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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
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Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
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egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
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Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 3 Benachrichtigungen in 3 Themen

Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 28 02:49AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Nächte der Hoffnung - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=170267
Mar 28th 2025, 02:16
 
Aller Lobpreis gebührt Allâh, dem Reichen, dem Lobenswürdigen, dem Allerbarmer und dem Großzügigen! Er schenkt Seinen anbetend Dienenden viel Gunst und Versorgung und öffnet für sie die Tore der Vergebung und Barmherzigkeit. Seine Gaben sind endlos und Seine Gnaden hören nicht auf. Wir danken Ihm und bitten Ihn um Vergebung für unsere Sünden. Wir bitten Ihn um Seine Großzügigkeit.
 
Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allâh gibt, der keinen Teilhaber hat. Wie viele Gaben und Geschenke gibt Er uns in diesen gesegneten Nächten! Er gibt diese den Moschee-Besuchern, die in der Nacht zu Ihm beten, den Qurân  lesen und wegen des anbetenden Dienens in der Moschee bleiben. Ich bezeuge auch, dass der Prophet Muhammad Sein Gesandter und anbetend Dienender ist. Er pflegte sich in den letzten zehn Nächten des Ramadân zu bemühen, worum er sich in anderen Nächten nicht bemüht hatte. Er beharrte darauf, sich in diesen Nächten des Ramadân in der Moschee aufzuhalten und im Trachten nach der Nacht der Bestimmung zu beten. Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sowie dessen Angehörigen, Gefährten und Nachfolgenden bis zum Tag des Letzten Gerichts!
 
Nun zum Thema:
 
Fürchtet Allâh den Erhabenen, gehorcht Ihm, lasst eure Herzen mit Ihm verbunden sein, bittet Ihn viel und kommt nah zu Ihm durch gute Taten!  Denn ihr erlebt eine Zeit, in der sich die Gaben Allâhs mehren und Seine Barmherzigkeiten herabgesandt werden. So sollt ihr um diese Gaben in den Moscheen wetteifern und sie besonders im letzten Drittel der Nacht suchen! Versucht, euch selbst von innen und außen (körperlich und seelisch) zu reinigen, denn ihr befindet euch in der Nacht vor dem König der Könige! Ihr steht direkt vor Ihm, wenn ihr betet, bittet ihn durch euer Qurân-Lesen und eure Bittgebete. Es hindert euch nur daran, Seine Geschenke zu bekommen, dass eure Taten von Ihm nicht akzeptiert werden. Deshalb sollt ihr immer an Seine Tür klopfen, Seine Mittel ergreifen und auf dem Bittgebet beharren, denn der Erfolg in diesem Fall ist ewig, dem kein diesseitiger Erfolg gleicht, wie auch immer dieser Erfolg aussehen mag: "Wer dann vom Höllenfeuer weg- und in den Paradiesgarten hineingeführt wird, der hat ja schon gewonnen. Und das diesseitige Leben ist nichts weiter als Nutznießung der Nichtigkeiten." (Sûra 3:185).
 
O Leute! Diese gesegneten Nächte können als Nächte der Hoffnung bezeichnet werden, weil die anbetend Dienenden darin viel Vergebung, Barmherzigkeit und Rettung vor der Hölle erwarten und weil sie in der Nacht der Bestimmung aus der Anbetung und dem rituellen Gebet viel erhoffen, wenn sie das aus Glaube und Hoffen auf Allâhs Belohnung tun. Dadurch wird das Gebet in dieser Nacht besser als das Gebet in tausend Monaten.
 
Es ist die Hoffnung auf das Versprechen Allâhs des Erhabenen, mit dem der Qurân herabgesandt wurde und über das der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in verschiedenen Hadîthen detailliert gesprochen hat, und zwar über die letzten zehn Nächte und die Nacht der Bestimmung. Versprochen wurde einem in diesen wenigen Nächten große Belohnung, die niemand berechnen kann. So erwartet diese Belohnung ein erfolgreicher gläubiger Muslim und verpassen wird sie nur ein Versager.
 
Die Hoffnung ist ein Ausdruck, der die Herzen anzieht und die Seelen beherrscht. Sie treibt die Herzen zu ihrem Geliebten, nämlich das Annähern des Herzen zur Liebe zum Herrn, um Seine Majestät zu spüren und zu genießen. Es ist die freudige Erwartung auf die Großzügigkeit Allâhs des Hochmajestätischen und das Genießen, dies zu sehen. Die Hoffnung ist das Vertrauen auf das Versprechen Allâhs des Erhabenen. Eine Hoffnung realisiert sich jedoch nur dadurch, dass man eine gute Tat verrichtet. Was aber die Hoffnung betrifft, die von Faulheit hinsichtlich des Gehorsams gegenüber Allâh sowie vom Begehen vieler verbotener Angelegenheiten begleitet wird, so geht es hier um Wunschvorstellung und Hochmut. Am Tag des Letzten Gerichts wird zu diesen gesagt: "... und getäuscht haben euch die Wünsche, bis Allâhs Anordnung kam. Und getäuscht hat euch hinsichtlich Allâhs der Täuschende." (Sûra 57:14). Sa´îd ibn Dschubair Allah erbarme sich seiner sagte: „Das bedeutet, dass man eine Sünde begeht, während man gleichzeitig auf die Vergebung hofft."
 
Die Leute der Hoffnung sind die Leute der Bescheidenheit und des anbetenden Dienens. Sie achten immer auf ihre Herzen und läutern ihre Seelen durch gute Taten und beharren auf ihrer Gehorsamkeit gegenüber ihrem Herrn. Ihre Herzen freuen sich, wenn sie den Qurân gelesen haben, ihre Körperglieder zittern und ihre Augen haben Tränen vor demütiger Ehrfurcht gegenüber Allâh. Sie merken die Gnadenerweise ihres Herrn bei jedem Schritt und auch ihre Undankbarkeit Ihm gegenüber, was auch immer sie an Gutem getan haben. Dankbarkeit ist ihre ständige Eigenschaft und das Bitten um Vergebung ist ihre wiederholte Rede. Sie beharren immer darauf, mit Dankbarkeit und Gedenken Allâhs zu sprechen.
 
Ahmad ibn Âsim Al-Antâki Allah erbarme sich seiner wurde gefragt: "Was ist das Zeichen der Hoffnung bei einem anbetend Dienenden?" Da antwortete er: „Wenn er das Gefühl hat, dass er viele Gnadenerweise (von Allâh) bekommen hat, mehrt ihm das an Dankbarkeit gegenüber Allâh, indem er hofft, dass Allâh der Erhabene ihm Seine Gnade im Diesseits vervollständigt und ihm im Jenseits alles vergibt."
 
Schâh Al-Karmâni Allah erbarme sich seiner sagte: "Das Zeichen der Hoffnung ist die gute Gehorsamkeit."
 
Seht euch einmal die göttliche Beschreibung der Gefährten des Propheten möge Allah mit ihnen zufrieden sein an, als diese eine ernsthafte Hoffnung durch ihre Aussagen und Taten hatten: "Wahrhaftig, diejenigen, die den Glauben verinnerlichen, und diejenigen, die auswandern und sich für die Sache Allâhs einsetzen – jene hoffen auf die Barmherzigkeit Allâhs; und Allâh ist stets vergebend, allbarmherzig!" (Sûra 2:218).
 
Qatâda Allah erbarme sich seiner sagte: "Sie sind die Besten dieser Umma und Allâh lässt sie – wie ihr hört – Leute sein, die Hoffnung haben. Wer Hoffnung hat, der verlangt, und wer Furcht hat, der flieht."
 
Über die Hoffnung der in der Nacht Betenden sagt Allâh der Erhabene: "Ist denn jemand, der sich zu Zeiten der Nacht in demütigem Gehorsam gegenüber Allâh befindend, sich niederwerfend oder aufrecht stehend, der hinsichtlich des Jenseits umsichtig ist und seines Herrn Barmherzigkeit erhofft ..." (Sûra 39:9). Und über ihr Bittgebet: "Ihre Seiten berauben sich der Schlafstätten: Sie rufen ihren Herrn an, in Furcht und Verlangen, und von dem, womit wir versorgt haben, geben sie her." (Sûra 32:16).
 
 
 
Bei ihrem nächtlichen rituellen Gebet haben sie immer eine Hoffnung und ebenso bei ihrem Bittgebet; sie haben keine Hoffnung ohne Tat und haben keine Tat ohne Hoffnung.
 
 
Nächte der Hoffnung - Teil 2
 
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 28 02:49AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Ramadân und Qurân - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=170165
Mar 28th 2025, 02:17
 
 
 
 
„Der Lobpreis ist Allâhs, Der auf Seinen anbetend Dienenden die Offenbarungsschrift sandte! Und Er wies ihr keine Unebenheit zu." (Sûra 18:1). Ich lobpreise Ihn, danke Ihm, wende ich mich Ihm reuevoll zu und bitte Ihn um Vergebung; und ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Allâh Dem Einzigen gibt und Er keinen Partner hat, und ich bezeuge, dass Muhammad Sein anbetend Dienender und Gesandter ist, der unter den Menschen in Ehrfurcht gegenüber seinem Herrn am demütigsten war, möge Allâh ihm Wohlergehen schenken sowie dessen Familie, Gefährten und den den Prophetengefährten auf eine gute Weise nachfolgenden Generationen bis zum Tage des Jüngsten Gerichtes!  
 
 
Und nun zum Thema:
 
 
Im Ramadân wenden sich viele Menschen der Offenbarungsschrift Allâhs des Erhabenen zu, wobei sie diese rezitieren, auswendig lernen und zuweilen interpretieren und darüber nachdenken. Der Grund dafür lautet nur, dass Ramadân die Zeit des Guten ist, in dem gute Handlungen variieren und die Menschen aktiv werden, und zwar nachdem die Satane in Ketten gefesselt, die Tore des Paradieses geöffnet und die Tore des Höllenfeuers geschlossen worden sind.
 
 
Ramadân ist der Monat, in dem der Qurân herabgesandt wurde. Der Erhabene sagt: „Der Monat Ramadân, in dem der Qurân herabgesandt wurde als eine Rechtleitung für die Menschen und als klare Beweise für die Rechtleitung und die Unterscheidungsnorm..." (Sûra 2:185). Der Engel Gabriel pflegte den Gesandten Allâhs im Ramadân im Qurân zu unterweisen. Das Sprechen über den Qurân im Ramadân hat seine eigene Besonderheit, zumal die Menschen sich ihm im Ramadân zuwenden.
 
