Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 4 Benachrichtigungen in 4 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 31 02:11PM

Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Qur'an 9:29 - Nichtmuslime bezahlen die Jizyah in einem Zustand der Erniedrigung?
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/quran-929-nichtmuslime-bezahlen-die.html
Dec 31st 2018, 14:11
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Qur'an 9:29 – Nichtmuslime bezahlen die Jizyah in einem Zustand der Erniedrigung? Danke an: www.call-to-monotheism.comQur'an 9:29 besagt, dass die Leute des Buches die Jizyah in einem Zustand bezahlen müssen, in dem sie saaghiruun sind:Qur'an 9:29Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung (saghiruun) entrichten.
Dieses Wort bedeutet laut den arabischen Experten Demütigungoder Schande. (Siehe Tafsir Al-Tabari, Band 12, S. 96; Al-Qaradihi, Kitab Al-'Ayn Lil-Khaleel, Band 4, S. 372; Al-Jawhari, Al-Sihaah Taaj Al-Lugha wa Sihaah Al-'Arabiyah, Band 2, S. 713; Ibn Faaris, Mu'jam Maqayees Al-Lugha, Band 3, S. 290; Abi Mansur Al-Azhari, Tahdheeb Al-Lugha, Band 3, S. 50; Ibn Sayda, Al-Muhkam wal Muheet Al-'Adham, Band 5, S. 422; Al-Matrazi, Al-Mugharab fi Tarteeb Al-Mu'arab, Band 3, S. 260; Ibn Manzur, Lisaan Al-'Arab, Band 4, S. 458; Al-Qayyumi, Al-Misbaah Al-Muneer fi Ghareeb Al-Sharh Al-Kabeer, Band 5, S. 221) Als allererstes wollen wir verstehen, was Jizyah ist. Jizyah ist die Pflicht, dass ein Nichtmuslim zahlen muss, um in einem muslimischen Land zu leben. (Ibn Qudamah, Al Mughni, Band 12, S.756). Nicht alle Nicht-Muslime sind verpflichtet, die Jizyah-Steuer zu entrichten. Es gibt Bedingungen, welche Nicht-Muslime von der Zahlung der Jizyah-Steuer befreien können, die wie folgt zusammengefasst werden könnten: - Frauen und Kinder sind absolut entschuldigt - Behinderte, blinde und alte Männer, auch wenn sie reich sind - Bedürftige und Wahnsinnige - Tagesarbeiter, Diener oder Lohnarbeiter - Ein chronisch kranker Mann, auch wenn er reich ist - Religiöse Menschen, die beten, das heißt Menschen, die in Kirchen, Klöstern und Oratorien tätig sind- Ein Nichtmuslim, der freiwillig am Militärdienst teilnimmt, um das Land zu schützen- Wenn das islamische Land nicht in der Lage ist, Nichtmuslime zu schützen; dann sind sie gesetzlich entlastet, die Steuer zu zahlen (Siehe Ibnul Qayyim, Ahkam Ahlul Dhimma, Band 1, S. 8ff, 15 und al-Shafi', al-Umm¸ S. 172ff) Daher sieht man, dass nur jene erwachsene Männer der Nichtmuslime, die körperlich und finanziell dazu fähig sind und nicht freiwillig am Militärdienst des Landes teilnehmen, die Jizyah-Steuer entrichten müssen, um im muslimischen Land leben zu können. Nun sagt der jeweilige Vers, dass jeder, der die Jizyah-Steuer entrichtet, sie in einem Zustand der Demütigung bezahlen muss. Aber spricht dieser Vers über eine bestimmte Gruppe von Nichtmuslimen oder für alle Nichtmuslime allgemein, welche die Jizyah im Allgemeinen entrichten müssen? Imam At-Tabari zitiert in seinem Kommentar eine Überlieferung:ARABISCHMuhammad ibn Arwa- Abu ' Aasim - Eesa - Ibn Abi Najeeh - Mujahid sagte über Sure 9:29 „Dies war, als Muhammad (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) und seinen Gefährten befohlen wurde, in Richtung Tabuk zu marschieren." (Ibn Jarir al-Tabari, Jami' al-bayan fi ta'wil al-Qur'an, Kommentar zu Surah 9:29, Quelle) (VERLINKUNG)Imam Al-Qurtubi sagt: ARABISCHUnsere Gelehrten (möge Allah Erbarmen mit ihnen haben) haben gesagt: Und worauf der Qur'an hindeutet, ist, dass die Jizyah von den Männern genommen wird, die kämpfen. Weil Er, der Allmächtige, sagte: „Kämpft gegen diejenigen", bis er sagte: „bis sie eigenhändig den Tribut (die Jizyah) (...) entrichten", sodass dies impliziert, dass die Verpflichtung diejenigen umfasst, die kämpfen. Und es bedeutet auch, dass es nicht auf den Sklaven angewendet werden soll, auch wenn er ein Kämpfer ist, weil er kein Geld hat und weil Allah sagte: „bis sie geben", wobei sich dies nicht an jene richtet, die kein Geld haben. Es gibt einen Konsens unter den Gelehrten, dass die Jizyah nur von freien erwachsenen Männern, welche die Pubertät erreicht haben, genommen wird, denn sie sind diejenigen, die kämpfen - im Ausschluss von Frauen, Kindern, Anbetern und Verrückten. (Abu 'Abdullah Al-Qurtubi, Tasfir al Jami' li-ahkam al-Qur'an, Kommentar zu Sure 9:29, Quelle) (VERLINKUNG)Es scheint, dass nach dem historischen Kontext dieses Verses diejenigen, die in einem Zustand der Schande bezahlen, jene Nicht-Muslime sind, die gegen die Muslime oder Nicht-Muslime kämpfen und die Muslime wiederum die Aggressoren in einer Schlacht zu bekämpfen beabsichtigen. Der Shafi'i Rechtsgelehrte Al-Mawardi sagt, dass Nichtmuslime, welche bei der Bezahlung saaghiruun sind, bedeutet: ARABISCHDass die Regeln des Islam auf sie angewandt werden. (Al-Maawardi, Al Haawi Al Kabeer, Band 10, S. 985) Imam al- Shafi'i sagte: ARABISCHUnd sighaar ist, dass die Urteile des Islam auf sie angewendet werden. (Al-Shafi'i, Al-Umm, Band 4, S. 219) Tatsache ist, dass die Nicht-Muslime, welche die Muslime bekämpfen, die Jizyah in Anerkennung des Sieges der Muslime über sie bezahlen müssen. Das ist verständlicherweise ein Zeichen der Demütigung. Bedeutet dies aber, dass ein normaler Nicht-Muslim, der in einem islamischen Staat leben und die Jizyah bezahlen will und sich an der Teilnahme am Militär nicht verpflichtet, dieser die Jizyah bezahlen muss, während er sich gedemütigt fühlt? Es gibt einige muslimische Gelehrte, die sagten, dass die Nicht-Muslime, welche die Jizyah bezahlen, dies in einer demütigenden Weise tun müssen. Diese Gelehrten liegen falsch, denn der Qur'an weist nicht auf so etwas hin. Imam Al-Nawawi sagte – in seinem Kommentar über diejenigen, die zusammen mit der Bezahlung der Jizya eine Demütigung auferlegen – wie folgt: ARABISCHFür diese oben erwähnte Praxis (hay'ah) kenne ich in dieser Hinsicht keine solide Unterstützung und solches wird nur von den Gelehrten von Khurasan erwähnt. Die Mehrheit (jumhur) der Gelehrten sagt, dass die Jizyah mit Sanftmut angenommen werden soll, wie als wenn man Schulden (dayn) zurückbekommen würde. Die zuverlässig korrekte Meinung ist, dass diese Praxis ungültig ist und diejenigen, die sie entworfen haben, sollten widerlegt werden. Es ist nicht bekannt, dass der Prophet oder irgendeiner der rechtgeleiteten Kalifen so etwas beim Sammeln der Jizyah tat. Al-Raafi'i, möge Allah Erbarmen mit ihm haben, sagte im ersten Teil seines Buches über die Jizyah, dass die korrektere Meinung unter unseren Gefährten ist, dass sighaar die Bedeutung hat, sich an die Urteile des Islam zu halten und sie aufzuerlegen. Sie sagten, dass die schärfste Form von sighaar, die man anwenden könnte, jene ist, ihnen etwas aufzuerlegen, mit dem sie sich nicht einverstanden erklären. (Rawdat al-Talibin, Band 10, S. 315-16) Der große Gelehrte Ibnul Qayyim sagte: ARABISCHDas ist unbegründet und der Vers impliziert das auch nicht. Es ist nicht bekannt, dass der Prophet oder die Gefährten so gehandelt haben. Die richtige Meinung zu diesem Vers ist, dass das Wort „saghâr" Akzeptanz seitens der Nicht-Muslime in Bezug auf die Struktur des muslimischen Rechts und der Bezahlung der Jizya bedeutet. (Ahkam Ahlul Dhimma, Band 1, S. 23-24) Ibn Qudama sagte dasselbe in (Al-Mughni, Band 4, S. 250). Man sollte beachten, dass die Gelehrten sagen, dass es keine Beweise aus den Handlungen des Propheten (Friede sei mit ihm) oder jener seiner Gefährten für die Auferlegung der Demütigung für diejenigen gibt, welche die Jizyah bezahlen Es ist anhand den Überlieferungen leicht, zu beweisen, dass die Jizyah nicht auf solch eine negative Art und Weise entrichtet werden soll. In der folgenden Überlieferung lesen wir: ARABISCHEinst, unter der Herrschaft von 'Umar ibn al-Khattab, legte der Mann, der für das Einsammeln der Jizyah beauftragt wurde, das eingesammelte Geld 'Umar dar, der aufgrund des großen Betrags außer Fassung war. Er fragte ihn, ob er das Volk belastet hätte. Er antwortete: „Nein, überhaupt nicht! Wir haben nur die überschüssigen und gesetzlichen Steuern genommen." 'Umar fragte: „Ohne Druck oder Verfolgung?" Der Mann antwortete: „Ja." Umar sagte dann zu ihm: „Lob sei Allah, dem Allmächtigen, dass die nicht-muslimischen Bürger unter meiner Herrschaft nicht unterdrückt wurden." (Ibn Salam, Imam Abu 'Ubayd al-Qasim, Al-Amwal, S. 43. Siehe auch Ibn Qudamah, Al Mughni, Band 9, S. 290 & Ibnul Qayyim, Ahkam Ahlul Dhimma, Band 1, S.139) Man beachte, dass Umar ibn Al-Khattab – während er Kalif war – sich darum bemühte, sicherzustellen, dass diejenigen, welche die Jizyah bezahlten, dies nicht unter harten Bedingungen taten. Die Gelehrten des Islam haben einen Konsens gebildet, in dem es erlaubt ist, die Jizyah von Nicht-Muslimen im Namen der Wohltätigkeit zu nehmen. Einst bestanden die Nicht-Muslime darauf, dass Umar ibn Al Khattab damit einverstanden ist, die Jizyah von ihnen zu nehmen, nachdem sie es als Wohltätigkeit bezeichneten und er akzeptierte. (Ibn 'Abideen, al-Hashiya, Band 3, S. 432. Ibn Rushd, Bidaayat al Mujtahid, Band 6, S. 101. Ibnul Qayyim, Zad Al Ma'aad, Band 3, Seite 643. Ibn Qudama, Al Mughni, Band 10, S. 590-91). Was sagt uns das? Das sagt uns, dass Muslime die Gefühle der Nicht-Muslime beachten sollen. Wenn die Nicht-Muslime sich wohler und zufriedener fühlen, die Jizyah im Namen der Wohltätigkeit zu bezahlen, dann sollen die Muslime das tun. Wie auf der Erde zeigt dies, dass der Islam angeblich lehrt, dass alle Nicht-Muslime die Jizyah in Demütigung bezahlen müssen?Zusammenfassend ist zu sagen, dass Nicht-Muslime das Bezahlen der Jizyah im Zustand von saaghiruun nicht als Beleidigung auffassen sollen, wenn sie die Bezahlung nicht aufgrund einer Niederlage im Kampf zu entrichten haben. Wenn Nicht-Muslime die Jizyah nicht bezahlen müssen, weil sie in einem Kampf verloren haben, sondern einfach nur, weil sie friedlich in einem islamischen Land leben wollen und obendrein nicht am Militär teilnehmen wollen, so sollen sie es in einem erbaulichen Sinn wahrnehmen, da sie nicht in die Kategorie dieses Zustands gehören. - Danke an Granit Istogu für die Übersetzung dieses Beitrags ins Deutsche, möge Allah ihn dafür reichlich belohnen.Wahrlich, Allah weiß es am besten.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Überlegungen im Gefängnis zur Sûra Al-Asr
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=224713
Dec 31st 2018, 08:43
 
