Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

http://boxvogel.blogspot.de

::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 25 Benachrichtigungen in 19 Themen

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Ruqyah Schariyah - Islamische Heilungs Facebook-Pinnwand
 
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Warum träumt die Person die von Ain betroffen ist wenig oder gar nicht, im Gegen...
http://www.facebook.com/islamheilung/posts/446807592124289
Sep 21st 2014, 17:31
 
Warum träumt die Person die von Ain betroffen ist wenig oder gar nicht, im Gegensatz zu einer verzauberten Person, welche meistens viel träumt?

von Scheikh Abu Hamam Alraki, Möge Allah ihm und seinen Eltern verzeihen

Der Traum kommt entweder absichtlich oder unabsichtlich von dem Jinn, der sich im Körper des schlafenden Patienten befindet oder durch den Qarin. Selten kommt es vor, dass Träume von außenstehenden Jinn kommen. Nur im Fall von äußerlichen Einflüssen und wenn die Person seinen Schutz z.B alltägliche Duas vernachlässigt. Wenn Böse Auge oder Zauberei vom Shaytan bedient werden, häufen sich die Träume und Albträume im Gegensatz zu jemanden der von Ain betroffen ist oder von Zauberei, welche keinen Bediener hat.

Und ALLAH weiß es am besten.
 
 
 
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Wie süß:)
Einfach nur Ma sha Allah
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Sep 21st 2014, 18:05
 
Wie süß:)
Einfach nur Ma sha Allah
 
 
 
 
 
 
 
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Das waren Zeiten 󾌴
Süheyla
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Sep 21st 2014, 18:05
 
Das waren Zeiten 󾌴
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Was sind die Bedingungen des Tauhids???
 
1.El-Ilm (Wissen) :
 
„Wisse dass es kei...
http://www.facebook.com/derwahreglaube/posts/828943010489819
Sep 21st 2014, 17:55
 
Was sind die Bedingungen des Tauhids???

1.El-Ilm (Wissen) :

„Wisse dass es keinen Gott gibt außer Allah" ( Quran, 47:19 )

2.El-Ya´kin (Fest überzeugt sein) :

„Die (wahren) Gläubigen sind ja diejenigen, die an Allah und seinen Gesandten glauben und hierauf nicht zweifeln" ( Quran, 49:15 )

3.El-Ihlas (Reine Absicht) :

„Und nichts anderes wurde ihnen befohlen, als nur Allah zu dienen und (dabei) Ihm gegenüber aufrichtig in der Religion (zu sein)" ( Quran, 98:5 )

4.Es-Sidik (Ehrlich) :

„Allah wird ganz gewiß diejenigen kennen, die die Wahrheit sprechen, und Er wird ganz gewiß die Lügner kennen" ( Quran, 29:3 )

5.El-Muhabbet (Liebe) :

„Und doch gibt es unter den Menschen manche, die außer Allah andere als seinesgleichen annehmen und ihnen dieselbe Liebe senken wie Allah. Aber diejenigen, die (wirklich) glauben, sind stärker in ihrer Liebe zu Allah" ( Quran, 2:54 )

6.El-Inkiyad (Ausführen) :

„Und wendet euch eurem Herrn reuig zu und seid Ihm ergeben, bevor die Strafe über euch kommt, worauf euch keine Hilfe zuteil werden wird." ( Quran, 39:54 )

7.El-Kabul (Akzeptieren) :

„denn sie pflegten, wenn zu ihnen gesagt wurde:"Es gibt keinen Gott außer Allah", sich hochmütig zu verhalten, und sagten:"Sollen wir denn wahrlich unsere Götter verlassen wegen eines bessenen Dichters?" Nein! Vielmehr ist er mit der Wahrheit gekommen und hat die Gesandten bestätigt." ( Quran, 37:35-37 )

8.Keferu bi-t Tagut (Den Tagut leugnen) :

„Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung. Wer also falsche Götter verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. Und Allah ist Allhörend und Allwissend." ( Quran, 2:256 )
 
 
 
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Sep 21st 2014, 17:39
 
 
 
 
 
 
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Der Irak und das Scheinkalifat ( ist ein etwas längerer Text aber bitte durchles...
http://www.facebook.com/islamisches.bewusstsein/posts/700997929977867
Sep 21st 2014, 17:44
 
Der Irak und das Scheinkalifat ( ist ein etwas längerer Text aber bitte durchlesen inshallah sehr informativ )

Das Kalifat war für die Muslime von 622 bis 1924 n. Chr. Realität. Sie kannten für sich selbst keine andere Staatsform und zogen es auch nicht in Erwägung, den islamischen Staat abzuschaffen und durch eine andere Staatsform zu ersetzen. Dieser Gedanke wäre für sie genauso abwegig gewesen wie die Frage nach der Abschaffung des Gebets oder des Fastens.

Die Abschaffung des Kalifats basierte daher nicht auf dem Mehrheitswillen der Umma, sondern ist als Zerstörung durch wenige zu werten, die von den europäischen Kolonialmächten zu diesem Zweck auf dem politischen Schachbrett positioniert wurden – an ihrer Spitze Mustafa Kemal. Deshalb versetzte das Ende des Kalifats die Umma in einen Schockzustand und zog ihr im wahrsten Sinne den islamischen Boden unter den Füßen weg.

Mit der Zeit gewöhnten sich die Muslime an ihren desolaten Zustand, wobei ihnen die Ursache ihrer Misere nicht mehr bewusst war. Die Abwesenheit des Kalifats wurde zur Realität der Muslime, und so vergaßen sie das Kalifat als alternativlose islamische Staatsform. Dazu trugen auch die Kolonialmächte tatkräftig bei, deren Ziel es war, nicht nur den islamischen Staat zu vernichten, sondern auch alle Daten darüber von der Festplatte der Muslime dauerhaft zu löschen. Die bloße Idee vom Kalifat sollte aus dem islamischen Gedächtnis verschwinden.

