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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 12 06:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Der Gläubige soll nicht vom selben Loch zweimal gestochen werden! http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232006 Oct 12th 2020, 06:17 Es ist eine prophetische Weisung, vorsichtig zu sein und Maßnahmen zum Schutz zu treffen, insbesondere wenn es um diejenigen geht, die sich als unehrlich erwiesen haben. Es ist für einen Muslim unwürdig, leichtgläubig zu sein und sich zweimal durch denselben Trick täuschen zu lassen. Jemand mag vielleicht nicht die wahre Natur der Dinge sehen und sich daher von ihnen täuschen lassen. Das kann passieren. Aber nicht vorsichtig zu sein und sich in einer Angelegenheit zweimal täuschen zu lassen, ist eine nicht hinnehmbare Naivität, die für einen Gläubigen ungebührlich ist. Diese Vorschrift ist ein universeller Grundsatz und ein äußerst nützlicher Ratschlag, der in einer prägnanten Aussage des großen Meisters der Redekunst, des Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) formuliert wurde. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Gläubige soll nicht vom selben Loch zweimal gestochen werden!" (Al-Buchârî und Muslim). Der Hadîth verwendet das arabische Verb „Yuldagh", worunter man versteht, dass man von einem giftigen Lebewesen wie Skorpionen und Schlangen gebissen oder verletzt wird. Der Begriff „Dschuhr" (Loch) bezeichnet die von Ungeziefer und wilden Tieren ausgehobene Höhle. In Anbetracht des reichen und tiefen Inhalts dieser prägnanten prophetischen Weisung haben die Hadîth-Kommentatoren zahlreiche Auslegungen geliefert, die trotz der Kürze dieser Überlieferung allesamt möglich sind. Al-Hâfith Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) führte einige dieser möglichen Erklärungen an. Er zitierte Al-Chattâbi (Allâh erbarme sich seiner) und sagte: „Der Wortlaut dieses Hadîth hat die Bedeutung eines Gebots, als ob er sagen würde: Der Gläubige soll entschlossen und vorsichtig sein, damit er nicht zweimal aufgrund von Nachlässigkeit getäuscht wird. Dies gilt für die eigenen religiösen Angelegenheiten ebenso wie für die weltlichen. Tatsächlich verdienen die religiösen Angelegenheiten eine größere Vorsicht und Behutsamkeit. Es wurde auch gesagt, der Ausspruch: ‚Der Gläubige soll nicht vom selben Loch zweimal gestochen werden!' bedeutet, dass ein Mensch, der eine Sünde begeht und im weltlichen Leben die ihm gebührende Strafe erhält, im Jenseits nicht noch einmal dafür bestraft wird. Ich denke, wenn gemeint ist, dass die allgemeine Darstellung gemäß Wortlaut des Hadîth diese Bedeutung beinhaltet, so ist dies möglich, andernfalls unterstützt der Kontext des Hadîth diese spezifische Bedeutung nicht. Dies wird auch durch die Auffassung unterstützt, dass der Hadîth sowohl eine Warnung enthält, sich nicht reinlegen zu lassen, als auch einen Hinweis darauf, dass man scharfsinnig sein muss." Der Hadîth ermahnt einen Muslim zur Vorsicht vor möglichen Schäden in seinen weltlichen oder jenseitigen Angelegenheiten. Er wird aufgefordert, in allen seinen Angelegenheiten wachsam und umsichtig zu sein. Die Tatsache, dass der Wortlaut des Hadîth auf die weltlichen Angelegenheiten ausdrücklich hinweist, hindert ihn nicht daran, die Worte so auszulegen, dass sie sowohl für die weltlichen als auch für die religiösen Angelegenheiten gelten. Was zählt, ist die allgemeine Aussage, nicht der spezifische Kontext, in dem sie gemacht wurde. In seiner Erklärung zum Hadîth sagte Ibn Al-Humâm (Allâh erbarme sich seiner): „Der Hadîth ‚Der Gläubige soll nicht vom selben Loch zweimal gestochen werden!' kann als Verbot gelesen werden: Der Gläubige möge aufmerksam und umsichtig sein, damit er nicht zweimal auf die gleiche Weise zu Schaden kommt. Dies ist ein Beispiel für die prägnante Aussage des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die