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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
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egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
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1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 30 06:55AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Anzeichen für Annahme guter Taten - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223867
Sep 30th 2018, 09:34
 
Aller Lobpreis gebührt Allâh, und möge Er den Gesandten Allâhs sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Nach jeder guten Tat und jeder Anbetungshandlung, seien es nun Umra (Pilgerfahrt mit geringeren Riten als Haddsch), Haddsch, Fasten, Gebet, Almosen oder eine andere fromme Handlung, sollten wir uns folgende Aussage Alîs (möge Allah mit ihm zufrieden sein) in den Sinn rufen: „Wüssten wir doch, wessen Taten angenommen werden, damit wir ihm gratulieren, und wessen Taten nicht angenommen werden, damit wir ihm unser Beileid aussprechen!"
Auch sollten wir uns nach jeder guten Tat an die Aussage von Ibn Mas'ûd (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erinnern: „O du, dessen Taten angenommen werden, herzlichen Glückwunsch! O du, dessen Taten abgelehnt werden, möge Allâh dein Unglück verringern!"
Alî (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Achtet nicht darauf, ob die Taten wenig sind! Achtet darauf, ob sie angenommen werden! Habt ihr nicht das Wort Allâhs gehört: „Allâh nimmt nur von den Gottesfürchtigen an." (Sûra 5:27)?
Liebe Schwester, lieber Bruder!
Sei nicht so wie manche Muslime, die sich nicht um die Annahme ihrer guten Werke bemühen! Die Verrichtung dieser Taten ist an sich zwar eine große Gnade, allerdings ist sie ohne die Gnade der Akzeptanz nicht vollständig. Wenn der anbetend Dienende versteht, dass viele Taten aus verschiedenartigen Gründen auf ihren Vollbringer zurückzuführen sind, ist es ihm das Wichtigste, die Gründe für die Annahme seiner Taten zu erfahren. Wenn er diese bei sich selbst findet, hat er Allâh zu lobpreisen und auf diese Art und Weise weiter zu handeln. Wenn nicht, dann muss er damit nun unbedingt in aufrichtiger Weise für Allâh beginnen.
Gründe für die Annahme und Zeichen der Angenommenen:
1. Keine Rückkehr zur Sünde nach der Wohltat:
Die Rückkehr zur Sünde ist ein Zeichen des Verlustes. Yahyâ ibn Mu'âdh sagte: „Wer mit seiner Zunge und seinem Herzen die Sünde bereut, der wird von ihr abgehalten. Wer aber beabsichtigt, nach diesem Monat [dem Ramadân] zu ihr zurückzukehren, dessen Fasten wird nicht angenommen, und die Tore der Annahme werden vor seinen Augen verschlossen."
Viele Menschen bereuen und sagen dabei: „Ich weiß, dass ich es wieder tun werde." Sag so etwas nicht, sondern sag: „Wenn Allâh will, werde ich dies nicht wieder tun!" Tu dies in Überzeugung, nicht nur mit Worten! Such deine Hilfe bei Allâh und fasse die Absicht, es nicht wieder zu tun!
2. Die Furcht davor, dass die Taten nicht angenommen werden:
Allâh der Erhabene benötigt unsere frommen Werke und Anbetungshandlungen nicht. Der Majestätische sagt: „Und wer dankbar ist, der ist nur zu seinem eigenen Vorteil dankbar. Und wer undankbar ist, - so ist Allâh Unbedürftig und Lobenswürdig." (Sûra 31:12).
Und Er sagt: „Wenn ihr ungläubig seid, so ist Allâh eurer unbedürftig, obgleich Er mit dem Unglauben für Seine Diener nicht zufrieden ist. Wenn ihr aber dankbar seid, ist Er damit zufrieden für euch." (Sûra 39:7).
Der Gläubige ist sich trotz seiner ständigen frommen Taten für Allâh unsicher, ob diese angenommen werden. Von Âischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) ist überliefert, dass sie sagte: „Ich fragte den Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach dem Vers „...und die geben, was sie geben, während ihre Herzen sich (davor) ängstigen..." (Sûra 23:60), ob es diejenigen sind, die Alkohol trinken und stehlen." Er erwiderte: „Nein, o Tochter des Siddîq! Vielmehr sind es diejenigen, die fasten, beten und spenden und fürchten, dass es nicht von ihnen angenommen wird. Es sind diejenigen, die sich um die guten Taten bemühen."
Trotz seiner Anstrengung um die Verrichtung dieser großartigen Anbetungshandlungen ruht er sich nicht auf seinen Mühen aus und hält sie seinem Herrn auch nicht vor. Er schätzt sie geringfügig ein und sorgt sich, dass seine Werke unberücksichtigt zu ihm zurückgebracht werden. Er wendet sich voller Hoffnung an Allâh und bittet Ihn darum, sie von ihm anzunehmen.
3. Der Erfolg zu weiteren guten Taten:
Ein Zeichen dafür, dass eine fromme Tat angenommen wurde, ist der Erfolg zu einer weiteren guten Handlung. Ein Zeichen für die Annahme von etwas Gutem ist eine gute Tat danach, denn sie ruft nach ihrer Schwester.
Dies ist eine Barmherzigkeit Allâhs des Erhabenen. Er ehrt Seine anbetend Dienenden, wenn sie in aufrichtiger Weise etwas Gutes tun, indem Er ihnen das Tor zu etwas anderem Guten öffnet. Damit mehrt Er ihnen Seine Nähe.
Die fromme Tat ist ein guter Baum, der bewässert und gepflegt werden muss, damit er wächst, stark wird und seine Früchte trägt. Das Wichtigste, das wir benötigen, ist die Auffrischung unserer guten Taten, die wir verrichtet haben. Wir müssen sie beschützen und Stück für Stück steigern. Dies ist die Festigung, von der wir reden.
4. Die Geringschätzung der Handlung und das nicht Bewundern dieser Tat:
Welch fromme Tat der gläubige anbetend Dienende auch immer ausführen mag, wird er Allâh niemals in gerechtem Maße für Seine Gnaden des Sehens, Hörens, Sprechens etc. danken können. Er wird sich nie auf eine Ihm gerechte Weise verhalten können, da die Rechte Allâhs des Erhabenen unbeschreiblich sind. Eine Eigenschaft der Aufrichtigen besteht daher darin, dass sie ihre Taten als gering einstufen und sie als nichtig ansehen, damit sie ihnen nicht gefallen und sie nicht eingebildet werden. Dann würde ihre Belohnung nämlich vergehen und sie würden hinsichtlich der Verrichtung frommer Taten träge werden. Was dabei hilft, Taten als gering einzustufen, ist das Wissen über Allâh den Erhabenen, die Erkenntnis Seiner Gnadenerweise und die Erinnerung an Sünden und Unzulänglichkeiten.
Betrachten wir, wie Allâh der Erhabene, Seinen Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) diese Sache ans Herz legte, nachdem Er ihm einige bedeutsame Dinge angeordnet hat: „O du Zugedeckter, stehe auf und warne; und deinen Herrn, Den preise als den Größten, und deine Gewänder, die reinige, und die (Unreinheit des) Götzen(dienstes), die meide, und halte nicht (deinen Verdienst) vor, und halte ihn nicht für zu groß." (Sura 74:1-6).
Der Gelehrte Ibn Al-Qayyim (Allah erbarme sich seiner) sagte: „Wenn du die Einzigartigkeit Allâhs in der Herrschaft und dessen Recht auf Verehrung verstehst, Allâh und dein Inneres kennst und du verstehst, dass deine Taten, selbst wenn du die der Menschen und Dschinn zusammen verrichtetest, vor dem wahrhaftigen Herrscher nichts nutzen, dann fürchtest du Seine Strafe. Er nimmt sie nur aus Edelmut und Großzügigkeit dir gegenüber an und belohnt dich dafür ebenfalls nur deswegen." Aus dem Werk Madâridsch As-Sâlikîn (Bd. 2, S. 439).
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 27 06:54AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Zweifel an der Strafe und dem Wohlleben im Grab - Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223852
Sep 27th 2018, 09:22
 