Allerdings übersahen die Gegner des Kalifats, dass die Kalifatsidee im Gegensatz zum Kalifat unzerstörbar ist und dem Vergessen ein Erinnern folgt. Die jahrzehntelangen Versuche des Westens können inzwischen als vollständig gescheitert betrachtet werden, die Idee des Kalifats unwiderruflich zu vernichten. Heutzutage ist die Kalifatsidee weder den Muslimen noch den Nichtmuslimen fremd. Noch nie stand sie seit der Vernichtung des islamischen Staates so im Mittelpunkt.

Die erneute Gründung des Kalifats, die in den Offenbarungstexten angekündigt wird, wird zu den großen politischen Ereignissen der Menschheit gehören. Die Machtverhältnisse, wie man sie heute kennt, werden sich grundlegend und dauerhaft verändern, sobald die islamische Staatsmacht Form angenommen hat und der Westen den Muslimen nicht mehr als Kolonialmacht gegenübersteht, sondern auf einen autonomen Gegner trifft. Die Schatzkammer der Muslime, aus der sich der Westen bislang freizügig bedient, wird sich nach langer Zeit schließen und den Westen vor existentielle Probleme stellen, ohne dabei auf ein Netz von Vasallen, das er in der islamischen Welt geknüpft hat, zurückgreifen zu können. Denn darum geht es dem Westen neben der grundsätzlichen Ablehnung der islamischen Lebensordnung bei der Unterdrückung aller Bestrebungen zur Gründung des Kalifats: den uneingeschränkten Zugriff auf die Ressourcen aufrechtzuerhalten.

Angesichts der Tatasche, dass die Gründung des Kalifats die einzige Hoffnung der Muslime darstellt, während der Westen darin seinen größten Albtraum sieht, überraschte die Reaktion beider Seiten, als am 29. Juni das Kalifat im Irak ausgerufen wurde und Abu Bakr al-Baghdadi sich der Weltöffentlichkeit als Kalif vorstellte. Sowohl der Jubel der Muslime als auch der Aufschrei des Westens waren verhalten. Vor allem die auffällige Zurückhaltung des Westens irritierte, da er die Muslime schon für viel weniger mit seiner Kriegsmaschinerie überrollte und ihr Blut vergoss. Schnell drängte sich daher die Frage auf, was mit der Ausrufung des Kalifats nicht stimmt.

US-Präsident Barack Obama wirkte geradezu gelassen. Die politische Brisanz der Ausrufung eines islamischen Staates im Irak und die Reaktion Obamas divergierten. Hier hätte man die höchste Terrorwarnstufe erwarten müssen. Bereits das Vorrücken und der rasante Gebietsgewinn der ISIS im Irak schien die USA nicht aus der Ruhe zu bringen. Ihr Verhalten war also mehr als verdächtig.

Der Ausrufung des Kalifats gingen bereits andere bedeutende Ereignisse voraus, bei denen man von den USA weitaus mehr Drohgebärden und militärisches Engagement erwartet hätte. Am 10. Juni nahm die ISIS fast kampflos die Stadt Mosul ein, die die zweitgrößte Stadt im Irak ist. Etwa 30.000 Soldaten der irakischen Armee flohen und ließen Waffen und Uniformen zurück, obwohl die Zahl der ISIS-Kämpfer lediglich einige Hundert betragen haben soll. Nur einen Tag später nahm die ISIS Baidschi und Tikrit ein. In Baidschi befindet sich die größte Ölraffinerie des Irak. Später kam Tal Afar, das sich im Grenzgebiet zu Syrien befindet, hinzu. Darüber hinaus übernahm die ISIS am 21. Juni die Kontrolle über den wichtigsten Grenzpunktes al-Qa'im zwischen dem Irak und Syrien.

Erstaunlich ist hierbei zum einen das Tempo der ISIS-Erfolge, zum anderen überrascht die kampflose Gebietsübergabe durch die irakischen Soldaten in nahezu allen Regionen, die von der ISIS eingenommen wurden. Den Berichten irakischer Soldaten zufolge kam der Rückzugsbefehl von den Offizieren selbst, was ebenfalls Fragen zum blitzartigen Vormarsch der ISIS aufwirft, die sich im Zuge der Ausrufung des Kalifats in Islamischer Staat (IS) umbenannte.

Bewertet man die Situation anhand der Gebietsgewinne und der scheinbaren Übermacht des IS, dürfte die islamische Gefahr für die Welt nie größer gewesen sein. Dennoch hatte Obama die Entsendung von Bodentruppen von Anfang an ausgeschlossen und nur gezielte Militäraktionen in Betracht gezogen, um die ISIS aufzuhalten, falls die Lage dies überhaupt erfordere. Das Kalifat wurde als inner-irakisches Problem behandelt. Die Entsendung von US-Soldaten sollte lediglich dem Schutz der US-Botschaft und der US-Bürger dienen. Denn die USA könnten, so das Argument, die Probleme des Irak nicht durch US-amerikanische Kampftruppen lösen. Lediglich 300 Militärberater sollten entsandt werden und die irakische Regierung unterstützen. Dieses Verhalten ist für die USA höchst untypisch, wenn tatsächlich eine islamische Gefahr im Irak droht.

Es ist davon auszugehen, dass die USA mit ihrem engmaschigen Geheimdienstnetz über den Verlauf im Irak schon im Voraus genau unterrichtet waren. Die Behäbigkeit ihrer Reaktion und die anfängliche Ablehnung einer militärischen Intervention deuteten darauf hin, dass die US-amerikanischen Pläne für den Irak durch die Gebietsgewinne der ISIS nicht gefährdet schienen. Vielmehr liegt die Spaltung zwischen Schiiten und Sunniten ganz in ihrem Interesse, welches darin besteht, den Irak zu teilen. Daher wird bei der derzeitigen Irakkrise die konfessionelle Problematik stark hervorgehoben. Denn schon lange streben die USA danach, den Irak aufzuteilen.

