der eine Kuh dargebracht hat. Wer in der dritten Stunde geht, der ist wie jemand, der einen gehörnten Widder dargebracht hat. Wer in der vierten Stunde geht, der ist wie jemand, der ein Huhn dargebracht hat. Und wer in der fünften Stunde geht, der ist wie jemand, der ein Ei dargebracht hat. Und wenn der Imâm hereinkommt, dann kommen die Engel, um dem Gedenken Allâhs (in der Freitagsansprache) zuzuhören" (Al-Buchârî und Muslim).
Da Allâh der Erhabene die muslimische Umma mit dem Freitag auszeichnete, pflegte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diesen Tag mit besonderen Anbetungshandlungen und guten Taten zu würdigen. Zu den besonderen Anbetungshandlungen an diesem Tag gehören Segenswünsche für den Propheten mehr als an anderen Tagen der Woche. Es wurde von Aus ibn Aus (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu den besten eurer Tage gehört der Freitag; bittet daher an ihm vermehrt um Segen für mich, denn euer Segenswunsch wird mir übermittelt" (Abû Dâwûd; Al-Albânî: authentisch). Außerdem wurde von Abû Dardâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass der Prophet sagte: „Bittet am Freitag vermehrt um Segen für mich, denn dieser Tag wird bezeugt; die Engel bezeugen ihn" (Ibn Mâdscha und At-Tabarânî; Al-Albânî: hasan).
Ibn Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ist der Sayyid (Ehrentitel des Propheten, wörtl. Herr, Gebieter) aller Menschen. Der Freitag ist der Sayyid aller Tage. Daher sind Segenswünsche für den Propheten an diesem Tag besser als an einem anderen Tag. Eine weitere Weisheit besteht im Folgenden: Alles Gute, das der Umma auf dieser Welt zuteilwurde und im Jenseits zuteilwerden wird, geschah durch die Hände des Propheten. Allâh der Erhabene hat für die Umma des Propheten alles Gute sowohl im Diesseits als auch im Jenseits vereint, und die größte Ehre, die der Umma zuteilwird, findet am Freitag statt. Am Freitag werden die Menschen auferweckt und zu ihren Häusern und Palästen im Paradies geführt. Am Freitag werden die Gläubigen nach dem Eintritt ins Paradies ihren Herrn sehen. Der Freitag ist auch ein Festtag im Diesseits; ein Tag, an dem Allâh der Erhabene ihnen ihre Bitten erhört, ihre Bedürfnisse erfüllt und denjenigen nicht abweist, der Ihn anruft. All diese Vorzüge wurden ihnen wegen dem Propheten und durch sein Wirken verliehen und das Wissen darüber wurde ihnen von ihm vermittelt. Deshalb sollten wir am Donnerstagabend und den ganzen Freitag über Segenswünsche für ihn sprechen, um unsere Dankbarkeit auszudrücken und seine Rechte über uns zu erfüllen. Allâh der Erhabene sagt: ‚Gewiss, Allâh und Seine Engel sprechen den Segen über den Propheten. O die ihr glaubt, sprecht den Segen über ihn und grüßt ihn mit gehörigem Gruß' (Sûra 33:56)."
Allâh der Erhabene hat den Freitag mit vielen Vorzügen versehen und Ibn Al-Qayyim (Allâh erbarme sich seiner) hat diese in seinem Buch „Zâd Al-Ma'âd" in hervorragender Weise zusammengetragen. Allâh hat die muslimische Umma mit diesem gesegneten Tag ausgezeichnet; es ist bekannt, dass Er manche Tage, Monate und Orte über andere bevorzugt hat, so wie Er einige Propheten über andere bevorzugt hat. Allâh der Erhabene sagt: „Dies sind die Gesandten; einige von ihnen haben Wir vor anderen bevorzugt" (Sûra 2:253). Zweifelsohne steckt eine große Weisheit dahinter; der Allmächtige sagt: „Er wird nicht befragt nach dem, was Er tut; sie aber werden befragt" (Sûra 21:23).
 
 
 
 
 
 
 
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