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1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 13 10:09AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Sittsamkeit – Ein auf den Kopf gestellter Denkansatz - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221671
Mar 13th 2018, 16:18
 
Denke an Sittsamkeit (Hayâ)! Was kommt dir in den Sinn? Möglicherweise das Hidschâb-Tragen und sittsames Kleiden? Oder vielleicht das Benutzen von anständiger und sauberer Sprache? Oder möglicherweise würdiges und selbstachtendes Benehmen in der Nähe des anderen Geschlechts? Wenn wir wissen, dass wir in unserer Sittsamkeit versagt haben, verspüren wir die Notwendigkeit uns auf irgendeine Weise zu verändern. Deshalb versuchen wir beispielsweise eher locker sitzende Kleidung zu tragen oder weniger Make-up aufzutragen. Oder wir versuchen vielleicht ein bisschen weniger zu fluchen, seltener anstößige Bilder zu betrachten oder ein bisschen weniger mit einem Freund oder mit Mädchen auf der Arbeit zu flirten. Doch manchmal fällt es uns schwer diese Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu ändern. Woher kommt das? Ein Teilgrund ist, dass wir die inneren spirituellen Dimensionen der Sittsamkeit nicht beachten. Wir versuchen die Symptome zu heilen, ohne das Problem an dessen Wurzel zu behandeln. Es ist fast so, als versuche man eine vertrocknete Pflanze zu retten, indem man deren Blätter in Wasser oder Dünger eintaucht.

Was unsere Aufmerksamkeit verlangt, ist weniger offensichtlich. Möglicherweise ist es unsere Einstellung gegenüber Allâh dem Hocherhabenen oder die Reinheit unserer Herzen oder die Tiefe und Stärke unseres Glaubens an Allâh. Wenn wir in unseren Herzen Sittsamkeit und Scham entwickeln, dann wird es leichter für uns, diese Sittsamkeit in unseren Gedanken, Wünschen, Unterhaltungen und Handlungen widerzuspiegeln. Wenn wir Sittsamkeit gegenüber Allâh besitzen, dann werden unsere Verhaltensweisen und unser Umgang mit Seiner Schöpfung selbstredend mehr Sittsamkeit ausstrahlen. Demnach ist Sittsamkeit ein Nebenprodukt und ein Anzeichen für Gottesbewusstsein und Sittsamkeit, die wir in uns hegen.

Ich las kürzlich ein Buch, das fast ausschließlich von den inneren Dimensionen der Sittsamkeit handelt. Es heißt Fiqh Al-Hayâ (Verständnis von Sittsamkeit) und ist von Muhammad Al-Muqaddim. Ich habe einige Auszüge übersetzt, von denen ich annahm, dass sie den Kern der Sittsamkeit erfassen und zeigen, wie sie mit dem Imân und unserer Beziehung zu Allâh dem Hocherhabenen zusammenhängen. Der zuletzt übersetzte Teil enthält Methoden, unseren Charakter sowohl innerlich als auch äußerlich mit mehr Sittsamkeit zu schmücken. Möge dies – so Allâh will – für alle von Nutzen sein!

Was ist Hayâ?

Sprachlich wird Hayâ von der Wurzel hayiya abgeleitet, was vom Wort Hayâ (Leben) stammt. Heftiger Regen wird als Hayyân bezeichnet, da dieser Erde, Pflanzen und Tiere belebt. Ähnlich werden das Diesseits und das Jenseits als Hayâ bezeichnet. Wer keine Sittsamkeit besitzt, wird im Diesseits seelisch tot und obendrein im Jenseits elend sein. Einige Linguisten sagten: „Das Leben im Gesicht rührt von dessen Sittsamkeit her, genauso wie das Leben eines gepflanzten Samens von dessen Bewässerung herrührt."

Das Niveau der eigenen Sittsamkeit basiert darauf, wie viel Leben das Herz enthält… je lebendiger das Herz also ist, desto vollständiger ist die Sittsamkeit.
Als Terminus technicus wird Sittsamkeit als Veränderung oder Zustand von Demut beschrieben, die beziehungsweise der einen Menschen überkommt, aus der Angst heraus, schuldig zu sein. Ibn Al-Qayyim sagt: „Sittsamkeit ist ein Zustand, der aus der Kombination von Erhöhung und Liebe entsteht. Wenn diese beiden also ein Paar bilden werden, dann wird Sittsamkeit geboren." (Madâridsch As-Salikîn 2/274, und Manâzil As-Sâ'irîn zu finden) Einige Gelehrte sagen, dass sie davon herrührt, Scham im Herzen für etwas zu verspüren und dagegen eine Aversion zu empfinden.

Sie kann auch dann entstehen, wenn die anbetend Dienenden verstehen, dass Allâh der Wahrhaftige sie beobachtet und sie durch eine bestimmte Anstrengung geduldiger macht oder sie sich mit ihren eigenen Sünden unwohl fühlen lässt oder sie dazu bringt, das Klagen zu unterlassen.

Sittsamkeit kann auch davon herrühren, dass man die Gaben und Gnaden, die man erhält, erkennt. Dies liegt daran, dass ein großzügiger Mensch gefällige Behandlung nicht mit schlechter Behandlung erwidert.