noch niemand vor ihm formuliert hatte. Die Absicht war, den Gläubigen davor zu warnen, sich demselben Schaden zweimal auszusetzen, wobei dies von ihm sowohl für die Angelegenheiten des Jenseits als auch für seine weltlichen Angelegenheiten verlangt wird. Wenn ein Gläubiger eine Sünde begeht, sollte sein Herz genauso wehtun wie sein Körper, der gestochen wird. Auf diese Weise vermeidet er es, die Sünde erneut zu begehen. Als der Prophet Yûsuf (Josef – Frieden sei auf ihm) nach dem Zwischenfall beinahe auf die Verführung Zulaichâs einging, sprach er nicht mehr mit einer Frau, außer er bedeckte sein Gesicht." Es liegt auf der Hand, dass ein Muslim diese prophetische Weisung in all seinen Angelegenheiten beachten muss, insbesondere bei Menschen, die grundsätzlich hinterhältig und unehrlich sind und für ihre bösen Absichten gegenüber Muslimen bekannt sind. Ein Gläubiger sollte sich vor den Machenschaften Satans und feindlich gesinnten Menschen in Acht nehmen. Es ist ungebührlich für einen Muslim, sich von ihren Ränken und Betrügereien verwundbar zu machen. Das Grundprinzip im Umgang der Muslime mit ihnen sollte äußerste Vorsicht, Aufmerksamkeit und Umsicht sein. Andernfalls würde er immer wieder von ihnen Schaden erleiden und ernsthaften Gefahren ausgesetzt sein. 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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 12 06:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Sommerzeit der Liebe http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=231913 Oct 12th 2020, 05:55 Irgendwann erkennen wir, dass unser Partner nicht so perfekt ist, wie wir dachten, und dass wir an unserer Beziehung arbeiten müssen. Unter heißer Sonne müssen Pflanzen sogar noch häufiger bewässert werden. So sollte auch die Beziehung zwischen Ehemann und Ehefrau bereichert werden, wenn es nicht mehr leicht ist, Liebe zu geben oder zu bekommen. Erinnert euch deshalb immer an folgenden Rat des Propheten Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): Abû Huraira (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ein den Glauben verinnerlichender Mann (Ehemann) darf eine den Glauben verinnerlichende Frau (seine Ehefrau) nicht hassen! Wenn er eine ihrer Eigenschaften nicht mag, dann wird er mit einer anderen zufrieden sein." (Muslim). Viele Paare werden nach einigen Monaten Ehe desillusioniert. Sie hören auf, an der Beziehung zu arbeiten und beschuldigen sich gegenseitig. Sie vergessen, dass es nicht immerzu „Frühling" sein kann. Jedoch will nicht jeder für immer im Sommer leben. Halte also deinen Atem an und sammle all die Weisheit, die Allâh dir gab, um diese Phase zu durchlaufen und die im Vers erwähnte Ruhe, Barmherzigkeit und Liebe zu erlangen! Dies sind die anhaltenden, ruhigen und warmen Liebesgefühle zwischen dem Ehemann und der Ehefrau, die um Allâhs Wohlgefallen willen leben. Man kann sich Folgendes fragen: Ist dies der Mensch, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen möchte? Wenn die Antwort „Nein" lautet, dann wird man sowieso nicht gewillt sein, viel in diese Beziehung zu investieren. Man wird einen leichten Versuch unternehmen und dann aufgeben. Wenn die Antwort „Ja" lautet, dann lautet die nächste Frage: „Was tue ich nun, da ich herausgefunden habe, dass mein Partner nicht so ist, wie ich dachte?" Darüber zu diskutieren, ob der Partner oder die Partnerin sich verstellt oder ob man seinen Partner falsch eingeschätzt hat, wird zu keiner Lösung führen. Es folgen einige Dinge, die man in Betracht ziehen kann: Entschließe dich dazu, deinen Partner zu lieben! Denke daran, dass Allâh Liebe und Barmherzigkeit zwischen dem Ehemann und der Ehefrau veranlasst! Ersuche Allâhs Hilfe und bitte Ihn darum, die richtige „Chemie" zu schaffen! Öffne dein Herz und entscheide dich im Zweifelsfall für deinen Partner! Versetze dich in deinen Partner und versuche, die Dinge aus seiner Perspektive zu