„Beim Zeitalter! Der Mensch befindet sich wahrlich in Verlust, außer denjenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun und einander die Wahrheit eindringlich empfehlen und einander die Standhaftigkeit eindringlich empfehlen." (Sûra 103).
Wie viele von euch rezitierte auch ich kürzlich diese Worte in meinem Gebet. Allerdings anders als vielen von euch kam mir das Bild von Frauen in Bezirksgefängnisuniformen in den Sinn. Ich treffe diese Gefängnisinsassinnen einmal wöchentlich bei einer Selbsthilfegruppe, die von einer ehemaligen Drogenabhängigen geleitet wird. Diese Frauen sind keine Muslime, sehnen sich jedoch nach irgendwelchen spirituellen Lehren für sie. Möglicherweise kamen sie mir in den Sinn, weil sie oft über die im Gefängnis verbrachte Zeit sprechen; möglicherweise geschah es auch, damit ich zu einem besseren Verständnis dessen gelange, was ich rezitiere.
Ich dachte an Menschen, die der Bewegungsfreiheit beraubt sind und „Zeit" als Strafmaß erleben. Die „Zeit" ist ihnen nicht lieb. Sie feiern das Vergehen der Zeit, da sie der Freiheit näher kommen. Eines Tages starrte eine Insassin aus dem Fenster und fragte: „Wie ist es?"
„Was meinst du?" fragte ich zurück.
„Das Wetter, wie ist es?"
Ich war von ihrer unschuldigen Frage sowohl berührt als auch über sie betrübt. Von so etwas beraubt zu sein! Ich schluckte meine Emotionen hinunter und fühlte mich plötzlich privilegiert Folgendes zu sagen: „Nun, es ist momentan kühl, obwohl die Sonne noch scheint." Während ich diese Frau bemitleidete, dachte ich daran, wie wir unsere Zeit hier auf der Erde verbringen und dass niemand darum gebeten hat, hierher gebracht zu werden, doch dass Allâh es wollte. Dennoch haben wir die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, die unsere Freiheit einschränken, wie beispielsweise ins Gefängnis zu gehen. Während das begangene Verbrechen, um dorthin zu kommen, ein Verlust für uns war, ist die Zeit für uns noch nicht verloren. Allâh könnte es immer noch gefallen, wie wir unsere Zeit nutzen.
Was bedeutet dies für jene unter uns, die sich nicht in einem Gefängnis oder in einer Gefängniszelle befinden? Möglicherweise bemitleiden wir jene, die fünf oder 50 Jahre im Gefängnis sitzen müssen, wobei wir uns selbst inmitten unserer Freiheit im Verlust befinden. Als ich den Gefängnisinsassinnen diese Einsicht mitteilte, fragte eine von ihnen: „Was meinst du mit »Die Menschen da draußen könnten in Verlust sein«?"
Ich dachte einen Moment lang nach und antwortete: „Ablenkungen."
Sie nickten mit ihren Köpfen und waren mit der Erklärung scheinbar zufrieden.
Allâh kümmert sich nicht so sehr um die von uns bewohnten physischen Räume als vielmehr um die von uns bewohnten mentalen Räume. „Allâh blickt nicht auf euer Äußeres oder euren Besitz; Er blickt vielmehr in euer Herz und auf eure Taten." (Muslim). Es sollte ernüchternd für uns sein, wenn wir überlegen, dass ein sich bessernder Krimineller Gewinn machen kann, während wir, deren Aufzeichnungen sauber sind, uns in Verlust befinden. Wir bitten Allâh den Erhabenen darum, uns am Tag des Gerichts die Liste unserer Handlungen in die rechte Hand zu geben – eine Liste, die wenige von uns „sauber" vorfinden werden.
 
 
 
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Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Glück im Islam (teil 1 von 3): Vorstellungen vom Glücklichsein
http://www.islamreligion.com/de/articles/435
Dec 30th 2018, 21:19
 
Beschreibung: Die Entwicklung der menschlichen Gedanken in bezug auf die Mittel, durch die Glück erreicht werden kann.Auszug: Obwohl die Glücklichkeit vielleicht eines
der wichtigsten Dinge im Leben darstellt, kann die Wissenschaft noch nicht viel
darüber erklären. Ihr Begriff selbst ist schwer zu erfassen. Ist es eine
Idee, ein Gefühl, eine Tugend, eine Philosophie oder ist sie nur in unseren
Genen programmiert? Es gibt keine einstimmige Erklärung dafür, und schon
scheint jedermann heutzutage das Glück zu verkaufen - Drogendealer,
Pharmaindustrie, Hollywood, Spielzeughersteller, Selbsthilfegurus und natürlich
Disney, der Schöpfer des glücklichsten Ortes auf dem Planet Erde.(Lies mehr...)
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Kapitel 4, An Nisa (Die Frauen) Teil 2 von 3
http://www.islamreligion.com/de/articles/11163
Dec 30th 2018, 21:59
 
Beschreibung: Teil
zwei beginnt und endet mit einigen Regeln für das Gebet und enthält eine
Diskussion über diejenigen, die Gott verflucht hat, die Wichtigkeit, dem
Propheten Muhammad zu gehorchen und einige Verse über die Auswanderung. O
die ihr glaubt, betet nicht, wenn ihr betrunken seid; wartet, bis ihr wisst,
was ihr sagt  (dieser Anordnung folgte später das völlige Verbot von Alkohol). Betet
ebenfalls nicht wenn ihr im Zustand der Unreinheit seid, bis ihr die große
Waschung vorgenommen habt.  Wenn ihr kein Wasser findet, um die Waschung vor
dem Gebet zu vollziehen, dann sucht reine Erde und reibt damit über eure
Gesichter und Hände.(Lies mehr...)
 
 
 
