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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 28 09:49AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Wer den anderen zuerst begrüßt, ist besser http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232135 Oct 28th 2020, 09:16 Es gibt kein einziges Mittel, um das brüderliche Miteinander und die Einheit der Muslime zu fördern, außer dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dies gepredigt und dazu angespornt hat. Deshalb gebot er Freundlichkeit, die Pflege der verwandtschaftlichen Beziehungen, das Verbreiten von Friedensgrüßen, die Darbringung von Speisen, das Lieben anderer um Allâhs willen, den Besuch anderer um Allâhs willen, die Annahme von Einladungen, das Sagen von „Yarhamukallâh" (möge Allâh sich deiner erbarmen) zu einem Nieser, den Krankenbesuch und die Teilnahme am Trauerzug (zu den Friedhöfen). Er vermittelte den Muslimen auch wichtige Moralvorstellungen und Umgangsformen, die die Zusammengehörigkeit unter den Menschen stärken, die Freundlichkeit wahren und die gegenseitige Wertschätzung fördern. Doch gleichzeitig gibt es kein einziges Mittel, das zu Uneinigkeit, Streit, Groll und Hass führt, außer dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) es verbot und davor warnte. Aus diesem Grund verbot er Verleumdungen, üble Nachrede, Beleidigungen, falsche Anschuldigungen, Unterstellungen, Neid und Beschimpfungen sowie alle anderen Worte oder Taten, die zu Groll und Streitigkeiten unter den Mitgliedern der Gemeinschaft führen könnten. Manchmal kann ein Mensch von Wut oder Achtlosigkeit überwältigt werden und seinen Bruder mit einem Wort oder einer Handlung beleidigen, was zu Zwietracht und zum Abbruch der Beziehungen zwischen ihnen führt. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) warnte streng davor und sagte: „Die Krankheit der Völker vor euch schleicht sich auf euch zu: Neid und Hass; der Hass ist die Hâliqa (die Rasierende). Ich spreche nicht davon, was die Haare schneidet, sondern was die Religion rasiert. Bei dem, in dessen Hand meine Seele ist, ihr werdet das Paradies erst betreten, wenn ihr glaubt. Und ihr werdet erst glauben, wenn ihr euch gegenseitig liebt. Wollt ihr wissen, was euch gegenseitig lieben lässt? Verbreitet den Friedensgruß untereinander!" (At-Tirmidhî). Abu Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Die Tore des Paradieses werden am Montag und am Donnerstag geöffnet, da wird jedem anbetend Dienenden, der Allâh nichts beigesellt, vergeben, außer einem, der Groll gegen seinen Bruder (im Islâm) hegt. Es wird gerufen: ‚Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen! Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen! Gewährt diesen beiden Aufschub, bis sie sich versöhnen!'" (Muslim). Al-Bâdschi (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Es bedeutet – und Allâh weiß es am besten –, dass ihre Vergebung aufgeschoben wird, bis sie sich versöhnt haben." In Anlehnung an Abû Ayyûb Al-Ansârî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es ist einem Muslim nicht erlaubt, seinen Bruder mehr als drei Tage zu meiden. Wenn sie sich treffen, wendet sich jeder von dem anderen ab. Der bessere der beiden ist derjenige, der den anderen zuerst begrüßt" (Al-Buchârî). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) machte klar, dass die Versöhnung zwischen streitenden Menschen einer der besten Formen der Almosenspende ist. Sie ist sogar besser als freiwillige gottesdienstliche Handlungen, denn die Versöhnung zwischen Menschen bringt Vorteile, die sich auch auf andere erstrecken und dazu führen, dass verwandtschaftliche Bindungen, die getrennt wurden, gepflegt und verlassene Muslime wieder besucht werden. Dies führt zur Einheit und zum Wohlergehen der muslimischen Gesellschaft und fördert ihre Stabilität, indem es die Harmonie, die Liebe und den Zusammenhalt zwischen ihren Mitgliedern stärkt. In Anlehnung an Abû Ad-Dardâ (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird berichtet, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Soll ich euch verraten, was im Rang besser ist als Gebet, Fasten und Almosen?" Die Prophetengefährten