Der Nordirak hat bereits als Autonome Region Kurdistan einen Autonomiestatus, der durch die zwischen 1991 und 2003 von den USA und Großbritannien eingerichtete Flugverbotszone im Nordirak ermöglicht wurde. Die Einnahme Mosuls durch die ISIS wurde von den Kurden zum Anlass genommen, die Stadt Kirkuk und die umliegenden Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Eine diplomatische Lösung des Konflikts stand gar nicht zur Debatte. Das Gegenteil ist der Fall, denn der Westen suggerierte der Weltöffentlichkeit, dass die einzige Hoffnung, den IS aufzuhalten, die Bewaffnung der Peschmerga sei, d. h. der kurdischen Einheiten.

Der Zustand der Spaltung, wie er sich heute im Irak darstellt, ist nicht neu und keineswegs ein Resultat des Vorstoßes der IS-Kämpfer. Er ist auch nicht das alleinige Ergebnis der Innenpolitik des zurückgetretenen irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki. Dieser war vielmehr das Instrument der USA, einen Zustand der Spaltung zu forcieren. Denn die Aufteilung des Irak ist ein lange gehegter Plan der USA und ist Teil ihres sogenannten Greater-Middle-East-Projekts, das für den Irak die Spaltung in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Staat vorsieht. Wer will da noch an einen Zufall glauben, wenn der IS ausgerechnet jenen Teil unter seine Kontrolle brachte, der als sunnitischer Staat vorgesehen ist, während die Peschmerga jene Gebiete eroberten, die zum kurdischen Staat gehören sollen. Dies alles geschah innerhalb weniger Tage, ohne dass die irakische Armee etwas hätte ausrichten können bzw. sollen.

Die Pläne der USA für den Nahen Osten erlauben die Schlussfolgerung, dass die Eroberungen des IS durchaus im Sinne der USA waren und konform gingen mit dem Projekt der Aufteilung des Irak. Die Vermutung liegt sogar nahe, dass die USA Einfluss auf die Offiziere der irakischen Armee nahmen und ihren Rückzug veranlassten, um dem IS den Weg freizumachen. Der IS wurde in den US-amerikanischen Plan integriert und leistete sozusagen für die geplante Aufteilung die Vorarbeit im sunnitischen Teil des Irak. Nur so erklärt sich die anfängliche militärische Zurückhaltung der USA, den Vormarsch des IS aufzuhalten.

Die beabsichtigte Krise im Irak hat ihre Wirkung nicht verfehlt, denn die Stimmen nach Regionalautonomie werden immer lauter. Bereits Anfang Juli forderte Muhammad Taha al-Hamdun im Namen der sunnitischen Protestbewegung die Autonomie jener Provinzen, die mehrheitlich von Sunniten bewohnt werden. Andernfalls werde man einen unabhängigen Staat ausrufen. "Es gibt nur eine Lösung: drei Autonomieregierungen unter einer Flagge – eine der Kurden, eine der Schiiten und eine der Sunniten", sagte Hamdun und diente damit, bewusst oder unbewusst, als Sprachrohr der USA.

Der selbsternannte Kalif Abu Bakr al-Baghdadi gilt seit 2010 als Führer der ISIS. Auffällig hierbei ist, dass er diese Position nicht lange nach seiner Entlassung aus vierjähriger US-Gefangenschaft im Gefangenenlager Bucca Camp im Südirak einnahm. Merkwürdigerweise soll er ausgerechnet in US-Gefangenschaft mit al-Qaida-Kämpfern trainiert haben. Von ihm existierten bis zur Ausrufung des Kalifats nur zwei verifizierte Fotos: das eine von den USA, das andere vom irakischen Innenministerium – dies wurde zumindest behauptet. Dies wirft natürlich viele Fragen zur Person von al-Baghdadi auf, die undurchsichtig bleibt. Ein regelrechter Mythos wurde um al-Baghdadi aufgebaut, woran die USA nicht ganz unbeteiligt waren. Sein Bekanntheitsgrad bei den Geheimdiensten und sein Status als Topterrorist sagen nichts über seine wahren Absichten aus. Was seine Entscheidung angeht, das Kalifat auszurufen, obwohl die islamrechtlichen Bedingungen hierzu nicht gegeben waren, so ergeben sich daraus zwei Möglichkeiten, seine Absichten zu beurteilen: Entweder hatte er keinerlei Vorstellung vom Kalifat, so dass die Ausrufung des islamischen Staates aus reiner Unwissenheit erfolgte, da al-Baghdadi die islamischen Voraussetzungen zu diesem Akt nicht bekannt waren, oder aber er ist im US-amerikanischen Plan für den Irak involviert. Denn er hat den USA damit gute Dienste geleistet.

Was die Beurteilung des Kalifats angeht, bleiben jedoch keine Fragen offen, denn aus der Scharia geht ganz klar hervor, was das Rechtgeleitete Kalifat ist und wie es zustande kommt. Die Gründung des Kalifats muss der Methode des Propheten (s) zwingend folgen. Abweichungen lässt das islamische Recht nicht zu. Das bedeutet, dass die Anwendung von Gewalt, Zwang und Terror kategorisch ausgeschlossen ist. Der Kalifatsvertrag ist ein Vertrag, der auf beidseitigem Einverständnis zustande kommt. Abu Bakr al-Baghdadi ist weder von den Muslimen zum Kalifen gewählt worden, noch haben sie ihm gehuldigt.

Die richtige Methode wäre im letzten Schritt vor der Ausrufung des Kalifats Talab ul-Nusra gewesen, wie es schon der Prophet (s) bei der Gründung des islamischen Staates in Medina vorgemacht hat. Es ist die Anfrage um Unterstützung bei jenen, die entscheidende Positionen im Staat und in der Gesellschaft besetzen, mit Befugnissen ausgestattet sind und Autorität besitzen. Hierzu zählen z. B. Offiziere und Generäle der Armee sowie einflussreiche Persönlichkeiten in der Gesellschaft. Die Gründung des rechtgeleiteten Kalifats kann nur mit dem militärischen Rückhalt und dem klaren Einverständnis der Bevölkerung erfolgen.