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Diskussion über 'Amr bin Maimuns Überlieferung über die Steinigung der Affen
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/diskussion-uber-amr-bin-maimuns.html
Dec 30th 2018, 13:42
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.icraa.orgWaqar Akbar Cheema, ins Deutsche übertragen durch Khalid abdul-Musawwir Auszug 'Amr bin Maimuns Überlieferung über die Steinigung der Affen wird von den Kritikern oft aufgegriffen, nicht nur aufgrund dessen Inhalt, sondern auch, um sie als eine induktive Behauptung gegen die Vertrauenswürdigkeit des Sahih al-Bukhari zu verwenden - die Überlieferung wird sogar gegen die Vertrauenswürdigkeit der Hadithwerke allgemein verwendet. Dieses Schreiben analysiert die unterschiedlichen Versionen und ihre vergleichbare Stärke gemäß den Wissenschaften der Überlieferungen und diskutiert Angelegenheiten bezüglich der Überlieferung im Lichte dieser Wissenschaft aus.1. Einführung 'Amr bin Maimun (gest. 74/693) war ein Jemenite vom Stamm der Awd. Er lebte und nahm den Islam während der Zeit des Gesandten Allahs (Friede und Segnungen seien auf ihm) an:[1] durch Mu'adh bin Jabal.[2] Er jedoch traf den Gesandten nicht (lam yaliq al-nabi)[3] und wird deswegen zu den Befolgen (tabi'ūn) gezählt. Einige Autoren haben ihn in ihren Werken über die Biographien der Gefährten erwähnt, nur weil er ihnen gegenwärtig war.[4]Es wird berichtet, dass er einige Affen sah, die (einen) andere(n) Affen steinigten. Sein Bericht über diese Begebenheit hat viel Aufmerksamkeit und Kritik seit den frühen Tagen auf sich gezogen. Wobei in vormodernen Zeiten die Kontroverse nur bezüglich der Passage bestand, Ehebruch den Affen zuzuschreiben und bei jenen die Bestrafung zu vollziehen, die durch ihre Gefährten dieser Tat bezichtigt wurden, tendieren in unserer heutigen Zeit einige Menschen dazu, diese Überlieferung zu verwenden, um Einwände gegen die komplette Hadithtradition zu streuen, indem sie behaupten, dass sie Material beinhaltet, welches gegen den „Verstand" gerichtet ist. Muhammad bin Isma'il al-Bukhari (gest. 256/870), der eine Version der Geschichte in seiner wohlbekannten Sammlung authentischer Hadithe zitierte, stand ebenso unter diesem Beschuss der Kritik und die Modernisten tendieren dazu, diese Überlieferung als ein induktives Argument gegen die gesamte Wahrhaftigkeit des Werkes des al-Bukhari zu benutzen. In diesem Artikel schauen wir uns die Details der Überlieferung an, indem wir auf dessen unterschiedliche Forminhalte und deren Authentizität eingehen. Die Beobachtungen, die wir dann machen, werden dann dazu verwendet, die Behauptungen und Untersuchungen um diesen Bericht herum kritisch zu analysieren.2. Verschiedene Versionen der Überlieferung Der Bericht über Affen und das Steinigen kam zu uns in drei verschiedenen inhaltlichen Formen. Bevor wir die Signifikanz und möglichen Implikationen dieser Berichte analysieren, ist es sehr wichtig, die Formen und Probleme um ihre überlieferte Authentizität zu beachten. Wir sortieren sie nach Reihenfolge - je nach Informationsfülle - indem wir mit der ausführlichsten beginnen. 2.1 Version 1: Detaillierte Beschreibung der Unzucht, die zur Steinigung führte Abu Bakr al-Isma'ili, Abu Nu'aym al-Asbahani und Ibn Asakir bieten uns die detailreichste Version an. Ibn Hajar al-'Asqalani (gest. 852/1448) zeigt uns al-Isma'ilis Version:ARABISCHAl-Isma'ili zitierte eine längere Version dieser Geschichte durch eine andere Überliefererkette, in der 'Isa bin Hittan von 'Amr bin Maimun berichtete, dass er sagte: „Ich war im Yemen und weidete die Schafe meiner Leute auf einer Anhöhe. Ein männlicher Affe kam mit einem weiblichen [Affen] und legte seinen Kopf auf ihre Hand. Dann kam ein jüngerer Affe und winkte ihr zur, sodass sie ihre Hand sanft von der [daraufliegenden] Wange des ersten Affen entzog und ihm folgte. Er begattete sie, so wie ich es beobachtete. Dann kehrte sie zurück und versuchte, ihre Hand unter die Wange des ersten Affen sanft zurück zu legen, doch er wurde plötzlich wach und roch sie an und schrie. Dann versammelten sich die Affen kreisförmig und er begann, zu schreien, während er mit seiner Hand auf sie zeigte. Die Affen gingen überall hin und kamen mit dem Affen zurück, den ich wiedererkannte. Sie hoben für beide eine Grube aus und steinigen sie. So bezeuge ich, dass die Steinigung von anderen [Geschöpfen] als von Menschen durchgeführt wurde."[5]Diese ganze Version wird nur durch Abu Salam 'Abdul Malik bin Muslim und 'Isa bin Hittan tradiert. Ibn 'Abd al-Barr (gest. 463/1071) sagt:ARABISCHWas die vollständigere Geschichte anbelangt, so wird diese ausschließlich bei der Autorität des 'Abdul Malik bin Muslim von 'Isa bin Hittan tradiert und sie sind beide nicht unter den Überlieferern, mit denen Beweisführung durchgeführt wird.[6]Ibn 'Abd al-Barrs Einwand ist, dass diese Überlieferung majhūl (unbekannte) Überlieferer beinhaltet.[7] Aber Ibn Hajar stimmt mit dieser Kritik nicht überein und weist darauf hin, dass 'Abdul Malik bin Muslim als vertrauenswürdig (thiqah) eingestuft wurde - durch Autoritäten wie Yahya bin Ma'in.[8] Was 'Isa bin Hittan angeht, so gibt es zwei Überlieferer mit diesem Namen; al-Raqqashi und al-'Aidhi.[9]In einem seiner Werke erwähnt Ibn Hajar auf positive Weise, dass al-Bukhari, Yaqub bin Sufyan al-Fasawi, Ibn Hibban und al-Khatib hinsichtlich diesen beiden unterschieden,[10] aber anderswo schlägt er fehl, sie zu unterscheiden, indem er annimmt, dass der Überlieferer hier al-Raqqashi ist und dass Ibn 'Abd al-Barr ihn kritisierte.[11] Jedoch zeigt uns ein genauerer Blick auf ihre Biographien, dass unser Überlieferer hier al-'Aidhi ist und nicht al-Raqqashi. Es ist al-'Aidhi und nicht al-Raqqashi, was uns beide - al-Bukhari und Ibn Hibban - versichern, von dem 'Abdul Malik bin Muslim überliefert.[12] Obwohl al-Raqqashi allgemein als vertrauenswürdiger Überlieferer bekannt ist, wurde al-Aidhi nur so von Ibn Hibban eingestuft,[13] was seine Sache dubios macht, da Ibn Hibban berühmt dafür ist, dass er unbekannte (majhūl) Überlieferer als vertrauenswürdig (thiqah) klassifiziert, obwohl es hierfür nicht ausreichende Beweise gibt.[14] Demgemäß behandeln Gelehrte keinen Überlieferer als vertrauenswürdig, wenn er so von Ibn Hibban eingestuft wurde, außer dass eine andere Autorität ihm dabei zustimmt.[15] Hinzu kommt, dass wir al-Tirmidhis Zeugenaussage haben, dass al-Bukhari kategorisch 'Isa bin Hittan [al-'Aidhi] als majhūleingestuft hat.[16] Al-Dhahabi (gest. 748/1347) erwähnt ihn in seinem Werk über schwache Überlieferer.[17]Am Ende dieser Untersuchung können wir also mit Sicherheit schlussfolgern, dass die vollständige Version hinsichtlich anerkannten Regelungen der Überlieferungen dubios (da'if) ist, da es nicht genügend Beweise über die Vertrauenswürdigkeit des 'Isa bin Hittan al-'Aidhi gibt.2.2 Version 2: Erwähnung des Ehebruchs, welcher zur Steinigung führteDie meistbekannte Version dieser Überlieferung wird von al-Bukhari in seiner wohlbekannten Sammlung authentischer Hadithe hergegeben. Diese Version ist auf signifikante Weise kürzer als die Version, die wir oben ausdiskutierten. Ihr fehlt es an detaillierter Beschreibung des Ehebruchs, obwohl sie hiervon erzählt. Al-Bukhari verzeichnet:ARABISCHNu'aim bin Hammad führte aus: Hushaim berichtete von Husain von 'Amr bin Maimun, welcher sagte: Während der vorislamischen Zeit der Unwissenheit sah ich einen weiblichen Affen, der von einer Anzahl an Affen umkreist wurde. Sie alle steinigen ihn, da er verbotenen Geschlechtsverkehr vollzogen hatte. Ich steinigte ihn zusammen mit ihnen.[18]Nun, al-Bukharis Werk heißt „al-Jami' al-musnad al-sahih al-mukhtasar min umur rasul Allah, salla allahu 'alayhi wa sallama, wa sunanihi wa ayyamihi" (ARABISCH). Da die Überlieferung des 'Amr bin Maimun mawquf (abgeschnitten- nicht zum Prophet zurückgehend) ist, erfüllt sie nicht den essentiellen Zweck der Sammlung des al-Bukhari der streng authentischen Hadithüberlieferungen über den Gesandten Allahs (auf dem der Friede sei).Ein bekannter Hadithgelehrte, Hatem al-'Awni, sagt:ARABISCHIn den musnad, sahih und sunan Werken gibt es wenige mawquf Überlieferungen, denn der Zweck dieser Bücher ist es, marfu'Berichte zu überliefern. Wenn sie jedoch mawqufÜberlieferungen erwähnen, so wurden diese für den sekundären und nicht für den primären Fokus erwähnt.[19]Natürlich gilt dies ebenso für Sahih al-Bukhari. Ibn Hajar al-'Asqalani schreibt in seiner Einführung seines monumentalen Kommentars des Sahih al-Bukhari:ARABISCHWas die mawqufs angeht, verwendet er die Form, [um] Gewissheit mit jenen [zu implizieren], die in seinem Verstand gültig sind, obwohl sie nicht seine formellen Voraussetzungen der Gültigkeit erfüllen (wa law lam yakun 'ala shartihi). Er verwendet die Form, Ungewissheit [implizierend], durch Berichte, in deren isnād eine Schwäche oder Unterbrechung vorliegt, außer an jenen Stellen, an denen die Schwäche des Berichts durch das Vorhandensein durch einen unterschiedlichen Weg oder aufgrund der Bekanntheit dessen, der es übermittelte, eine Stärke vorliegt … Die Absicht dieses Werks sind in dessen Essenz die gültigen Hadithe, welche musnad sind, weswegen er Kapitelüberschriften schrieb. Was die mawqufs, ta'liqs, und, ja, Verse aus dem Qur'an angeht, so werden diese lediglich sekundär erwähnt (madhkur bil 'arḍ). So werden all diese Dinge verwendet, um Kapitelüberschriften zu schreiben. Wenn sie jedoch zusammen beachtet werden und wenn sie ebenso in Bezug auf die Hadithe beachtet werden, erklären sie sich gegenseitig; einige erklären (mufassir) und andere werden erklärt (mufassar). Unter dieser Berücksichtigung dienen einige von diesen, um Kapitelüberschriften zu schreiben. Seine primäre Absicht, jedoch, sind Hadithe. Das sollte man verstehen, denn es ist eine angemessene Erklärung, durch welche viele Einwände bezüglich des Zitats des Autors dieser Art des Materials erklärt werden kann.[20]Dementsprechend sagt Dr. Isma'il Sa'id Ridwan:ARABISCHDies ist eine mawquf Überlieferung des 'Amr bin Maimun hinsichtlich den Praktiken und Handlungsweisen der vorislamischen Ära und entspricht Bedingungen des al-Bukhari in seinem Sahih.[21]Wir werden uns nachher die Signifikanz der Zuordnung der Überlieferung innerhalb des Sahih al-Bukhari noch anschauen.2.3 Version 3: Erwähnung der Steinigung ohne Bezug auf EhebruchDie dritte Version der Überlieferung kommt aus al-Bukharis Tarikh al-Kabir mit zwei Aspekten, die der Beachtung würdig sind; eines in Bezug auf dessen isnād und das andere über die Form des Inhalts.ARABISCHNu'aim bin Hammad sagte, dass Hushaim von Abi Balj und Husain überlieferte, welcher von 'Amr bin Maimun überlieferte: Während der vorislamischen Zeit der Unwissenheit sah ich einen weiblichen Affen, welcher von einer Anzahl an Affen umkreist wurde. Sie alle steinigen ihn. Ich steinigte ihn auch zusammen mit ihnen.[22]Was hier den isnād angeht, so hat Hushaim nicht nur von Husain berichtet, sondern auch von Abi Balj. Das ist signifikant, da Hushaims Überlieferung von Husain durch die Kette Hushaim-Ibn Balj bekräftigt wird. Darüber hinaus gilt, dass obwohl die verfügbare Ausgabe des Tarikh al-Kabir dies nicht wiederspiegelt, Ibn Hajar beobachtet:ARABISCHBezüglich Hushaims Worte „'an Husain": In al-Bukharis Überlieferung dieses Berichts in al-Tarikh taucht es als „haddathana Husain" auf. Somit entfernt es die Gefahr des tadlis des Hushaim.[23]Dies macht den isnād in Tarikh al-Kabir stärker als den des isnād in al-Sahih auf zwei Weisen; die Zustimmung des Husain von Abi Balj und das Entfernen der Unklarheit in Bezug auf die Art der Übermittlung von Hushaim zu Husain.In seiner Inhaltsform in Tarikh al-Kabir ist die Überlieferung unterschiedlich und signifikant, weil sie keinen Ehebruch erwähnt. Alles, was sie aussagt, ist, dass ein Affe von anderen Affen gesteinigt wurde, ohne dass dem irgendein Grund oder Hintergrund zugeschrieben wird. Gelehrte wie Al-Humaidi (gest. 488/1095),[24] al-Qurtubi (gest. 671/1273),[25] al-Mizzi (gest. 742/1341), [26] und Ibn 'Adil al-Hanbali (gest. 775/1373)[27] haben mit Interesse diese Abweichung der beiden Überlieferungen in den beiden unterschiedlichen Werken des al-Bukhari bemerkt. 3. Umgang mit EinwändenDie obige Analyse der drei Inhaltsformen der Überlieferung mit der Begleitung ihrer Diskussion in Anbetracht ihres isnād versetzt uns in eine bessere Position, um eine kritische Analyse in Anbetracht der Einwände durchzuführen und mit Kritiken dieser Überlieferung umzugehen. 3.1 Über die faktische Wahrheit der ErzählungDer primäre Einwand ist, dass das Ereignis, das erwähnt wird, augenscheinlich nicht mit dem Bereich des Möglichen übereinstimmt. Vernunft und Rationalität, so wird vorgeworfen, betrügt den Glauben in Berichten solch eines Vorfalls. Es ist wichtig, zu bemerken, dass solch Kritik ebenso von klassischen Gelehrten aus traditionalistisch-muslimischen Kreisen ausgeübt wurde. Ibn 'Abd al-Barr sagt zum Beispiel:ARABISCHGesetzlich inkompetenten Geschöpfen Ehebruch zuzuschreiben und Strafen unter Tieren auszuführen, wird gemäß den Gelehrten verurteilt (munkar).[28]Zuerst sollte bemerkt werden, dass es einfach nur ein Bericht einer Person ist, welcher ein Zeitgenosse der Gefährten des Propheten war. Es ist weder eine Aussage des Gesandten Allahs (Friede und Segnungen Allahs seien auf ihm) sodass diese als unfehlbar behandelt werden sollte, noch ist es irgendeine Aussage seiner Gefährten.[29] Es handelt sich hierbei lediglich darum, dass eine Person, die für ihre Frömmigkeit und Aufrichtigkeit bekannt war, eine Begebenheit ins Gewissen rief, die er beobachtete, bevor er zum Islam kam und sie seinen Brüdern im Glauben Jahre später berichtete. Darüber hinaus - wie wir oben gesehen haben - erwähnt die authentischste Version der Überlieferung lediglich Affen, die eine Äffin steinigen, ohne dass etwas über Ehebruch erwähnt wird. Dass eine wichtige Version des Berichts jeglichen Bezug zum Ehebruch weglässt, zeigt uns, dass diese Zuordnung des Grundes der Steinigung womöglich auf rein spekulativer Ebene war. Ibn Qutaiba (gest. 276/889), nachdem er die Version des Sahih al-Bukhari mit seinem eigenen isnād zitiert, beobachtet:ARABISCHEs ist möglich, dass 'Amr Affen sah, die eine Äffin steinigen und schlussfolgerte, dass sie gesteinigt wurde, weil sie Ehebruch begangen hat. Jedoch kann dies keiner außer aufgrund von Spekulation wissen, da Affen über sich keine Auskunft geben. Eine Person, die das gegenseitige Begatten sieht, weiß nicht, ob sie Ehebruch begehen oder nicht. Dies ist bloße Spekulation. [30]Auf ähnliche Weise schreibt Rashid Ahmad Gangohi (gest. 1323/1905):ARABISCHWoher wusste der Mann, dass die Äffin Ehebruch begangen hat, wenn es keine (d.h. kein Konzept der) Ehe unter den Affen gibt und die Äffin nicht der Ehemann des Affen war und er nicht die Möglichkeit hatte, zu wissen, dass die Affen die Intention hatten, sie auf Grundlage einer Strafe zu töten.[31]Wir können sodann 'Amr als einen „vertrauenswürdigen Ausleger der Intentionen der Affen ignorieren."[32]Weil Michael Cook nicht die vergleichbaren Authentizitäten der Überlieferung der verschiedenen Versionen abwägt und aus diesem Grund hinsichtlich der Schwäche der längeren und farbigeren Geschichte ignorant ist, ist er von Ibn Qutaibas Umgang nicht überzeugt.[33] Was weiterhin die obere Ansicht des Ibn Qutaiba bekräftigt, ist die Version des Tarikh al-Kabir, welche markanterweise
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 28 08:19PM