sagten: „Ja!" Er sagte: „Die Versöhnung zwischen den Menschen, denn der Groll unter den Menschen ist die Hâliqa (Rasierende)." Eine andere Überlieferung besagt: „Ich spreche nicht davon, was die Haare schneidet, sondern was die Religion rasiert" (At-Tirmidhî). At-Tîbî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Der Hadîth drängt darauf, die Menschen zu versöhnen und die Beziehungen zwischen ihnen nicht zu zerstören, denn Versöhnung ist ein Grund, am Seil Allâhs festzuhalten und Uneinigkeit unter den Muslimen zu vermeiden, während Streitigkeiten einen Bruch in der Religiosität der Menschen verursachen. Wer versucht, die Beziehungen zwischen den Menschen zu verbessern und Streitigkeiten zu beseitigen, erreicht einen Rang, der größer ist als der Rang desjenigen, der fastet, nächtliche Gebete verrichtet und nur auf sein eigenes Wohl bedacht ist" (Aun Al-Ma'bûd). Al-Auzâî (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Es gibt keinen Schritt, der Allâh dem Allmächtigen lieber ist als ein Schritt zur Versöhnung zwischen den Menschen. Wer zwei Menschen miteinander versöhnt, dem gewährt Allâh der Allmächtige Sicherheit vor dem Höllenfeuer." Obwohl der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) von allen Menschen der am meisten beschäftigte war und die größte Verantwortung trug, hielt ihn das nicht davon ab, sich zu beeilen, die Streitigkeiten unter den Mitgliedern seiner Gemeinschaft zu schlichten. Die Versöhnung zwischen den Menschen bringt die Herzen zusammen, stärkt die Bande der Brüderlichkeit, beseitigt den Groll und setzt damit der Uneinigkeit ein Ende. In Anlehnung an Sahl ibn Sa'd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wurde überliefert, dass die Menschen in Qubâ einst untereinander so sehr stritten, dass sie sich gegenseitig mit Steinen bewarfen. Als der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) darüber informiert wurde, sagte er: „Lasst uns hingehen, um zwischen ihnen zu schlichten" (Al-Buchârî). Ibn Hadschar (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Zu den aus diesem Hadîth abgeleiteten Erkenntnissen gehören: die Vorzüge der Schlichtung von Streitigkeiten, die Vereinigung von Stammesmitgliedern, die Beseitigung dessen, was zum Abbruch von Beziehungen führen kann, und dass der Machthaber aus diesem Grund persönlich zu seinen Gefolgsleuten gehen kann." Ibn Battâl (Allâh erbarme sich seiner) sagte: „Zu den Lehren, die sich aus diesem Hadîth ableiten lassen, gehören: die Demut des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sein Bestreben, Streitigkeiten zu beenden und die Ursachen für die Uneinigkeit unter seinem Volk zu beseitigen, so wie Allâh der Allmächtige ihn beschrieb." Die Versöhnung zwischen den Menschen ist ein edler Charakterzug, den der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) den Muslimen durch seine Worte und Taten auftrug und sie dazu drängte, ihn zu praktizieren, weil dadurch Liebe und Zuneigung unter den Menschen gefördert werden. Im Gegensatz dazu schadet die Zerstörung der Beziehungen zwischen den Menschen der Gesellschaft durch die Zunahme von Streitigkeiten und Konflikten. Wenn jemand von einem Muslim um Versöhnung gebeten wird, sollte er dies akzeptieren, um dadurch besser abzuschneiden, denn wer den anderen zuerst grüßt, ist besser, so wie uns der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) darüber informierte. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 28 09:49AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Kenne Allâh im Wohlstand, so kennt Er dich in der Not! Teil 2 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232156 Oct 28th 2020, 09:16 Es gibt viele Verse mit derselben Botschaft. Sie weisen auf eine Wirklichkeit hin, in der die meisten von uns leben: Solange wir uns des Wohlbefindens erfreuen, vergessen wir Allâh. Wir sind dann weit davon entfernt, Ihm zu dienen und zu gehorchen, und wir versäumen es, Ihn zu bitten. Doch sobald uns ein Unglück, eine Not, eine Krankheit oder eine Bedrängnis heimsucht, heben wir unsere Hände und bitten Ihn inständig um Hilfe. In Zeiten der Not beantwortet Allâh der Erhabene nur die Bitten derer, die Ihn kannten und