Man braucht kein islamischer Rechtsgelehrter zu sein, um zu erkennen, dass die Ausrufung des Kalifats im Irak eine Farce ist. Wenn es denn tatsächlich ein Kalifat wäre, so wäre es ein islamischer Staat ohne Körper. Es fehlen jegliche staatlichen Strukturen, um von einem Kalifat sprechen zu können. Das Ergebnis ist, dass das vermeintliche Kalifat im Irak gar nicht in der Lage ist, die staatlichen Aufgaben wahrzunehmen und die Scharia in allen Bereichen anzuwenden. Es bedarf also viel mehr als einer Person, die quasi aus dem Nichts auftaucht, in einer Audiobotschaft einen islamischen Staat ausruft und sich dann wieder zurückzieht.

Al-Baghdadi und sein Scheinkalifat bieten den Muslimen im Irak keinerlei Schutz. Vielmehr hat sich al-Baghdadi nach der Ausrufung des Kalifats aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Sicherheitslage in einem noch chaotischeren Zustand zurückgelassen. Das belegt, dass er sich in seinem eigenen Kalifat nicht sicher fühlt und die Öffentlichkeit meiden muss. Ein rechtgeleiteter Kalif muss aber präsent sein und den Schutz und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten.

Der Westen hat es nicht geschafft, die Kalifatsidee auszulöschen. Deshalb versucht er, eine vollkommen falsche Vorstellung vom Kalifat zu vermitteln. Ihm kommt es zugute, dass das Scheinkalifat im Irak nicht als solches hinterfragt wird und die Frage nach seiner Konformität mit der Scharia öffentlich nicht aufgeworfen wird. Das Scheinkalifat im Irak lässt Muslime wie Nichtmuslime glauben, dass das Kalifat eine Schreckensherrschaft der Gewalt und des Terrors sei. Weil es ein Scheinkalifat ohne Staatsapparat und ohne Macht ist, das im Irak keine positive Veränderung herbeigeführt hat, entsteht der Eindruck, dass das Kalifat nichts Besonderes und Erstrebenswertes sei. Den Muslimen wird suggeriert, dass das Kalifat ihre Situation nicht zu verbessern und ihre Probleme nicht zu lösen vermag. Damit will man sie von der Kalifatsidee wegführen. An ihrer Zerstörung sind die Nichtmuslime gescheitert. Daher versuchen sie diese zu verfälschen, indem sie eine Realität schaffen, die das Versagen des Kalifats vorführt, wie es im Irak der Fall ist. Das Scheitern liegt jedoch nicht im Kalifat als Staatsform begründet, sondern darin, dass das, was al-Baghdadi ausgerufen hat, gar kein islamischer Staat ist. Es ist noch nicht einmal irgendein Staat.

Im Irak – und nicht nur dort – sollten die Muslime durch die Enttäuschung über das Scheinkalifat dazu gebracht werden, die Kalifatsidee aufzugeben. Darüber hinaus sollte die Teilung des Irak, von der die USA nicht abrücken werden, bei den Menschen etabliert werden. Das Teilungsprojekt der USA ist so lange nicht gefährdet, solange die Krisen und Konflikte im Irak regional eingegrenzt bleiben. Deshalb ließen Sie die Organisation IS im Sunnitengebiet gewähren und das Scheinkalifat entstehen. Dies änderte sich aber, als der IS erstmals kurdisches Gebiet angriff und darüber hinaus den Mosul-Staudamm am 9. August unter seine Kontrolle brachte. Hier reichte es nicht mehr aus, die Kurden mit modernen Waffen auszustatten. Nun kam es doch zu US-Luftangriffen, um den IS aus der Region zurückzudrängen, in der die Sunniten laut US-amerikanischem Plan für den Irak nichts zu suchen haben. Bereits durch die Entsendung von US-Soldaten zum Schutz der US-Botschaft wurde ein deutliches Zeichen gesetzt, dass Bagdad ebenfalls für den IS eine Tabuzone darstellt.

Die US-amerikanische Irakpolitik muss vor dem Hintergrund ihres Teilungsvorhabens für den Irak
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Der Irak und das Scheinkalifat ( ist ein etwas längerer Text aber bitte durchles...
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Sep 21st 2014, 17:44
 
Der Irak und das Scheinkalifat ( ist ein etwas längerer Text aber bitte durchlesen inshallah sehr informativ )

Das Kalifat war für die Muslime von 622 bis 1924 n. Chr. Realität. Sie kannten für sich selbst keine andere Staatsform und zogen es auch nicht in Erwägung, den islamischen Staat abzuschaffen und durch eine andere Staatsform zu ersetzen. Dieser Gedanke wäre für sie genauso abwegig gewesen wie die Frage nach der Abschaffung des Gebets oder des Fastens.

Die Abschaffung des Kalifats basierte daher nicht auf dem Mehrheitswillen der Umma, sondern ist als Zerstörung durch wenige zu werten, die von den europäischen Kolonialmächten zu diesem Zweck auf dem politischen Schachbrett positioniert wurden – an ihrer Spitze Mustafa Kemal. Deshalb versetzte das Ende des Kalifats die Umma in einen Schockzustand und zog ihr im wahrsten Sinne den islamischen Boden unter den Füßen weg.

Mit der Zeit gewöhnten sich die Muslime an ihren desolaten Zustand, wobei ihnen die Ursache ihrer Misere nicht mehr bewusst war. Die Abwesenheit des Kalifats wurde zur Realität der Muslime, und so vergaßen sie das Kalifat als alternativlose islamische Staatsform. Dazu trugen auch die Kolonialmächte tatkräftig bei, deren Ziel es war, nicht nur den islamischen Staat zu vernichten, sondern auch alle Daten darüber von der Festplatte der Muslime dauerhaft zu löschen. Die bloße Idee vom Kalifat sollte aus dem islamischen Gedächtnis verschwinden.