Von Abû Huraira (möge Allah mit ihm zufrieden sein) ist überliefert, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) vor der Strafe des Grabes, der Strafe der Hölle und den Wirren des falschen Messias (Antichrist) Zuflucht zu pflegen suchte. Überliefert von Imâm Muslim.
Von Ibn Abbâs (möge Allah mit ihm zufrieden sein) ist überliefert, dass er sagte: "Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ging an zwei Gräbern vorbei und sagte: »Diese beiden werden wahrhaftig gepeinigt! Und dabei geht es nicht um Großes. Was den einen betrifft, so schützte er sich nicht vor seinem Urin. Und was den anderen betrifft, so verbreitete er üble Nachrede über die anderen.«" Überliefert von Al-Buchârî und Imâm Muslim.
In einem langen, von Al-Barâ ibn Âzib (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überlieferten Hadîth sagte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) über den gläubigen anbetend Dienenden: "Seine Seele kehrt in seinen Körper zurück. Die beiden Engel kommen und setzen sich zu ihm. Sie fragen ihn: »Wer ist dein Herr?« Er sagt: »Mein Herr ist Allâh.« Sie fragen ihn: »Was ist deine Religion?« Er sagt: »Meine Religion ist der Islâm.« Sie fragen: »Wer ist jener Mann, der unter euch entsandt wurde?« Er sagt: »Es ist der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken).« Sie fragen: »Was ist dein Wissen?« Er antwortet: »Ich habe das Offenbarungsbuch Allâhs gelesen und daran geglaubt und es für wahrhaftig erklärt.« Ein Rufer vom Himmel ruft: »Mein anbetend Dienender hat die Wahrheit gesprochen. So breitet ihm vom Paradiesgarten aus, kleidet ihn vom Paradiesgarten und öffnet ihm eine Tür in den Paradiesgarten!«" Er sagte: Dann kommt zu ihm etwas vom Duft des Paradieses und sein Grab wird ihm so weit gemacht, wie er sehen kann." Überliefert von Imâm Ahmad.
Der hanafitische Gelehrte Ibn Abû Al-Izz schrieb in seinem Kommentar zu Al-Aqîda At-Tahâwiyya: "Die Überlieferungen des Gesandten Allâhs über die Strafe und das Wohlleben im Grab und die Befragung durch die beiden Engel sind auf zahlreichen Wegen erfolgt. Man muss also diese Angelegenheit in seinem Herzen bestätigen und den Glauben daran verinnerlichen. Wir reden nicht über ihre Art und Weise, da die Logik diese Sache auf Grund fehlender Informationen nicht erfassen kann."
Abû Al-Hasan Al-Asch'arî schrieb in seinem Werk Al-Ibâna: "Die Prophetengefährten und deren Schüler (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) waren sich gemeinschaftlich über die Existenz der Strafe und des Wohllebens im Grab einig. Auch der Gelehrte Ibn Taimiya und andere haben den Konsens darüber überliefert."
Zweifel derer, die die Strafe im Grab leugnen und deren Widerlegung:
Diejenigen, die die Strafe und das Wohlleben im Grab leugnen, stützen sich auf folgenden Vers: „Sie kosten darin nicht den Tod, außer den ersten Tod..." (Sûra 44:56).
Sie sagen: Wenn sie [die Gläubigen] in ihren Gräbern lebendig wären, würden sie den Tod zwei Mal kosten. Einmal im Diesseits und einmal im Grab.
Darauf antworten wir, dass der Glaube an das Leben der Verstorbenen nicht unbedingt bedeutet, dass das Leben der Verstorbenen in ihren Gräbern ihrem Leben im Diesseits gleicht. Es ist ein besonderes, von Allâh geschaffenes Leben. Daher ist es nicht unbedingt richtig, dass den Verstorbenen nach ihrer Zeit im Grab ein weiterer Tod widerfährt. Dies wäre es nur, wenn sich diese beiden Lebensformen gleichen würden.
Diese Gedanken haben sich entwickelt, weil die Leugner des Lebens im Grab denken, dass der Tod zu einem reinen Nichts führe und der Verstorbene somit gar nichts mehr spüre. Diese Meinung widerlegen aber die islâmischen Quellentexte aus Qurân und Sunna.
Der Vers spricht zudem von den Gnadenerweisen Allâhs gegenüber den Leuten des Paradieses und dass diese darin ewig bleiben und keinen Tod mehr kosten werden, nachdem sie den Tod im Diesseits bereits durchgestanden haben. Der Vers redet weder über die Gnade oder Strafe im Grab noch über das Leben im Grab an sich. Somit haben die Leugner diesen Vers aus dessen Zusammenhang gerissen.
Weiterhin führen die Leugner den folgenden Vers an: „Und du vermagst nicht, diejenigen hören zu lassen, die in den Gräbern sind." (Sûra 35:22).
Sie sagen: Dieser Vers soll die Glaubensverweigerer mit den Leuten der Gräber in ihrer Taubheit vergleichen. Wenn der Verstorbene aber in seinem Grab leben würde, wäre dieser Vergleich nicht korrekt.
Dies betrifft die islâmischen Quellentexte. Von der logischen Seite her behaupten sie: Wenn jemand gekreuzigt wird, bleibt sein Körper am Kreuz hängen, bis er zerfällt. Man sieht an ihm aber nichts Lebendes. Man sieht ihn weder gestraft noch in Gnaden.
Man sieht den Mann, wie er verbrennt und von Raubtieren gefressen wird. Wir sehen an ihm keine Anzeichen der Strafe oder des Wohllebens im Grab.
Darauf antworten wir: Dieser Vers wurde im Zusammenhang mit dem überliefert, dass die Situation der Glaubensverweigerer mit der der Grabbewohner verglichen wird. Beide Gruppen profitieren nicht von den Warnungen und Zeichen, die ihnen erteilt werden. Somit gleichen sie sich im unnützen Hören, nicht im Hören allgemein. Schließlich können die Glaubensverweigerer ja ohne Zweifel hören, jedoch ziehen sie keinen Nutzen daraus.
Dies betrifft die islâmischen Texte. Von der logischen Seite her antworten wir in mehreren Punkten:
1. Allâh hat uns aus Gnade vorbehalten, was mit dem Verstorbenen in dessen Grab geschieht, damit wir nicht aufhören, unsere Verstorbenen zu begraben. Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: "Diese Umma wird wahrhaftig in ihren Gräbern geprüft. Wenn ich nicht befürchten würde, dass ihr euch nicht begraben lasst, hätte ich Allâh darum gebeten, euch von der Strafe im Grab hören zu lassen." Überliefert von Imâm Muslim.
2. Dass wir die Gnadenerweise oder Strafen, die dem Verstorbenen widerfahren, nicht sehen können, bedeutet nicht, dass sie nicht existieren. Die Macht Allâhs ist unbegrenzt. Der Erhabene ist dazu in der Lage, auch einen verbrannten oder gefressenen Verstorbenen zu bestrafen oder ihm gnädig zu sein. Allâh kennt kein Hindernis und ist zu allem in der Lage.
3. Wir sehen heutzutage viele Arten der Peinigung, die keine offensichtlichen physischen Spuren hinterlassen, wie durch Strom oder psychische Beeinflussung. Diese sind möglicherweise stärker als die, die am Körper Spuren hinterlassen.
4. Zu unseren Glaubensgrundlagen gehört der Glaube an das Übersinnliche. Dazu gehört auch die Strafe im Grab. Dies mit der Behauptung abzulehnen, man könne es nicht sehen oder spüren, öffnet die Tür dazu, alle übersinnlichen Dinge abzustreiten. Die Engel beispielsweise umkreisen uns und schreiben unsere guten und schlechten Taten auf, wobei wir sie nicht sehen. Trotzdem glauben wir an sie. Genauso die Dschinn. Dürfen wir dies ablehnen, nur weil wir sie nicht sehen?
Dies zeigt, dass derjenige, der die Strafe und das Wohlleben im Grab leugnet, sein Wissen nur auf Vermutungen aufgebaut hat. Im Gegensatz dazu sind die Beweise aus dem Quran und der Sunna wissenschaftlich auf ihre Korrektheit geprüft.
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 26 06:53AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Zweifel an der Strafe und dem Wohlleben im Grab - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223840
Sep 26th 2018, 09:11
 