betrachten! Sieh einmal, wie du dich möglicherweise nach der Heirat ebenfalls verändert hast! Du wirst nicht in der Lage sein, einen Menschen wirklich zu verändern! Alles, was du tun kannst, besteht darin, ein anderes und vorteilhaftes Klima für deinen Partner zu schaffen, damit er sich ändern will. Realisiere, dass du möglicherweise legitime Anliegen hast! Bringe sie deinem Partner in einer konstruktiven Art und Weise zum Ausdruck, in der Hoffnung, dass er oder sie willig sein wird, auf eine Veränderung hinzuarbeiten oder zumindest deine Anliegen versteht! Drücke dich respektvoll aus! Benutze „Ich-Botschaften": „Ich" empfinde… und „Ich" denke…! Nicht „du" hast dies und jenes getan! Investiere in diese Familie! Das Paradies ist es wert, dass du dich aufs Äußerste anstrengst! Ein leises Flüstern in das Ohr der Ehefrau könnte lauten: „Allâh gab uns eine wichtige Aufgabe im Diesseits, nämlich diese Familie glücklich zu machen!" Dieser Beweggrund ist wunderbar. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wenn eine Frau die fünf Gebete verrichtet, im Ramadân fastet, ihre Würde wahrt und ihrem Ehemann gehorcht, dann wird ihr (am Tage des Gerichts) gesagt werden: Betritt das Paradies durch irgendeines seiner (acht) Tore!" (Ibn Hibbân). Höre nicht auf Stimmen, wie „Er ist nicht besser als du! Warum solltest du zuhören?" Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnte den Ratschlag aus einem Grund. Zerstöre also nicht dein Leben! Lass stattdessen Liebe in deinem Heim walten und sei geduldig! Dies bedeutet Liebe und Freude im Diesseits und das Paradies im Jenseits. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 12 06:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Bete Ihn an und vertraue auf Ihn! http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=231982 Oct 12th 2020, 06:10 Der letzte Vers am Ende der Sûra Hûd enthält Lehren in Bezug auf die Glaubensgrundlagen und die Scharîa. Er lautet: „Und Allâhs ist das Verborgene der Himmel und der Erde, und zu Ihm wird die ganze Angelegenheit zurückgebracht. So diene Ihm und verlasse dich auf Ihn. Und dein Herr ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut" (Sûra 11:123). Im Folgenden wollen wir bei diesem Vers verweilen und darüber nachdenken, was er an Bestimmungen und Rechtleitung enthält. 1) Ibn Atiyya sagte: „Dieser Vers spricht über die gewaltige Verehrung des Schöpfers und davon, dass Er allein über etwas verfügt, woran kein Geschöpf Anteil hat: das Wissen des Verborgenen. Der Vers stellt klar, dass Gut und Böse, Erhabenes und Geringes unter den Dingen allesamt der Bestimmung ihres wahren Besitzers unterliegen. Der Mensch ist zur Anbetung und zum Vertrauen auf Allâh den Erhabenen aufgerufen und genau das wird seine Sorgen beseitigen, zu seinem Erfolg führen und ihn das Wohlgefallen Allâhs erreichen lassen. 2) Der Vers stellt heraus, dass alle Angelegenheiten Allâh dem Reinen unterliegen. Schöpfung und Befehl kommen nur Ihm zu. Zu Ihm ist die Rückkehr. Er wird jedem Menschen seine Taten vergelten. Wenn er Gutes getan hat, so ist sein Ende gut. Und wenn er Schlechtes getan hat, so ist auch sein Ende dementsprechend. Der Allmächtige sagt in dem erwähnten Vers: „(…) und zu Ihm wird die ganze Angelegenheit zurückgebracht". Dies ist eine Erinnerung für den Menschen, dass er nach der Errettung streben möge, denn am Tage der Auferstehung wird keine Seele einer anderen etwas nützen können. Jeder Mensch soll sich in Erinnerung rufen, dass alles, was er an Wohltaten in diesem Leben genießt, nur von Allâh dem Reinen stammt. Er allein hat dem Menschen die Kraft gegeben, zu handeln, aktiv zu sein und sich zu bewegen. Sobald Er, der Allmächtige, es wünscht, kann Er dem Menschen diese Gnadengaben wieder entziehen, da Ihm allein die Befehlsgewalt zukommt und niemandem unter den Geschöpfen. Daher soll sich der Mensch in Hingabe Allâh dem Einzigen annähern. Er ist der einzige Bestimmende: So war dies in der Vergangenheit, der Gegenwart und so wird es auch in alle Ewigkeit sein. Wie erhaben ist Er über alle Unzulänglichkeiten – zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jedem Zustand! 