Allerdings übersahen die Gegner des Kalifats, dass die Kalifatsidee im Gegensatz zum Kalifat unzerstörbar ist und dem Vergessen ein Erinnern folgt. Die jahrzehntelangen Versuche des Westens können inzwischen als vollständig gescheitert betrachtet werden, die Idee des Kalifats unwiderruflich zu vernichten. Heutzutage ist die Kalifatsidee weder den Muslimen noch den Nichtmuslimen fremd. Noch nie stand sie seit der Vernichtung des islamischen Staates so im Mittelpunkt.

Die erneute Gründung des Kalifats, die in den Offenbarungstexten angekündigt wird, wird zu den großen politischen Ereignissen der Menschheit gehören. Die Machtverhältnisse, wie man sie heute kennt, werden sich grundlegend und dauerhaft verändern, sobald die islamische Staatsmacht Form angenommen hat und der Westen den Muslimen nicht mehr als Kolonialmacht gegenübersteht, sondern auf einen autonomen Gegner trifft. Die Schatzkammer der Muslime, aus der sich der Westen bislang freizügig bedient, wird sich nach langer Zeit schließen und den Westen vor existentielle Probleme stellen, ohne dabei auf ein Netz von Vasallen, das er in der islamischen Welt geknüpft hat, zurückgreifen zu können. Denn darum geht es dem Westen neben der grundsätzlichen Ablehnung der islamischen Lebensordnung bei der Unterdrückung aller Bestrebungen zur Gründung des Kalifats: den uneingeschränkten Zugriff auf die Ressourcen aufrechtzuerhalten.

Angesichts der Tatasche, dass die Gründung des Kalifats die einzige Hoffnung der Muslime darstellt, während der Westen darin seinen größten Albtraum sieht, überraschte die Reaktion beider Seiten, als am 29. Juni das Kalifat im Irak ausgerufen wurde und Abu Bakr al-Baghdadi sich der Weltöffentlichkeit als Kalif vorstellte. Sowohl der Jubel der Muslime als auch der Aufschrei des Westens waren verhalten. Vor allem die auffällige Zurückhaltung des Westens irritierte, da er die Muslime schon für viel weniger mit seiner Kriegsmaschinerie überrollte und ihr Blut vergoss. Schnell drängte sich daher die Frage auf, was mit der Ausrufung des Kalifats nicht stimmt.

US-Präsident Barack Obama wirkte geradezu gelassen. Die politische Brisanz der Ausrufung eines islamischen Staates im Irak und die Reaktion Obamas divergierten. Hier hätte man die höchste Terrorwarnstufe erwarten müssen. Bereits das Vorrücken und der rasante Gebietsgewinn der ISIS im Irak schien die USA nicht aus der Ruhe zu bringen. Ihr Verhalten war also mehr als verdächtig.

Der Ausrufung des Kalifats gingen bereits andere bedeutende Ereignisse voraus, bei denen man von den USA weitaus mehr Drohgebärden und militärisches Engagement erwartet hätte. Am 10. Juni nahm die ISIS fast kampflos die Stadt Mosul ein, die die zweitgrößte Stadt im Irak ist. Etwa 30.000 Soldaten der irakischen Armee flohen und ließen Waffen und Uniformen zurück, obwohl die Zahl der ISIS-Kämpfer lediglich einige Hundert betragen haben soll. Nur einen Tag später nahm die ISIS Baidschi und Tikrit ein. In Baidschi befindet sich die größte Ölraffinerie des Irak. Später kam Tal Afar, das sich im Grenzgebiet zu Syrien befindet, hinzu. Darüber hinaus übernahm die ISIS am 21. Juni die Kontrolle über den wichtigsten Grenzpunktes al-Qa'im zwischen dem Irak und Syrien.

Erstaunlich ist hierbei zum einen das Tempo der ISIS-Erfolge, zum anderen überrascht die kampflose Gebietsübergabe durch die irakischen Soldaten in nahezu allen Regionen, die von der ISIS eingenommen wurden. Den Berichten irakischer Soldaten zufolge kam der Rückzugsbefehl von den Offizieren selbst, was ebenfalls Fragen zum blitzartigen Vormarsch der ISIS aufwirft, die sich im Zuge der Ausrufung des Kalifats in Islamischer Staat (IS) umbenannte.

Bewertet man die Situation anhand der Gebietsgewinne und der scheinbaren Übermacht des IS, dürfte die islamische Gefahr für die Welt nie größer gewesen sein. Dennoch hatte Obama die Entsendung von Bodentruppen von Anfang an ausgeschlossen und nur gezielte Militäraktionen in Betracht gezogen, um die ISIS aufzuhalten, falls die Lage dies überhaupt erfordere. Das Kalifat wurde als inner-irakisches Problem behandelt. Die Entsendung von US-Soldaten sollte lediglich dem Schutz der US-Botschaft und der US-Bürger dienen. Denn die USA könnten, so das Argument, die Probleme des Irak nicht durch US-amerikanische Kampftruppen lösen. Lediglich 300 Militärberater sollten entsandt werden und die irakische Regierung unterstützen. Dieses Verhalten ist für die USA höchst untypisch, wenn tatsächlich eine islamische Gefahr im Irak droht.

Es ist davon auszugehen, dass die USA mit ihrem engmaschigen Geheimdienstnetz über den Verlauf im Irak schon im Voraus genau unterrichtet waren. Die Behäbigkeit ihrer Reaktion und die anfängliche Ablehnung einer militärischen Intervention deuteten darauf hin, dass die US-amerikanischen Pläne für den Irak durch die Gebietsgewinne der ISIS nicht gefährdet schienen. Vielmehr liegt die Spaltung zwischen Schiiten und Sunniten ganz in ihrem Interesse, welches darin besteht, den Irak zu teilen. Daher wird bei der derzeitigen Irakkrise die konfessionelle Problematik stark hervorgehoben. Denn schon lange streben die USA danach, den Irak aufzuteilen.