Das Grab ist nach muslimischer Überzeugung entweder eine Wiese des Paradieses oder ein Graben der Hölle. Allâh der Erhabene hat es zu einer Trennung zwischen den beiden Leben und Abschnitten gemacht. Es ist, kurz gesagt, ein Abschnitt des Verweilens und Wartens. Der Verstorbene verweilt in ihm, gepeinigt oder belohnt, bis das Leben der Menschen in diesem weltlichen Leben vorüber ist und diese in das ewige Leben eingehen. Dort wird derjenige, der im Angesicht Allâhs gute Taten vollbracht hat, belohnt und derjenige, der schlechte Taten verrichtet hat, bestraft.
Trotzdem ist diese Stufe eine vollkommen ungewisse Angelegenheit, die rationell nicht erfasst werden kann und nicht spürbar ist. Es ist noch kein Verstorbener zurückgekehrt, um uns zu berichten, was er gesehen hat. Kein Lebender ist zu den Bewohnern der Gräber hinabgestiegen, um ihre Lage zu prüfen. Die Ungewissheit umklammert diese Stufe, versperrt den Weg, ihre Essenz und Realität zu erfahren. Somit können wir uns nur auf das Offenbarungsbuch Allâhs und die Sunna des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verlassen.
Es gibt Leute, die gegen diese Überlieferungen aufhetzen. Einmal durch den Vorwurf, diese Überlieferungen würden anderen Überlieferungen widersprechen, und ein anderes Mal durch die Behauptung, sie würden der Logik und dem Empfinden widersprechen. Diese Behauptungen werden wir untersuchen, um zu beweisen, dass die Strafe und das Wohlleben im Grab eine Realität darstellen, die durch die Scharia mit ihren Quellentexten gesichert ist. Sie ist weder unlogisch noch widerstrebt sie dem Empfinden.
Hier ist es angebracht, eine Reihe von Quellentexten aus dem Qurân und der Sunna zu erwähnen, die beweisen, dass die Strafe und das Wohlleben im Grab Realität sind und zu den festen Bestandteilen unserer Religion und zum verbindlichen Glauben an das Übersinnliche gehören.
Beweise aus dem Qurân und der Sunna für die Strafe und das Wohlleben im Grab:
Allâh der Erhabene sagt: „das (Höllen)feuer, dem sie morgens und abends vorgeführt werden. Und am Tag, da sich die Stunde erhebt (, wird es heißen): »Lasst die Leute Fir'auns in die strengste Strafe eingehen.«" (Sûra 40:46).
Dass man den Nichtgläubigen das Feuer vorführt, ist eine Art der Strafe, die zweifellos vor dem Jüngsten Tag stattfindet. Der Beweis hierfür steht in dem Vers selbst: „... Und am Tag, da sich die Stunde erhebt (, wird es heißen): »Lasst die Leute Fir'auns in die strengste Strafe eingehen.«" Dies beweist die Strafe im Grab.
Dies wird von einer Überlieferung von Al-Buchârî und Imâm Muslim gestärkt, dass nämlich Ibn Umar (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) sagte: Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: "Wahrhaftig! Wenn einer von euch stirbt, wird ihm sein Platz morgens und abends vorgeführt. Wenn er zu den Leuten des Paradiesgartens gehört, wird ihm sein Platz im Paradiesgarten vorgeführt. Und wenn er zu den Leuten des Feuers gehört, wird ihm sein Platz im Feuer vorgeführt. Da wird ihm gesagt: Dies ist dein Platz, bis Allâh dich zu ihm am Jüngsten Tag auferstehen lässt."
Ein weiterer Beweis ist die Aussage Allâhs des Erhabenen: „Lasse sie nur, bis sie ihrem Tag begegnen, an dem sie wie vom Donnerschlag getroffen zusammenbrechen werden, dem Tag, da ihre List ihnen nichts nützen und ihnen keine Hilfe zuteil werden wird. Gewiss, für diejenigen, die Unrecht tun, wird es eine Strafe außer dieser geben, aber die meisten von ihnen wissen nicht." (Sûra 52:45-47).
At-Tabarî überlieferte von Ibn Abbâs (möge Allah mit ihm zufrieden sein), dass er zu den Worten Allâhs „Gewiss, für diejenigen, die Unrecht tun, wird es eine Strafe außer dieser geben" sagte: Dies ist die Strafe im Grab vor der Strafe am Jüngsten Tag.
Der Erhabene sagt ferner: „... Und wenn du sehen würdest, wie sich die Ungerechten in den Fluten des Todes befinden und die Engel ihre Hände ausstrecken: »Gebt eure Seelen heraus! Heute wird euch mit der schmählichen Strafe vergolten, dass ihr stets über Allâh die Unwahrheit gesagt habt und euch gegenüber Seinen Zeichen hochmütig zu verhalten pflegtet.«" (Sûra 6:93).
Das im obigen Vers von den Engeln der Bestrafung gesprochene Wort „heute" deutet auf die unmittelbare Gegenwart hin, die ja zweifellos vor dem Tag der Auferstehung spielt. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Glaubensverweigerer vor der Auferstehung und Abrechnung gepeinigt werden.
Dies waren einige Verse, die die Strafe im Grab beweisen. Weiterhin gibt es zahlreiche Hadîthe, von denen wir nun authentische erwähnen:
Von Zaid ibn Thâbit (möge Allah mit ihm zufrieden sein) ist überliefert, dass er sagte: "Als sich der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auf seinem Maultier mit uns in einer Plantage des Stammes Banû An-Nadschâr befand, kam sein Maultier mit ihm plötzlich vom Weg ab und warf ihn fast ab. Dort waren sechs oder fünf oder vier begraben. Der Prophet fragte: »Wer kennt die Bewohner dieser Gräber?« Ein Mann antwortete: »Ich!« Er fragte: »Wann sind diese verstorben?« Er erwiderte: »Sie sind zur Zeit der Götzendienerei verstorben«. Da sagte er: »Diese Umma wird wahrhaftig in ihren Gräbern geprüft! Wenn ich nicht befürchten würde, dass ihr euch nicht begraben lasst, hätte ich Allâh darum gebeten, euch von der Strafe im Grab hören zu lassen, von der ich höre.« Daraufhin wandte er sich uns mit seinem Gesicht zu und sagte: »Sucht Zuflucht bei Allâh vor der Strafe des Feuers!« Sie sagten: »Wir suchen Zuflucht bei Allâh vor der Strafe des Feuers.« Er sagte: »Sucht Zuflucht bei Allâh vor der Strafe im Grab!« Sie sagten: »Wir suchen Zuflucht bei Allâh vor der Strafe im Grab.«" Überliefert von Imâm Muslim.
Von Âischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) ist überliefert, dass sie sagte: "Zwei alte Frauen unter den alten Juden aus Madîna traten bei mir ein. Sie sagten: »Wahrhaftig! Die Leute der Gräber werden in ihren Gräbern bestraft.« Ich hielt ihre Aussage für eine Lüge und wollte ihnen nicht glauben. Sie gingen hinaus und der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) trat ein. Ich sagte zu ihm: »O Gesandter Allâhs, zwei alte Frauen unter den alten Juden aus Madîna traten bei mir ein und behaupteten, dass die Leute der Gräber in ihren Gräbern bestraft würden!« Er erwiderte: »Sie sprachen die Wahrheit, sie werden wahrhaftig mit einer Strafe gestraft, die die Tiere hören.«" Sie sagte: "Danach sah ich ihn nicht mehr beten, ohne dass er [bei Allâh] vor der Strafe im Grab Zuflucht nahm." Überliefert von Imâm Muslim.
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 24 04:52AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Offenbarung Allâhs des Erhabenen - Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223813
Sep 24th 2018, 07:23
 