Al-Dschunaid (Allah erbarme sich seiner) sagte: „Sittsamkeit bedeutet, die Zeichen zu erkennen und sich seiner Unzulänglichkeiten bewusst zu sein. Aus diesen beiden entwickelt sich ein Zustand der Sittsamkeit. In Wahrheit ist Sittsamkeit ein Charakterzug, der einen Menschen dazu ermuntert, schändliche Dinge zu unterlassen, und einen davon abhält, die Rechte des Einen zu vernachlässigen, Der sie am meisten verdient." (Riyâd As-Sâlihîn S.246)

Sittsamkeit und Glaube

Es ist überliefert, dass der Prophet Muhammad (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Sittsamkeit und Glaube sind zwei Gefährten. Wenn also einer schwindet, dann schwindet auch der andere." (Überliefert von Al-Hakîm)

Er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte ferner: „Sittsamkeit ist ein Teil des Glaubens." (Überliefert von Muslim) Imâm An-Nawawî (Allah erbarme sich seiner) berichtete, dass Al-Qâdî Iyâd sagte: „Sittsamkeit wurde geschaffen, um ein Teil des Glaubens zu sein – selbst wenn sie angeboren ist –, da sie, wie alle anderen rechtschaffenen Handlungen, entweder angeeignet und übernommen wird oder eine eigene natürliche Veranlagung sein kann. Sittsamkeit gemäß der islâmischen Rechtssprechung zu praktizieren erfordert, dass man sie sich mit der richtigen Absicht und mit fundiertem Wissen aneignet. Aus diesem Grunde ist Sittsamkeit ein Teil des Glaubens. Ein weiterer Grund ist, dass Sittsamkeit den Menschen dazu ermuntert, rechtschaffene Taten zu verrichten und einen davon abhält, Sünden zu begehen." (An-Nawawîs Erläuterung zu Sahîh Muslim 2/5)
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 13 10:09AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Sittsamkeit – Ein auf den Kopf gestellter Denkansatz - Teil 3
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221677
Mar 13th 2018, 16:20
 
Wie werden wir sittsamer?

Wenn die Charaktereigenschaften eines Menschen lediglich angeboren wären, dann wären sie schwer zu verändern oder zu ersetzen oder anzupassen. Die islâmische Rechtsprechung fordert dazu auf, schöne sittsame Eigenschaften anzunehmen und schlechte Charaktereigenschaften abzulegen. Wenn es nicht möglich wäre, dies zu tun, dann würde die islâmische Rechtsprechung nicht dazu verpflichten. Allâh der Allerhöchste sagt: „Wohl ergehen wird es ja jemandem, der sie läutert, und enttäuscht sein wird ja, wer sie verkümmern lässt." (Sûra 91:9-10).

Trotzdem sind die Menschen unterschiedlich in ihrer Fähigkeit und in ihrem Vermögen oder in ihrer Bereitschaft, bestimmte Charaktereigenschaften anzunehmen oder zu ändern. Wenn deshalb ein Mensch von Natur aus darauf angelegt ist, eine bestimmte Eigenschaft zum Ausdruck zu bringen, dann ist es einfacher diese Charaktereigenschaft noch weiterzuentwickeln. Dies liegt daran, dass seine natürliche Veranlagung (Fitra) ihm zuarbeitet. In Bezug auf Sittsamkeit als Charakterzug kann dieser sowohl angeboren sein als auch erworben werden. Es folgen einige Methoden, die dabei helfen Sittsamkeit zu erlangen und zu entwickeln:

- Unterlasse schamlose Worte oder Taten, wie beispielsweise obszöne oder böse Wörter! Dies wird den Satan verärgern, der diese Taten ausschmückt und Menschen dazu verlockt. Derartigen Handlungen nicht nachzugehen, würde ihn sogar verzweifeln lassen und er würde sich als Reaktion mit Schimpf und Schande zurückziehen.

- Informiere dich ständig über den Nutzen von Sittsamkeit und verschaffe deinem Herzen dieser wiederholt Zugang! Verpflichte dich auch dazu, die höchsten Stufen der Sittsamkeit zu erlangen und schmücke dich tatkräftig mit ihr!

- Stärke den Imân im Herzen, da Sittsamkeit eine Frucht des Imân und der Kenntnis über Allâh den Allmächtigen und Erhabenen ist!

- Bete Allâh den Hocherhabenen an, indem du über Seine schönen Namen und Eigenschaften nachdenkst, die Gottesbewusstsein, ausgezeichneten Charakter und ausgezeichnetes Benehmen bewirken. Beispiele für derartige Namen sind: Der Zeuge, Der Aufpasser, Der Allwissende, Der Allhörende, Der Allsehende, Der Allesumfassende und Der Beschützer. Hâtim Al-Asam sagte: „Schließe mit dir selbst in drei Bereichen einen Bund: Wenn du etwas tust, dann denke daran, dass Allâh dich sieht, und wenn du sprichst, dann denke daran, dass Allâh dich hört, und wenn du schweigst, dann denke an Allâhs Kenntnis deines Inneren (Gedanken, Gefühle und Wesenheit)!"

- Verrichte beständig die pflichtmäßigen und empfohlenen Anbetungshandlungen, wie beispielsweise das Gebet! Allâh der Allerhöchste sagt: „… Gewiss, das Gebet hält davon ab, das Schändliche und das Verwerfliche (zu tun)…" (Sûra 29:45).

- Zum Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde gesagt: „Der Soundso betet die ganze Nacht, doch wenn er aufsteht, dann stiehlt er!" Daraufhin sagte er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Was du erwähnt hast, [seine Gebete] wird ihn [letztendlich] davon abhalten." Oder er sagte: „Seine Gebete werden ihn davon abhalten." (Überliefert von Ahmad) Die Zakâ ist ein weiteres Beispiel: Allâh der Meistverherrlichte sagt bezüglich der Zakâ: „Nimm von ihrem Besitz ein Almosen, mit dem du sie rein machst und läuterst …" (Sûra 9:103).

- Sei immer aufrichtig und vermeide Unehrlichkeit! Denn Ehrlichkeit führt einen Menschen zu Rechtschaffenheit und Sittsamkeit ist ein Teil der Rechtschaffenheit. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ihr solltet ehrlich sein, denn Ehrlichkeit führt zu Rechtschaffenheit und Rechtschaffenheit führt zum Paradies …" (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim).