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Dar Al-Harb: Ist der Islam im Krieg mit der ganzen Welt?
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/dar-al-harb-ist-der-islam-im-krieg-mit.html
Dec 28th 2018, 20:18
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.abuaminaelias.comEs wird behauptet, dass der Islam die Welt in zwei Gruppen unterteilt: Haus des Islam (dar al-islam) und Haus des Krieges (dar al-harb). Muslime seien in einem kontinuierlichen Krieg mit nichtmuslimischen Ländern, bis diese zum Islam konvertieren oder die muslimische Herrschaft akzeptieren. Ist diese Behauptung jedoch richtig? Die Bezeichnung „Land des Krieges" war ein gesetzlicher Ausdruck der Juristen, um eine Situation zu beschreiben, in der ein Land dem Islam gegenüber feindlich gesinnt war und um Muslime davor zu warnen, dass man diese unterdrücken würde, wenn sie dorthin reisen würden. Es ist ein Begriff auf Grundlage einiger Faktoren, undzwar Sicherheit und Ausübung des Islam und ist nicht Teil einer theologischen Ausdrucksweise, um eine islamische Weltanschauung auszudrücken. Aus diesem Grund wurde dieser Begriff oft nur in gesetzlichen Werken verwendet und nicht in Schriften über Glaube oder Theologie. Die unterschiedlichen Schulen islamischer Gesetze sind bei der Definition und Details dieser Bedingungen uneins, da diese nicht in den schriftlichen Quellen des Islam vorgefunden werden können. Gemäß der berühmten Bekanntmachung der Al-Azhar Universität:ARABISCHDie Unterteilung der Länder in das Land des Unglaubens und Islam ist eine Angelegenheit gesetzesbestimmender Argumentationsweise (ijtihad), basierend auf der Realität der Bedingungen in der Zeit bedeutender Juristen. Es gibt keine Texte aus Qur'an und Sunnah hierüber.Quelle: Bayan lin-Nas 1/248Gemäß einer berühmten, gesetzlichen Meinung wird ein Land als „Land des Krieges" oder „Land des Unglaubens" eingestuft, wenn die Muslime, die dort leben, nicht frei wären, ihre Religion zu praktizieren und ebenso der Verfolgung ausgesetzt wären. Andersherum wäre ein Land, in dem Muslime Sicherheit genießen würden, als „Land des Friedens" (dar as-sulh) oder „Land der Sicherheit" (dar al-aman) klassifiziert.Abu Hanifa, möge Allah barmherzig mit ihm sein, sagte:ARABISCHDer Sinn, sich auf einen Ort als Land des Islam oder Land des Unglaubens zu beziehen, ist nicht spezifisch aufgrund des Islam oder des Unglaubens. Vielmehr ist der Sinn (der Bezeichnung) in Bezug auf die Sicherheit oder Gefahr.Quelle: Bada'ia Sana'ia, Al-Kasani 7/131Ebenso hat Al-Bayhaqi von der Schule des Ash-Shafi'ee gesagt:ARABISCHAuswanderung war keine Obligation für jene, die den Islam in Mekka nach dessen Befreiung angenommen haben. Mekka wurde zum Land des Islam und der Sicherheit, da keiner sich davor fürchten würde, aufgrund seiner Religion verfolgt zu werden. Ebenso bekommen die Länder neben Mekka (dieselbe Bezeichnung), wenn sie dieselbe Sicherheit erreichen. Quelle: Sunan Al-Kubra 17210Aus diesem Grunde reflektierte die gesetzliche Klassifikation „Land des Krieges" ein praktisches Bedenken, Muslime vor Ungerechtigkeit und feindlichen Regimenten zu schützen.Heute haben antimuslimische Schreiber diese Bezeichnungen absichtlich fehlinterpretiert, sodass diese eine angeblich unveränderliche theologische Bedeutung hat, unter der sie den Islam so darstellen, wie wenn er die ganze nichtmuslimische Welt als das Land des Krieges bezeichnet. Damit wollen sie suggerieren, dass Muslime alle Länder bekriegen müssen, bis diese unter das islamische Gesetz gestellt werden. Dies ist ein törichter Fehler, welcher die historischen und literarischen Kontexte ignoriert. Für den Islam sind vielmehr freundliche Beziehungen mit benachbarten Staaten die wünschenswerte Situation, da dies von Allah und Seinem Gesandten befohlen wurde. Allah sagte:ARABISCHQur'an 8:61Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und verlasse dich auf Allah! Gewiß, Er ist ja der Allhörende und Allwissende.Ali ibn Abu Talib berichtete: Der Gesandte Allahs, Friede und Segnungen auf ihm, sagte:ARABISCHWahrlich, nach mir wird es Konflikte oder Angelegenheiten geben. Wenn ihr diese im Frieden beenden könnt, so tut dies auf diese Weise. Quelle: Musnad Ahmad 697, Klassifizierung: SahihIn unserer Zeit pflegen viele Muslime diplomatisch friedliche Beziehungen mit nichtmuslimischen Ländern und solche Länder können korrekterweise als „Länder des Friedens" klassifiziert werden, in denen Muslime Sicherheit und Freiheit genießen, sodass sie ihre Religion ausüben können. Jedoch gibt es einige Konfliktzonen in Teilen der Welt, in denen Muslime nicht sicher sind, auch wenn sie die Mehrheit bilden. Solche Länder können korrekterweise als „Länder des Krieges" klassifiziert werden, um Muslime vor den Gefahren der Reise dorthin zu warnen. Jedoch ist es nicht notwendig, diese Bezeichnungen an sich zu verwenden, da sie lediglich aus gesetzlichen Meinungen entstammen und nicht anhand göttlichen Offenbarungen festgelegt wurden. Darüber hinaus muss verstanden werden, dass die Klassifikation spezifischer Länder nicht durch gewöhnliche Muslime festgelegt werden sollte. Solche Entscheidungen gebühren muslimischen Autoritäten, akademischen Institutionen und Gelehrten, die dazu ausgebildet wurden, zu untersuchen, nachzuforschen und diese Angelegenheiten abzustimmen, bevor sie der Öffentlichkeit irgendeinen praktischen Rat bereitstellen. Der Erfolg kommt von Allah und Allah weiß am besten.
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 27 06:43AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Traum des Lebens
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=224698
Dec 27th 2018, 08:48
 