3) Der edle Vers trägt dem Menschen auf, sich in seiner Anbetung Ihm allein anzunähern. Er allein ist es würdig, angebetet zu werden und dass man sich auf Ihn ausrichtet. Die Verbindung des Begriffs Anbetung (Ibâda) mit Gottvertrauen (Tawakkul) ist ein Hinweis darauf, dass beide voneinander nicht zu trennen sind. Wer kein Gottvertrauen besitzt, wird die Anbetung nicht in vollständiger Geradlinigkeit leisten. Und wer richtig auf Allâh vertraut, dem nimmt Er die Sorgen um die Angelegenheiten in dieser Welt und der nächsten ab. Ibn Kathîr sagt hierzu: „Allâh hat Anbetung und Gottvertrauen vorgeschrieben. Wer sich Ihm in Reue zuwendet, für den ist Er seine Genüge." In einem anderen Vers sagt Allâh der Reine: „Und wer sich auf Allâh verlässt, dem ist Er seine Genüge" (Sûra 65:3). 4) Der Vers endet mit den Worten „Und dein Herr ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut". Dieser Schluss enthält einen Hinweis und eine Bestätigung, dass Er dem Menschen vergilt, was er an Taten ausführt. Er lässt nicht den Lohn dessen verloren gehen, der auf die schönste Weise handelt. Er wird aber auch denjenigen bestrafen, der sich von Seiner Ermahnung abwendet und nicht nach Seinen Geboten, sondern nach seinen persönlichen Neigungen handelte. Der Schluss des Verses weist darauf hin, dass Allâh die Taten Seiner Anbeter beobachtet und dass Ihm nichts Verborgenes entgeht. Nichts übersieht Er, auch nicht im Gewicht eines Stäubchens; sei es in der Erde oder im Himmel – nichts Kleineres als das und nichts Größeres. All dies ist in einem klaren Buch verzeichnet, denn Er sagt im Qurân: „Er umfasst das, was bei ihnen ist, und erfasst die Zahl von allem" (Sûra 72:28). You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 12 06:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Ratschläge von Sufyân At-Thaurî http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=231970 Oct 12th 2020, 06:08 1- Verbessere dein Inneres und Allâh verbessert dein Äußeres; verbessere deine Beziehung zu Allâh und Er verbessert deine Beziehung zu den Menschen! Arbeite für das Jenseits und Allâh wird dir die Mühe für das Diesseits ersparen! Verzichte auf das Diesseits zu Gunsten des Jenseits, dann wirst du beides haben; verzichte aber nicht auf das Jenseits zu Gunsten des Diesseits, sonst wirst du beides verlieren! 2- Arbeite für das Diesseits entsprechend der Zeit, die du darin bleibst; und arbeite für das Jenseits entsprechend der Zeit, die du darin bleibst! 3- Es wird eine Zeit kommen, in der die Körper mit toten Herzen leben. 4- Wie schön ist es, wenn sich die Reichen vor den Armen erniedrigen! Und wie gemein ist es, wenn sich die Armen bei den Reichen erniedrigen! 5- Ich habe mich mit nichts Schwierigerem als meiner Seele befasst; einmal zügele ich sie und einmal sie mich. 6- Bischr ibn Al-Hârith sagte: „Man fragte Sufyân: »Kann es sein, dass jemand der Welt entsagt und trotzdem Geld hat?« »Ja!«, sagte er. »Wenn er geprüft wird, ist er geduldig; und wenn ihm etwas gegeben wird, ist er dankbar.«" 7- Nimm dich in drei Situationen vor Allâhs Zorn in Acht: Hüte dich davor, Seine Anweisungen zu vernachlässigen! Hüte dich davor, dass Er von dir weiß, dass du mit Seinen Bestimmungen nicht zufrieden bist und dass du – wenn du etwas wünschst und nicht bekommst – deinem Herrn zürnst! 8- Wenn das Herz mit dem festen Glauben erfüllt ist, wie es sein soll, wird es vor Freude und Trauer, aus Sehnsucht nach dem Paradies oder aus Angst vor der Hölle rasen. 9- Folgende drei Dinge gehören zur Geduld: Dass du niemandem von deinem Unglück und deiner Krankheit erzählst und dass du dich nicht selbst lobst. 