Art und Weise der Offenbarung Allâhs des Erhabenen an Seine Engel:
Dem ehrwürdigen Qurân ist zu entnehmen, dass Allâh zu Seinen Engeln spricht, und zwar gemäß den Worten des Erhabenen: „Und als dein Herr zu den Engeln sagte: »Ich bin dabei, auf der Erde einen Statthalter einzusetzen«, da sagten sie: »Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet ...«" (Sûra 2:30). Und den Worten des Erhabenen: „Als dein Herr den Engeln eingab: »Gewiss, Ich bin mit euch. So festigt diejenigen, die glauben!...«" (Sûra 8:12). Die Offenbarung Allahs an Seine Engel besteht darin, dass Allah spricht und die Engel hören.
Wie Allâh der Erhabene Seinen Gesandten das Wissen vermittelte:
Die Offenbarung Allâhs des Erhabenen an Seine Gesandten erfolgte durch Mittler und ohne Mittler. Die Offenbarung durch Mittler erfolgte durch den Engel Gabriel (Friede sei mit ihm), und zwar auf eine der beiden folgenden Arten:
Die erste Art bestand darin, dass der Engel wie eine Glocke dröhnend zum Gesandten kam, und dies fiel dem Gesandten Allâhs Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) am schwersten. Die laute Stimme bewirkt Aufmerksamkeit. So bereitet sich die Seele mit all ihren Kräften auf die Aufnahme der Wirkung dieser Stimme vor. Wenn die Offenbarung zum Gesandten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auf diese Weise herabkam, sammelte er seine Kräfte, um sie zu empfangen, auswendigzulernen und zu verstehen.
Die zweite Art besteht darin, dass der Engel zum Gesandten in der Gestalt eines Mannes kommt. Diese Art ist einfacher als die erste, denn sie ist sowohl dem Sprecher als auch dem Zuhörer genehm. Der Gesandte des Prophetentums hat hierbei ein vertrauliches Verhältnis zum Gesandten der Offenbarung und findet in ihm die gleiche Ruhe, die ein Mensch bei einem anderen Menschen findet.
Beide Arten sind in der folgenden Frage von Al-Hârith ibn Hischâm (möge Allah mit ihm zufrieden sein!) an den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnt: „O Gesandter Allâhs! Wie kommt die Offenbarung zu dir?" Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Manchmal kommt sie zu mir wie das Dröhnen einer Glocke, und dies ist für mich die schwerste Art. Gabriel verlässt mich, wenn ich alles, was er gesagt hat, in meinem Gedächtnis bewahrt habe. Manchmal erscheint der Engel vor mir in der Gestalt eines Mannes und spricht zu mir, und ich bewahre in meinem Gedächtnis, was er gesagt hat."
Zur Offenbarung ohne Mittler gehört Folgendes:
1. Das gute Traumgesicht während des Schlafes: Âischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) sagte: „Das Erste, womit die Offenbarung an den Gesandten Allâhs begann, war das gute Traumgesicht während des Schlafs; er hat keinen Traum gesehen, der sich nicht wie das Morgenlicht bewahrheitet hat."
Dies war eine Vorbereitung des Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) dafür, dass die Offenbarung zu ihm in wachem Zustand kommt. Diese Art betrifft nicht den Qurân, denn er wurde gänzlich geoffenbart, als der Prophet wach war.
Zu den Beweisen dafür, dass das gute Traumgesicht während des Schlafes eine Art Offenbarung an die Propheten ist, der man folgen muss, gehört die Begebenheit mit dem engen Freund Abraham (Friede sei mit ihm), denn er sah im Schlaf, dass er seinen Sohn opfert. Der Qurân informiert über diese Begebenheit in den folgenden Worten des Erhabenen: „Da verkündeten Wir ihm einen nachsichtigen Jungen. Als dieser das Alter erreichte, dass er mit ihm laufen konnte, sagte er: »O mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, dass ich dich schlachte. Schau jetzt, was du (dazu) meinst.« Er sagte: »O mein lieber Vater, tu, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allâh will, als einen der Standhaften finden.« Als sie sich beide ergeben gezeigt hatten und er ihn auf die Seite der Stirn niedergeworfen hatte, riefen Wir ihm zu: »O Ibrâhîm, du hast das Traumgesicht bereits wahr gemacht.« Gewiss, so vergelten Wir den Gutes Tuenden. Das ist wahrlich die deutliche Prüfung. Und Wir lösten ihn mit einem großartigen Schlachtopfer aus. Und Wir ließen für ihn (den Ruf) unter den späteren (Geschlechtern lauten): »Friede sei auf Ibrâhîm!« So vergelten Wir den Gutes Tuenden. Er gehört ja zu Unseren gläubigen Dienern." (Sûra 37:101-111). Wäre dieses Traumgesicht keine Offenbarung, der man folgen muss, hätte Abraham (Friede sei mit ihm) keine Vorbereitungen getroffen, um seinen Sohn zu opfern, was er auch hätte durchführen müssen, wenn Allâh ihm keinen Ersatz gewährt hätte. Das gute Traumgesicht beschränkt sich nicht nur auf die Gesandten. Es kann auch den Gläubigen widerfahren, wird jedoch nicht als Offenbarung betrachtet. So heißt es in einem Hadîth: „Vom Prophetentum bleibt nichts mehr übrig außer den frohen Botschaften. Jemand fragte: »Und was sind die frohen Botschaften?« Er erwiderte: »Die guten Traumgesichter.«"
2. Die göttliche Rede hinter einem Schleier in wachem Zustand und ohne Mittler:
Dies geschah mit dem Propheten Allâhs Moses (Friede sei mit ihm). Der Erhabene sagt: „Als nun Mûsâ zu Unserer festgesetzten Zeit kam und sein Herr zu ihm sprach ..." (Sûra 7:143). Er sagt ebenso: „... Und zu Mûsâ hat Allah unmittelbar gesprochen." (Sûra 4:164). Es ist auch belegt, dass Allâh zu unserem Propheten Muhammad sprach, und zwar während der Nachtreise und dem Aufstieg in die Himmelssphären, als er in die Himmelssphären hinaufstieg und sein Herr zu ihm sprach. Die obigen Arten der Offenbarung erwähnt Allâh der Erhabene in den folgenden Worten: „Und es steht keinem menschlichen Wesen zu, dass Allâh zu ihm spricht, außer durch Eingeben (von Offenbarung) oder hinter einem Vorhang oder indem Er einen Boten sendet, der (ihm) dann mit Seiner Erlaubnis (als Offenbarung) eingibt, was Er will. Gewiss, Er ist Erhaben und Allweise." (Sûra 42:51).
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Unitarismus (Teil 2 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10796
Sep 23rd 2018, 21:59
 
Beschreibung: Entfernung von Gott, Leere beim
Gottesdienst, Mangel an Vertrauen in prophetische Lehren und daraus
resultierend mangelnde religiöse Identität unter den Unitariern steht im
Mittelpunkt dieses ArtikelsKontroversen über den Glauben im
Allgemeinen, selbst über Gott, haben unter den Unitariern Verwirrung
gestiftet.  Philip Hewett, langjähriger unitarischer Geistlicher aus Vancouver,
British Columbia sagt: "Der wirkliche Grund, warum es so schwer ist, Unitarismus
mit ein paar Worten zu definieren, ist weil seine unterscheidenden Merkmale
nicht im Bereich des Glaubens und der Doktrinen zu finden sind..(Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 23 10:52AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Offenbarung Allâhs des Erhabenen - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223810
Sep 23rd 2018, 13:11
 