Es war lediglich ein Traum. Einen Augenblick lang überkam er mich. Jedoch ist das Leid, das ich in meinem Alptraum ertrage, lediglich eine Illusion. Zeitlich begrenzt. Ein Augenblick. Warum träume ich? Warum muss ich in meinem Schlaf diesen Verlust, diese Furcht und Trauer verspüren?
Im großen Maßstab ist es eine Frage, die über alle Zeiten hinweg gestellt wurde. Und für viele Menschen ebnete die Antwort auf diese Frage ihren Weg hin zum – oder weg vom – Glauben. Der Glaube an Allâh, der Glaube an einen Lebenssinn, der Glaube an eine höhere Ordnung oder an einen endgültigen Bestimmungsort hat sich oft komplett darauf gestützt, wie diese eine einzige Frage beantwortet wurde. Und demnach bedeutet das Stellen dieser Frage, auf höchster Ebene nach dem Leben zu fragen.
Warum leiden wir? Warum widerfährt „guten" Menschen „Schlechtes"? Wie kann es einen Gott geben, wenn unschuldige Kinder hungern und Kriminelle frei herumlaufen? Wie kann es eine allliebende, allmächtige Gottheit geben, die derartig missliche Umstände zulässt?
Und wenn Gott wirklich gerecht und gut ist, sollte dann nicht „guten" Menschen nur „Gutes" widerfahren und „schlechten" Menschen nur „Schlechtes"?
Die Antwortet lautet eindeutig: Ja. Durchaus. Einzig „Gutes" widerfährt „guten" Menschen. Und einzig „Schlechtes" widerfährt „schlechten" Menschen. Warum?
Weil Allâh der Gerechteste und der Liebendste ist und es Ihm nicht an Wissen oder Verständnis mangelt.
Das Problem ist, dass es uns an Wissen und Verständnis mangelt.
Seht! Um die Aussage: „Guten" Menschen widerfährt nur „Gutes" und „schlechten" Menschen widerfährt nur „Schlechtes" zu verstehen, müssen wir zuerst definieren, was „gut" und was „schlecht" ist. Und obwohl es genauso viele Definitionen von „gut" und „schlecht" gibt wie Menschen, existiert ein allgemein gültiges Verständnis. Zum Beispiel würden die meisten Menschen zustimmen, dass die Erlangung eines angestrebten Vorsatzes oder Ziels bei einer bestimmten Angelegenheit „gut" wäre. Wohingegen andererseits die Nichterlangung eines Vorsatzes oder Ziels „schlecht" wäre. Wenn mein Ziel ist, Gewicht zuzulegen, weil ich gefährlich untergewichtig bin, wäre eine Gewichtzunahme gut. Wenn andererseits mein Ziel ist, Gewicht abzunehmen, weil ich schädlich übergewichtig bin, dann wäre eine Gewichtzunahme schlecht. Dieselbe Angelegenheit kann entsprechend meines angestrebten Ziels entweder gut oder schlecht sein. „Gut" in meinen Augen beruht auf der Erlangung meines persönlichen Ziels. Und ein endgültiges „gut" beruht auf der Erlangung meines endgültigen Ziels.
Doch was ist mein Ziel? Dies bringt uns zur grundlegenden Frage nach dem Sinn des Lebens, da dies die höhere Wirklichkeit betrifft. Wenn es um den Sinn des Lebens geht, dann gibt es im Wesentlichen zwei verschiedene Weltanschauungen. Die erste Weltanschauung besagt, dass dieses Leben die Wirklichkeit ist, der endgültige Bestimmungsort und das letztendliche Ziel unserer Bemühungen. Die zweite Weltanschauung besagt, dass dieses Leben lediglich eine Brücke ist, ein Mittel, nicht mehr als ein flüchtiger Blick innerhalb Allâhs unendlicher Wirklichkeit.
Für diejenigen, die der ersten Gruppe angehören, ist dieses Leben alles. Es ist das Ziel, das alle Taten motiviert. Für diejenigen, die der zweiten Gruppe angehören, neigt dieses Leben gegen Null. Warum? Weil im Vergleich zur Unendlichkeit selbst die größten Zahlen einen Nullwert erreichen. Nichts. Ein flüchtiger Traum.
Diese verschiedenen Weltanschauungen beeinflussen die Frage nach dem Sinn des Lebens direkt. Sprich, wenn jemand glaubt, dass dieses Leben die Wahrheit ist, der endgültige Bestimmungsort, das Ziel aller Bestrebungen, dann bestünde der Sinn des Lebens darin, Freude und Bereicherung im Diesseits zu maximieren. Mit dieser Weltanschauung widerfährt tatsächlich in jeder Sekunde „guten" Menschen „Schlechtes". Mit dieser Weltanschauung schlussfolgern die Menschen, dass es keine Gerechtigkeit gibt und es deshalb entweder keinen Gott gibt oder Gott nicht gerecht ist (Ich suche Zuflucht bei Allâh!). Dies ist, als würde jemand schlussfolgern, dass es keinen Gott geben kann, weil er einen schlechten Traum hatte. Doch warum verleihen wir unseren Traumerlebnissen nicht viel Gewicht? Schließlich sind einige Träume schrecklich – und widerfahren sehr oft „guten" Menschen. Erfahren wir in unseren Träumen nicht großen Schrecken oder Glückseligkeit? Doch! Aber warum macht uns dies nichts aus?
Da es im Vergleich zu unserem echten Leben nichts ist.
Mit der zweiten Weltanschauung (der islâmischen Weltanschauung) ist der Zweck der Schöpfung nicht Freude und Bereicherung in einem Leben zu maximieren, das nicht mehr als ein Traum ist. Mit dieser Weltanschauung wird der Sinn des Lebens von Allâh bestimmt, Der uns sagt: „Und Ich habe die Dschinn und die Menschen zu keinem (anderen) Zweck erschaffen, als Mir zu dienen." (Sûra 51:56).
Es ist wichtig, auf den speziellen Aufbau dieser Aussage zu achten! Sie beginnt mit einer Negierung: „Und Ich habe die Dschinn und die Menschen zu keinem (anderen) Zweck erschaffen …" Zunächst negiert Allâh der Hocherhabene alle anderen Ziele, bevor Er das eine und einzige, einzigartige Ziel festlegt: „… als Mir zu dienen.". Dies bedeutet, dass ich als Gläubiger weiß, dass es kein anderes Ziel meines Daseins gibt, außer Allâh zu kennen, zu lieben und Ihm näher zu kommen. Dies ist der eine und einzige Grund, warum ich erschaffen wurde. Und dies ist die wichtigste Erkenntnis, da sie alles andere, was ich tue oder glaube, bestimmt. Sie erklärt alle Dinge um mich herum und alles, was mir in meinem Leben widerfährt.
Um also auf die Bedeutung von „gut" und „schlecht" zurückzukommen, so stellen wir fest, dass letztendlich alles, was uns unserem endgültigen Ziel näher bringt, „gut" und alles, was uns von unserem endgültigen Ziel entfernt, „schlecht" ist. Relativ betrachtet bestimmen für diejenigen, deren Ziel diese irdische Welt ist, weltliche Dinge, was „gut" und was „schlecht" ist. Für sie sind Dinge wie das Erlangen von Vermögen, Status, Ruhm oder Besitz zwangsläufig „gut". Der Verlust von Vermögen, Status, Ruhm oder Besitz ist zwangsläufig „schlecht". Wenn mit dieser Weltanschauung also eine unschuldige Person ihren gesamten materiellen Besitz verliert, dann ist dies eine „schlechte" Sache, die einem „guten" Menschen widerfährt. Doch dies ist eine Illusion, die sich aus einer fehlerhaften Weltanschauung ergibt. Wenn die Linse an sich verkrümmt ist, dann ist auch das Bild verkrümmt, das durch diese betrachtet wird.
Für diejenigen, die der zweiten Weltanschauung angehören, ist alles, was uns dem Ziel, Allâhs Liebe zu erlangen, näher bringt, „gut" und alles, was uns von diesem Ziel abbringt, „schlecht". Deshalb könnte der Gewinn einer Milliarde Dollar für mich das größte Unheil bedeuten, das mir jemals widerfuhr, weil es mich von Allâh – von meinem höchsten Ziel – abbringt. Der Verlust meiner Arbeitsstelle oder all meines Besitzes und selbst eine Krankheit könnten hingegen tatsächlich der größte Segen sein, der mir zuteilwurde, wenn es mich Allâh – meinem höchsten Ziel – näher bringt. Allâh der Hocherhabene erwähnt im Qurân diese Gegebenheit wie folgt:
„…Aber vielleicht ist euch etwas zuwider, während es gut für euch ist, und vielleicht ist euch etwas lieb, während es schlecht für euch ist. Allâh weiß, ihr aber wisst nicht." (Sûra 2:216).
Als Gläubiger ist mein Maßstab also nicht länger Gewinn oder Verlust in materiellem Sinne. Mein Maßstab ist etwas Höheres. Was ich in weltlichem Sinne besitze oder nicht besitze, ist lediglich insofern relevant, inwieweit es mich meinem Ziel – Allâh – näher bringt oder mich von Ihm entfernt. Das Diesseits ist nichts weiter als ein Traum, den ich einen Augenblick lang durchlebe und aus dem ich dann erwache. Ob dieser Traum gut oder schlecht für mich war, hängt einzig von meinem Zustand zum Zeitpunkt meines Erwachens ab.
Und demnach herrscht auf der höchsten Waage absolute Gerechtigkeit. Allâh gibt lediglich guten Menschen Gutes (Nähe zu Ihm) und schlechten Menschen Schlechtes (Entfernung von Ihm). Das Beste ist die Nähe zu Allâh im Diesseits und im Jenseits. Und nur gute Menschen werden damit gesegnet. Aus diesem Grunde sagte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Die Angelegenheit des Gläubigen ist verwunderlich. Wahrhaftig, jede seiner Angelegenheit ist gut! Dies gilt für niemanden außer für den Gläubigen. Wenn ihm etwas Gutes widerfährt, dankt er, und dies ist gut für ihn. Und wenn ihm etwas Schlechtes widerfährt, ist er geduldig, und das ist gut für ihn." (Muslim).
Wie dieser Hadîth erklärt, wird, ob etwas als gut oder schlecht definiert wird, nicht dadurch bestimmt, wie es äußerlich erscheint. „Gutsein" wird, gemäß der Erklärung in diesem Hadîth, durch den guten innerlichen Zustand bestimmt, den er bewirkt: Geduld und Dankbarkeit – beides sind Ausdruck des Friedens mit Allâh und der Nähe zu Allâh.
Andererseits stellt Entfernung von Allâh die größte Katastrophe dar – im Diesseits und im Jenseits. Und lediglich schlechte Menschen werden damit bestraft. Was derartig „entfernte" Menschen an Besitz, Status, Vermögen oder Ruhm besitzen oder nicht, ist lediglich eine Illusion – nicht wirklicher oder wichtiger als der Besitz oder Nichtbesitz dieser Dinge im großartigsten Traum oder schlimmsten Alptraum.
Über diese Illusionen sagt Allâh der Hocherhabene: „Und richte nur nicht deine Augen auf das, was Wir manchen von ihnen paarweise als Nießbrauch gewähren - den Glanz des diesseitigen Lebens -, um sie darin der Versuchung auszusetzen. Die Versorgung deines Herrn ist besser und beständiger." (Sûra 20:131).
Das ewige Leben beginnt, wenn wir aus dem Diesseits erwachen. Und dann erkennen wir …
… es war lediglich ein Traum.
 