- Praktiziere aktiv und regelmäßig Sittsamkeit, damit sie zu einer natürlichen Veranlagung wird! Dies wird erfordern, dich selbst mit Geduld zu schmücken.

- Treffe dich mit rechtschaffenen Menschen, mische dich unter sie, höre ihnen zu und lerne von ihrer Sittsamkeit! Einige Gelehrte sagten: „Belebe deine Sittsamkeit, indem du dich zu denen setzt, bei denen du dich schämst!" Mudschâhid sagte: „Wenn einem Muslim von seinem Bruder lediglich das Schamgefühl vor ihm nutzen würde, das ihn vom Sündigen abhält, dann wäre dies ausreichend für ihn. (Makârim Al-Achlâq (S.84)).

- Mache dir die Sittsamkeit des großartigsten Vorbilds für die Menschheit, des Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), bewusst und lerne dessen Lebensgeschichte und edlen Charaktereigenschaften! Mache dir auch die Sittsamkeit seiner Gefährten und deren Leben bewusst, vor allem der rechtschaffenen Kalifen, der Zehn, denen die frohe Botschaft des Paradieses verkündet wurde, derjenigen, die Badr miterlebt haben und das Gelöbnis von Ridwân und der übrigen Muhâdschirûn und Ansâr und derjenigen unter den Leuten des Wissens und Glaubens, die in deren Fußstapfen treten!

- Entferne dich von einem verdorbenen Umfeld, das dich vom guten Charakter abhält! Begleite nicht diejenigen, die wenig Sittsamkeit aufweisen! Freunde dich stattdessen mit rechtschaffenen Menschen an! Im Hadîth des Propheten über den Mann, der hundert Seelen tötete, sagte der wissende Mann: „… Und wer kann sich zwischen dich und eine aufrichtige Reue stellen? Geh in das und das Land, da du dort Menschen antreffen wirst, die Allâh anbeten! Dann bete mit ihnen Allâh an und kehre nicht in dein Land zurück, da es ein übles Land ist! …" (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim).

Wir bitten um Allahs Vergebung für jeden Fehltritt und für jeden Fehler, den wir mit dem Stift begangen haben. Und wir bitten um Seine Vergebung für jegliche Worte, die nicht unseren Taten entsprechen. Wir bitten um Seine Vergebung für alles, was wir trotz unserer Unzulänglichkeiten an Wissen gezeigt oder offenbart haben. Wir bitten darum, dass Er uns dazu bringt, nach dem zu handeln, was wir wissen, einzig Seinetwegen, und dass Er dieses Wissen auf unsere Waagschale der rechtschaffenen Taten legt, wenn uns unsere Taten vorgezeigt werden. Wahrhaftig, Er ist höchstmildtätig und großzügig!

Anmerkung: Die Auszüge wurden mit leichten Modifikationen übersetzt. Die Absatzüberschriften sind nicht genau so formuliert wie im Buch.
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Sittsamkeit – Ein auf den Kopf gestellter Denkansatz - Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=221674
Mar 13th 2018, 16:19
 
Allâhs Liebe für Sittsamkeit

Es ist überliefert, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wahrhaftig, Allâh der Erhabene ist sittsam und verbergend (Sittîr) und Er liebt Sittsamkeit und das Verdecken. Wenn also jemand von euch badet, dann soll er sich (vor Blicken) abschirmen!" (Überliefert von Abû Dâwûd, An-Nasâî, Al-Baihaqî und Ahmad)

Al-Mubarakfûrî (Allah erbarme sich seiner) sagte: „Die Aussage [des Propheten] (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) »Allâh ist sittsam« bedeutet, dass Er in der Praxis sittsam ist oder viel Sittsamkeit zeigt. Allâh mit der Eigenschaft der Sittsamkeit zu beschreiben, muss in einer Weise verstanden werden, die sich für Allâh ziemt, genauso wie bei all Seinen anderen Eigenschaften. Wir glauben an sie, befassen uns jedoch nicht eingehend mit dem »Wie?«." (Tuhfat Al-Ahwâdhi, Erläuterung zu Dschami At-Tirmidhî 9/544)

Imâm Ibn Al-Qayyim Al-Dschauziyya (Allah erbarme sich seiner) sagte: „… Wer eine Eigenschaft besitzt, die einer Eigenschaft Allâhs ähnelt, den wird diese Eigenschaft zu Allâh führen und ihn der Barmherzigkeit Allâhs näher bringen und ihn bei Allâh beliebt machen. Denn Allâh ist allbarmherzig und Er liebt den Barmherzigen. Er ist höchstgroßzügig und Er liebt den Großzügigen. Er ist allwissend und er liebt den Kenntnisreichen. Er ist stark und Er liebt den starken Gläubigen – der Ihm lieber ist als der schwache Gläubige. Er ist sittsam und er liebt sittsame Menschen. Er ist schön und Er liebt schöne Menschen. Er ist Einzeln (witr; wörtl.: ungerade Zahl; d.Ü.) und Er liebt Menschen, die das Witr-Gebet (Gebet mit einer ungeraden Anzahl von Gebetseinheiten) verrichten." (Al-Dschawâb Al-Kâfi S.77)

Wer verdient unsere Sittsamkeit?