sich in Zeiten des Wohlstands an Ihn wandten. Mache es dir daher zur Gewohnheit, dich an Allâh zu wenden, bevor Unglück über dich hereinbricht. Stärke deine Waffe des Bittgebets, bevor du es in Anspruch nimmst. Steigere dein Guthaben bei Allâh durch gute Taten in Zeiten der Behaglichkeit, so dass du in Zeiten der Not davon Gebrauch machen kannst. Denke darüber nach, wie Allâh der Erhabene seinen Diener Yûnus ibn Matta (Jonas – Friede sei auf ihm) behandelte, als der Wal ihn verschluckte. Er rief seinen Herrn an, während er in drei Schichten der Finsternis eingehüllt war: die Finsternis der Nacht, die Finsternis des Meeres und die Finsternis des Walfischbauchs. Allâh der Erhabene sagt: „… Dann rief er in den Finsternissen: ‚Es gibt keinen Gott außer Dir! Preis sei Dir! Gewiss, ich gehöre zu den Ungerechten' Da erhörten Wir ihn und erretteten ihn aus dem Kummer. So retten Wir die Gläubigen" (Sûra 21:87-88). Allâh der Erhabene nannte den Grund, weshalb Er das Bittgebet des Propheten Yûnus annahm und ihn von diesem seltsamen Ort rettete, aus dem sich unter normalen Umständen niemand befreien kann: „Und hätte er nicht zu denjenigen gehört, die (Allâh) preisen, hätte er wahrlich in seinem Bauch verweilt bis zu dem Tag, an dem sie auferweckt werden" (Sûra 37:143-144). Ohne sein häufiges Gedenken an Allâh, ohne seine Bittgebete und sein Gehorsam in Zeiten der Gnadengaben hätte es für ihn in Zeiten der Not keine Rettung gegeben. Im schroffen Gegensatz zu Yûnus steht der Pharao, der zwar die Segnungen Allâhs genoss, Ihm aber aus Hochmut keinen Gehorsam leistete, den Glauben verweigerte und für die Gnadengaben keine Dankbarkeit erwies. Als der Pharao am Ertrinken war, flehte er seinen Herrn an – im Grunde so wie es Yûnus tat –, die Antwort war aber deutlich anders: Allâh der Erhabene sagt: „Jetzt erst! Wo du dich doch zuvor widersetztest und zu den Unheilstiftern gehörtest?" (Sûra 10:91). Darunter ist Folgendes zu verstehen: „In Zeiten der Wonne warst du ungläubig, arrogant und tyrannisch. Du hast deinen Herrn vergessen und genießt bei uns deshalb nicht dieselbe Anerkennung wie Yûnus sie genoss. Deshalb gilt für dich: „Heute wollen Wir dich mit deinem Leib erretten, damit du für diejenigen, die nach dir kommen, ein Zeichen seiest …" (Sûra 10:92). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer wünscht, dass Allâh ihm in Zeiten der Not und des Kummers antwortet, der soll in Zeiten des Wohlergehens das Bittgebet vermehren" (At-Tirmidhî und Al-Hâkim; sahîh). Falls du den Wunsch hegst, dass Allâh der Erhabene dich in schweren Zeiten so unterstützt, wie du es gerne hättest, dann erweise Ihm deine Hingabe durch Anbetung und Gehorsam in Zeiten der Wonne, so wie Er es von dir verlangt. Wenn du möchtest, dass Er dich in Zeiten der Not kennt, kenne Ihn in Zeiten der Behaglichkeit, so wie der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Kenne Allâh im Wohlstand, so kennt Er dich in der Not!" Frieden und Segen seien auf dem Gesandten Allâhs, seiner Familie und seinen Gefährten. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Oct 28 09:49AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Kenne Allâh im Wohlstand, so kennt Er dich in der Not! Teil 1 http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232153 Oct 28th 2020, 09:16 Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gab Ibn Abbâs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) und allen Muslimen nach ihm einen Rat: „Kenne Allâh im Wohlstand, so kennt Er dich in der Not!" (Diese Aussage wurde dem Propheten zugeschrieben. At-Tirmidhî und andere erwähnten ihn in ihren Aufzeichnungen; etliche Gelehrte befanden ihn für sahîh.) Dies ist ein kostbarer Ratschlag für dich, wenn du möchtest, dass Allâh der Erhabene dich in Zeiten der Not beschützt, dein Leben vor Unglück und deinen Glauben vor Versuchungen bewahrt, die dich fehlgehen lassen könnten. So erinnere dich an Allâh in Zeiten des Wohlstands. Wenn ein Diener Allâhs seinen Herrn in Zeiten des Wohlstands fürchtet, die von Ihm gesetzten Grenzen achtet, Seine Rechte wahrt, Seine Gebote einhält, Seine Verbote meidet und seinen Schöpfer zu allen Zeiten und in allen möglichen