Zu den Vorzüglichkeiten des Qurân gehört Folgendes:
 
1. Er ist eine Rechtleitung: Dieser Qurân wurde als „eine Rechtleitung für die in Ehrfurcht gegenüber Allâh Demütigen" (Sûra 2:2) bezeichnet, das heißt, sie lassen sich durch die Verse des Qurân und dessen Bedeutungen rechtleiten, damit er sie aus den Finsternissen des Polytheismus, der Unwissenheit und der Sünden hinaus ins Licht des Monotheismus, des Wissens und des Gehorsams gegenüber Allâh bringt. Sie lassen sich also durch den Qurân bei dem rechtleiten, was ihnen in ihrem Diesseits und Jenseits nutzt, und zwar gemäß den Worten Allâhs des Gepriesenen: „Wahrhaftig! Dieser Qurân leitet recht zu dem, was am angemessensten ist, und verheißt denen, die den Glauben verinnerlichen, die rechtschaffene Werke verrichten, dass für sie große Belohnung ist." (Sûra 17:9).
 
 
2. Die Lehren des Qurân sind die größten Lehren, seine Ermahnungen sind die weitgehendsten Ermahnungen und seine Geschichten sind die schönsten Geschichten, und zwar gemäß den Worten Allâhs des Erhabenen: „Wir berichten dir die schönste der Geschichten dadurch, dass Wir dir diesen Qurân offenbaren, auch wenn du zuvor gewiss zu den Unachtsamen gehörtest." (Sûra 12:3).
 
 
3. Er ist ein Heilmittel, wie es in des Gepriesenen Worten heißt: „O ihr Leute! Es ist bereits eine ermahnende Lehre zu euch gekommen von eurem Herrn und ein Heilmittel für das, was in den Herzen ist, und Rechtleitung und Barmherzigkeit für die den Glauben Verinnerlichenden." (Sûra 10:57).
 
 
Er ist ein Heilmittel für die in den Herzen befindlichen Einwände, Zweifel, Verdächtigungen und Krankheiten, die die Herzen und Körper vernichten. Die wahrhaft Gläubigen sind jedoch nur diejenigen, die von diesem Heilmittel profitieren, und zwar gemäß den Worten Allâhs des Erhabenen: „Und Wir senden vom Qurân hinab, was Heilmittel und Barmherzigkeit ist für die den Glauben Verinnerlichenden, und nichts mehrt es den Ungerechten außer Verlust." (Sûra 17:82). Und die Worte des Erhabenen: „Sprich: Er ist für diejenigen, die den Glauben verinnerlichen, eine Rechtleitung und ein Heilmittel." (Sûra 41:44). (Qurân-Exegese von Ibn Kathîr.)
 
 
4. Der Qurân legte die meisten Streitigkeiten unter den Juden und Christen bei vielen Fragen, Geschichten und Informationen bei, wie etwa die Streitigkeit hinsichtlich Jesus und dessen Mutter Friede sei auf ihnen und die Streitigkeit hinsichtlich vieler ihrer Propheten. Allâh der Erhabene sagt: „Wahrhaftig! Dieser Qurân berichtet den Kindern Israel das Meiste von dem, worüber sie uneins sind. Und wahrhaftig, er ist gewiss eine Rechtleitung und eine Barmherzigkeit für die den Glauben Verinnerlichenden!" (Sûra 27:76-77) (siehe Qurân-Exgese von Ibn Kathîr, Bd. 3, S.795!). Wenn die Schriftbesitzer [gemeint sind die Juden und die Christen] begriffen, würden sie ihre Geschichte und die Informationen ihrer Vorfahren von dieser Offenbarungsschrift nehmen „Es kommt an es [das Offenbarungsbuch] nichts Nichtiges vor ihm und nichts hinter ihm ..." (Sûra 41:42).
 
 
Wie können aber die Schriftbesitzer dies tun, wenn viele Gläubige auf ihre Offenbarungsschrift verzichten und den Juden und Christen blind folgen?!
 
 
Derjenige, der an diese Offenbarungsschrift glaubt, besitzt wahre Informationen in einer Weise, die weder Juden noch Christen in ihrer Religion besitzen, in der viele Fakten und Informationen seitens der bösen Gelehrten und lügnerischen Mönche verfälscht wurden.
 
 
5. Der ehrwürdige Qurân umfasst viele Wissenschaften des Diesseits unabhängig davon, ob er dies eindeutig erklärt oder darauf hinweist respektive dies andeutet. Die wissenschaftliche Forschung in den Wissenschaften von Menschen, Tieren, Pflanzen, Früchten, Erde, Meeren, Astronomie, Himmelskörpern und Phänomenen des Universums und der Erde gelangt nach wie vor zu wichtigen modernen Informationen, die der Qurân vor vielen Jahrhunderten erwähnt hat. Dies lässt viele nicht-muslimische Forscher zum Islâm konvertieren und zur Rechtleitung gelangen. Allâh der Erhabene sagt: „... Und Wir haben das Offenbarungsbuch zu dir hinabgesandt als Darlegung für jede Sache ..." (Sûra 16:89). Der Gepriesene sagt ferner: „... Wir haben im Offenbarungsbuch nichts übergangen ..." (Sûra 6:38). Alles, was die Menschen bei der Verbesserung ihres gegenwärtigen Zustandes und ihrer Zukunft brauchen, steht im Qurân, worauf beide obigen Qurân-Verse hinweisen. Dies bedeutet nicht, dass man sich mit dem Qurân ohne die Sunna des Propheten begnügt, weil derjenige, der dem Qurân folgt und gemäß dem handelt, was in ihm steht, auch der Sunna folgen und gemäß ihr handeln muss; denn der Qurân verweist an vielen Stellen auf die Sunna, wie in den Worten Allâhs des Erhabenen: „... Und was der Gesandte euch gibt, das nehmt also, und was er euch untersagt, dessen enthaltet euch! ..." (Sûra 59:7). Und die Worte des Gepriesenen: „Wer dem Gesandten gehorcht, der hat ja bereits Allâh gehorcht ..." (Sûra 4:80). Allâh der Hocherhabene erklärt, dass jemand, der Ihn liebt, Seinem Gesandten folgen muss, wie es in des Gepriesenen Worten heißt: „Sprich: Wenn ihr Allâh liebt, dann folgt mir, damit Allâh euch liebe und euch eure Sünden vergebe! Und Allâh ist stets vergebend, allbarmherzig." (Sûra 3:31). Das Folgen des Gesandten liegt im Folgen dessen Sunna und im Handeln gemäß dem, was in ihr steht.
 
 
6. Der Qurân ist durch ein Merkmal gekennzeichnet, das allen Menschen klar ist, nämlich die Leichtigkeit seines Wortlauts und die Deutlichkeit seiner Bedeutung, und zwar gemäß den Worten des Erhabenen: „Und Wir haben den Qurân ja leicht zum Gedenken gemacht. Gehört nun jemand zum Gedenkenden?" (Sûra 54:17).
 
 
Ibn Kathîr Allah erbarme sich seiner sagte: „Das heißt, Wir haben seinen Wortlaut leicht gemacht und seine Bedeutung für jemanden erleichtert, der verstehen will, damit die Leute denken." (Qurân-Exegese von Ibn Kathîr). Mudschâhid sagte: „Wir haben sein Rezitieren leicht gemacht." (Qurân-Exegese von At-Tabarî). As-Suddî sagte: „Wir haben den Zungen seine Rezitation leicht gemacht." (Qurân-Exegese von Ibn Kathîr). Es wurde von Ibn Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein überliefert, dass dieser sagte: „Hätte Allah den Zungen der Menschen den Qurân nicht leicht gemacht, könnte kein Geschöpf die Worte Allâhs des Allmächtigen und Majestätischen aussprechen." (Qurân-Exegese von Ibn Kathîr.)
Und Allâh der Hocherhabene sagt: „Wir haben ihn eigens leicht gemacht in deiner Sprache, damit du durch ihn den Demütigen in Ehrfurcht gegenüber Allâh frohe Botschaft verkündest und durch ihn hartnäckig streitende Leute warnst." (Sûra 19:97).
 
 
Dies stellt eines der größten Wunder und einen der deutlichsten Beweise für die Erhabenheit des Qurân und dessen Wundercharakter dar. Das Auswendiglernen und Beherrschen des Qurân sind leichter als das anderer Worte. Seine Rezitation ist auch leicht, sodass einige Nicht-Araber ihn rezitieren können, während sie vom Arabischen nur den Qurân kennen. Es gibt auch viele Analphabeten, die nichts außer dem Qurân lesen können.
 
 
Was nun die Bedeutung des Qurân betrifft, so findet man, dass jeder Mensch den Qurân je nach seinem Verständnis und seiner Erkenntnis versteht. Ein einfacher Mensch versteht die allgemeine Bedeutung des Qurân, ein nach Wissen Strebender nimmt vom Qurân je nach seinem Wissen und ein Hochgelehrter vertieft sich in seine endlosen Bedeutungen, damit er aus ihm Wissenschaften und Vorteile deduziert, wobei er eventuell bei einer einzigen Sûra oder einem einzigen Qurân-Vers sein ganzes Leben verbringt und er trotzdem nicht alle Vorteile und Bedeutungen in dieser Sûra oder in diesem Qurân-Vers erfassen kann.
 
 
Man sagte, dass der Scheich des Islâm Abû Ismâ´îl Al-Harawî Allah erbarme sich seiner) für die folgenden Worte Allâhs des Erhabenen 360 Vorlesungen hielt: „Wahrhaftig! Diejenigen, für die von Uns das Beste vorausgegangen ist, jene sind die von ihm Ferngehaltenen." (Sûra 21:101) (Siyaru Alâmi-n-Nubalâ (Biografien der angesehenen Edlen) von Ad-Dhahabî, Bd. 18, S. 514).
 