Offenbarung bedeutet, dass Allâh der Erhabene an denjenigen, den Er für Seine Botschaft auserwählt hat, das übermittelt, worin Er ihm von Seinen Angelegenheiten und Seinem Wissen Einblick gewähren will. Er verkündet dies den Geschöpfen, die Allâh der Erhabene dafür bestimmt.
Die Offenbarung ist also eine allen Gesandten gemeinsame Angelegenheit, und zwar gemäß den Worten des Erhabenen: „Gewiss, Wir haben dir (Offenbarung) eingegeben, wie Wir Nûh und den Propheten nach ihm (Offenbarung) eingegeben haben, und Wir haben Ibrâhîm, Ismâ'îl, Ishâq, Ya'qûb, den Stämmen, Îsâ, Ayyûb, Yûnus, Hârûn und Sulaimân (Offenbarung) eingegeben, und Dâwûd haben Wir haben Wir ein Buch der Weisheit gegeben. Und (Wir sandten) Gesandte, über die Wir dir schon zuvor berichtet haben, und andere, über die Wir dir nicht berichtet haben, und zu Mûsâ hat Allâh unmittelbar gesprochen." (Sûra 4:163-164).
Möglichkeit des Erfolgens der Offenbarung:
Die Offenbarung ist eine reale Angelegenheit, die kein Mensch, der an das Dasein Allâhs des Erhabenen und an die Vollkommenheit Seiner Macht glaubt, leugnen kann. Der regelnde Schöpfer sorgt für Seine Schöpfung so, wie Er will. Der Kontakt zwischen dem Schöpfer und Seinen Geschöpfen erfolgt lediglich durch Seine Gesandten. Die Gesandten Allâhs erkennen den Willen Allâhs nur durch die Offenbarung, wobei es unerheblich ist, ob dies durch Mittler oder ohne Mittler erfolgt. Der gesunde Verstand schließt also nicht die Möglichkeit der Offenbarung aus, denn dem fähigen Schöpfer fällt nichts schwer.
Eigentliche Bedeutung göttlicher Offenbarung:
Diese Offenbarung ist kein persönlicher Leidensweg, den der Prophet an sich erfährt, das heißt, sie ist nicht etwa eine Art Inspiration, die der Mensch durch das Praktizieren einiger strenger geistiger Übungen erlangt. Vielmehr handelt es sich bei der Offenbarung um einen hochstehenden Dialog zwischen zwei Wesen: Einem sprechenden anweisenden und gebenden Wesen, und einem angesprochenen angewiesenen und empfangenden Wesen. Weder der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) noch die Propheten (Friede sei mit ihnen) verwechselten ihr menschliches angewiesenes und empfangendes Wesen mit dem anordnenden erhabenen Offenbarungswesen. Der Mensch begreift, dass er ein schwacher Mensch vor Allâh ist. Er fürchtet die Pein Seines Herrn, wenn er sich Ihm widersetzt, hofft auf Seine Barmherzigkeit, bittet Ihn um Hilfe und verkündet das laut, was Er ihm anbefiehlt. Zuweilen wird er sehr getadelt und erkennt stets seine absolute Unfähigkeit zur Abänderung eines Buchstabens im Offenbarungsbuch Allâhs (Qurân) an. Der Erhabene sagt: „Wenn ihnen Unsere Zeichen als klare Beweise verlesen werden, sagen diejenigen, die nicht die Begegnung mit Uns erwarten: »Bringe einen anderen Qurân als diesen oder ändere ihn ab.« Sag: Es steht mir nicht zu, ihn von mir selbst aus abzuändern. Ich folge nur dem, was mir (als Offenbarung) eingegeben wird. Gewiss, ich fürchte, wenn ich mich meinem Herrn widersetze, die Strafe eines gewaltigen Tages. Sag: Wenn Allâh wollte, würde ich ihn euch nicht verlesen, und Er würde euch nicht davon Kenntnis geben. Ich habe doch vordem ein Leben lang unter euch verweilt. Begreift ihr denn nicht?" (Sûra 10:15-16).
All dies und viel Weiteres führen zur Überzeugung vom endlosen Unterschied zwischen dem Wesen des Schöpfers und dem Wesen des Geschöpfes hin, zwischen der Eigenschaft des Schöpfers und der Eigenschaft des Geschöpfes und zwischen dem Stil des Schöpfers und dem Stil des Geschöpfes.
Unterscheidung des Propheten zwischen seinen Worten und den Worten Allâhs:
Daher war der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) stets darauf bedacht, seine Worte, die er in seinem eigenen Stil formulierte, von der qurânischen Offenbarung zu unterscheiden. Sie sind unter dem Namen „der prophetische Hadîth" bekannt, obwohl sie ursprünglich von der Offenbarung durch die Inspiration stammen. Er untersagte es sogar anfangs, dass man etwas anderes als den Qurân niederschreibt, damit der Qurân seine besondere Stellung beibehält, die darin liegt, dass sein Wortlaut und seine Bedeutung von Allâh dem Erhabenen sind und nichts an Worten der Menschen enthält.
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte das, was er aus eigener Bemühung sprach, von dem, was er Allâh dem Erhabenen zuschrieb, zu unterscheiden. Daher sagte er: „Ich bin ja nur ein menschliches Wesen gleich euch. Die Vermutung kann richtig oder falsch sein. Wenn ich euch aber gesagt habe »Allâh sagt«, dann wisset, dass ich nie über Allâh lüge!"
Die Angelegenheit der Offenbarung ist gar nicht die Angelegenheit des Gesandten:
Die Offenbarung ist eine über das Wesen des Propheten hinausgehende Macht, über die er nicht nach seinem Gutdünken verfügen kann. Zu dem, was dies bestätigt, gehört, dass es zuweilen Schicksalsschläge gab, die den Propheten oder jemanden in seiner Umgebung trafen und eine schnelle Lösung erforderten. Er fand hierzu nichts im Qurân, was er den Menschen vortragen könnte. So schwieg er und wartete. Manchmal zog sich die Wartezeit in die Länge, während er ob einer Weisheit, die nur Allâh der Erhabene kennt, dringend Antwort und Lösung brauchte. Als ein Beispiel dafür gilt etwa das Ereignis der ungeheuerlichen Lüge über Âischa, die Ehefrau des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die von einigen Heuchlern verbreitet wurde, obwohl sie völlig unschuldig war. Die Menschen diffamierten so lange die reine Ehre des Propheten, bis der Bogen überspannt war; doch musste er tatenlos zusehen. Er konnte nur sagen: „O Âischa! Man teilte mir dies und das mit. Wenn dich keine Schuld trifft, wird Allâh dich davon freisprechen. Wenn du jedoch eine Sünde begangen hast, so bitte Allâh um Vergebung!" Es dauerte einen ganzen Monat, bis die Offenbarung die Unschuld Âischas und die Reinheit des Hauses des Prophetentums bestätigte. Kurz gesagt: Die Offenbarung liegt nicht im Ermessen des Propheten, sie ist ein außerordentliches Ereignis, eine übermenschliche Macht, eine wissende Macht, denn sie gibt Wissen ein. Sie ist eine unfehlbare gute Macht, denn sie bringt nur die Wahrheit und verpflichtet nur zur Rechtschaffenheit.
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 17 02:15PM

Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - http://islam-forum.info
 
Es ist wissenschaftlich bewiesen: Alle Männer stammen von einem Mann ab
http://islam-forum.info/Thema-Es-ist-wissenschaftlich-bewiesen-Alle-Maenner-stammen-von-einem-Mann-ab
Sep 17th 2018, 13:31
 