 
 
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Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
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Hadith Authenzität
http://islam-forum.info/showthread.php?tid=13949
Dec 27th 2018, 04:07
 
Salam Aleykum,
 
 
 
Es gibt so viele viele viele Hadithe nur ich weiß nicht welche Authentisch sind und welche nicht,
 
sagt
 
 
 
also vom Quran habe ich ein Solides wissen:
 
 
 
nur die Hadithe machen mir Probleme:
 
 
 
Ich weiß wenn ein Hadith gegen den Quran oder gegen die Wissenschaft ist, kann man diesen Ignorieren aber es gibt grausame Sachen:
 
 
 
Es sind so viele Hadithe und ich blick einfach nicht durch was richtig ist und was falsch ist,
 
 
 
Sahih Bukhari Volume 005, Book 059, Hadith Number 369.
 
 
 
http://hadithcollection.com/sahihbukhari...r-369.html
 
 
 
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Khalids Informationsecke
 
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Hadith über das Vorbeilaufen am Betenden - Stellt der Islam Frauen mit Eseln und Hunden gleich?
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/12/hadith-uber-das-vorbeilaufen-am.html
Dec 26th 2018, 23:58
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!Danke an: www.icraa.org & www.islamqa.infoEinleitungViele antiislamische Seiten zitieren folgenden Hadith absichtlich falsch, um so unschuldige Gedanken über den edlen Glauben des Islam zu verbreiten:'Aisha überlieferte: Die Dinge, die das Gebet annullieren, wurden vor mir erwähnt (und diese waren): ein Hund, ein Esel und eine Frau. Ich sagte: „Ihr habt uns (Frauen) mit Eseln und Hunden verglichen. Bei Allah! Ich sah den Propheten beten, während ich in (meinen) Bett zwischen ihm und der Qibla lag. Wann immer ich etwas brauchte, mochte ich es nicht, mich hinzusetzen und den Propheten zu stören. Also rutschte ich an der Seite seiner Füße weg." (Sahih Bukhari, Hadith 484)In diesem Artikel werden wir mit Allahs Erlaubnis auf diese oft verwendete Überlieferung eingehen. Da diese Angelegenheit jedoch mit zwei unterschiedlichen Meinungen herangegangen werden kann, werden wir innerhalb dieses Artikels die zwei Meinungen präsentieren, welche die Gelehrten des Islam haben. Wir werden, mit Allahs Erlaubnis, jeweils für beide Meinungen je eine Antwort geben, damit die Muslime auf die Kritiker antworten können, egal welcher der beiden Meinungen sie auch folgen.1. Meinung: Wenn Frauen, Hunde oder Affen während dem Gebet vor dem Betenden laufen, ist das Gebet immer noch gültig - von Waqar Akbar CheemaEs wird behauptet, dass hier Frauen, Hunde und Esel zusammen erwähnt werden und dies eine Degradierung der Frauen ist.Ihre Vorstellung wird in derselben Überlieferung widerlegt:Tatsächlich ist es so, dass wenn man die Überlieferung genau liest, der Text des Hadith zeigt, dass es nicht der Islam ist, der Frauen als Esel oder Hunde ansieht, sondern dies das Verständnis bestimmter Menschen, die Aisha (RA) zurechtgewiesen hat, war. Man sollte sich die Übersetzung des Hadith erneut anschauen, jedoch mit besonderer Aufmerksamkeit auf die hervorgehobenen Worte:'Aisha überlieferte: Die Dinge, die das Gebet annullieren, wurden vor mir erwähnt (und diese waren): ein Hund, ein Esel und eine Frau. Ich sagte: „Ihr habt uns (Frauen) mit Eseln und Hunden verglichen. Bei Allah! Ich sah den Propheten beten, während ich in (meinen) Bett zwischen ihm und der Qibla lag. Wann immer ich etwas brauchte, mochte ich es nicht, mich hinzusetzen und den Propheten zu stören. Also rutschte ich an der Seite seiner Füße weg." (Sahih Bukhari, Hadith 484)Es ist klar genug, dass einige Leute die Dinge erwähnten, die nach ihrem Verständnis Gebete annullierten, undzwar „Hunde, Esel und Frauen". Doch dann wies Aisha (RA) sie mit den Worten zurecht: „Ihr habt uns (Frauen) mit Eseln und Hunden verglichen." und erklärt, dass dies nicht etwas ist, was der Gesandte Allahs (s) lehrte, da sie sagte: Bei Allah! Ich sah den Propheten beten, während ich in (meinen) Bett zwischen ihm und der Qibla lag. Wo ist also die Verwirrung? Das Problem ist das gleiche, das bereits oft erwähnt wurde, undzwar, dass diese Missionare, die vom Teufel heimgesucht werden, solche Obszönitäten nur verbreiten, um ihre Frustration loszuwerden, die sie in Hinsicht auf den Islam als die am schnellsten wachsende Religion der Welt haben.Andere Hadithe und die Bedeutung von „Annullierung des Salah":Nun könnten einige Leute noch mehr Ahadith vom Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) bringen, wie den Folgenden:Abdullah ibn Abbas überlieferte: Ikrimah berichtete bei der Autorität von Ibn Abbas und sagte: Ich denke, dass der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte: „Wenn einer von euch ohne Sutrah betet, so unterbrechen ein Hund, ein Esel, ein Schwein, ein Jude, ein Zoroastrier und eine Frau sein Gebet, jedoch ist es ausreichend, wenn sie in einer Entfernung von über einem Steinwurf vor ihm vorbeigehen." (Abu Dawud, Hadith 703. Albani klassifiziert den Hadith als Da'if (schwach))
Abu Huraira berichtete: Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte: „Eine Frau, ein Esel und ein Hund stören das Gebet, aber etwas wie der Rücken eines Sattels schützt davor." (Muslim, Hadith 511)Aber selbst diese Ahadith meinen niemals, dass diese Dinge die Gebete annullieren. Es heißt nur, dass sie die Aufmerksamkeit aus der Fassung bringen können und das Gebet dadurch gestört werden kann.Imam Nawawi, ein berühmter Gelehrte, schreibt in seinem Kommentar zu diesem Hadith von Sahih Muslim;Hier bedeutet Störung lediglich eine negative Auswirkung auf die Gebete - durch die Art und Weise, dass das Herz durch diese Dinge beschäftigt wird. (Sharah Al-Nawawi 2/266).All diese Dinge, die hier erwähnt werden, können die Aufmerksamkeit stören. Ein Jude aufgrund seiner besonderen Erscheinung und der Tatsache, dass sie damals Streitereien und Auseinandersetzungen mit den Muslimen hatten, sodass es verständlich ist, dass ein Feind die Aufmerksamkeit stören kann. Ein Schwein oder ein Esel kann aufgrund des Ganges und der lauten Stimme und des schlechten Geruchs eine Quelle der Ablenkung werden, ein Zoroastrier wegen seiner ungewöhnlichen Erscheinung (wenn man das aus der Sicht der damaligen Araber sieht). Und eine Frau könnte wegen ihrer Schönheit ablenken, während man Gebete mit vollster Aufmerksamkeit verrichten sollte. Dies reicht aus, um zu beweisen, dass es nur darum geht, dass sie Ablenkung verursachen und dass Frauen nur aufgrund dieser Gemeinsamkeit mit all diesen Erscheinungen aus der Schöpfung erwähnt werden. Es ist nicht so, dass hier eine gewisse Parallele gezogen wird.Der Hadith hat nicht die Intention, die Frau zu erniedrigen. Beachten wir das folgende!Nun, es ist keine Erniedrigung für die Frauen. Sondern die Wahrheit wird erwähnt, dass, wenn eine Frau vor einem Mann vorbeigeht, dies seine Aufmerksamkeit stören kann und dass die Qualität und Aufrichtigkeit der eigenen Gebete beeinflusst wird. Es bedeutet niemals, dass hier eine Parallele zwischen der Frau und den anderen erwähnten Dingen gezogen wird. Diese werden nur zusammen erwähnt, weil sie allesamt die Aufmerksamkeit stören können. So, wie wenn man sagt: „Menschen, Hunde und Esel sind Lebewesen" Das heißt nicht, dass Menschen als ebenbürtig oder gleich angesehen werden wie Hunde und Esel oder dass zwischen all diesen eine Parallele gezogen wird. Es geht nur um reife Frauen:Und dies gilt nur für die erwachsenen Frauen, keine kleinen Kinder, denn sie können die Aufmerksamkeit in diesem Sinne nicht ablenken.Abdullah ibn Abbas berichtete: Qatadah sagte: „Ich hörte Jabir ibn Zayd, der bei der Autorität von Ibn Abbas berichtete; und Shu'bah berichtete, dass der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: „Eine menstruierende (d. h. erwachsene) Frau und ein Hund unterbrechen das Gebet." (Abu Dawud, Hadith 704. Albani klassifizierte den Hadith als Sahih)Nichts annulliert Salah:Nichts annulliert das Gebet, jedoch können die im Hadith erwähnten Geschöpfe die Aufmerksamkeit stören. Man beachte folgenden Hadith;Ayyash bin Abu Rabiya überlieferte: Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: „Nichts annulliert Gebete." (Sunan Darqutni, Hadith 1396. Ibn Hujr klassifiziert den Hadith als Hasan in al-Diraya 1/178)Am Ende wollen wir eine Aussage von Sayyidah Aisha (RA) zitieren, der im selben Hadith vorkommt, den die Heiden vorbringen; „Bei Allah! Ich sah den