 
Die verfassten Werke der Gelehrten über eine einzige Sûra oder einen einzigen Qurân-Vers sind zahlreich und bekannt. Der Grund dafür lautet ausschließlich, dass die Bedeutungen und Wissenschaften, die diese ehrwürdige Offenbarungsschrift umfasst, im Überfluss vorhanden sind.
Ramadân und Qurân - Teil 2
Ramadân und Qurân - Teil 3
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Zakâ Al-Fitr und andere Anbetungshandlungen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=169587
Mar 28th 2025, 02:18
 
Zakâ Al-Fitr
 
Die Zakâ Al-Fitr ist eines der Dinge, die der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken allen Muslimen anordnete. Ibn Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken machte die Zakâ Al-Fitr einen Sâ (ungefähr drei Kilogramm) Datteln oder einen Sâ Gerste, verpflichtend für die Muslime, Sklaven und Freie, männliche und weibliche, junge und alte. Er ordnete an, dass sie abgegeben werden soll, bevor die Leute zum Festgebet gehen." (Al-Buchârî).
 
Abû Sa´îd Al-Chudri möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Zu Lebzeiten des Gesandten Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegten wir einen Sâ getrockneter Datteln oder Gerste oder Käse oder Rosinen zu entrichten." (Al-Buchârî).
 
Ibn Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein erklärte die Weisheit hinter der Entrichtung der Zakâ Al-Fitr, als er sagte: „Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken machte die Zakâ Al-Fitr verpflichtend als Mittel zur Läuterung der fastenden Person von leerem Gerede und Kraftausdrücken und um die Armen zu speisen. Wer auch immer sie vor dem Festgebet entrichtet, für den ist sie eine angenommene Zakâ, und wer auch immer sie nach dem Gebet auszahlt, für den ist sie nur eine Art Almosen." (Abû Dâwûd).
 
Andere Anbetungshandlungen im Ramadân
 
Im Ramadân führte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken weiterhin die gleichen Anbetungshandlungen aus wie vor dessen Eintreffen, und er vermehrte sie sogar, wie im Falle der freiwilligen Gebete in der Nacht. Nachfolgend stehen weitere Anbetungshandlungen, die er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu verrichten pflegte:
 
Rezitation des Qurân und Geben von Almosen
 
Der Beweis dafür ist die Überlieferung von Ibn Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein, in der er sagte: „Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war der großzügigste aller Menschen, und er pflegte im Monat Ramadân den Höhepunkt seiner Großzügigkeit zu erreichen, wenn der Engel Gabriel mit ihm zusammentraf. Gabriel pflegte mit ihm in jeder Nacht des Ramadân zusammenzutreffen, um ihn den Qurân zu lehren, und wenn er ihn getroffen hatte, war er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken großzügiger als der unbeherrschbare Wind [in der Bereitschaft und Eile Wohltaten zu verrichten]." (Al-Buchârî und Muslim), Diese Überlieferung beweist, dass er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken für gewöhnlich im Ramadân die höchste Stufe seiner Großzügigkeit erreichte. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gab nicht nur Almosen in Form von Geld, er bot vielmehr auch seine Zeit und sein Wissen auf und übermittelte alles, was den Leuten nutzte und sie auf den rechten Weg führte; er strebte danach, den Menschen dabei zu helfen deren Bedürfnisse zu erfüllen und opferte sich der Verbreitung der Religion Allâhs zuliebe.
 
Ibn Al-Munîr möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Ibn Abbâs möge Allah mit ihm zufrieden sein verglich den Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken mit dem unbeherrschbaren Wind, weil diese Art Wind jene ist, die Allâh mit Regen schickt, und er verteilt den Regen über alle fruchtbaren und unfruchtbaren Länder und nutzt allen. In gleicher Weise kam der Nutzen des Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken allen Menschen zugute."
Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete: „Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegte einmal jährlich im Monat Ramadân den Qurân mit Gabriel zu wiederholen, aber im Jahr, in dem er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken verstarb, wiederholten sie ihn zweimal. Er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken pflegte jedes Jahr im Monat Ramadân zehn Tage I´tikâf (Zurückziehen in die Moschee) zu praktizieren, und in seinem Todesjahr blieb er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zwanzig Tage lang im I´tikâf." (Al-Buchârî).
 
Dschihad
 
Der Gesandte Allâhs brach aus mehreren Anlässen im Monat Ramadân zum Dschihad auf, wenn es dazu eine Notwednigkeit gab, wie im Falle der Schlacht von Badr und der Einnahme Makkas.
 
Wenn man über die Verfahrensweise des Gesandten Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken in der Anbetung nachdenkt, nimmt man Folgendes zur Kenntnis:
 
- Sein beständiges Verrichten tugendhafter Taten.
 
- Die Vermehrung seiner Anbetung im Monat Ramadân gegenüber den restlichen Monaten des Jahres.
 
- Das Mitleidsgefühl, das er für seine Nation empfand, weil er immer danach strebte, sie zu dem zu leiten und sie in dem zu unterweisen, was ihnen am meisten nutzt.
 
- Seine praktische Umsetzung der Anweisungen Allâhs.
 
- Das Nichtvernachlässigen seiner Pflichten trotz des Fastens, wobei er die ganze Nacht lang betete und seine Familie zum Beten aufweckte. Ferner kämpfte er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, wie bereits erwähnt, in diesem Monat zwei große Schlachten.
 
Wir bitten Allah, es uns allen zu ermöglichen, in des Propheten Fußstapfen zu treten und in diesem gesegneten Monat unser Äußerstes zu geben.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 24 08:47PM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Pflege des &#196;u&#223;eren ist eine prophetische Sunna- Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=243730
Mar 24th 2025, 20:43
 
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) liebte das Schöne und die Wohlgerüche. Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) das Schöne liebte und es befahl. Abû Dharr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer am Freitag ein Bad nimmt und es gut macht, sich reinigt und es gut macht, eines seiner besten Kleider trägt, das aufträgt, was Allâh ihm von dem Parfüm oder dem Öl seiner Familie bestimmt hat, dann in die Moschee kommt, während der Predigt nicht spricht und sich nicht zwischen zwei Betende drängt, dem wird Allâh verzeihen, was zwischen ihm und dem nächsten Freitag ist" (Ibn Mâdscha; sahîh nach Al-Albânî).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verbot den Menschen, nachlässig oder unachtsam mit ihrem Äußeren umzugehen, damit die Menschen nicht zu Schaden kommen. Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kam zu uns und sah einen zerzausten Mann, dessen Haar wirr war. Er sagte: ‚Kann dieser Mann nicht etwas finden, um sein Haar zu ordnen?' Er sah einen anderen Mann, der schmutzige Kleider trug, und sagte: ‚Kann dieser Mann nicht etwas finden, um seine Kleider zu waschen?'" (Abû Dâwûd; sahîh nach Al-Albânî).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) befahl, die Haare zu würdigen und zu pflegen. Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer Haare hat, soll sie würdigen" (Abû Dâwûd; sahîh nach Al-Albânî). Der Prophet verbot, nur einen Teil des Kopfes zu rasieren. Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sah einen Knaben, dessen Haare teils rasiert und teils nicht rasiert waren. Er verbot solch eine Frisur und sagte: ‚Schneidet das Ganze oder lasst das Ganze!'" (Abû Dâwûd; sahîh nach Al-Albânî). An-Nawawî sagte: „Die Gelehrten sind sich einig, dass die Qaza (teilweises Rasieren des Kopfes), wenn sie an verschiedenen Stellen durchgeführt wird, verpönt ist, es sei denn, sie dient der Heilung und dergleichen." Diese Regel gilt sowohl für Junge als auch für Alte.
Es ist eine Form der Annäherung an Allâh, wenn man sein Äußeres pflegt und dies auf der Grundlage der Anweisungen des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und der Dankbarkeit für die Gaben Allâhs des Erhabenen tut. Abû Sa'îd Al-Chudrî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wahrlich, Allâh ist schön und Er liebt das Schöne. Er liebt es, die Zeichen Seiner Gunst an Seinen Dienern zu sehen" (At-Tabarânî; sahîh nach Al-Albânî). Mit anderen Worten: Wenn Allâh einem Seiner Diener eine weltliche Gabe gewährt, soll er sie an sich selbst zeigen, indem er ein Kleidungsstück trägt, das seinen Umständen angemessen ist, um Allâhs Segen auf ihm zu zeigen. Dabei soll er nicht hochmütig oder verschwenderisch sein. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Esst und trinkt, gebt Almosen und kleidet euch, solange es nicht mit Verschwendung oder Hochmut und Arroganz verbunden ist" (An-Nasâî; hasan nach Al-Albânî).
Nach der Sunna des Propheten Muhammad ist es verboten, ein Kleidungsstück der Schuhra (des Ruhmes und der Überlegenheit) zu tragen. Abdullâh ibn Umar (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer in dieser Welt ein Gewand der Schuhra trägt, dem wird Allâh am Tag der Auferstehung ein Gewand der Erniedrigung anlegen" (Ahmad). Ibn Taimiyya sagte: „Es ist untersagt, ein Gewand des Ruhmes zu tragen, weil die frommen Vorfahren es missbilligten. Mit Schuhra ist gemeint, dass man durch die Kleidung Erhabenheit und Überlegenheit zeigt oder Demut und Enthaltsamkeit signalisiert." Ob ein bestimmtes Kleidungsstück als Kleid des Ruhmes gilt, ist nach den Bräuchen des entsprechenden Landes zu beurteilen. Ibn Uthaimîn sagte: „Ein Gewand des Ruhmes hat keine bestimmte Art oder Eigenschaft. Mit dem Gewand des Ruhmes ist nur das gemeint, wofür eine Person berühmt ist oder weswegen man auf diese Person zeigt. Das hat zur Folge, dass die Leute in ihren Versammlungen über ihn sprechen: ‚Der und der trägt das und das.' Deshalb kann ein Kleidungsstück für eine bestimmte Person als ein Kleid des Ruhmes angesehen werden, während dasselbe Kleidungsstück für eine andere Person nicht als ein solches angesehen wird."
Auf ein gepflegtes Äußeres zu achten, was Kleidung und Aussehen betrifft, ist eine prophetische Sunna. Die Scharîa verbietet ein gepflegtes Äußeres nicht, wie sie das Tragen von Seide und Gold bei Männern verbietet oder die Nachahmung des anderen Geschlechts untersagt. Für Frauen gelten die gleichen Regeln für ein gepflegtes Äußeres, abgesehen von besonderen Vorschriften für ihre Kleidung, das Auftragen von Parfüm beim Verlassen des Hauses etc. Ein Muslim, der sein Haus mit einem gepflegten Äußeren und einem guten Erscheinungsbild verlässt, wird von Allâh dem Allmächtigen belohnt und folgt dem Beispiel des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).
 