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass alle Männer dieser Welt von einem Mann abstammen. Nur der Mann hat ein Y-Chromosom und gibt dieses an seinen Sohn weiter. So hat man die Chromosome untersucht und festgestellt, dass alle Männer von einem Mann abstammen.
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 17 05:50AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Das Gebet für das Bitten um Allâhs Rechtleitung (Salâ Al-Istichâra)
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223738
Sep 17th 2018, 08:29
 
Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war eifrig darin, die Gläubigen das Bittgebet für Istichâra zu lehren. Dschâbir (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überlieferte: „Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte uns zu lehren, für die Rechtleitung in all unseren Anliegen zu beten, so wie er uns einen Abschnitt aus dem Qurân lehrte. Er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte zu sagen: »Wenn jemand von euch beabsichtigt eine Angelegenheit zu unternehmen, dann lasst ihn zwei freiwillige Rak'as (Gebetseinheiten) beten, wonach er im Bittgebet sagen sollte: 'Allâhumma innî astakhîruka bi-ilmika wa astaqdiruka bi qudratika wa as'aluka min fadlika-l-azîm, fa-innaka taqdiru wa lâ aqdir, wa ta'lamu wa lâ a'lam, wa anta Allâmu-l-Ghuyûb. Allahumma in kunta ta'lam inna – und hier erwähnt er sein Bedürfnis – chairun lî fî dînî wa dunyâya wa âqibatu amrî wa âdschilihi wa âdschilihi faqdurhu lî wa yassirhu lî thumma bârik lî fîh, wa in kunta ta'lam inna hâdha-l-amra scharrun lî fî dînî wa dunyâya wa âqibatu amrî wa âdschilihi wa âdschilihi fasrifhu annî wasrifnî anhu wa-qdur lî al-chair haithu kân thumma raddinî bih (O Allah! Ich suche nach Deinem Rat durch Dein Wissen, und durch Deine Macht suche ich Kraft und ich frage Dich nach Deiner unermesslichen Gunst, weil Du in der Tat fähig bist, während ich es nicht bin, und in der Tat weißt Du, während ich es nicht tu, und Du bist der Wissende um das Übersinnliche. O Allah! Wenn du weißt, dass diese Angelegenheit – und hier erwähnt er sein Bedürfnis – in meiner Religion, meines diesseitigen Lebens und Endes gut für mich ist, dann verordne es für mich und lass es einfach sein und segne mich damit; und wenn Du weißt, dass diese Angelegenheit in meiner Religion, meinem Leben und Ende schlecht für mich ist, dann entferne es von mir und entferne mich davon und verordne für mich das, was gut ist, wo immer es sein mag, und lass mich zufrieden damit sein!΄«" (Al-Buchârî.)
Nutzen und Regelungen von Istichâra
1. Dieser Hadith zeigt uns die genauen Worte, mit denen man Allah um Rechtleitung bittet. Es gibt daher überhaupt keine Zweifel über die Art des Bittens um Rechtleitung.
2. Es ist empfehlenswert zwei Rak'as zu beten, bevor man das Istichâra-Bittgebet spricht. Imâm Ibn Abû Dschamra (Allah erbarme sich seiner), einer der frühen Gelehrten, sagte: „Die Weisheit hinter der Verrichtung des zwei Rak'a-Gebets vor der Rezitation des Bittgebets liegt in der Tatsache, dass das Ziel der Istichâra das Erreichen von Erfolg ist, und zwar im Diesseits wie auch im Jenseits. Aus diesem Zweck muss der anbetend Dienende an der Tür des Königs (das heißt Allâhs) klopfen, und nichts ist diesbezüglich besser und effektiver als zu Allâh zu beten und Ihn zu verherrlichen und das Bedürfnis des Einzelnen nach Seiner Gunstbezeigung und Seiner ständigen Unterstützung zu zeigen."
3. Der Gläubige sollte dann Allâh den Allmächtigen preisen, so wie Er es verdient gepriesen zu werden, da Allâh es liebt, dass Seine anbetend Dienenden dies tun.
4. Eine wichtige Regel für jedes Bittgebet besteht darin, dass man Allâh mit Seinen erhabenen Eigenschaften bitten sollte; er sollte die Eigenschaft wählen, die Allâhs Macht und Fähigkeit widerspiegelt diese Sache zu tun, um die man Ihn bittet; man sollte daher flehen, indem man zum Beispiel sagt: „O Razzâq (das heißt Versorger)! Versorge mich!"
5. Wie bei jedem Bittgebet sollte der Bittsteller Demut vor seinem Herrn haben. Der anbetend Dienende erkennt, dass Allâh allein alles tun kann und dass es keine Kraft oder Macht gibt außer Seiner und dass er (das heißt der anbetend Dienende) ohne die Hilfe seines Herrn völlig hilflos ist.
6. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte seine Gefährten zu lehren ihre Bittgebete zu beginnen, indem sie Allâh nach Nutzen und Sicherheit in ihrer Religion fragen, da in der Tat nichts wertvoller ist als dies und kein Unglück schlimmer ist als dessen Verlust.
7. Die Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) waren äußerst sorgfältig in der Verrichtung der Istichâra. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte seine Gefährten (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) zu lehren, für Rechtleitung in all deren Angelegenheiten zu beten, so wie er sie einen Abschnitt aus dem Qurân zu lehren pflegte. Imâm Ibn Hadschar (Allah erbarme sich seiner) sagte, dass dies die große Wichtigkeit des Ratsuchens bei Allâh durch Bittgebete zeigt, weil es hier im gleichen Atemzug mit der Wichtigkeit und Notwendigkeit der Rezitation des Qurân im Gebet erwähnt wird.
Für welche Angelegenheiten sollte Istichâra verrichtet werden?
Der Hadîth besagt, dass wir Allâh in allen Angelegenheiten konsultieren sollten. Imâm Ibn Abû Dschamra (Allah erbarme sich seiner) sagte: „Dies ist eine allgemeine Aussage, die etwas Spezifisches betrifft. Istichâra sollte weder für etwas sein, was als Pflicht bekannt ist, noch für Dinge, von denen bekannt ist, dass sie harâm sind. Zum Beispiel ist das Gebet Pflicht und daher sollten wir Allâh nicht fragen, ob wir es verrichten sollen oder nicht; wenn Allâh und Sein Gesandter (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) etwas für uns verdeutlicht haben, müssen wir es vollständig annehmen." Allâh bestätigt dies, indem Er sagt: „Weder für einen gläubigen Mann noch für eine gläubige Frau gibt es, wenn Allâh und Sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, die Möglichkeit, in ihrer Angelegenheit zu wählen. Und wer sich Allâh und Seinem Gesandten widersetzt, der befindet sich ja in deutlichem Irrtum." (Sûra 33:36).
Dies sagt uns, dass wir, bevor wir handeln, die islâmische Position diesbezüglich herausfinden müssen und dann erst dementsprechend Folge leisten. Istichâra wird für Angelegenheiten verrichtet, bei denen wir eine Wahl haben (wie die Heirat einer bestimmten Person, dem Kauf eines Autos, etc.) ungeachtet dessen, ob es um kleine oder große Angelegenheiten geht oder ob man sie gut findet oder nicht. Einige Leute greifen jedoch nur auf Istichâra zurück, wenn für sie eine Angelegenheit verwirrend ist; wenn sie darin Gutes sehen, dann fahren sie fort, verlassen sich auf ihr eigenes Urteil und vergessen daher die Sunna.
Was macht man nach dem Verrichten der Istichâra?
Sobald der Muslim seinen Schöpfer per Istichâra über eine bestimmte Angelegenheit konsultiert hat, sollte er das unternehmen, womit er zufrieden ist, und sich auf Allâh verlassen, um sein Ziel zu erreichen, mit der vollen Überzeugung, dass, was immer Allâh will, geschehen wird, und was immer Er nicht will, sich niemals ereignen wird.
Es ist keine Bedingung, dass nach Verrichten von Istichâra ein Traum zu erwarten ist, der sich auf etwas Ungewöhnliches bezieht, das passiert, selbst wenn Allâh dies vielleicht geschehen lässt. Daher ist Istichâra im Wesentlichen eine Art Glaubenslehre, nach der ein Muslim fortfahren sollte eine Angelegenheit mit voller Überzeugung von seinem Erfolg zu unternehmen, nachdem er seinen Schöpfer konsultiert hat, in Den er volle Zuversicht und volles Vertrauen hat.
Deshalb verliert er, selbst wenn er danach Schwierigkeiten erfährt, niemals seinen Glauben an die Weisheit Allâhs, weil er als Muslim Erfolg nicht einfach in weltlichem Sinne sieht, da er sich mehr um die Belohnung und den Segen des Jenseits sorgt. Teil seines Glaubens ist der Glaube, dass ihm ein Unglücksfall Nutzen in dem Sinne bringen kann, dass Allâh ihm seine Sünden vergibt, wenn er bei diesem Unglücksfall Geduld zeigt. Wenn der Gläubige diesen Grad an Verständnis der Istichâra und der Resultate, die sie mit sich bringt, erreicht hat, wird seine Zufriedenheit groß sein – so wie seine Befriedigung und Beharrlichkeit –, so Allâh will, da er vollends glaubt, nachdem er seinen Schöpfer konsultiert hat, dass die Situation, wie auch immer sie sein mag, die ist, die sein Herr wählte.
Dies erhöht seinen Glauben und weder wird er jemals Reue empfinden für irgendetwas, was er im Leben verpasste, noch wird er sich der folgenden Ausdrucksweise hingeben: „Wenn doch nur dies oder das passiert wäre! ..." Dieser Grad an Verständnis ist anschließend in seiner Persönlichkeit zu sehen – in einem Ausmaß, dass er immer standhaft und selbstsicher erscheint.
Diese Verhaltensweisen stammen vom zuvor erwähnten Hadîth, dem viele Muslime aus Lethargie und Geistesabwesenheit leider ihren Rücken gekehrt haben.
 