Der Nordirak hat bereits als Autonome Region Kurdistan einen Autonomiestatus, der durch die zwischen 1991 und 2003 von den USA und Großbritannien eingerichtete Flugverbotszone im Nordirak ermöglicht wurde. Die Einnahme Mosuls durch die ISIS wurde von den Kurden zum Anlass genommen, die Stadt Kirkuk und die umliegenden Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Eine diplomatische Lösung des Konflikts stand gar nicht zur Debatte. Das Gegenteil ist der Fall, denn der Westen suggerierte der Weltöffentlichkeit, dass die einzige Hoffnung, den IS aufzuhalten, die Bewaffnung der Peschmerga sei, d. h. der kurdischen Einheiten.

Der Zustand der Spaltung, wie er sich heute im Irak darstellt, ist nicht neu und keineswegs ein Resultat des Vorstoßes der IS-Kämpfer. Er ist auch nicht das alleinige Ergebnis der Innenpolitik des zurückgetretenen irakischen Ministerpräsidenten Nuri al-Maliki. Dieser war vielmehr das Instrument der USA, einen Zustand der Spaltung zu forcieren. Denn die Aufteilung des Irak ist ein lange gehegter Plan der USA und ist Teil ihres sogenannten Greater-Middle-East-Projekts, das für den Irak die Spaltung in einen sunnitischen, einen schiitischen und einen kurdischen Staat vorsieht. Wer will da noch an einen Zufall glauben, wenn der IS ausgerechnet jenen Teil unter seine Kontrolle brachte, der als sunnitischer Staat vorgesehen ist, während die Peschmerga jene Gebiete eroberten, die zum kurdischen Staat gehören sollen. Dies alles geschah innerhalb weniger Tage, ohne dass die irakische Armee etwas hätte ausrichten können bzw. sollen.

Die Pläne der USA für den Nahen Osten erlauben die Schlussfolgerung, dass die Eroberungen des IS durchaus im Sinne der USA waren und konform gingen mit dem Projekt der Aufteilung des Irak. Die Vermutung liegt sogar nahe, dass die USA Einfluss auf die Offiziere der irakischen Armee nahmen und ihren Rückzug veranlassten, um dem IS den Weg freizumachen. Der IS wurde in den US-amerikanischen Plan integriert und leistete sozusagen für die geplante Aufteilung die Vorarbeit im sunnitischen Teil des Irak. Nur so erklärt sich die anfängliche militärische Zurückhaltung der USA, den Vormarsch des IS aufzuhalten.

Die beabsichtigte Krise im Irak hat ihre Wirkung nicht verfehlt, denn die Stimmen nach Regionalautonomie werden immer lauter. Bereits Anfang Juli forderte Muhammad Taha al-Hamdun im Namen der sunnitischen Protestbewegung die Autonomie jener Provinzen, die mehrheitlich von Sunniten bewohnt werden. Andernfalls werde man einen unabhängigen Staat ausrufen. "Es gibt nur eine Lösung: drei Autonomieregierungen unter einer Flagge – eine der Kurden, eine der Schiiten und eine der Sunniten", sagte Hamdun und diente damit, bewusst oder unbewusst, als Sprachrohr der USA.

Der selbsternannte Kalif Abu Bakr al-Baghdadi gilt seit 2010 als Führer der ISIS. Auffällig hierbei ist, dass er diese Position nicht lange nach seiner Entlassung aus vierjähriger US-Gefangenschaft im Gefangenenlager Bucca Camp im Südirak einnahm. Merkwürdigerweise soll er ausgerechnet in US-Gefangenschaft mit al-Qaida-Kämpfern trainiert haben. Von ihm existierten bis zur Ausrufung des Kalifats nur zwei verifizierte Fotos: das eine von den USA, das andere vom irakischen Innenministerium – dies wurde zumindest behauptet. Dies wirft natürlich viele Fragen zur Person von al-Baghdadi auf, die undurchsichtig bleibt. Ein regelrechter Mythos wurde um al-Baghdadi aufgebaut, woran die USA nicht ganz unbeteiligt waren. Sein Bekanntheitsgrad bei den Geheimdiensten und sein Status als Topterrorist sagen nichts über seine wahren Absichten aus. Was seine Entscheidung angeht, das Kalifat auszurufen, obwohl die islamrechtlichen Bedingungen hierzu nicht gegeben waren, so ergeben sich daraus zwei Möglichkeiten, seine Absichten zu beurteilen: Entweder hatte er keinerlei Vorstellung vom Kalifat, so dass die Ausrufung des islamischen Staates aus reiner Unwissenheit erfolgte, da al-Baghdadi die islamischen Voraussetzungen zu diesem Akt nicht bekannt waren, oder aber er ist im US-amerikanischen Plan für den Irak involviert. Denn er hat den USA damit gute Dienste geleistet.

Was die Beurteilung des Kalifats angeht, bleiben jedoch keine Fragen offen, denn aus der Scharia geht ganz klar hervor, was das Rechtgeleitete Kalifat ist und wie es zustande kommt. Die Gründung des Kalifats muss der Methode des Propheten (s) zwingend folgen. Abweichungen lässt das islamische Recht nicht zu. Das bedeutet, dass die Anwendung von Gewalt, Zwang und Terror kategorisch ausgeschlossen ist. Der Kalifatsvertrag ist ein Vertrag, der auf beidseitigem Einverständnis zustande kommt. Abu Bakr al-Baghdadi ist weder von den Muslimen zum Kalifen gewählt worden, noch haben sie ihm gehuldigt.