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 20 06:46PM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Was bricht das Fasten? Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=243697
Mar 20th 2025, 18:21
 
Allâh hat Seinen Dienern aus Barmherzigkeit eine Religion von hohem Wert gegeben. Sie dient als Richtschnur für ihr Verhalten und reinigt ihre Seelen. Er sandte ihnen ein klares Buch und einen vertrauenswürdigen Gesandten, der ihnen frohe Botschaft und Warnung, Verheißung und Ermahnung brachte. Der Prophet kam mit einer Scharîa, die das Erlaubte und das Verbotene, die Pflichten und die Einschränkungen umfasst – alles zum Wohle des Einzelnen und der Gesellschaft, sowohl im Diesseits als auch im Jenseits: „Sollte denn Derjenige, Der erschaffen hat, nicht Bescheid wissen? Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 67:14).
Analog zu den Handlungen der Ibâda (Anbetung), die an Bedingungen und Säulen geknüpft sind, ohne die sie ihre Gültigkeit verlieren und den Betroffenen – sofern er dazu in der Lage ist – nicht von seiner Pflicht befreien, existieren auch Umstände, die die Anbetungshandlungen ungültig machen und ihren Lohn zunichtemachen können. Sieben Punkte gibt es, die das Fasten ungültig machen und die der Fastende unbedingt vermeiden muss, um sicherzustellen, dass sein Fasten gültig ist und von Allâh angenommen wird:
Erstens: Ehelicher Beischlaf während des Ramadân
Der eheliche Beischlaf während des Tages im Ramadân stellt den schwerwiegendsten Verstoß gegen das Fasten dar und macht es ungültig. In den „Sahîhain" wird von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er sagte: „Ein Beduine kam zum Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „Ich bin zugrunde gegangen, o Gesandter Allâhs!" Der Prophet fragte: „Was ist mit dir geschehen?" Der Mann antwortete: „Ich habe im Ramadân mit meiner Frau verkehrt." Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) befahl ihm, die Sühneleistung (Kaffâra) zu erbringen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass der eheliche Beischlaf das Fasten ungültig macht. Darüber besteht unter den Gelehrten Konsens.
Das Einführen der Eichel in die Scheide macht das Fasten ungültig. Vorspielhandlungen wie Küssen machen das Fasten nicht ungültig, solange sie nicht zum Samenerguss führen. Von Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) wird überliefert, dass sie sagte: „Der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) küsste mich, während er fastete. Und wer von euch hat seine Begierde so unter Kontrolle, wie der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seine Begierde unter Kontrolle hatte?" (Muslim). Demnach ist es dem Fastenden untersagt, Handlungen vorzunehmen, von denen er weiß, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Beischlaf oder Samenerguss führen könnten, wenn er seine Begierde nicht kontrollieren kann. Dies dient dem Schutz des Fastens und verhindert den Weg zum Verbotenen. Eine analoge Situation findet sich bei der rituellen Gebetswaschung. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hielt dazu an, beim Ziehen von Wasser durch die Nase während der rituellen Waschung zu übertreiben, es sei denn, man fastet. Aus Angst, dass Wasser in den Körper gelangen könnte, sollte man die Übertreibung während des Fastens unterlassen.
Zweitens: Essen und Trinken während des Fastens
Das absichtliche Einnehmen von Nahrung oder Getränken – sei es durch den Mund oder die Nase – macht das Fasten ungültig. Dies gilt unabhängig von der Art der Speisen oder Getränke. Allâh verdeutlicht dies im Qurân: „Und esst und trinkt, bis sich für euch der weiße vom schwarzen Faden der Morgendämmerung klar unterscheidet! Hierauf vollzieht das Fasten bis zur Nacht!" (Sûra 2:187).
Versehentliches Essen oder Trinken hingegen beeinträchtigt das Fasten nicht. Im Hadîth von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer aus Vergesslichkeit isst oder trinkt, während er fastet, der soll sein Fasten fortsetzen, denn Allâh hat ihn gespeist und getränkt" (Al-Buchârî und Muslim).
Drittens: Gleichgestellte Handlungen mit Essen und Trinken
Die Aufnahme von Nährstoffinfusionen und ähnliche Handlungen, die den Zweck von Essen und Trinken erfüllen, brechen das Fasten. Obwohl diese Handlungen nicht direkt dem Verzehr von Nahrung oder Getränken entsprechen, dienen sie demselben Zweck, nämlich der Aufnahme von Nährstoffen oder Flüssigkeiten in den Körper. Daher werden sie dem Essen und Trinken gleichgestellt und machen das Fasten ungültig. Infusionen, die keine Nährstoffe enthalten, brechen das Fasten nicht, da sie weder Essen noch Trinken noch deren Zweck erfüllen. Dabei ist es egal, ob sie intramuskulär oder intravenös verabreicht werden.
Viertens: Absichtliches Erbrechen
Das absichtliche Ausstoßen von Nahrung oder Getränken aus dem Magen durch den Mund macht das Fasten ungültig. Wer hingegen unfreiwillig erbricht, muss den Fastentag nicht nachholen. Im Hadîth von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer vom Erbrechen übermannt wird, der muss nicht nachholen. Wer sich jedoch zum Erbrechen zwingt, der muss nachholen" (Ahmad und Abû Dâwûd).
Dies gilt auch, wenn der Fastende den Würgereiz durch Handlungen wie das Drücken auf den Bauch, das Stecken des Fingers in den Hals oder durch äußere Einwirkungen wie unangenehme Gerüche oder Anblicke, denen man sich absichtlich aussetzt, selbst herbeiführt. In all diesen Fällen bricht er sein Fasten.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 17 07:44AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Lebenswandel und Ramadân
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=180175
Mar 17th 2025, 06:48
 
„Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, deren Herzen sich vor Ehrfurcht regen, wenn Allâhs gedacht wird, und die, wenn ihnen Seine Zeichen verlesen werden, es ihren Glauben mehrt, und die sich auf ihren Herrn verlassen." (Sûra 8:2)
Hast du schon einmal in einer Zeitschrift oder im Internet über den starken Glauben (den Imân) eines Muslims gelesen? Höchstwahrscheinlich hat das Gelesene ein wunderbares Gefühl hervorgerufen, gar eine bittersüße Inspiration hinterlassen. Viele Muslime sind in der Lage davon zu berichten, wie das Licht Allâhs des Allmächtigen in ihrem Leben allgegenwärtig ist und wie sie ihren Frieden durch die Erfüllung der islâmischen Riten gefunden haben. Diese alltäglichen Geschichten des wirklichen Lebens erzeugen ein tiefes Gefühl der Rührung und sind herzerwärmend. Das gilt natürlich nicht für jeden Muslim. Manche haben ihren Glauben nicht fest im Griff, wie sie es gerne hätten.
Es ist schmerzlich, feststellen zu müssen, dass das Leben stets unseren Glauben bis an seine Grenzen prüft. Einige von uns können Nöte ertragen und den Versuchungen widerstehen. Die meisten von uns jedoch nicht. Wir fühlen uns oft getrennt von unserem Schöpfer, als ob wir in einem dunklen Abgrund tappen würden, ohne zu wissen, wie prekär unsere Lage doch ist.
Der wahre Glaube gleicht hingegen einem Fluss mit Ebbe und Flut. Zeitweilig rückt er in die weite Ferne, tritt aber dann sprudelnd über die Ufer. Wir alle spüren das. In Augenblicken großer Freude oder Angst wenden sich die meisten von uns Allâh zu. Dabei lobpreisen wir Ihn und bitten Ihn um Seine Hilfe und Barmherzigkeit. Unser Imân schnellt in die Höhe. Allerdings wird unser Imân schwächer, sobald wir im irdischen Dasein unseren weltlichen Verpflichtungen nachgehen.
Allâh der Allmächtige berichtet uns hierüber in folgenden Versen des Qurân: „Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, deren Herzen sich vor Ehrfurcht regen, wenn Allâhs gedacht wird, und die, wenn ihnen Seine Zeichen verlesen werden, es ihren Glauben mehrt, und die sich auf ihren Herrn verlassen, die das rituelle Gebet verrichten und von dem, womit Wir sie versorgt haben, ausgeben." (Sûra 8:2-3) Der Glaube wächst und wird aber auch schwächer, abhängig von dem, was wir tun. Unsere Handlungen sind in der Tat ein Teil unseres wahren Glaubens, wenn nicht der beste Indikator für dessen Vitalität.
Es stellt sich hier die Frage, wie ernst wir diese Schwankung nehmen, um sicherzustellen, dass wir nicht vom eigentlichen Sinn des Lebens durch die Einflüsterungen Satans abgebracht werden. Triffst du dagegen Vorkehrungen? Ist es für dich von entscheidender Bedeutung, deinen Imân laufend zu beschützen und zu stärken?
Falls dem so ist, besteht für dich eine wirkliche Chance, dein Leben in diesem Ramadân mit Licht zu füllen. Uns beiden ist dies sicherlich bewusst. Nicht der Ramadân bietet hier die eigentliche Gelegenheit zum Lebenswandel, sondern vielmehr die Tatsache, dass Allâh uns mit der angeborenen Eigenschaft zur Veränderung erschuf.
Konkret bedeutet diese Gelegenheit bzw. Herausforderung, ob unsere Reaktion auf diese Fragen in einem sinnvollen Schritt zur Überwindung der Eitelkeit resultiert und alle Zweifel des Herzens beseitigt. Wirst du genügend Willen aufbringen, um dich selbst wieder auf eine Linie mit der Rechtleitung zu bringen, oder wird die Dunkelheit deines schwachen Glaubens dich entblößen und dafür sorgen, dass du weit weg vom rechten Weg abkommst?
Jeder Muslim, der bereits im Ramadân fastete und seine beeindruckende und inspirierende Stärke erfuhr, weiß mit Sicherheit, dass die Wahrnehmung dieser Chance zum Lebenswandel in Wirklichkeit die leichtere Wahl darstellt und zur inneren Ruhe führt.
Das liegt vor allem daran, dass der Qurân eben in diesem Monat dem Siegel aller Propheten offenbart wurde, um die Menschen allesamt zu Allâh, dem Einen und Einzigen, dem Herrn und Schöpfer aller Dinge, zu führen. Allâh sagt: „Der Monat Ramadân (ist es), in dem der Qurân als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist …" (Sûra 2:185). Er sagt auch: „O ihr Menschen, zu euch ist nunmehr eine Ermahnung von eurem Herrn gekommen und eine Heilung für das, was in den Brüsten ist, eine Rechtleitung und Barmherzigkeit für die Gläubigen." (Sûra 10:57).
Die Barmherzigkeit Allâhs und Seine Rechtleitung sind also die wesentlichen Mittel zu einem Lebenswandel. Die Tore zur Barmherzigkeit und zur Rechtleitung Allâhs sind über das ganze Jahr offen, aber ganz besonders in den Tagen und Nächten des Ramadân.
Sollte dein Imân nicht deinen Vorstellungen entsprechen, nimm diesen Ramadân als Sprungbrett wahr, um dein Leben Allâh zu verpflichten. Beginne jetzt und bewahre deinen Imân das ganze Jahr über, indem du dich mit Wissen und Tat wappnest.
Mit der richtigen Einstellung und einem echten Willen zum Wandel wirst du es schaffen!
 