 
 
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NEUER ARTIKEL: Unitarismus (Teil 1 von 2)
http://www.islamreligion.com/de/articles/10793
Sep 16th 2018, 21:59
 
Beschreibung: Unitarismus hat sich vom Christentum abgespalten. 
Wir werden seine frühe Geschichte und den Einfluss, den der Islam auf ihn hatte
besprechen, sowie einen Vergleich mit dem Baha´i Glauben und dem Christentum
ziehen. Ähnlich wie andere Zweige des Christentums, ist der
Unitarismus keine Ausnahme mit einer Vielzahl an Glaubensrichtungen,
Anbetungsformen und mit einer komplexen Geschichte.   In den Vereinigten
Staaten war der Unitarimus eng mit der Geschichte des Universalismus verbunden
und als unitarischer Universalismus, kurz UU, bekannt. (Lies mehr...)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 16 05:50AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Geschichte des Propheten Sulaimân - Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=223729
Sep 16th 2018, 08:39
 
Die Königin von Saba war sehr verstört, als sie den Brief von Sulaimân (Frieden sei auf ihm) erhielt, und rief schnell ihre Berater zusammen. Sie reagierten wie auf eine Herausforderung, weil sie fühlten, dass jemand sie herausforderte, indem er eine Anspielung auf Krieg und Niederlage machte und sie aufforderte sich seinen Bedingungen zu unterwerfen.
Sie sagten ihr, dass sie ihr nur raten könnten, dass es aber ihr Recht sei, Anordnungen zum Handeln zu erteilen. Sie bemerkte, dass sie Sulaimâns Androhung einer Invasion mit einem Kampf entgegnen wollten. Sie sagte ihnen jedoch: „Frieden und Freundschaft sind besser und weiser! Krieg bringt nur Erniedrigung, versklavt die Leute und zerstört alles, was gut ist. Ich entschied mich, Geschenke an Sulaimân zu senden, ausgesucht von unseren wertvollsten Schätzen. Die Höflinge, die die Geschenke überbringen sollten, werden auch die Möglichkeit haben, etwas über Sulaimân und dessen Militärmacht zu erfahren."
Sulaimâns Spähtrupp brachte ihm die Nachrichten der Ankunft der Boten der Königin mit Geschenken. Er realisierte sofort, dass die Königin ihre Männer auf eine Erforschungsmission entsandte, und daher gab er Befehle zur Massenversammlung seiner Armee. Die Abgesandten der Königin trafen auf die gut ausgerüstete Armee Sulaimâns (Frieden sei auf ihm) und wurden sich bewusst, dass ihr Reichtum nichts im Vergleich zu dem Königreich Sulaimâns (Frieden sei auf ihm) war, wo die Böden seines Palastes aus Sandelholz gefertigt waren und pures Gold eingesetzt wurde. Sie bemerkten, wie Sulaimân (Frieden sei auf ihm) seine Armee inspizierte, und waren erstaunt über die Anzahl und Vielfalt an Soldaten, zu denen auch Löwen, Tiger und Vögel gehörten. Die Boten standen vor Ehrfurcht ergriffen im Bewusstsein da, dass sie eine nicht aufzuhaltende Armee vor sich hatten.
Die Abgesandten staunten über die Pracht, die sie umgab. Sie übergaben eifrig die wertvollen Geschenke ihrer Königin und sagten zu Sulaimân (Frieden sei auf ihm), dass die Königin sich wünsche, dass er sie als Zeichen der Freundschaft annehmen möge. Sie waren geschockt von seiner Reaktion: Er fragte sie nicht einmal danach, die Deckel der Behälter zu öffnen! Er sagte ihnen: „Allâh gab mir viel Reichtum, ein großes Königreich und das Prophetentum. Ich stehe deshalb über der Bestechung. Mein einziges Ziel ist es, den Glauben des Monotheismus zu verbreiten – der Einzigartigkeit Allâhs."
Er wies sie an, die Geschenke zurück zur Königin zu bringen und ihr zu sagen, dass er, wenn sie nicht mit ihrer Art der Anbetung (das heißt der Anbetung der Sonne) aufhören würde, ihr Königreich entwurzeln und die Menschen des Landes vertreiben würde.
Die Abgesandten der Königin kehrten mit den Geschenken zurück und überbrachten die Nachricht. Sie erzählten ihr auch über die wunderbaren Dinge, die sie gesehen hatten. Anstatt daran Anstoß zu nehmen, entschied sie sich, Sulaimân (Frieden sei auf ihm) zu besuchen. Begleitet von ihrem königlichen Hofstab und ihren Dienern verließ sie Saba und sandte einen Boten voraus, um Sulaimân (Frieden sei auf ihm) mitzuteilen, dass sie auf dem Weg war ihn zu treffen.
Sulaimân (Frieden sei auf ihm) fragte die Dschinn, die für ihn beschäftigt waren, ob irgendjemand unter ihnen ihren Thron zu seinem Palast bringen könnte, bevor sie eintreffen werde. Einer von ihnen sagte: „Ich werde ihn dir bringen, bevor diese Sitzung beendet ist." Sulaimân (Frieden sei auf ihm) reagierte nicht auf dieses Angebot; es schien, als würde er auf eine schnellere Variante warten. Die Dschinn konkurrierten miteinander, um ihn zufrieden zu stellen. Einer von ihnen sagte: „Ich werde ihn dir in einem einzigen Augenblick holen!"
Sobald dieser Dschinn, der Wissen vom Offenbarungsbuch hatte, seine Aussage gemacht hatte, stand der Thron vor Sulaimân (Frieden sei auf ihm). Die Mission war tatsächlich in der Zeit eines Augenblinzelns vollendet worden. Sulaimâns Sitz war in Palästina und der Thron der Königin war im Jemen, zweitausend Meilen entfernt. Dies war ein großartiges Wunder, das von einem der Soldaten Sulaimâns (Frieden sei auf ihm) verrichtet wurde.
Als die Königin in Sulaimâns Palast eintraf, wurde sie mit Prunk und Festlichkeit willkommen geheißen. Sulaimân (Frieden sei auf ihm) fragte sie dann auf den veränderten Thron zeigend, ob ihr Thron wie dieser aussehe. Sie schaute immer wieder hin. In ihrem Kopf war sie überzeugt, dass es nicht möglich sei, dass ihr Thron der sei, auf den sie schaute, da ihrer sich doch in ihrem Palast befand; sie entdeckte jedoch eine eindrucksvolle Ähnlichkeit und antwortete: „Es ist so, als wäre es genau der, und er ähnelt meinem in jeder Hinsicht." Sulaimân (Frieden sei auf ihm), stufte sie als intelligent und diplomatisch ein.
Er lud sie dann in die große Halle ein, deren Boden in Glas gelegt war und schimmerte. Im Glauben, dass es Wasser sei, hob sie ihren Rock etwas über ihre Fersen, als sie auf den Boden trat, aus Furcht, dass sie ihn nass machen würde. Sulaimân (Frieden sei auf ihm) machte ihr klar, dass er aus solidem Glas gefertigt war.