Ein Mensch sollte Allâh dem Allmächtigen und Erhabenen, den Engeln und sich selbst gegenüber sittsam sein. Wer gegenüber den Menschen sittsam ist, jedoch nicht gegenüber sich selbst, der hat sich selbst herabgesetzt, da er sich nicht als seiner eigenen Sittsamkeit würdig betrachtet. Wer sich selbst gegenüber sittsam ist, jedoch nicht gegenüber Allâh, der kennt Allâh den Allmächtigen und Erhabenen nicht richtig. Deshalb sagte der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu einem Mann, den er beriet: „Ich rate dir, Allâh gegenüber Scham zu besitzen, so wie du dich vor einem Mann deines Volkes [in dessen Anwesenheit] schämen würdest." (Überliefert von Ahmad)

Mit den Worten Allâhs des Allmächtigen und Erhabenen: „Weiß er denn nicht, dass Allâh sieht?" (Sûra 96:14). Dies enthält eine unausgesprochene Warnung für den anbetend Dienenden: Wenn er weiß, dass Allâh ihn sieht, dann sollte er sich schämen Sünden zu begehen. Wer weiß, dass der Eine, den er anbetet, seine Anbetung beobachtet, der wird eher dazu neigen, diese äußerlich mit demütiger Ehrfurcht und innerlich mit Aufrichtigkeit und geistiger Anwesenheit zu schmücken. Gewiss kennt Allâh die heimlichen Blicke der Augen und das, was das Herz verbirgt.

Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat Sittsamkeit zu einer Norm und zu einem Maßstab für die Handlungen eines Menschen gemacht. Nuwâs ibn Sam'ân (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass er den Gesandten Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) nach Rechtschaffenheit und Fehlverhalten fragte. Darauf antwortete er (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Rechtschaffenheit ist guter Charakter und Frevel ist, was Unruhe im Herzen verursacht*, und von dem du nicht willst, dass die Leute [es] sehen." (Überliefert von Muslim)

[* Anmerkung des Autors: Das bedeutet, dass ein Gefühl der Abneigung oder des Unbehagens (in der Brust) besteht. Wenn dies im Herzen geschieht, dann sind dies der Zweifel und die Angst davor, dass die Tat sündig ist.]

Einer der Bereiche, in denen Sittsamkeit (das heißt Schamhaftigkeit) vermieden werden sollte, ist beim Streben nach Wissen und beim Erziehen. Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Jemand der kein Wissen besitzt, sollte sich nicht schämen zu fragen, bis er über Wissen verfügt, und jemand, der nach einer Sache gefragt wird, von der er nichts weiß, sollte sich nicht schämen »Ich weiß es nicht« zu sagen!" Al-Buchârî berichtete, dass Mudschâhid sagte: „Derjenige, der schüchtern oder hochmütig ist, erlangt kein Wissen." Âischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) sagte: „Wie großartig die Frauen der Ansâr (die den aus Makka Ausgewanderten in Madîna helfenden Ansässigen) waren! Ihre Sittsamkeit hielt sie nicht davon ab, nach Wissen über ihre Religion zu streben." (Fath Al-Bâri, Erläuterung von Sahîh Al-Buchârî von Ibn Hadschar Al-Asqalâni)
 
 
 