Die richtige Methode wäre im letzten Schritt vor der Ausrufung des Kalifats Talab ul-Nusra gewesen, wie es schon der Prophet (s) bei der Gründung des islamischen Staates in Medina vorgemacht hat. Es ist die Anfrage um Unterstützung bei jenen, die entscheidende Positionen im Staat und in der Gesellschaft besetzen, mit Befugnissen ausgestattet sind und Autorität besitzen. Hierzu zählen z. B. Offiziere und Generäle der Armee sowie einflussreiche Persönlichkeiten in der Gesellschaft. Die Gründung des rechtgeleiteten Kalifats kann nur mit dem militärischen Rückhalt und dem klaren Einverständnis der Bevölkerung erfolgen.

Man braucht kein islamischer Rechtsgelehrter zu sein, um zu erkennen, dass die Ausrufung des Kalifats im Irak eine Farce ist. Wenn es denn tatsächlich ein Kalifat wäre, so wäre es ein islamischer Staat ohne Körper. Es fehlen jegliche staatlichen Strukturen, um von einem Kalifat sprechen zu können. Das Ergebnis ist, dass das vermeintliche Kalifat im Irak gar nicht in der Lage ist, die staatlichen Aufgaben wahrzunehmen und die Scharia in allen Bereichen anzuwenden. Es bedarf also viel mehr als einer Person, die quasi aus dem Nichts auftaucht, in einer Audiobotschaft einen islamischen Staat ausruft und sich dann wieder zurückzieht.

Al-Baghdadi und sein Scheinkalifat bieten den Muslimen im Irak keinerlei Schutz. Vielmehr hat sich al-Baghdadi nach der Ausrufung des Kalifats aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Sicherheitslage in einem noch chaotischeren Zustand zurückgelassen. Das belegt, dass er sich in seinem eigenen Kalifat nicht sicher fühlt und die Öffentlichkeit meiden muss. Ein rechtgeleiteter Kalif muss aber präsent sein und den Schutz und die Sicherheit seiner Bürger gewährleisten.

Der Westen hat es nicht geschafft, die Kalifatsidee auszulöschen. Deshalb versucht er, eine vollkommen falsche Vorstellung vom Kalifat zu vermitteln. Ihm kommt es zugute, dass das Scheinkalifat im Irak nicht als solches hinterfragt wird und die Frage nach seiner Konformität mit der Scharia öffentlich nicht aufgeworfen wird. Das Scheinkalifat im Irak lässt Muslime wie Nichtmuslime glauben, dass das Kalifat eine Schreckensherrschaft der Gewalt und des Terrors sei. Weil es ein Scheinkalifat ohne Staatsapparat und ohne Macht ist, das im Irak keine positive Veränderung herbeigeführt hat, entsteht der Eindruck, dass das Kalifat nichts Besonderes und Erstrebenswertes sei. Den Muslimen wird suggeriert, dass das Kalifat ihre Situation nicht zu verbessern und ihre Probleme nicht zu lösen vermag. Damit will man sie von der Kalifatsidee wegführen. An ihrer Zerstörung sind die Nichtmuslime gescheitert. Daher versuchen sie diese zu verfälschen, indem sie eine Realität schaffen, die das Versagen des Kalifats vorführt, wie es im Irak der Fall ist. Das Scheitern liegt jedoch nicht im Kalifat als Staatsform begründet, sondern darin, dass das, was al-Baghdadi ausgerufen hat, gar kein islamischer Staat ist. Es ist noch nicht einmal irgendein Staat.

Im Irak – und nicht nur dort – sollten die Muslime durch die Enttäuschung über das Scheinkalifat dazu gebracht werden, die Kalifatsidee aufzugeben. Darüber hinaus sollte die Teilung des Irak, von der die USA nicht abrücken werden, bei den Menschen etabliert werden. Das Teilungsprojekt der USA ist so lange nicht gefährdet, solange die Krisen und Konflikte im Irak regional eingegrenzt bleiben. Deshalb ließen Sie die Organisation IS im Sunnitengebiet gewähren und das Scheinkalifat entstehen. Dies änderte sich aber, als der IS erstmals kurdisches Gebiet angriff und darüber hinaus den Mosul-Staudamm am 9. August unter seine Kontrolle brachte. Hier reichte es nicht mehr aus, die Kurden mit modernen Waffen auszustatten. Nun kam es doch zu US-Luftangriffen, um den IS aus der Region zurückzudrängen, in der die Sunniten laut US-amerikanischem Plan für den Irak nichts zu suchen haben. Bereits durch die Entsendung von US-Soldaten zum Schutz der US-Botschaft wurde ein deutliches Zeichen gesetzt, dass Bagdad ebenfalls für den IS eine Tabuzone darstellt.

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Sep 21st 2014, 18:04
 
The Women's Section of the Central Media Office hizb Ut a Tahrir has launched two new Facebook pages - one in Arabic and one in English - called Qanitat - Righteous and Devout Muslimah.

These pages will seek to explain who the Muslim woman is and discuss the comprehensive Islamic personality that she should aspire to attain, as well as how Islam should shape the various aspects of her life.

They will address the dilemmas and struggles she faces in adhering to her deen or raising her children under the light of the Qur'an and Sunnah due to living within societies where she is surrounded by non-Islamic values, traditions, or laws.

AND they will discuss her important role in working for the global revival of Islam and the establishment of the Islamic Khilafah state. The pages will also challenge the lies surrounding Islam and women, and aim to present a clearer and more accurate understanding of the status and rights of women under Islamic rule. AND, they will put forward the Islamic perspective and solutions to the global debates regarding the problems afflicting women and children across the world.

Please support the page by liking and sharing its posts jazakallah khair

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Qanitat promo
 
 
 
 
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Sep 21st 2014, 18:10
 
The #WarOnTerror #AmericanForeignPolicy

They are fighting an Invisible enemy to create fear and hatred in the hearts of their people. The war on terror is not against terrorist, it is against the deen of Islam.
 