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 17 06:44AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Reue im Ramadân – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=170329
Mar 17th 2025, 05:56
 
Ich lobpreise Allâh, Der uns die Tore des Guten nahe bringt und die Tore der Reue für Seine anbetend Dienenden öffnet, und möge Allâh den Gesandten Allâhs in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!
 
Dies sind Worte, die ich für jeden sammelte, der seinen Zustand und seine Handlungsweise ändern will, damit er seinen Schöpfer zufrieden stellt und in seinem Diesseits und Jenseits glückselig wird. Ich bitte Allâh darum, dass jemand, der diese Worte liest und auf diese hinweist, von diesen Worten profitiert, und ich bitte Allâh um Vergebung äußerer und innerer Sünden.
 
Ich gratuliere dir zum Kommen dieses gesegneten Monats, nämlich des Monats der Reue, der Vergebung und der Befreiung vom Höllenfeuer, des Monats des Guten und der Segnung und des Monats der Freigebigkeit und des Wohltuns.
 
Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wenn die erste Nacht des Monats Ramadân kommt, werden die Satane und die rebellischen Dschinn angekettet und die Tore des Höllenfeuers geschlossen, und kein einziges Tor bleibt geöffnet. Die Tore des Paradieses werden geöffnet und kein einziges Tor bleibt geschlossen. Und ein Rufer ruft: „O Sucher des Guten, geh weiter, o Sucher des Bösen, unterlasse es! Und Allâh rettet Leute aus dem Höllenfeuer in jeder Nacht." (Überliefert von At-Tirmidhî und Ibn Mâdscha mit einer akzeptablen Überliefererkette.)
 
Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein überlieferte, dass der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken das Rednerpodest bestieg und „Âmîn! Âmîn! Âmîn!" sagte. Man fragte: „O Gesandter Allâhs! Du hast »Âmîn! Âmîn! Âmîn!« gesagt, als du das Rednerpodest bestiegen hast" Er sagte: „Wahrhaftig! Der Engel Gabriel Frieden sei auf ihm kam zu mir und sagte: »Wer den Monat Ramadân erlebt und keine Vergebung erlangt, der hat also das Höllenfeuer betreten; so hat Allâh ihn entfernt. Sag Âmîn!« Und ich habe Âmîn gesagt." (Überliefert von Ahmad und dieser Hadîth ist authentisch.)
 
Ja! Ramadân kommt näher. Wende dich also deinem Herrn zu, Dem du dich widersetzt hast, indem du dich demütigst, bereust und weinst!
 
Wenn deine Sünden in diesem Monat nicht vergeben werden, Tränen aus deinen Augen nicht laufen und dein Herz für deinen Herrn nicht demütigst, wann dann?
 
Würden die Tränen aus deinen Augen, und wenn auch nur einmal, laufen? Fühlst du nicht, dass dein Herz deinem Herrn in diesem Monat nahe steht? Glaubst du nicht, dass dies eine Gelegenheit für dich ist, dass sich deine Annäherung, Demut, reuevolle Zuwendung und demütige Ehrfurcht gegenüber Allâh mehren, wobei dies als ein aufrichtiger Neubeginn bei der Rückkehr zu Allâh gilt, durch die sich dein Kontakt zu Allâh intensiviert? Der Erhabene sagt: „Und denjenigen, die der Rechtleitung folgen, ihnen mehrt Er die Rechtleitung und verleiht ihnen ihre Demut in Ehrfurcht gegenüber Allâh." (Sûra 47:17).
 
O du Mensch! Allah der Gepriesene tadelt uns und sagt: „O du Mensch, was hat dich deinem verehrungswürdigen Herrn gegenüber erkühnt ..." (Sûra 82:6).
 
Ja, o du Mensch, was hat dich gegenüber deinem Herrn erkühnt, sodass du Ungehorsam gegenüber Allâh geleistet und Seine Grenzen übertreten hast? Gilt dies als Undankbarkeit für die Gunst Allâhs oder als Vergessen Seiner Aufsicht und Erhabenheit?
 
Blick nicht auf die Geringwertigkeit der Sünde, sondern auf die Erhabenheit Desjenigen, Dem du dich widersetzt! Betrachte Allâh nicht als den minderwertigsten Betrachter bei dir!
 
Eine frohe Botschaft für dich:
 
Ich biete dir eine frohe Botschaft von deinem Herrn dem Erhabenen und von Seinem Gesandten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken an. Der Erhabene sagt: „Sprich: O Meine anbetend Dienenden, die ihr wider euch selbst unmäßig wart! Verliert nicht die Hoffnung auf die Barmherzigkeit Allâhs! Wahrhaftig, Allâh vergibt die Sünden allzumal. Wahrhaftig Er, Er ist der stets Vergebende, der Allbarmherzige!" (Sûra 39:53).
 
Er sagt ferner: „Und diejenigen, die neben Allâh keine andere Gottheit anrufen und nicht die Seele töten, die Allâh für sakrosankt erklärt hat, außer aus einem rechtmäßigen Grund, und keinen außerehelichen Geschlechtsverkehr begehen. Und wer jenes tut, findet Strafe; vervielfacht wird ihm die Pein am Tag der Auferstehung, und ewig wird er darin als Verachtungswürdiger verweilen, außer wer bereut und den Glauben verinnerlicht und Rechtschaffenes wirkt; jenen wird Allâh ihre schlechten Taten in gute Taten umwandeln; und Allâh ist ja stets vergebend, allbarmherzig." (Sûra 25:68-70).
 
Wie großartig ist die Gunst und wie groß ist der Gewinn! Allâh wird deine schlechten Taten in gute umwandeln. Allâh ist der Größte. Nur ein Ignoranter oder Verzichtender auf die Gunst Allâhs vernachlässigt diesen Gewinn!
 
Bereue denn, wenn du diesen großen Gewinn erzielen möchtest: „Jenen wird Allâh ihre schlechten Taten in gute Taten umwandeln." Hör dem zu, was der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken als Ermutigen zur Reue sagte: „Wahrhaftig! Allâh freut Sich über die Reue Seines anbetend Dienenden […]." (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim.)
 
Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte ferner: „Allâh der Erhabene sagt: »O Sohn Adams! Solange du Mich anflehst und Mich bittest, vergebe Ich dir, was von dir ist, und beachte es nicht. O Sohn Adams, wenn auch deine Sünden bis zu den Wolken des Himmels reichen, und du Mich um Vergebung bittest, so vergebe ich dir und beachte es nicht!«"
 
Der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte weiterhin: „Allâh der Erhabene sagt: »O Meine anbetend Dienenden! Ihr begeht Sünden Tag und Nacht und Ich vergebe alle Sünden. So bittet Mich um Vergebung und Ich werde euch die Sünden vergeben!"
 
Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte außerdem: „Allâh streckt des Nachts Seine Hand aus, damit sich Ihm reuevoll zuwendet, wer am Tag gesündigt hat, und Er streckt Seine Hand am Tage aus, damit sich Ihm reuevoll zuwendet, wer in der Nacht gesündigt hat, und Er tut dies, bis die Sonne im Westen aufgeht."
 
Als der Gesandte Allâhs Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken eine Frau sah, die ihr Kind, das sie in der Gefangenschaft gesucht und  dann gefunden hatte, umarmte und es an ihre Brust legte, fragte er seine Gefährten: „Meint ihr, dass diese Frau ihr Kind ins Feuer werfen würde?" Man antwortete: „Nein!" Da sagte der Gesandte Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „Allâh ist gegenüber Seinen anbetend Dienenden barmherziger als diese Frau ihrem Kind gegenüber."
 
Allâh ist der Größte! Sollen wir uns nach dieser Gunst der Reue enthalten? Sollen wir nach dieser Freigebigkeit die Reue verschieben? O Allâh, Preis sei Dir, wie barmherzig bist Du, Preis sei Dir, wie feinfühlig bist Du und Preis sei Dir, wie freigebig bist du!
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Mar 17 06:44AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Für den Ramadân Ziele setzen
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=170385
Mar 17th 2025, 05:55
 
Ziele sind unsere Anker. „Ziellose" Menschen treiben richtungslos dahin, ohne eine Richtung oder einen Bestimmungsort im Sinn zu haben. Die Änderung der täglichen Routine, die der Ramadân mit sich bringt, macht den Monat zu einer günstigen Gelegenheit, sich Ziele zur selbstständigen Weiterentwicklung zu stecken und diese anzugehen.
 
Das höchste und wesentlichste Ziel eines jeden Gläubigen sollte es sein, Allâh zu begegnen – zufrieden und in guter Weise zufriedenstellend. Die niedrigen Ziele, die wir uns setzen, um unsere Lebensaufgabe zu bewerkstelligen, müssen alle verschiedenen Dimensionen unseres Lebens umfassen. Ein Gleichgewicht zwischen unseren körperlichen, seelischen und gestaltenden Bestandteilen ist der Schlüssel, um wahre Zufriedenheit im Diesseits und im Jenseits zu erlangen.
 
Der seelische Bestandteil ist der Kern der anderen (wie uns vom Propheten Abraham – Frieden sei auf ihm – gezeigt wurde). Wenn wir der Erfüllung unseres seelischen Lebens ernsthaft nachgehen, verspricht Allâh der Allerhöchste, die anderen Aspekte unseres Wohlbefindens zu erleichtern.
 