10- Wenn dein Bruder dich besucht, frage ihn nicht „Willst du essen?" oder: „Soll ich dir etwas anbieten?", sondern serviere ihm etwas! Wenn er will, isst er, und wenn nicht, dann kannst du es abräumen. 11- Wenn du dich selbst gut kennst, wird dir nicht schaden, was über dich gesagt wird. 12- Sage nichts, woran du leidest! (Wörtlich: Sag mit deiner Zunge nichts, was das Durchbrechen deiner Zähne verursacht!) 13- Manchmal will ich trinken, da kommt mir jemand zuvor und gibt mir zu trinken. Es ist mir dann so, als hätte er mir einen ganz großen Gefallen getan, den ich nicht erwidern kann. 14- Du hast Denjenigen zu fürchten, Dem nichts entgeht, und auf Denjenigen zu hoffen, Der die Hoffnungen erfüllen kann, und dich vor Demjenigen in Acht zu nehmen, Der strafen kann. 15- O mein Herr! Der Hirte treibt das Vieh zurück und es unterlässt, was es begehrt, während dein Offenbarungsbuch mich von meinen Begierden nicht abhält! Schande über mich! 16- Immer wenn jemand etwas Weltliches bekommt, wird ihm gesagt: „Nimm es, und nimm genau soviel Kummer dazu!" 17- Hätte das Vieh von dem Tod gewusst, was ihr davon wisst, hättet ihr nichts Fettes zum Schlachten gefunden! 18- Das Gleichnis vom Diesseits ist wie ein mit Honig beschmiertes Brot: Wenn eine Fliege daran vorbeikommt, zerstört es ihr die Flügel, wenn sie aber an einem trockenen Brot vorbeikommt, fliegt sie heil weiter. 19- Ich habe euch das Essen nicht verboten, aber ihr sollt gut darauf achten, woher euer Essen stammt. Wie kann ich euch das Essen verbieten, wo doch Allâh der Erhabene sagt: „... Legt euren Schmuck bei jeder Gebetsstätte an und esst und trinkt ...!" (Sûra 7:31). 20- Es fällt dir leichter, Allâh mit siebzig Sünden zwischen dir und Ihm zu begegnen, als dass du Ihm mit nur einer Sünde zwischen dir und den Menschen begegnest. 21- Wenn du eine der jenseitigen Angelegenheiten verrichten willst, dann pack sie entschlossen an und beeile dich dabei, bevor der Satan dich davon abhält! 22- Empfinde keinen Hass gegen diejenigen, die Allâh gehorchen! Sei barmherzig allen Menschen gegenüber, hoch und niedrig! Pflege die Beziehung zu deinen Verwandten, auch wenn sie die Beziehung mit dir abbrechen! Vergib demjenigen, der dir Unrecht getan hat! Dadurch wirst du die Propheten und Märtyrer [im Paradies] begleiten. 23- Iss wenig und es wird dir leicht, die Nacht wachend zu verbringen! Halte dich ans Fasten, denn es schließt dir die Türe zum außerehelichen Geschlechtsverkehr und öffnet dir die Tür zur Anbetung! Rede wenig, dann wird dein Herz weich, und halte dich ans Schweigen und du wirst Frömmigkeit erlangen! 24- Beleidige die Menschen nicht, dann bist du sicher vor ihren Zungen, und sei barmherzig und lieb zu allen Menschen! 25- Sei freigebig, dann werden all deine Mängel verdeckt, und Allâh wird dir die Rechnung und die Schrecken [im Jenseits] erleichtern! 26- Verrichte viele gute Taten und Allâh wird dich mit deinem Grab vertraut machen; und vermeide die Sünden, dann wirst du den Glauben genießen! 27- Sei mit Allâhs Bestimmung zufrieden, dann wirst du reich sein; und verlasse dich auf Allâh, dann wirst du stark sein! You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 12 06:38AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Namen und Eigenschaften Allâhs erlernen – Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=231952 Oct 12th 2020, 06:05 Die Ehrfurcht gegenüber Allâh belebt die Herzen und läutert die Seelen. Dies erreicht der Diener Allâhs am besten, indem er seinen Herrn kennen lernt. Denn wer Allâh kennt, der fürchtet und liebt Ihn, hofft und verlässt sich auf Ihn, sehnt sich danach, Ihm zu begegnen und verehrt Ihn. Das Wissen über Allâh den Erhabenen ist die Quelle des Guten und der besten Anbetungshandlungen. Daher war der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als Wissendster dieser Umma über Allâh den Erhabenen gleichzeitig auch der Ehrfürchtigste Ihm gegenüber. Er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Bei Allâh! Was mich betrifft, so