 
 
 
 
 
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Reference: Sahih Bukhari (English),Volume 01,02. Belief,Hadith 029:- Narrated Al...
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Sep 21st 2014, 17:25
 
Reference: Sahih Bukhari (English),Volume 01,02. Belief,Hadith 029:- Narrated Al-Ma`rur: At Ar-Rabadha I met Abu Dhar who was wearing a cloak, and his slave, too, was wearing a similar one. I asked about the reason for it. He replied, "I abused a person by calling his mother with bad names." The Prophet said to me, 'O Abu Dhar! Did you abuse him by calling his mother with bad names You still have some characteristics of ignorance. Your slaves are your brothers and Allah has put them under your command. So whoever has a brother under his command should feed him of what he eats and dress him of what he wears. Do not ask them (slaves) to do things beyond their capacity (power) and if you do so, then help them.' " - #Hamras -
 
 
 
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بسم الله الرحمن الرحيم
 
Senin dan kamis merupakan dua nama hari dalam kalender H...
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Sep 21st 2014, 17:28
 
‫بسم الله الرحمن الرحيم

Senin dan kamis merupakan dua nama hari dalam kalender Hijriyah dan Masehi. Namun hari itu memiliki keistimewaan tersendiri, karena pada hari itu Rasulullah Muhammad SAW menganjurkan umatnya untuk melaksanakan puasa sunnah pada hari-hari itu. Puasa Senin dan Kamis adalah puasa yang paling sering dilakukan oleh Nabi Muhammad SAW. Sebagaimana sabda Rasulullah dari Abu Hurairah,
" Bahwasanya Rasulullah SAW adalah orang yang paling banyak berpuasa pada hari Senin dan Kamis. Ketika ditanya tentang alasannya, Rasulullah SAW bersabda, "Sesungguhnya segala amal perbuatan dipersembahkan pada hari Senin dan Kamis, maka Allah akan mengampuni dosa setiap orang muslim atau setiap orang mukmin, kecuali dua orang yang bermusuhan. Maka Allah berfirman, "Tangguhkan keduanya. (HR. Ahmad).
Mengapa Nabi Muhammad SAW menganjurkan kita mesti puasa sunnah pada tiap hari Senin dan Kamis? Dalam sebuah hadits yang disampaikan oleh Abu Hurairah bahwa Rasulullah SAW bersabda:
Segala amal perbuatan manusia pada hari Senin dan Kamis akan diperiksa oleh malaikat, karena itu aku senang ketika amal perbuatanku diperiksa aku dalam kondisi berpuasa." (HR. Tirmidzi).
Sebagai amalan sunnah, tentu saja puasa senin kamis ini memiliki posisi yang penting di mata Allah SWT. Allah akan memberikan pahala puasa secara langsung kepada yang mengerjakannya. Amal kebaikan yang dilakukan oleh orang yang berpuasa akan dilipatgandakan menjadi 10 kali lipat.
Hal ini sudah dijanjikan oleh Allah SWT dalam sebuah hadits Qudsi-Nya:
" Puasa itu milik-Ku dan Aku sendiri yang akan membalasnya. Dan kebaikan itu akan dilipatgandakan sebanyak 10 kali lipat."(HR. Bukhari dan Abu Daud).
Kata puasa dalam hadits di atas mengandung makna secara umum, maksudnya adalah puasa sunnah maupun wajib, termasuk puasa senin kamis ini. Inilah puasa yang disyariatkan oleh Rasululah SAW untuk menjaga keimanan dan ketakwaan seseorang.

Mari kita mulai berpuasa, jangan menunggu hingga Ramadhan tiba untuk berpuasa karena belum tentu usia kita akan sampai ke Ramadhan mendatang. Mari kita mulai dengan puasa sunnah Senin-Kamis. Dan jangan lupa untuk sahur dan berbuka mengikuti anjuran Rasulullah saw. Semoga ALLAH SWT selalu memberikan rahmat dan hidayah-NYA kepada kita semua.

Amiin ya Rabb al-'Alamin..‬
 
 
 
 
 
 
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Sep 21st 2014, 17:43
 
Aamiin
 
 
 
 
 
 
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Killuminati ∆s Facebook-Pinnwand
 
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(Untitled)
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Sep 21st 2014, 17:45
 
 
 
 
 
 
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Ansaar International e.V.s Facebook-Pinnwand
 
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Etwas Gutes tun (21.09.2014): Gebe deinem Leben einen Sinn! Zusammen sind wir ei...
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Sep 21st 2014, 17:29
 
Etwas Gutes tun (21.09.2014): Gebe deinem Leben einen Sinn! Zusammen sind wir eine Kette, jeder hat seine Aufgabe. Der eine Spendet, der nächste Rechnet, andere Planen, weitere Verteilen - all das Ergibt die Barmherzigkeit. Eine Spende heißt nicht nur Menschen vor dem Hunger bewahren, sondern auch Schutz bieten und Trost, Liebe und Hoffnung - Freundschaft in Guten wie in Schlechten Zeiten - ein Bild so süß wie der Zucker sagte wohl mehr als 1000 Worte :) -
Spendenkonto: Name:
Ansaar Düsseldorf e.V.
Bank:
Postbank Dortmund
Kontonummer:
95 22 84 61
BLZ:
440 100 46

IBAN:
DE65 4401 0046 0095 2284 61
BIC/SWIFT-Code:
PBNKDEFF

Verwendungszweck: AAD1
http://www.ansaarduesseldorf.com/afghanistan-nothilfe-1/
 
 
Afghanistan Nothilfe
 
 
 
 
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‎Die Syrische Revolution 2011 الثورة السورية - ألمانيا‎s Facebook-Pinnwand
 
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20.09.2014
à la assadsche Armee, libanesische Armee zerstört Eigentum syrischer...
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Sep 21st 2014, 17:15
 
20.09.2014
à la assadsche Armee, libanesische Armee zerstört Eigentum syrischer Flüchtlinge in Aarsal


الجيش اللبناني يدمر ارزاق اللاجئين السوريين عرسال
 
 
 
 
 
 
 
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