Situationen verherrlicht, erlangt er ein besonderes Wissen über Allâh und entwickelt eine innige Liebe zu Ihm. Diese Liebe führt dazu, dass der Diener Allâhs in Zeiten der Not den Schutz Allâhs gewährt bekommt. Wer Gesundheit, Reichtum, Sicherheit, Wohlergehen, Geborgenheit in der Familie, Frieden im Eheleben, den Gehorsam seiner Kinder und einen reibungslosen Ablauf seiner Angelegenheiten genießt, der befindet sich in der Tat in Wohlstand und Glückseligkeit. All diese Wonnen sollten einen nicht davon abhalten, sich der Anbetung zu widmen, Allâh innig zu verehren, Seiner zu gedenken, den Qurân zu lesen und gute Taten zu vollbringen. Sei kein undankbarer Diener, der seinen Herrn nur in Zeiten der Not kennt. Sei kein undankbarer Diener, der seinen Herrn nur dann anfleht, wenn er in Bedrängnis gerät. Sobald ihm aber der Segen Allâhs gewährt wurde, vergisst er Ihn und gesellt Ihm falsche Götter bei! Mache es dir zur Gewohnheit, dich an Allâh zu wenden, bevor ein Unglück geschieht. Es ist keine Besonderheit, sich in Zeiten der Not an Allâh zu wenden, denn selbst die Götzendiener in der vorislâmischen Zeit und die Atheisten in der gesamten Menschheitsgeschichte taten dies in Zeiten der Not. Allâh der Erhabene sagt: „Wenn sie ein Schiff besteigen, rufen sie Allâh an, (wobei sie) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (sind). Wenn Er sie nun ans Land errettet, gesellen sie sogleich (Ihm wieder andere) bei" (Sûra 29:65). Ein Bekannter erzählte uns, dass er einmal ein Flugzeug bestieg, das aus einer arabischen Stadt abhob und nach Moskau flog – in die weltweite Hochburg des Atheismus. Im Flugzeug befanden sich viele, die nicht an einen Gott glaubten. Während des Fluges geriet das Flugzeug in einen stürmischen Wind, so dass sich alle Passagiere ihres baldigen Ablebens sicher waren! Unser Bekannter sagte: „Jeder einzelne Passagier in diesem Flugzeug hob die Hände und bat Gott, ihn zu retten." Allâh der Erhabene spricht die Wahrheit, wenn Er sagt: „Er ist es, Der euch auf dem Festland und dem Meer reisen lässt. Wenn ihr dann auf den Schiffen seid und diese mit ihnen bei einem guten Wind dahinfahren und sie froh darüber sind, ein stürmischer Wind darüber kommt, die Wogen von überall über sie kommen, und sie meinen, dass sie rings umgeben werden, (dann) rufen sie Allâh an, (wobei sie) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (sind): ‚Wenn Du uns nur hieraus rettest, werden wir ganz gewiss zu den Dankbaren gehören!'" (Sûra 10:22). Wahres Heldentum Heldentum besteht nicht in der Erinnerung an Allâh den Erhabenen in Zeiten der Not, des Elends und der Bedrängnis. Wie bereits erwähnt, sind alle gut darin. Wahres Heldentum besteht vielmehr darin, sich in Zeiten des Wohlstands an Ihn zu erinnern, Ihm für seine Segnungen zu danken, danach zu streben, Sein Wohlgefallen durch gute Taten zu erlangen, Seine Rechte zu wahren und dem geraden Weg zu folgen, den Er für die Menschen bestimmt hat. Was jene betrifft, die ihren Herrn nur in Zeiten der Not kennen und Ihn in Zeiten der Gnadengaben vergessen, so rügt Allâh der Erhabene ihr Verhalten und tadelt sie in vielen Versen des Qurâns. Er sagt: • „Und wenn dem Menschen Unheil widerfährt, ruft er seinen Herrn an, indem er sich Ihm reuig zuwendet. Wenn Er ihm hierauf Gunst von Sich gewährt, vergisst er, worum er zuvor angerufen hat, und er stellt Allâh andere als Seinesgleichen zur Seite, um (die Menschen) von Seinem Weg ab in die Irre zu führen. Sag: Genieße deinen Unglauben ein wenig; du gehörst ja zu den Insassen des (Höllen)feuers" (Sûra 39:8). • „Und wenn dem Menschen Unheil widerfährt, ruft er Uns auf der Seite (liegend), im Sitzen oder Stehen an. Wenn Wir ihm aber sein Unheil hinweggenommen haben, geht er vorbei, als hätte er Uns nicht wegen eines Unheils, das ihm widerfahren ist, angerufen. So ist den Maßlosen ausgeschmückt, was sie tun" (Sûra 10:12). • „Und wenn Wir dem Menschen Gunst erweisen, wendet er sich ab und entfernt sich beiseite. Wenn ihm aber Schlechtes widerfährt, dann verfällt er in ausgedehntes Bittgebet" (Sûra 41:51). You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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