Propheten beten, während ich in (meinen) Bett zwischen ihm und der Qibla lag."2. Meinung: Frauen, Hunde und Affen machen das Gebet ungültig, wenn sie am Betenden vorbeilaufen - von Muhammad Shaykh Salih al-MunajjidFrage: Ein christlicher Mann fragte eine muslimische Frau, warum der Islam sage, dass Frauen wie Hunde sind? Er bezog sich auf einen Hadith in Sahih Muslim, welcher besagt, dass ein Gebet ungültig ist, wenn eine Frau vor ihm vorbeiläuft. Bitte bitte klären sie dieses Missverständnis so schnell wie möglich und legen sie die Antwort in Ihre Website, damit muslimische Frauen ihre Antwort lesen können, sodass dieses Missverständnis im Detail beantwortet wird. Ich hoffe wirklich, dass Sie diese Frage so schnell wie möglich beantworten, weil es dringend ist.Antwort: Alles Lob gebührt Allah.Wir können dem antworten, der Einwände erhebt oder verwirrt ist, indem wir einige grundlegende Dinge erwähnen, die berücksichtigt werden müssen, um dieses Thema zu verstehen und zu untersuchen:Erstens:Es gibt nichts in der Existenz, ohne dass einige Ähnlichkeiten einer Existenz mit anderen Existenzen vorliegen, sogar in einigen allgemeinen Aspekten. Der Mensch ist unbelebten Objekten insofern ähnlich, da beide existieren und erschaffen wurden. Er ist Tieren in vielerlei Hinsicht ähnlich - beide sind Lebewesen, die essen, trinken, leben und sterben. Tatsächlich definieren Philosophen den Menschen als „ein sprechendes Tier".In ähnlicher Weise gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Pflanzen, undzwar dass beide leben und wachsen und Nahrung brauchen, und so weiter.Shaykh al-Islam Ibn Taymiyah (möge Allah ihm barmherzig sein) sagte:Es existieren keine zwei Dinge, ohne dass es eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihnen geben muss, auch wenn es eine sehr subtile Ähnlichkeit ist. Vorzuschlagen, dass es überhaupt keine Ähnlichkeit (zwischen zwei beliebigen Dingen, die existieren), gibt, ist wie der Vorschlag, dass sie nicht existieren. Keine solche Vorstellung wurde jemals von einem Weisen oder Denker wiedergegeben. (Bayan Talbis al-Jahamiyyah 7/569)Es ist nicht bekannt, dass irgendein Weiser oder Denker jemals irgendeine der oben erwähnten Ähnlichkeiten als etwas angesehen hat, das im Menschen verwerflich ist und verdient, kritisiert und verurteilt zu werden. Es sind Ähnlichkeiten, die entweder lobenswert sind oder physische Ähnlichkeiten, denen weder Lob noch Verdammung unterliegen.Zweitens:Parallelen ziehen oder vergleichen basiert aus logischer und linguistischer Sicht auf vier Prinzipien: die Existenz, die mit einer anderen verglichen wird, die Existenz, mit welcher der Vergleich gezogen wird, die Aspekte der Ähnlichkeit und die Wörter, die verwendet wurden, um diese Ähnlichkeit hervorzuheben.Wenn wir nach dem Urteil über einen bestimmten Vergleich fragen - egal ob dieser Vergleich für die Verurteilung oder den Lob aufgestellt wird - so ist es nicht richtig, den Fokus auf das zu beschränken, mit dem die Existenz verglichen wird. Vielmehr muss über die Aspekte nachgedacht werden, in denen sich die verglichenen Existenzen ähneln.Es wurde von einem der Sahaba berichtet, dass er seine eigene Handlung mit der Handlung eines Tieres verglich, wie 'Ammaar ibn Yaasir (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Der Gesandte Allahs (Segen und Frieden Allahs seien auf ihm) schickte mich für einen Auftrag weg und ich wurde Junub. Ich konnte kein Wasser finden, also rollte ich wie ein Tier in der sauberen Erde. (überliefert in al-Bukhari Nr. 347 und Muslim Nr. 368)Niemand verstand das so, dass er sich in tadelnswerter Weise mit einem Tier in allen Aspekten verglich - Allah bewahre - weil es aus sprachlicher Sicht nie so verstanden werden kann.Daher ist es wichtig, die arabische Sprache zu verstehen, da es die Sprache des Qur'an und der Sunnah ist, bevor man sich solchen unbegründeten, fadenscheinigen Argumenten hingibt, die auf völlige Ignoranz des arabischen Stils und des Gebrauchs der Sprache hinweisen. Und es ist wichtig, die Aspekte der Ähnlichkeit zu untersuchen, bevor man Vorwürfe macht, dass dieser Vergleich eine Beleidigung für alle Frauen darstellt oder abfällig gegenüber der Frau ist.Drittens:Der Hadith, der in der Frage erwähnt wird, ist jener des Abu Huraira (möge Allah mit ihm zufrieden sein), der sagte: Der Gesandte Allahs (Friede sei mit ihm) sagte: „Eine Frau, ein Esel und ein Hund stören das Gebet, aber etwas wie der Rücken eines Sattels schützt davor." (Muslim Nr. 511)Derjenige, der diesen Hadith liest, wird erkennen, dass der hier erwähnte „Vergleich" nichts mit den schlechten Eigenschaften von Eseln oder Hunden zu tun hat oder dass Frauen auf der gleichen Stufe stehen wie diese Tiere - Allah bewahre. Das ist falsches Denken und eine törichte Vorstellung. 'Aisha (möge Allah mit ihr zufrieden sein) meinte das überhaupt nicht, als sie diesen Hadith hörte und sagte: „Vergleichst du uns mit Eseln und Hunden?" (Überliefert von al-Bukhari Nr. 514)Vielmehr ist die Ähnlichkeit zwischen ihnen, auf die hier Bezug genommen wird, dass sie einen spezifischen Aspekt gemeinsam haben, das mit dem Gebet zu tun hat, was den Betenden von seiner demütigen Konzentration und Verbindung zu Allah ablenkt. 'A'ishah (möge Allah mit ihr zufrieden sein) war nicht damit einverstanden, dass das Vorbeilaufen einer Frau (vor einem Betenden) den bescheidenen Fokus zu Allah, möge Er verherrlicht werden, stört, aber viele der Sahaba stimmten ihr nicht zu.Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass das Prinzip darin besteht, vor einem Betenden an sich vorbeizugehen und dass das Gebet des Betenden von demjenigen beeinflusst wird, der vor ihm vorbeiläuft, egal um welche Existenz es sich handelt - Mann oder Frau, Mensch oder Tier - all das ist nicht erlaubt. Der Prophet (Segen und Frieden Allahs auf ihm) sagte im Hinblick darauf, jemanden daran zu hindern, diese Handlung zu begehen: „Wenn derjenige, der vor einem Betenden vorbei läuft, wüsste, wie viel (Sünde) er damit auf sich lädt, würde ihm bewusst werden, dass es besser wäre, für 40 zu warten, als vor ihm vorbeizulaufen." Abu'n-Nadr sagte: „Ich weiß nicht, ob er vierzig Tage oder Monate oder Jahre gesagt hat." (al-Bukhari Nr. 510)In der Tat überlieferten al-Bukhari (487) und Muslim (505), dass Abu Sa'id al-Khudri (möge Allah mit ihm zufrieden sein) es pflegte, freitags so zu beten, dass er sich gegenüber etwas hatte, das ihn von den Leuten abschirmen würde. Ein junger Mann der Banu Abu Mu'ayt wollte vor ihm vorbeigehen und Abu Sa'id stieß ihn in an der Brust. Der junge Mann schaute, konnte jedoch keinen anderen Weg finden, außer wiederum an ihm vorbei zu laufen. Also versuchte er es erneut und Abu Sa'id stieß ihn härter als beim ersten Mal. Er sagte etwas Schlechtes zu Abu Sa'id, dann trat er bei Marwan ein und beklagte sich bei ihm darüber, was Abu Sa'id ihm angetan hatte. Abu Sa'id trat nach ihm bei Marwan ein und Marwan sagte: „Was ist zwischen dir und dem Sohn deines Bruders (vorgefallen), o Abu Sa'id?"Er sagte: Ich habe gehört, dass der Gesandte Allahs (Segen und Frieden Allahs auf ihm) sagte: „Wenn einer von euch betet, indem vor ihm etwas ist, das ihn vor den Menschen abschirmt und jemand (direkt) vor ihm vorbeilaufen möchte, so soll er ihn wegstoßen und wenn er darauf besteht, dann soll er ihn bekämpfen, denn er ist nichts als ein Teufel.An-Nawawi (möge Allah barmherzig mit ihm sein) sagte:In Bezug auf die Worte des Propheten (Segen und Frieden Allahs seien auf ihm): „denn er ist nichts als ein Teufel" sagte Al-Qadi: „Es wurde gesagt, dass damit gemeint sei, dass nur der Shaytan es ist, der ihn dazu brachte, an ihm vorbeizugehen und er brachte ihn dazu, sich zu weigern, zurückzugehen. Es wurde auch gesagt, dass die Bedeutung ist, dass er (derjenige, der vor dem Betenden vorbeigehen will) eine teuflische Handlung durchführt, weil der Shaytan weit entfernt von der Güte und Akzeptanz der Sunnah ist. Und es wurde vorgeschlagen, dass das, was hier mit dem Shaytan gemeint ist, der Qarin (Teufelsgefährte) ist, wie es in einem anderen Hadith heißt: „Denn er hat den Qarin bei sich" Und Allah weiß es am besten. (Sharh Muslim 4/167) Es ist ziemlich
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Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
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Die Wahrheit im Herzen
http://islam-forum.info/showthread.php?tid=13948
Dec 26th 2018, 21:07
 