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Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Wahrheit über angebliche "falsche Verse" in Qur'an 9:128-9
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/03/wahrheit-uber-angebliche-falsche-verse.html
Mar 12th 2018, 21:49
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!VorwortBestimmte Orientalisten, christliche Missionare und Sektierer – die Befolger des Rashad Khalifa Kultes – verwenden oft ein angebliches Problem hinsichtlich den letzten beiden Versen der 9. Sure, d.h. Al-Bar'aa/At-Tauba, die nur bei einem Gefährten vorgefunden werden konnten. Dies geschah während der Zusammenstellung des Qur'an in der Zeit des Abu Bakr. Solche Christen behaupten, dass diese beiden Verse aus diesem Grund dubioser Autorität sind und die Behauptung der qur'anischen Unfehlbarkeit somit ungültig sei. Lasst uns doch diese Behauptung analysierenIn Sahih Bukhari lesen wir: Zaid bin Thabit, der Leiter des Komitees, das gegründet wurde, um den Qur'an zusammenzustellen, sagte: ... Ich begann, qur'anisches Material zu lokalisieren und sammelte ihn von Pergamenten, Schulterblättern, Blattstielen der Dattelpalmen und vom Gedächtnis der Männer (die ihn auswendig kannten). Ich fand bei Khuzaima zwei Verse der Surat-at-Tauba, die ich bei keiner anderen Person fand, (und diese waren): „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen; es schmerzt ihn sehr, wenn ihr unter etwas leidet; er setzt sich eifrig für euer Wohl ein; gegen die Gläubigen ist er mitleidig und barmherzig." (Qur'an 9:128) Das Manuskript, auf dem der Qur'an zusammengestellt wurde, blieb bei Abu Bakr, bis ihn Allah zu Sich nahm und dann bei 'Umar, bis Allah ihn zu Sich nahm, und schließlich blieb es bei Hafsa, 'Umars Tochter. (Sahih Bukhari, Hadith 4311)Polemiker behaupten, dass die Überlieferung besagt, dass diese Verse nur Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) bekannt waren und kein anderer diese auswendig kannte. Ganz im Gegenteil: Tatsache ist, dass alles, was Zaid (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagen wollte, ist, dass er es nicht mit irgendeiner anderen Person (außer Khuzaima) fand, der bezeugen könnte, dass er diese bei der Anwesenheit des Propheten (Allahs Segen und Friede mit ihm) aufgeschrieben hat.Die Methodik, die angewandt wurde, um den Text zusammenzustellen: Zuerst müssen wir verstehen, welche Methodik tatsächlich zur Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) angewandt wurde. Ibn Abi Dawud erwähnt eine Überlieferung: Abu Bakr erzählte Umar und Zaid: „Sitze am Eingang der Moschee. Wenn einer von euch etwas vom Buch Allahs mit zwei Zeugen bringt, dann zeichnet es auf." (Ibn Abi Dawuds Al-Masahif, Hadith 18)Obwohl die Überliefererkette unterbrochen ist, haben wir für diese bestimmte Überlieferung viele andere Überlieferungen mit der selben Bedeutung. Dies kommentierend, sagt Hafiz Ibn Hajr:Was mit zwei Zeugen gemeint war, waren Erinnerungen [unterstützt durch] das geschriebene Wort. Oder zwei Zeugen, um zu bestätigen, dass der Vers direkt bei der Anwesenheit des Propheten niedergeschrieben wurde. Oder, bedeutend, dass sie bezeugen würden, dass es eine der Arten war, in der der Qur'an offenbart wurde. (Ibn Hajrs Fath al-Bari 14/193)Ähnlich zitiert Al-Suyuti Abu Shama, welcher uns Informationen über die Methodik, die angewandt wurde, gibt und über den Fall, den wir in diesem Artikel behandeln, aufklärt. Er schreibt: Abu Shama sagte: „Ihre Zielsetzung war es nicht, etwas [als Teil des Qur'an] zu übertragen, außer dem, was in der Anwesenheit des Propheten aufgeschrieben wurde, sodass man nicht nur auf das Gedächtnis einer Person angewiesen ist." [Weiterhin] sagte er: „Und aus diesem Grund sagte Zaid über das Ende der Surah Al-Bar'aa: „Ich finde es nicht bei einer anderen Person." d.h. er fand es nicht bei einer anderen Person niedergeschrieben, da er nicht auf das Gedächtnis ohne niedergeschriebenem Beweis vertraut."" (Al-Ittiqan 1/67)Antwort auf einen möglichen Einwand: Jemand könnte behaupten, dass Zaid (möge Allah mit ihm zufrieden sein) in der Tat ungesättigt damit war, den Qur'an vom Gedanken der Menschen zu sammeln, da es berichtet wurde, dass er sagte: Ich begann, qur'anisches Material zu lokalisieren und sammelte ihn von Pergamenten, Schulterblättern, Blattstielen der Dattelpalmen und vom Gedächtnis der Männer (die ihn auswendig kannten) zu sammeln. ... Hajr antwortet hierauf: Der [Buchstabe] wa'o (d.h. die Konjunktion „und") bedeutet, ihn mit jenen zu finden, die ihn niederschrieben, dem übereinstimmend, was auswendig gelernt wurde. (Fath Al-Bari 14/193)Beweis, dass Khuzaima nicht die einzige Person war, die diese Verse kannte: Um den Mythos, dass Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) die einzige Person war, die die Verse, die unter Diskussion stehen, auswendig konnte, bringen wir Beweise, dass andere Gefährten diese ebenso kannten und Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) der einzige war, bei dem das Niedergeschriebene vorzufinden ist, weil das Niederschreiben mit ihm unter der Anwesenheit des Propheten geschah:ARABISCHUbay bin Ka'b sagte: „Das Letzte von dem, was im Qur'an offenbart wurde, ist: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen; es