Sie war beeindruckt. Sie hatte so etwas niemals zuvor gesehen. Die Königin wurde sich dessen bewusst, dass sie in der Gesellschaft einer gelehrten Person war, die nicht nur ein Herrscher eines großartigen Königreichs war, sondern auch ein Gesandter Allahs. Sie bereute, gab die Sonnenanbetung auf, nahm den Glauben Allâhs an und forderte ihre Leute auf das Gleiche zu tun.
Somit sah die Königin den Glauben ihrer Leute vor Sulaimân (Frieden sei auf ihm) auseinanderfallen. Sie realisierte, dass die Sonne, die ihr Volk anbetete, nichts war außer eine von Allâhs Schöpfungen.
Die Sonne verfinsterte sich in ihr zum ersten Mal und ihr Herz wurde durch ein niemals schwindendes Licht erleuchtet – das Licht des Islâm. Allâh der Allmächtige legt uns diese Geschichte in Sûra An-Naml (Die Ameisen) im Qurân vom zwanzigsten bis zum vierundvierzigsten Vers dar.
Sulaimâns öffentliche Arbeit wurde größtenteils von den Dschinn ausgeführt. Dies war eine Strafe für deren Sünde, dass sie die Leute glauben ließen, dass sie allmächtig seien und um das Übersinnliche wüssten und die Zukunft voraussehen könnten. Als Prophet war es Sulaimâns Pflicht, solch einen falschen Glauben von seinen Anhängern zu entfernen.
Sulaimân (Frieden sei auf ihm) lebte in Ruhm und alle Geschöpfe waren ihm ergeben. Schließlich bestimmte Allâh, dass er sterben solle. Sein Leben und Tod waren voller Wunder und wundersamer Begebenheiten; daher stimmte sein Tod mit seinem Leben und seinem Ruhm überein. Sein Tod wie sein Leben waren einzigartig. Die Menschen mussten lernen, dass weder die Dschinn noch die Propheten die Zukunft kannten, sondern dass allein Allâh sie kennt.
Sulaimâns Anstrengungen hierum endeten nicht mit seinem Leben, da selbst sein Tod zu einer Lehre für die Nachwelt wurde. Er saß seinen Stab haltend und überblickte die Arbeit der Dschinn in einer Grube. Er starb in dieser Position. Lange war sich niemand seines Todes bewusst, da man ihn aufrecht sitzend sah. Die Dschinn machten mit ihrem Schütten des Sandes im Glauben weiter, dass Sulaimân (Frieden sei auf ihm) sie beobachtete.
Viele Tage später begann ein kleiner Wurm damit, an Sulaimâns Stab zu knabbern. Er machte dies solange, indem er den unteren Teil vom Stab fraß, bis dieser aus Sulaimâns Hand fiel und dessen großer Körper zu Boden stürzte. Die Menschen eilten zu ihm, und als sie seinen Körper erreichten, realisierten sie, dass er schon vor einiger Zeit gestorben war und die Dschinn nicht das Übersinnliche wahrgenommen hatten; denn wenn die Dschinn das Übersinnliche gekannt hätten, hätten sie nicht weitergearbeitet und gedacht, dass Sulaimân noch lebte.
Hierüber offenbarte Allâh der Erhabene: "Und Sulaimân (machten Wir) den Wind (dienstbar), dessen Morgenlauf einen Monat und dessen Abendlauf einen Monat beträgt'. Und Wir ließen die Quelle des geschmolzenen Kupfers für ihn fließen. Und unter den Dschinn gab es manche, die mit der Erlaubnis seines Herrn vor ihm tätig waren. Wer von ihnen von Unserem Befehl abweicht, den lassen Wir von der Strafe der Feuerglut kosten. Sie machten ihm, was er wollte, an Gebetsräumen, Bildwerken, Schüsseln wie Wasserbecken und feststehenden Kesseln. - „Verrichtet, ihr Sippe Dâwûds, eure Arbeit in Dankbarkeit", denn (nur) wenige von Meinen Dienern sind wirklich dankbar. Und als Wir für ihn den Tod bestimmt hatten, wies sie auf sein Ableben nur das Tier der Erde hin, das seinen Stab fraß. Als er dann niederstürzte, wurde den Dschinn klar, dass sie, wenn sie das Verborgene gewusst, nicht (weiter) in der schmachvollen Strafe verweilt hätten." (Sûra 34:12-14).
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Sep 14 08:10AM

Islam Forum - Die Wahrheit im Herzen - Muslim, Quran, Sunna - Alle Foren
 
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einen mann ändern? bitte lesen
http://islam-forum.info/Thema-einen-mann-aendern-bitte-lesen
Sep 14th 2018, 07:44
 
salam ualaikum zusammen
 
ich hab folgendes problem mit meinem verlobten und vllt. hat jemand einen guten rat, auch gern aus männerlicher sicht.
 
ich bin verlobt und wir lernen uns kennen seit einem jahr, wir möchten sehr gerne heiraten, er ist perfekt, jedoch stören mich einige dinge
 
 
 
- er hatte damals in seinem freundeskreis weibliche freundinnen, hat sich auch alleine mit ihnen getroffen
 
- er hat freunde, die kein guter umgang sind
 
- er war sehr oft in der woche mit denen unterwegs
 
- der glaube war da (fasten, keinen alk) jedoch eher schwächer 
 
- er hat eine sehr offene art und kommt überall gut an, seine art ggü. frauen ist für meinen geschmack zu flirty
 
- sein facebook account
 
 
 
all das mag ich nicht und setze eig das gegenteil voraus. er hat alles eingestellt, jedoch ERST als ich es sagte vor paar monaten.
 
ich hab angst dass er sich für mich verstellt und iwann er wie vorher wird. er sagt mir jedes mal, dass er das selbst will und alles seine eigenen entscheidungen sind.
 
jedoch wieso wurde das nicht schon vorher umgesetzt, wieso musste ich erst was sagen? er sagte er wollte seine freunde nicht verlieren aber jetzt auf einmal geht das?
 
Ich hab einen ganz anderen menschen aus ihn gemacht, aber hält das oder ist das nur temporär? Mit ihm habe ich darüber oft gesprochen. 
 
er sagt, er tut alles für sich. was ist wenn er diese leute vermisst oder generell sein altes leben. ich hab ja so vieles bemängelt. 
 
ich mach mir wirklich sorgen und bin für jede meinung dankbar. istikhara habe ich gebetet. meine gefühle ihm gegenüber werden immer stärker jedoch sind diese sorgen da, dass er iwann keine lust mehr hat. ich fühl mich als müsste ihn erziehen bzw ihn verstellt zu haben.
 
unsere eltern fragen schon, wann endlich die hochzeit ist.
 
 
 
vielen dank
 
 
 
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