Hallo liebes Forum!
 
 
 
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mir hier Hoffnung wünsche. 
 
Mein Leben war bisher nicht sonderlich erfüllend, und ich hoffe, dass sich das mit der Zeit aber noch ändert.
 
Ich sehe in meinem Herzen große Friedenswellen, die mehr Frieden für Europa bringen.
 
Ich spüre, wie die Wellen schwappen im Herz und nach draußen wollen.
 
 
 
Ich bin kein Strenger Gläubiger , weil ich mit Strenge nichts anfangen kann.
 
Ich liebe das Leben und ich liebe die Menschen, egal welcher Herkunft.
 
Ich bin auf der Suche nach meiner ganz persönlichen Wahrheit. 
 
Ich habe bisher Probleme mit meinem Aussehen gehabt, weil ich dachte, ich darf nicht lachen.
 
Ich sah immer Gefahren auf mich zukommen, wenn ich lachen wollte. Es war wie eine Blockierung in mir drin, die verhinderte, dass sich mein Lächeln ausdrücken konnte.
 
 
 
Ich traute mich seit dem 14. Lebensjahr nicht mehr zu lachen, weil ich immer dachte, dass mir dann Gewalt erfährt, weil mein Lachen anders aussieht. Ich dachte immer, mir sei nur Gewalt bestimmt und ich hänge in Kontakt mit der Gewaltvollen Seite des Lebens. Deswegen fürchtete ich mich seit geraumer Zeit davor, dass mir Gewalt wieder fahren soll. Ich spüre jetzt immer mehr ein großes Erwachen in mir drin, mit dem Wunsch nach Frieden und Heilung der eigenen Seele.
 
 
 
Ich hatte immer die Befürchtung, dass mein Lächeln nur negatives anzieht weil meins Anders aussieht als das systemgetreue oder das normale Lachen der Menschen. Deswegen zog ich mich immer weiter zurück, bis ich hinten angekommen war. Ich merkte, dass es so nicht weiter gehen kann und dass ich was verändern muss.
 
Ich habe immer Bauchschmerzen, wenn ich an den Islam denke. Wegen der Berichterstattung in den Medien, da dachte ich,dass es eines Tages mich treffen soll. Deswegen bekam ich sehr große Angst.... Und die Angst regierte seit her mein Leben.
 
 
 
Ich würde mich so gerne einsetzen, dass der Frieden wieder stärker wird und dass wir alle gemeinsam zusammen friedlich miteinander leben und freuen dürfen.
 
 
 
In diesem Sinne, aus der Wahrheit aus dem Herzen,
 
 
 
Grüße
 
Peaceful Joybrother
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 26 09:43AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Atheisten sind Polytheisten!
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=224692
Dec 26th 2018, 12:25
 
Es heißt, dass ein Atheist jemand ist, der die Existenz des Schöpfers leugnet. Dies ist eine passende Definition, wenn man damit meint, dass der Schöpfer, dessen Existenz geleugnet wird, der einzige Gott der Religion ist, der einzig wahre Schöpfer. Anderenfalls glauben Atheisten an Schöpfer, obgleich sie diese nicht unter dieser Bezeichnung als solche anerkennen. Denn Atheisten erfinden in ihrem Bestreben, Alternativen für Gott zu finden, um die Existenz der weltlichen Dinge, die uns umgeben, zu erklären, einige imaginäre Entitäten und schreiben diesen essenzielle Attribute Allâhs zu.
So glaubten die materialistischen Atheisten an Materie als einen solchen Gott. Doch dieser Materien-Gott entspricht nicht der Materie, die wir aus unserem Alltagsleben kennen. Er ist ewig und immerwährend, da sich die Aussage „Materie wird weder erschaffen noch zerstört" als wissenschaftliche Tatsache maskiert. Wenn man sie jedoch darum bittet, diese ewige und immerwährende Materie aufzuzeigen, erkennt man, dass sie lediglich einem Trugbild nachjagen. Wir können Materie in Form von großen Himmelskörpern, in Form von irdischen physischen Dingen und in Form von Bestandteilen dieser Dinge, sprich Moleküle, Atome, subatomare Teilchen, Photonen usw., von denen keines ewig ist, erkennen und aufzeigen. Atheistische Materialisten glaubten, dass hinter all diesen materiellen Dingen, die kommen und gehen, eine ewige Materie steckt. Doch das Aufkommen der „Urknall"-Theorie zerschmetterte alle Hoffnungen auf die Existenz einer derartigen Materie. Heute glauben Wissenschaftler, dass alles – Materie, Energie, ja sogar Raum und Zeit – einen Anfang hatten. Tatsächlich sprechen sie über einen Schöpfungsmoment all dieser Dinge.
Ein weiterer derartiger imaginärer Gott ist die Natur. Die Natur, mit der wir vertraut sind, ist die Gesamtheit aller natürlichen Dinge. Doch wenn behauptet wird, dass die Natur dieses oder jenes tut, wozu die Atheisten neigen, dann fragt man sich: Was ist die Natur? Wenn es sich um die uns bekannte Natur handelt, wie kann sie sich dann selbst erzeugen oder schaffen? Doch wenn es sich um etwas anderes handelt, dann verlangen wir einen Beweis für dessen Existenz.
Das Gleiche gilt für die Evolution. Die Evolution ist heute, wissenschaftlich formuliert, „der allmähliche Prozess, durch den die gegenwärtige Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt aus den frühesten und primitivsten Organismen entstand…" (Concise Science Dictionary/Wissenschaftliches Handwörterbuch). Die Evolution der Atheisten entspricht jedoch nicht diesem Prozess. Vielmehr ist sie das Mittel, das diesen Prozess bewirkt. Nur in diesem unwissenschaftlichen und imaginären Sinn kann die Evolution den Platz Gottes einnehmen. Anderenfalls könnte ein gläubiger Mensch, der die Evolutionstheorie akzeptiert, diese leicht mit seinem Glauben an Gott in Einklang bringen, indem er sagt, dass dieser Prozess selbst das Werk des Schöpfers ist.
Andererseits gibt es Atheisten, die in einer irreführenden Weise behaupten, an Gott zu glauben; bei genauerem Hinsehen entpuppt sich deren Gott jedoch als Gott der Atheisten. Ich beziehe mich hiermit auf Menschen wie Einstein, über den gesagt wird, dass er ein gläubiger Mensch war, dessen Gott jedoch genau genommen nicht der Schöpfer war, an den wir alle glauben. Einstein erklärte, dass er an „Spinozas Gott" glaube, sprich an einen Gott, der mit dem Universum identisch ist und demnach nicht von außerhalb auf dessen Verlauf einwirkt. „Ein Mensch, der vom universalen Verfahren des Kausalgesetzes völlig überzeugt ist", sagt Einstein, „kann nicht für einen Augenblick lang die Idee eines Wesens, das in den Verlauf der Ereignisse eingreift, erwägen." (Zitiert nach Hans Kung, Existiert Gott? Vantage Books, 1981, Seite 629).
Demnach sind alle Atheisten in Wirklichkeit Polytheisten oder mit einem arabischen Wort „Muschrikûn". Ein Muschrik ist gemäß dem Islâm jemand, der an einen oder mehrere Götter neben Allâh oder unter Ausschluss des einen wahren Gottes glaubt oder derartige Götter anbetet, obwohl er gleichzeitig auch den wahren Gott anbetet. Möglicherweise ist dies der Grund, warum der Qurân niemals von Atheisten spricht, sondern immer nur von „Muschrikûn" (also Polytheisten).
 
 
 
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