schmerzt ihn sehr, wenn ihr unter etwas leidet; er setzt sich eifrig für euer Wohl ein; gegen die Gläubigen ist er mitleidig und barmherzig." (Qur'an 9:128) (Mustadrak Al-Hakim, Hadith 3254. Von Hakim als Sahih klassifiziert. Dhahbi stimmte ihm zu)ARABISCHEs wird von Ibn Abbas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erzählt, dass er überlieferte, dass der Prophet rezitierte: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." (Mustadrak Al-Hakim Hadith 2899)ARABISCHEs wird von Anas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erzählt, dass er sagte: „Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede auf ihm) rezitierte: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." (Durr Manthur 5/196)Diese Überlieferungen beweisen, dass Ubayy, Ibn Abbas und Anas, (möge Allah mit ihnen zufrieden sein), diese Verse kannten. Diese Tatsache beweist unsere Position, undzwar dass Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) nicht der einzige war, der diese Verse kannte. Er war lediglich der einzige, der eine Aufzeichnung der Verse hat, die bei der Anwesenheit des Propheten (Allahs Segen und Friede mit ihm) geschrieben wurden. Es gibt keinen Grund dafür, dass diese Verse erfunden sind: Logischerweise ist die Vorstellung, dass diese beiden Verse erfunden wurden, absurd, da sie theologisch gesehen nichts neues einführen. Sie preisen weder ein bestimmtes Volk, noch eine bestimmte Familie. Sie beinhalten nichts, was den Muslimen in der Essenz nicht bekannt wäre. Aus diesem Grund ist die Verschwörungstheorie, dass man sich diese Verse zusammengebraut hat, irrational, weil sie in jeder Hinsicht keinen sichtbaren Nutzen aufzeigen. LASST MICH DEN SPIEß UMDREHEN!Ein Augenöffner für die Christen:Wir sehen, dass obwohl behauptet wurde, dass diese Verse im Vergleich zu anderen Versen des Qur'an relativ magere Beweise der Authentizität haben, viele Gefährten diese Verse vom Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm) persönlich gelernt haben. Das gibt einen gewaltigen Einblick in die Autorität des Qur'an. Auf der anderen Seite haben wir – was die Bibel anbelangt – eine ganz andere Situation. Um nur ein Beispiel aufzugreifen: wir haben einen überwätligenden Beweis der Fälschung. Und anders als bei den qur'anischen Versen, die in Frage gestellt werden, tragen die biblischen Stellen eine enorme Wichtigkeit auf theologischer Ebene. Die biblische Passage ist das Comma Johanneum.Die engste biblische Passage, die die geheimnissvolle Doktrin der Trinität beweisen soll, ist eben dieses Comma Johanneum d.h. 1. Johannes 5:7-8. Gemäß der King James Version, der am meisten genutzten Version von allen, heißt es:1. Johannes 5:7-87 „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins. 8 Und drei sind es, die Zeugnis geben auf Erden: der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind eins."Interessanterweise lässt die Revised Standard Version (RSV) - 1952 Revision pub. Oxford University Press New York 1962- die entscheidendsten Wörter (d.h. Vers 7), die oben kursiv geschrieben wurden, raus. Über diese Worte schreiben Herausgeber der New International Version in die Fußnote:„Nicht in irgendeinem griechischen Manuskript vor dem sechszehnten Jahrhundert auffindbar." (N.I.V., publ. Hodder & Stoughton London 1998, S.1228)Bruce M. Metzger schreibt:Dass diese Worte falsch sind und kein Recht haben, im Neuen Testament zu stehen, ist sicher... (A Textual Commentary on the Greek New Testament, publ. United Bible Societies, Stuttgart 1975 S.715)Das sollte ausreichen, um antiislamische Missionare zum Schweigen zu bringen!Rashad Khalifa entlarvt:Der Betrüger der letzten Zeit, Rashad Khalifa, hat HIER (VERLINKUNG) ebenso versucht, die Autorität dieser Verse in Frage zu stellen. Er behauptet, dass diese Verse, die am Ende der Surah 9 auftreten, neunzehn Jahre nach dem Tod des Propheten (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) von einigen Schreibern eingefügt wurden. Diese Verse und Differenzen nach Uthman: Er bringt für seine Behauptungen keinen echten Beweis. Vielmehr stellt er eine Behauptung auf, die vielmehr eine perfekte Präsentation seiner Ignoranz ist. Denn er bezieht diese Sache auf eine dubiose Überlieferung, die keine direkte Relevanz in sich trägt und behauptet, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) hinsichtlich der angeblichen Hinzufügung erzürnt war. Und dann übertritt er alle Grenzen der Absurditäten, indem er behauptet, dass die selbe „Fälschung" zum Auslöser des Bürgerkriegs nach dem Tod des Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) wurde. Lasst uns die offensichtlichen Lügen des wahnsinnigen Pseudo-Gelehrten aufdecken: 1- Die Überlieferung aus Sahih Bukhari, die davon spricht, dass die letzten beiden Verse nur mit einem Gefährten vorgefunden wurden, bezieht sich auf die Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und nicht auf „neunzehn Jahre nach dem Tod des Propheten". 2- Die Überlieferung, die er verwendet, um behaupten zu können, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) über die „Hinzufügung" im Qur'an zornig wurde, lautet wie folgt: ARABISCHEs wird von Ikrama erzählt, dass er sagte: „Nachdem [die öffentliche] Treuepflicht gegenüber Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) statt fand, blieb Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zu Hause. Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) wurde erzählt: „Er kann die Treuepflicht dir gegenüber nicht leiden, so rufe nach ihm." So fragte Abu Bakr: „Verabscheust du mir gegenüber die Treuepflicht?" Ali antwortete: „Nein! Bei Allah, dies ist nicht der Fall." Abu Bakr erfragte: „Wieso bliebst du mir fern?" Ali sagte: „Ich sah, dass dem Qur'an hinzugefügt wurde, so habe ich meine Meinung gebildet, meine Kleider nicht anzuziehen (d.h. hinaus zu gehen), außer für die Gebete, bis ich ihn zusammentrage." (Al-Ittiqan 1/67)Anhand dieses Hadithes sollten wir folgende Punkte bedenken:a- Rashad Khalifa hat keine moralische Standposition, die er einnehmen könnte, was die Verwendung dieses Hadithes angeht, da er die gesamte Hadith-Überlieferungen und sämtliche Werke dahingehend anzweifelt und als „satanische Erfindung" bezeichnet. Wenn er also diesen Hadith als einen historischen Beweis verwendet – wieso akzeptiert er dann nicht alle Hadithe als historischen Beweis? Denn wenn dies so ist – wie kann man dann eine Aussage des Propheten (Allas Segen und Friede seien auf ihm) verwerfen, obwohl man diese kannte und wie kann man dann immer noch Muslim sein? b- Die Überlieferung an sich ist gemäß den Gesetzen für Überlieferungen unauthentisch, da Ikrama persönlich weder etwas von Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein), noch von Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) gehört hat, weswegen diese Überlieferung nicht authentisch ist. Siehe Al-Ittiqanwith, Untersuchung vom Team des Markaz Dirasat Al-Qurania, Teil 2, Abschnitt 18, S. 381.c- Diese Überlieferung bezieht sich ebenso auf die Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein), was schon die erste Behauptung des Rashad Khalifa entlarvt, da er behauptete, dass eine gewisse Manipulation nach ungefähr 19 Jahren nach dem Tod des Propheten (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) geschah. 3- Tatsächlich haben wir Beweise dafür, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden war) gegenüber dem Prophetengefährten Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) hinsichtlich seinen Bemühungen, den Qur'an zwischen zwei Buchdeckeln zusammenzustellen, voller Lob stand.Hinsichtlich Musahif (Kodizes), wird die größte Belohnung für Abu Bakr sein. Möge Allah Barmherzigkeit für Abu Bakr haben, denn er ist der erste, der (das Buch Allahs) zwischen den beiden Deckeln zusammenstellte. (Ibn Abu Dawuds Al-Masahif, 1/16-20, Hadith 8-12)Wären ihm tatsächlich einige Fälschungen unter Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) bekannt, so hätte er niemals solche Worte von sich gegeben. 4- Obwohl sich die ganze Angelegenheit nicht auf Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und die Zusammenstellung durch ihn bezieht, aber Mr. Khalifa dennoch eine falsche Behauptung hinsichtlich diesen Überlieferungen aufstellt, lasst uns einige Aussagen des Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) über Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zitieren.Al-Suyuti schreibt:ARABISCHUnd Ibn Abi Dawud erzählte mit einer Sahih (d.h. authentischen) Kette von Suwaid bin Ghafala, dass Ali sagte: „Sprecht nicht über Uthman etwas, außer dass es etwas gutes ist; bei Allah, er hat nichts hinsichtlich den Masahif getan, außer mit unserer Einwilligung." (Al-Ittiqan 1/69, Abschnitt 18)Und weiterhin:ARABISCHAli sagte: „Wenn ich der Anführer wäre, würde ich hinsichtlich den Masahif dasselbe tun was Uthman tat." (Al-Ittiqan 1/69 section 18)Diese Überlieferungen planieren die komplette Lügenstruktur des Khalifa!Wurden diese Verse in Makkah offenbart?Rashad Khalifa beharrt darauf, dass diese Verse in Makkah offenbart wurden. Er behauptet weiter:Wie konnten diese „mekkanischen" Verse bei Khuzeimah, einem späten „medinensischen Muslim" gefunden werden? (Appendix 24 seiner Übersetzung des Qur'an)Wir haben oben eine Überlieferung gesehen, in der Ubayy bin Ka'b diese Verse als die letzten bezeichnete, die offenbart wurden. Das ist der Grund, wieso Al-Suyuti – nachdem er sich auf diese Thematik bezieht – in seinem „klassischen" Al-Ittiqan fi Uloom ul-Qur'an schreibt:Al-Bar'aa: Ibnul Gharas sagte, diese [Surah] ist medinensisch, außer den Versen „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." bis zum Ende der Surah.Ich sage: „Das ist eine merkwürdige [Überlieferung]. Wie kann das sein, während bewiesen wurde, dass dies der letzte Teil war, der offenbart wurde?" (Al-Ittiqan 1/14)Man mag sich auf Überlieferungen beziehen, in der andere Gefährten einige andere Verse als die letzten nannten, die offenbart wurden. Jedoch antwortet der klassische Gelehrte Baihaqi, dass sich solche Berichte auf das beziehen, was jeder einzelne Gefährte in seinem Wissen bezüglich dieser Angelegenheit in sich trug. Baqilani sagt ebenso, dass Gefährten diese Aussagen trafen, indem sie ihre besten Schätzungen abgaben. (Al-Ittiqan 1/30)Es könnte sich bei all den Versen jedoch, die geschätzt oder erwähnt wurden, lediglich auf jene beziehen, die gegen Ende offenbart wurden. Eine Person, die in dieser
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Mar 12 09:50PM