Ferner müssen wir mit dem anfangen, was verpflichtend ist, und nicht mit freiwilligen Mehrleistungen.
 
Abgesehen davon sind wir nichtsdestoweniger praxisbezogene Wesen und müssen uns sinnvolle Ziele setzen und diese erlangen. Es sind die kleinen und beständigen Taten, die uns zu einem guten Ende verhelfen. Im Alltag finden wir oft die Samen jenseitiger Wahrheit und ewigwährenden Erfolgs. So wächst der großartige Sinn, uns diese mühsamen und alltäglichen Ziele zu setzen. Stelle bei deiner Planung sicher, dass du diese Ziele intelligent setzt (vernünftig, messbar, erreichbar, realistisch und rechtzeitig)!
 
Begleiche deine Rechnungen vor der Endabrechnung!
 
Achtlosigkeit gegenüber dem Tag der Abrechnung kann zu Gleichgültigkeit beim Rechenschaftablegen über den eigenen Besitz führen. Wir können sehr leicht von dem Verlangen mehr zu bekommen verführt werden, bis zu dem Punkt, dass wir unsere anderen Verantwortungen vernachlässigen. Das Streben nach Geld kann viele fromme Muslime dazu verleiten (und hat sie dazu verleitet), Arbeit und Lebensstil der Anbetung überzuordnen. Wir sollten zu allererst beten, wie der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken es tat: „O unser Herr! Mache uns zufrieden mit dem, womit auch immer Du uns versorgst!"
 
Also sollten unsere finanziellen Ziele im Diesseits unser höchstes Ziel, Allah zufrieden zu stellen, ergänzen. Wisse, dass dir am Tag des Gerichts zwei Fragen hinsichtlich deines Vermögens gestellt werden, nämlich erstens, wie du dein Vermögen verdient hast, und zweitens, wie du es ausgegeben hast!
 
Beachte dessen eingedenk in diesem Ramadân folgende finanziellen Tipps:
 
1. Wenn dein Verdienst aus einer harâmen Quelle stammt, dann sollte es dein erstes Ziel sein, dies sofort zu beenden – oder damit zu beginnen, daran zu arbeiten, es zu beenden und dein Vermögen davon zu reinigen! Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wie ausgezeichnet ist doch das Vermögen des Muslims, wenn es durch erlaubte Mittel angesammelt wurde und im Namen Allâhs für Waisenkinder, Arme und Reisende ausgegeben wurde! Doch derjenige, der es nicht rechtens erwirbt, ist wie ein Essender, der niemals gesättigt ist. Deshalb wird sein Vermögen am Tag der Auferstehung ein Zeuge gegen ihn sein." (Al-Buchârî).
 
2. Wenn die Herkunft deines Einkommens halâl ist, dann konzentriere dich darauf, dein Vermögen zu reinigen, indem du alle Verpflichtungen erfüllst, die du hinsichtlich der Zakâ haben könntest!
 
3. Maximiere als Nächstes deine Ersparnisse für das Jenseits, indem du dein Vermögen im Ramadân um Allâhs willen ausgibst. Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war der Großzügigste von uns allen. Seine Großzügigkeit nahm vor und im Monat Ramadân sogar noch zu.
 
Gesellschaftliche Ziele
 
Muslime sollten im Umgang mit Anderen aufrichtig sein und bestrebt sein, ihnen nicht zu schaden. Wir werden dazu ermahnt, schnell zu vergeben, wenn uns Unrecht getan wird, und uns für Andere zu wünschen, was wir für uns selbst wünschen. Allâh der Gerechte wird am Tag des Letzten Gerichts ein Unrecht, das jemand einem Anderen zugefügt hat, nicht vergeben, bis und außer dass diese Person sich bei dem Geschädigten entschuldigt oder dass der Geschädigte dafür von demjenigen, der ihm Unrecht zugefügt hat, entschädigt wird.
 
Denke an Folgendes, wenn du dir für dein Gesellschaftsleben im Ramadân Ziele steckst:
 
1. Vergib denen, die dir auf irgendeine Weise Schaden zugefügt haben, selbst wenn du Recht hattest (sei also nicht nachtragend)!
 
2. Die Herzen werden im Ramadân weicher. Es ist eine geeignete Zeit, um gestörte Beziehungen wieder zu normalisieren. Allâh sagt: „Allein, die den Glauben verinnerlicht haben, sind ja nun Brüder! So führt zwischen euren beiden Brüdern eine Verständigung herbei und seid demütig in Ehrfurcht gegenüber Allâh; vielleicht wird euch ja Barmherzigkeit gewährt!" (Sûra 49:10).
 
3. Ramadân-Veranstaltungen stellen ausgezeichnete Gelegenheiten dar, Beziehungen zu verbessern (und einzugehen). Lade Freunde und Familienmitglieder, mit denen du zerstritten bist, zu einem Iftâr (Mahlzeit nach dem Fastenbrechen) bei dir zu Hause ein! Bereite Iftârs für Nachbarn und Andere vor, zu denen du Kontakt herstellen möchtest!
 
4. Verbringe mehr Zeit mit deiner Familie! Geh mit deiner Familie täglich zum Iftâr und zum Tarâwîh-Gebet (nach dem Nachtgebet im Ramadân) in die Moschee!
 
Körperliche Ziele
 
Unser Körper ist ein uns von Allâh anvertrautes Gut (wie auch unsere Zeit und unser Vermögen). Wir sind dafür verantwortlich, was wir mit unserem Körper tun und wie wir ihn pflegen. Unsere eigenen Körperteile werden am Tag des Letzten Gerichts entweder für oder gegen uns aussagen. Wir werden auch gefragt werden, was wir verzehrt haben, um unserem Körper Kraft zu geben.
 
Gesundheit ist wichtig. Überprüf einmal folgende Vorschläge:
 
1. Kontrollier, was du isst! Unsere Nahrung muss halâl sein. Hinsichtlich der Qualität muss sie bekömmlich und hinsichtlich der Quantität bescheiden sein. Wenn deine Essgewohnheiten sich diesen Idealen annähern, wirst du sowohl körperlich als auch seelisch gesünder werden.
 
2. Reinige deine Körperteile, indem du sie von verbotenen Taten fernhältst und sie mit Allâh gefälligen Taten beschäftigst!
 
a) Wenn deine Zunge damit beschäftigt ist zu plaudern, dann hör damit auf und beschäftige deine Zunge mit Gedenken Allâhs und Bittgebeten!
 
b) Wenn deine Hände daran gewöhnt sind, leicht bekleidete Figuren in einem Video-Spiel zu betätigen, dann beschäftige sie damit jemandem zu helfen!
 
c) Wenn deine Ohren von Musik gefangengenommen sind, dann ändere dein Verhalten: Beginne damit, mehr Qurân zu hören und zu rezitieren!
 
Der Ramadân besitzt seine eigene motivierende Energie, zu der jeder freien Zugang hat. Zieh daraus für dich Nutzen! Denk daran, dass die Pflichtaufgaben Priorität haben! Und das Ziel Nummer eins sollte es sein, diese Pflichten das ganze Jahr lang aufrechtzuhalten, nicht nur im Ramadân. Rechne mit dir ab! Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Rechnet mit euch selbst ab, bevor mit euch abgerechnet wird!", also von Allâh am Tag des Letzten Gerichts. Nutz diesen gesegneten Monat, um Abstand zu gewinnen, dich selbst zu bewerten und deine Absichten neu zu fassen! Dann verbessere deinen Zustand!
 
Möge Allâh den Ramadân zu einem gesegneten Mittel machen, durch das wir Seine Zufriedenheit und Vergebung erlangen, und zu einer Quelle der Änderung zum Guten im Leben eines jeden von uns. Amîn!
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Warum fasten wir?
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153051
Mar 12th 2025, 06:53
 
Allâh, der Erhabene, hat uns das Fasten nicht deswegen vorgeschrieben, damit wir uns selbst mit Hunger und Durst quälen, sondern vielmehr liegen darin Weisheiten und viele Vorteile.
Dazu gehören:
 
Das Erlangen von Gottesfurcht: Als Allâh uns das Fasten auferlegt hat, hat Er es mit Gottesfurcht verknüpft: „Vielleicht werdet ihr gottesfürchtig." (Sûra 2:183)
 
Er machte die Gottesfurcht also zur Konsequenz des Fastens. Dschâbir (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Wenn du fastest, dann sollen sich dein Gehör, dein Auge und deine Zunge der Verleumdung enthalten. Unterlass die Kränkung der Nachbarn. Es sollen an dir Ruhe und Ernst zu sehen sein. Die Tage, an denen du fastest, sollen nicht den Tagen gleichen, an denen du nicht fastest.
 
Wer aber während des Fastens Verbotenes begeht, dessen Fasten ist zweifelsohne von geringem Wert, denn wer fastet und trotzdem sündigt, ist sicher kein Gottesfürchtiger. Der Gesandte Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich dem schädlichen Gerede, den diesem entsprechenden Taten und der Torheit nicht enthält, der braucht sich auch nicht mehr wegen Allâh des Essens und Trinkens enthalten." (Al-Buchârî)
 
Sich vor Sünden in Acht nehmen: Zu den Vorteilen und Weisheiten des Fastens gehört ferner, dass der Mensch dadurch seine Seele und seinen Körper vor Sünden bewahrt und sie meidet, damit er richtig fastet und er sich daran gewöhnt, sich stets von verbotenen Taten fernzuhalten. Wenn der Mensch Hunger hat, dann sind viele Sinne davon betroffen. Doch wenn der Mensch satt ist, dann dürsten seine Zunge, seine Augen, seine Hände und sein Geschlechtsteil. Auf diese Weise führt das Fasten zu einer Überwältigung des Teufels, zu einem Bruch mit den Begierden und ist ein Schutz für den Körper.
 
Fasten als Diät für den Körper: Zur Allweisheit Allâhs gehört, dass das Fasten eine Diät für den Körper ist. Diese Art der Diät ist sicherlich eines der wirkungsvollsten Heilmittel, denn das Fasten immunisiert und stärkt den Körper. Dazu verleiht es ihm Geduld und Standhaftigkeit gegen Hunger und Durst, so dass - wenn er dies einmal erleiden sollte - er dem standhalten kann, was für ihn ein großer Nutzen ist.
 