bin ich derjenige unter euch, der Allâh am meisten ehrfürchtig gegenüber ist und Ihn am meisten fürchtet" (Al-Buchârî und Muslim). Durch die Erkenntnis über Allâh den Makellosen leben die Herzen und werden die Seelen gereinigt. Man wendet sich Allâh dem Erhabenen zu und beschäftigt sich mit Ihm. Es gibt für einen weisen Menschen nichts Schöneres oder Besseres als Allâh den Gepriesenen kennen zu lernen. Am besten kann er dies durch das Betrachten Allâhs des Erhabenen erreichen. Die Betrachtung ist schließlich nicht gleich der bloßen Information. Wenn die anbetend Dienenden ihren makellosen Herrn in Seiner Erhabenheit, Schönheit und Vollkommenheit sähen, würden sie der Anbetungshandlung, Liebe und Verehrung eine völlig andere Bedeutung beimessen. In einem von Allâh dem Propheten eingegebenen Hadîth fragt Allâh über diejenigen, die sich zu Seinem Gedenken versammeln: „Was geschähe, wenn sie Mich sähen?" Die Engel antworten: „Wenn sie Dich sähen, wären ihre Anbetungshandlung, ihr Lobpreisen, ihr Rühmen und ihr Preisen Dir gegenüber noch stärker" (Al-Buchârî und Muslim). Da es ihnen aber auf Grund Seiner Kraft und ihrer Schwäche verwehrt ist, den über jeden Mangel Erhabenen in diesem weltlichen Leben zu erblicken, hat Allah Seinen Dienern andere Wege eröffnet, Ihn kennen zu lernen. Der über jeden Mangel Erhabene erwähnt in Seinem Offenbarungsbuch und durch die Worte Seines Gesandten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) viele Seiner Namen und Eigenschaften, Seiner Rechte und Sich Selbst auferlegten Pflichten. Wer Allâh kennen lernen möchte, muss sein Augenmerk immer auf die Namen und Eigenschaften im Offenbarungsbuch Allâhs des Erhabenen richten. Die Namen und Eigenschaften Allâhs des Erhabenen kennen zu lernen, zu verstehen, anzunehmen und mit dem Herzen zu verbinden ist der Grundstein, Ursprung und das Ziel der Anbetung. Das Wissen über die Namen und Eigenschaften Allâhs des Erhabenen ist die Seele, mit der die auf dem Wege Allâhs Befindlichen voranschreiten. Es ist ihr Wegweiser auf ihrem Pfad. Es ist der Antrieb ihrer Entschlossenheit, wenn sie erschlaffen, und die Anregung ihres Eifers, wenn sie nachlassen. Allâh hat Seine Gesandten (Frieden sei auf ihnen) entsandt, damit sie über Ihn durch Seine Namen und Eigenschaften Kunde verbreiten. Ibn Al-Qayyim (Allah erbarme sich seiner) sagte in seiner Erläuterung über die Aufgabe der Gesandten: „Sie berichteten so ausführlich und genau mit den Namen und Eigenschaften über ihren Herrn, dass es Seinen Dienern war, als ob sie Ihn über den Himmeln auf Seinem Thron sitzen sähen, wie Er zu Seinen Engeln spricht und die Angelegenheiten Seiner Herrschaft regelt. Wie Er die Geräusche Seiner Geschöpfe hört, Ihre Handlungen sieht und ihr Inneres als auch Äußeres bezeugt. Wie Er gebietet oder verbietet, zufrieden oder zornig ist. Wie Er der Bitte der in Bedrängnis Geratenen stattgibt und dem Klagenden zur Seite steht, dem Bedürftigen hilft und den Gebrochenen aufrichtet. Wie Er den Armen reich macht, wie Er leben und sterben lässt und gewährt und verwehrt. Er gibt die Weisheit, wem Er will. Der Erhabene ist der Herr der Herrschaft, Er gibt die Herrschaft, wem Er will, und Er entzieht die Herrschaft, wem Er will. Er macht mächtig, wen Er will, und Er erniedrigt, wen Er will. In Seiner Hand ist (all) das Gute. Gewiss, Er hat zu allem die Macht! Jeden Tag befasst Er sich mit einer Angelegenheit. Er vergibt eine Sünde, erfreut einen Klagenden, erleichtert es einem Bedürftigen, lässt einen Gefangenen frei, hilft einem ungerecht Behandelten, bestraft einen Ungerechten, erbarmt Sich eines Armen, steht einem Klagenden zur Seite und lenkt die Bestimmung zu ihrem festgelegten Zeitpunkt. Dies ist das Ziel des Aufrufs zum Islâm und die Quintessenz der islâmischen Botschaft" (Madâridschu-s-Sâlikîn). You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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