Die Erinnerung an die Armen und die Hungernden: Eine der Weisheiten des Fastens ist, dass sich der Fastende besser in die Lage der Armen hineinversetzen kann, wenn er den Schmerz des Hungers verspürt, und sich somit ihnen gegenüber freundlich verhält. Er speist sie dann bereitwilliger, denn schließlich ist es nicht dasselbe, nur vom Hunger zu hören oder ihn am eigenen Leib zu erfahren. Wenn der Mensch Hunger spürt, wendet er sich Allâh zu und bittet Ihn um Hilfe, wie es in dem folgenden Hadîth steht: „Dem Gesandten Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken wurde Gold im Maße der Berge Makkas angeboten. Er sagte: „Nein, mein Herr. Ich gebe mich damit zufrieden, dass ich einen Tag hungere und einen Tag satt bin. Wenn ich Hunger verspüre, wende ich mich Dir zu und gedenke Deiner. Wenn ich satt bin, lobe ich Dich und danke Dir." (At-Tirmidhî, Nummer 2347, hasan)
 
Zügeln der sexuellen Lust: Der Gesandte Allâhs möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken riet den unverheirateten jungen Männern zum Fasten, ihren Sexualtrieb zu zügeln: „O junge Männer, wer von zur Ehe fähig ist, der soll heiraten, denn sie hilft bei der Abwendung des Blicks und dem Schutz der Scham. Wer es aber nicht kann, der soll fasten, denn dies ist ihm ein Hilfe zur Enthaltsamkeit." (Al-Buchârî)
 
Bittgebete: Das Fasten ist auch eine gute Gelegenheit, um zu Allâh zu bitten, denn die Herzen der Menschen eilen in der Fastenzeit den Moscheen entgegen: einige betreten sie zum ersten Mal, andere wiederum haben sie schon sehr lange nicht mehr betreten und befinden sich nun in einem Zustand lang ersehnter Glückseligkeit.
 
Man muss diese Gelegenheit beim Schopfe packen, um freundlichen Rat und nützliche Worte zu sprechen und dadurch die Menschen zu frommem Handeln zu leiten.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Einzigartigkeit Allâhs
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153053
Mar 12th 2025, 06:51
 
Gibt es eine überzeugende Erklärung für den Sinn des Lebens?
 
Die zurzeit beliebteste Theorie ist, dass alles Leben zufällig und planlos entstanden sei.
 
Meiner Ansicht nach gibt es jedoch nur zwei Theorien, die genauer betrachtet werden müssen: Zum einen könnten wir sagen, alles Vorhandene sei zufällig entstanden; dann schließen wir daraus, dass die Existenz keinen Sinn hat. Zum anderen könnte es sein, dass das Leben solch eine große Bedeutung hat, dass sie uns zum größten Teil entgeht.
 
Wenn wir die geordneten Bahnen der Sterne und Planeten betrachten, die Regelmäßigkeit der Jahreszeiten, die Einheitlichkeit und Kontrolle der Naturgesetze über die Materie, die Energie und das Leben, dann stellen wir fest, dass alles im Universum zu einem perfekten System verknüpft ist. Jeder, der dieses großartige Phänomen betrachtet und zu dem Schluss kommt, dass es sich von selbst entwickelt oder durch Zufall entstanden wäre, müsste seine Schlussfolgerung eigentlich in Frage stellen. Selbst eine uralte Uhr, die mit dem simpelsten Mechanismus funktioniert, setzt voraus, dass es einen Uhrmacher gab.
 
Albert Einstein sagte: "Jeder, der ernsthaft in wissenschaftlichen Kreisen aktiv ist, wird davon überzeugt sein, dass es einen Geist gibt, der im Gesetz des Universums erkennbar ist, ohne daraus automatisch zu schließen, dass es einen göttlichen Willen dahinter gibt. Für mich selbst gesprochen kann ich nur sagen, dass die Herrlichkeit des Kosmos mir dazu dient, meinen Glauben an einen Schöpfer zu stärken."
 
Eine seiner sehr berühmten Aussagen im Bezug auf das Entstehen des Universums durch Zufall lautet: "Gott würfelt nicht."
 
Tatsächlich ist es in der ganzen Menschheitsgeschichte nie vorgekommen, dass die alle Menschen die Existenz eines Schöpfers bestritten hätten. Jedoch haben viele Kulturen Sein Wesen falsch verstanden und viele Mythen mit Ihm verbunden.
 
Es gibt natürlich eine Kraft, die alles in Ordnung hält. Natürlich gibt es einen Schöpfer, der die wunderbarsten Dinge erschaffen hat. Die Gläubigen erkennen diesen Schöpfer und nennen Ihn Allâh oder Gott. Er ist kein Mensch, denn ein Mensch kann keinen anderen erschaffen. Er ist auch kein Tier und keine Pflanze. Er ist weder ein Götze noch eine Statue, denn diese können weder sich selbst noch irgendetwas anderes erschaffen. Er ist weder der Mond noch die Sonne, weder eine Maschine noch ein Stern, sondern der Schöpfer und Erhalter aller Dinge.
 
Der Schöpfer der Dinge ist größer als die Dinge, die Er erschaffen hat und wenn etwas so komplex ist, so muss sein Schöpfer vollkommen sein.
 
Allâh sagt im Qurân: „Sag: Wer ist der Herr der Himmel und der Erde? Sag: Allâh. Sag: Nehmt ihr euch denn außer Ihm Schutzherren, die sich selbst weder Nutzen noch Schaden zu bringen vermögen? Sag: Sind (etwa) der Blinde und der Sehende gleich? Oder sind (etwa) die Finsternisse und das Licht gleich? Oder haben sie Allâh (solche) Teilhaber gegeben, die eine Schöpfung wie die Seinige schufen, so dass ihnen die Schöpfung ähnlich erscheint? Sag: Allâh ist der Schöpfer von allem, und Er ist der Eine, der Allbezwinger." (Sûra 13:16)
 
Welche Eigenschaften muss dieser Schöpfer haben? Er kann gewiss nicht den Geschöpfen gleichen, denn dann wäre Er begrenzt und beeinflussbar wie sie. Nur etwas, das vollkommenes Wissen, vollkommene Allmacht und vollkommene Autorität und die Fähigkeit für immer und ewig zu bestehen hat, kann Leben geben und nehmen und der Schöpfer des Universums und aller Geschöpfe sein.
 
Die Frage, die sich nun stellt lautet: Kann es mehr als einen Schöpfer geben? Angenommen es gäbe zwei Schöpfer, und sie wären sich uneinig über das Erschaffen einer Sache, dann müsste entweder einer den anderen besiegen, was hieße, dass dieser nicht wirklich allmächtig gewesen wäre oder sie würden sich neutralisieren, was hieße, dass beide nur begrenzt mächtig wären. Selbst wenn man annimmt, dass beide sich in allem einig wären, wären sie nicht beide unbegrenzt mächtig, denn die Handlungen des Einen würden immer noch davon abhängen, ob der Andere sich darin einmischt oder nicht.
 
Im Qurân lesen wir: „Er, Dem die Herrschaft der Himmel und der Erde gehört, Der Sich kein Kind genommen hat und Der keinen Teilhaber an der Herrschaft hat und alles erschaffen und ihm dabei sein rechtes Maß gegeben hat. Und sie haben sich außer Ihm Götter genommen, die nichts erschaffen, während sie (selbst) erschaffen werden, und die sich selbst weder Schaden noch Nutzen zu bringen vermögen und die weder über Tod noch über Leben noch über Auferstehung verfugen." (Sûra 25:2–3)
 
Die Einzigartigkeit Allâhs ist die Basis des Glaubens. Der Islâm beruht auf dem Tauhîd: Lâ ilâha illa Allâh. Niemand ist anbetungswürdig außer Allâh. Überall im Qurân wird dies wiederholt: Allâh ist Einer, es gibt nichts Verehrungswürdiges außer Allâh.
 
Der Islâm ist die Religion, in der es die schlimmste aller Todsünden ist, Allâh etwas beizugesellen. Das ist die einzige Sünde, die nicht vergeben wird. Allâh wiederholt dies im Qurân in einer Sûra zweimal: „Allâh vergibt gewiss nicht, dass man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allâh (etwas) beigesellt, der hat fürwahr eine gewaltige Sünde ersonnen." (Sûra 4:48) „Allâh vergibt gewiss nicht, dass man Ihm (etwas) beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will. Wer Allâh (etwas) beigesellt, der ist fürwahr weit abgeirrt." (Sûra 4:116)
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das Fasten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153054
Mar 12th 2025, 06:51
 
Allâh erwies Seinen Dienern eine Gnade, indem Er ihnen besondere Zeiten für gute Werke schenkte, zu denen die guten Taten vielfach gewertet und die schlechten Taten getilgt werden, die Muslime auf höhere Stufen erhoben werden und sich die Seelen der Gläubigen ihrem Herrn zuwenden. Derjenige, der diese Zeiten für sich nutzt, um Gutes zu tun, wird glücklich sein, doch derjenige, der sie nutzlos verstreichen lässt, wird keinen Erfolg haben. Allâh schuf die gesamte Schöpfung nur, damit sie Ihm dient. Er sagt: „Und ich habe die Dschinn und die Menschen nur (dazu) geschaffen, dass sie Mir dienen." (Sûra 51:56)
 
Zu den größten und wichtigsten Anbetungshandlungen gehört das Fasten, das Allâh Seinen Dienern auferlegt hat: „Euch ist vorgeschrieben zu fasten, so wie es auchdenjenigen vorgeschrieben war, die vor euch lebten. Vielleicht werdet ihr gottesfürchtig sein." (Sûra 2:183)
 
Allâh erweckt das Verlangen Seiner Diener danach, indem Er sagt: „Und dass ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst!" (Sûra 2:184), und rät ihnen, sich Ihm gegenüber für diese Vorschrift dankbar zu erweisen „(...) und preist Allâh dafür, dass Er euch rechtgeleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein." (Sûra 2:185)
 
Er machte Seinen Dienern das Fasten zu einer Herzensangelegenheit und erleichterte es ihnen, damit es ihnen nicht schwer fällt, ihre Gewohnheiten aufzugeben.
 
Er sagte deshalb: „(...) eine bestimmte Anzahl von Tagen." (Sûra 2:184)
 
So war Er also gnädig zu Seinen Dienern und hielt Schaden und Bedrängnis fern von ihnen: „(...) und wenn einer von euch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, so (ist ihm) eine Anzahl anderer Tage (auferlegt)." (Sûra 2:184)
 
Es ist daher kein Wunder, dass sich die Herzen der Gläubigen in diesem Monat (Ramadân) ihrem gnädigen Herrn zuwenden, Den sie fürchten und Dessen Belohnung und sie erbitten und von Dem sie den großen Sieg erhoffen.
 
Da diese Form des Gottesdienstes einen so großen Stellenwert hat, führt kein Weg daran vorbei, die Regeln, die mit dem Fastenmonat zusammenhängen, zu lernen. Nur so kann der Muslim seine Pflichten kennen und richtig erfüllen. Er muss wissen, was verboten ist, damit er es vermeidet, ebenso wie er wissen muss, was erlaubt ist, damit er sich nicht unnötig mit der Vermeidung der erlaubten Dinge belastet.
 
Das Fasten nach linguistischer Definition:
 
Fasten, arabisch „Siyâm" oder "Saum", bedeutet Enthaltung. Allâh erzählt uns von Maryam: „Ich habe dem Barmherzigen Enthaltsamkeit (wörtl. ein Fasten) gelobt und werde heute keinen Menschen ansprechen." (Sûra 19:26), in der Bedeutung von Schweigen, denn hier ist die Enthaltung vom Sprechen gemeint.
 
Die islâmische Definition des Fastens:
 
Es findet seinen Ausdruck in der Enthaltung von allen Dingen, die das Fasten brechen, und zwar von der zweiten Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang mit der entsprechenden Absicht.
 
Der Verdienst des Fastens:
 
Der Verdienst des Fastens ist enorm, wie u. a. die authentischen Hadîthe bestätigen, in denen davon die Rede ist, dass Allâh das Fasten speziell für Sich selbst in Anspruch genommen hat und Er sagt, dass Er Selbst den Fastenden belohnt und seinen Lohn unbegrenzt vervielfacht. So sagt Er in einem heiligen Hadîth: „Bis auf das Fasten, denn das ist für Mich, und Ich werde es entsprechend belohnen." (Berichtet von Al-Buchârî, 1904)
 
Und ebenso wurde überliefert: „Es gibt nichts, was dem Fasten entspricht." (An-Nasâî)
 
„Das Bittgebet des Fastenden wird nicht zurückgewiesen." (Al-Baihaqî mit einer authentischen Überliefererkette)
 
„Der Fastende hat zwei Freuden: Wenn er das Fasten bricht, freut er sich über das Fastenbrechen, und wenn er seinem Herrn begegnet, freut er sich über sein Fasten." (Muslim)
 
„Das Fasten wird am jüngsten Tag Fürbitte für den Diener einlegen und wird sagen: „O Herr, ich habe ihm tagsüber das Speisen und die Begierde versagt, so gewähre mir Fürbitte für ihn!" (Ahmad)
 
„Der Mundgeruch des Fastenden ist schöner bei Allâh als der Moschusduft." (Muslim)
 
„Das Fasten ist ein Schutz und eine unbewzingbare Festung vor dem Feuer." (Ahmad)
 
„Wer einen Tag um Allâhs Willen fastet, dessen Gesicht wird Allâh für diesen einen Tag siebzig Herbste vom Feuer fernhalten." (Muslim)
 
„Wer einen Tag fastet, weil er Allâhs Antlitz begehrt und an dem Tag stirbt, so wird ihm der Eintritt ins Paradies gewährt." (Ahmad)
 
„Im Paradies gibt es ein Tor, das Ar-Raiyyân heißt. Durch dieses Tor werden die Fastenden eintreten und keiner sonst. Wenn sie eingetreten sind, wird es verschlossen und danach wird niemand mehr das Paradies hierdurch betreten." (Al-Buchârî)
 
Das Fasten im Monat Ramadân ist ein Pfeiler des Islâm. In diesem Monat wurde der Qurân herabgesandt und in ihm ist eine Nacht, die besser als tausend Monate ist:
 
„Es wurde euch ein gesegneter Monat geschenkt, in dem euch vorgeschrieben ist zu fasten. In ihm werden die Tore des Himmels geöffnet, die Tore der Hölle verschlossen und die Teufel gefesselt. In ihm gibt es eine Nacht, die besser ist als tausend Monate." (An-Nasâî und Ahmad, hasan)
 
„Und wenn Ramadân beginnt, werden die Tore des Paradieses geöffnet und die Tore der Hölle verschlossen und die Teufel in Ketten gelegt." (Al-Buchârî)
 
„Das Fasten in ihm kommt dem Fasten von zehn Monaten gleich." (Ahmad)
 
„Wer im Ramadân aus Überzeugung und in Erwartung Seiner Belohnung fastet, dem werden alle vergangenen Sünden vergeben." (Al-Buchârî)
 
„Allâh rettet bei jedem Fastenbrechen Menschen vor dem Feuer." (Ahmad)
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Die Arten des Fastens
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=153052
Mar 12th 2025, 06:52
 
Im Islâm gibt es fünf Arten des Fastens:
 
1. Das Pflicht-Fasten im Monat Ramadân. Allâh sagt uns hierzu: „O ihr Gläubigen, euch ist vorgeschrieben zu fasten, so wie es auch denjenigen vorgeschrieben war, die vor euch lebten." (Sûra 2:183)
 
Ebenfalls entnehmen wir dies den Worten Seines Gesandten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) der in einem Hadîth, den Al-Buchârî und der Imâm Muslim überlieferten, sagte: „Der Islâm baut auf fünf (Säulen) auf."
 
Eine davon ist das Fasten. Die muslimischen Gelehrten sind sich einig, dass damit das Fasten im Monat Ramadân gemeint ist. Wer leugnet, dass es sich hierbei um eine Pflicht handelt, der tritt aus dem Islâm aus. Ad-Dhahabî sagt hierzu: „Die Gelehrten sind sich einig, dass derjenige, der das Fasten im Ramadân ohne Krankheitsgrund unterlässt, schlimmer als der Ehebrecher oder der Alkoholiker ist; ja sie gehen sogar soweit, an seinem Islâm zu zweifeln und ihn als einen Abtrünnigen anzusehen."
 
2. Das Sühne-Fasten, wie z. B. als Sühne für einen Schwur, nach den Worten Allâhs: „Und wenn einer keine Möglichkeit dazu findet, hat er drei Tage zu fasten. Das ist die Sühne für eure Eide, die ihr schwört. Gebt Acht auf eure Eide! So macht euch Allâh Seine Zeichen klar. Vielleicht werdet ihr dankbar sein." (Sûra 5:89)
 
Dieses Fasten gilt für die Sühne für die Jagd während der Hadsch oder der `Umra sowie dafür, dass ein Mann seiner Frau die ehelichen Pflichten verweigert, indem er zu ihr sagt, dass sie für ihn genauso verboten sei wie seine Mutter – eine Praxis der vor-islâmischen Zeit.
 
Hierunter fällt auch das Fasten, das man Allâh gelobt hat, wie Maryam gelobte, sich des Sprechens zu enthalten. Dieses Gelöbnis muss man einhalten, so dass dieses Fasten zur Pflicht wird.
 
3. Das erwünschte Fasten, wie z. B. am Tag von `Arafa. Es ist erwünscht für alle, die nicht an der Pilgerfahrt teilnehmen. Der Tag von `Arafa ist der neunte Tag des Monats Dhû Al-Hidscha (der zwölfte Monat). Dass dieses Fasten erwünscht ist, belegen die Worte des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Das Fasten am Tag von `Arafa tilgt die Sünden zweier Jahre: des vorigen und des nächsten, und das Fasten am Tag `Âschûrâ tilgt das vergangene Jahr." (Muslim) Weiterhin fällt das Fasten an sechs Tagen des Monats Schawwâl in diese Kategorie, wie den folgenden Worten des Gesandten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu entnehmen ist: „Wer im Ramadân fastet und diesem sechs Tage im Schawwâl folgen lässt, dem wird es angerechnet, als ob er das ganze Jahr gefastet hätte." (Muslim)
 
4. Das unerwünschte Fasten. Hierzu gehört für den Pilger das Fasten am Tag von `Arafa, denn der Gesandte (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat es für denjenigen, der an diesem Tag auf dem Berg `Arafa steht, verboten zu fasten. (Abu Dâwûd, von Al-Hâkim für authentisch befinden)
 
In der schâfiitischen Rechstsschule wird das Fasten in der zweiten Hälfte des Monats Scha`bân (dem zehnten Monat, dem Monat vor Ramadân) als unerwünscht angesehen. Dies wird mit folgendem Hadîth untermauert: „Wenn die Mitte des Monats Scha`bân überschritten ist, so fastet nicht." (Überliefert von Abû Dâwûd und At-Tirmidhî, der Hadîth ist jedoch laut den meisten Hadîthgelehrten sehr schwach)
 
Nur am Freitag zu fasten, und nicht einen oder mehrere Tage davor oder danach auch zu fasten, wie aus den folgenden Worten des Gesandten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu verstehen ist : „Der Freitag ist euer Feiertag, also fastet nicht, es sei denn, ihr fastet auch den Tag davor oder den Tag danach." (Al-Bazzâr; die Überliefererkette ist hasan, die Bedeutung ist auf Hadîthe in den beiden Sahîh-Werken zurückzuführen)
 
5. Das verbotene Fasten, wie das Fasten an den Feiertagen des Fastenbrechens und zum Opferfest, sowie den drei darauf folgenden Tagen (die sogenannten drei Taschrîq-Tage), denn der Prophet Allâhs (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) entsandte einen Ausrufer, der in Minâ verkündete: "Fastet nicht an diesen Tagen, dennes sind Tage des Essens, Trinkens, des ehelichen Verkehrs (und in einer Überlieferung) des Gedenkens an Allâh." (At-Tabarânî, die Bedeutung stimmt mit einem Hadîth bei Muslim überein)
 
Weitere verbotene Tage sind nach Übereinstimmung der Gelehrten für die Frau die Tage der Menstruation und des Wochenbettes. Der Beleg hierfür ist der Hadîth: „Ist es nicht so, dass die menstruierende Frau nicht beten und nicht fasten darf?" (Al-Buchârî)
 
 
 
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