Khalids Informationsecke
 
Dieser Blog richtet sich in aller erster Linie gegen die Lügen über den Islam, die ständig erdichtet werden. Außerdem enthält er auch allgemeine informative Artikel über den Islam.
 
Wahrheit über angebliche "falsche Verse" in Qur'an 9:128-9
http://khalidmusawwir.blogspot.com/2018/03/wahrheit-uber-angebliche-falsche-verse.html
Mar 12th 2018, 21:49
 


Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen!VorwortBestimmte Orientalisten, christliche Missionare und Sektierer – die Befolger des Rashad Khalifa Kultes – verwenden oft ein angebliches Problem hinsichtlich den letzten beiden Versen der 9. Sure, d.h. Al-Bar'aa/At-Tauba, die nur bei einem Gefährten vorgefunden werden konnten. Dies geschah während der Zusammenstellung des Qur'an in der Zeit des Abu Bakr. Solche Christen behaupten, dass diese beiden Verse aus diesem Grund dubioser Autorität sind und die Behauptung der qur'anischen Unfehlbarkeit somit ungültig sei. Lasst uns doch diese Behauptung analysierenIn Sahih Bukhari lesen wir: Zaid bin Thabit, der Leiter des Komitees, das gegründet wurde, um den Qur'an zusammenzustellen, sagte: ... Ich begann, qur'anisches Material zu lokalisieren und sammelte ihn von Pergamenten, Schulterblättern, Blattstielen der Dattelpalmen und vom Gedächtnis der Männer (die ihn auswendig kannten). Ich fand bei Khuzaima zwei Verse der Surat-at-Tauba, die ich bei keiner anderen Person fand, (und diese waren): „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen; es schmerzt ihn sehr, wenn ihr unter etwas leidet; er setzt sich eifrig für euer Wohl ein; gegen die Gläubigen ist er mitleidig und barmherzig." (Qur'an 9:128) Das Manuskript, auf dem der Qur'an zusammengestellt wurde, blieb bei Abu Bakr, bis ihn Allah zu Sich nahm und dann bei 'Umar, bis Allah ihn zu Sich nahm, und schließlich blieb es bei Hafsa, 'Umars Tochter. (Sahih Bukhari, Hadith 4311)Polemiker behaupten, dass die Überlieferung besagt, dass diese Verse nur Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) bekannt waren und kein anderer diese auswendig kannte. Ganz im Gegenteil: Tatsache ist, dass alles, was Zaid (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagen wollte, ist, dass er es nicht mit irgendeiner anderen Person (außer Khuzaima) fand, der bezeugen könnte, dass er diese bei der Anwesenheit des Propheten (Allahs Segen und Friede mit ihm) aufgeschrieben hat.Die Methodik, die angewandt wurde, um den Text zusammenzustellen: Zuerst müssen wir verstehen, welche Methodik tatsächlich zur Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) angewandt wurde. Ibn Abi Dawud erwähnt eine Überlieferung: Abu Bakr erzählte Umar und Zaid: „Sitze am Eingang der Moschee. Wenn einer von euch etwas vom Buch Allahs mit zwei Zeugen bringt, dann zeichnet es auf." (Ibn Abi Dawuds Al-Masahif, Hadith 18)Obwohl die Überliefererkette unterbrochen ist, haben wir für diese bestimmte Überlieferung viele andere Überlieferungen mit der selben Bedeutung. Dies kommentierend, sagt Hafiz Ibn Hajr:Was mit zwei Zeugen gemeint war, waren Erinnerungen [unterstützt durch] das geschriebene Wort. Oder zwei Zeugen, um zu bestätigen, dass der Vers direkt bei der Anwesenheit des Propheten niedergeschrieben wurde. Oder, bedeutend, dass sie bezeugen würden, dass es eine der Arten war, in der der Qur'an offenbart wurde. (Ibn Hajrs Fath al-Bari 14/193)Ähnlich zitiert Al-Suyuti Abu Shama, welcher uns Informationen über die Methodik, die angewandt wurde, gibt und über den Fall, den wir in diesem Artikel behandeln, aufklärt. Er schreibt: Abu Shama sagte: „Ihre Zielsetzung war es nicht, etwas [als Teil des Qur'an] zu übertragen, außer dem, was in der Anwesenheit des Propheten aufgeschrieben wurde, sodass man nicht nur auf das Gedächtnis einer Person angewiesen ist." [Weiterhin] sagte er: „Und aus diesem Grund sagte Zaid über das Ende der Surah Al-Bar'aa: „Ich finde es nicht bei einer anderen Person." d.h. er fand es nicht bei einer anderen Person niedergeschrieben, da er nicht auf das Gedächtnis ohne niedergeschriebenem Beweis vertraut."" (Al-Ittiqan 1/67)Antwort auf einen möglichen Einwand: Jemand könnte behaupten, dass Zaid (möge Allah mit ihm zufrieden sein) in der Tat ungesättigt damit war, den Qur'an vom Gedanken der Menschen zu sammeln, da es berichtet wurde, dass er sagte: Ich begann, qur'anisches Material zu lokalisieren und sammelte ihn von Pergamenten, Schulterblättern, Blattstielen der Dattelpalmen und vom Gedächtnis der Männer (die ihn auswendig kannten) zu sammeln. ... Hajr antwortet hierauf: Der [Buchstabe] wa'o (d.h. die Konjunktion „und") bedeutet, ihn mit jenen zu finden, die ihn niederschrieben, dem übereinstimmend, was auswendig gelernt wurde. (Fath Al-Bari 14/193)Beweis, dass Khuzaima nicht die einzige Person war, die diese Verse kannte: Um den Mythos, dass Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) die einzige Person war, die die Verse, die unter Diskussion stehen, auswendig konnte, bringen wir Beweise, dass andere Gefährten diese ebenso kannten und Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) der einzige war, bei dem das Niedergeschriebene vorzufinden ist, weil das Niederschreiben mit ihm unter der Anwesenheit des Propheten geschah:ARABISCHUbay bin Ka'b sagte: „Das Letzte von dem, was im Qur'an offenbart wurde, ist: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen; es schmerzt ihn sehr, wenn ihr unter etwas leidet; er setzt sich eifrig für euer Wohl ein; gegen die Gläubigen ist er mitleidig und barmherzig." (Qur'an 9:128) (Mustadrak Al-Hakim, Hadith 3254. Von Hakim als Sahih klassifiziert. Dhahbi stimmte ihm zu)ARABISCHEs wird von Ibn Abbas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erzählt, dass er überlieferte, dass der Prophet rezitierte: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." (Mustadrak Al-Hakim Hadith 2899)ARABISCHEs wird von Anas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) erzählt, dass er sagte: „Der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede auf ihm) rezitierte: „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." (Durr Manthur 5/196)Diese Überlieferungen beweisen, dass Ubayy, Ibn Abbas und Anas, (möge Allah mit ihnen zufrieden sein), diese Verse kannten. Diese Tatsache beweist unsere Position, undzwar dass Khuzaima (möge Allah mit ihm zufrieden sein) nicht der einzige war, der diese Verse kannte. Er war lediglich der einzige, der eine Aufzeichnung der Verse hat, die bei der Anwesenheit des Propheten (Allahs Segen und Friede mit ihm) geschrieben wurden. Es gibt keinen Grund dafür, dass diese Verse erfunden sind: Logischerweise ist die Vorstellung, dass diese beiden Verse erfunden wurden, absurd, da sie theologisch gesehen nichts neues einführen. Sie preisen weder ein bestimmtes Volk, noch eine bestimmte Familie. Sie beinhalten nichts, was den Muslimen in der Essenz nicht bekannt wäre. Aus diesem Grund ist die Verschwörungstheorie, dass man sich diese Verse zusammengebraut hat, irrational, weil sie in jeder Hinsicht keinen sichtbaren Nutzen aufzeigen. LASST MICH DEN SPIEß UMDREHEN!Ein Augenöffner für die Christen:Wir sehen, dass obwohl behauptet wurde, dass diese Verse im Vergleich zu anderen Versen des Qur'an relativ magere Beweise der Authentizität haben, viele Gefährten diese Verse vom Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm) persönlich gelernt haben. Das gibt einen gewaltigen Einblick in die Autorität des Qur'an. Auf der anderen Seite haben wir – was die Bibel anbelangt – eine ganz andere Situation. Um nur ein Beispiel aufzugreifen: wir haben einen überwätligenden Beweis der Fälschung. Und anders als bei den qur'anischen Versen, die in Frage gestellt werden, tragen die biblischen Stellen eine enorme Wichtigkeit auf theologischer Ebene. Die biblische Passage ist das Comma Johanneum.Die engste biblische Passage, die die geheimnissvolle Doktrin der Trinität beweisen soll, ist eben dieses Comma Johanneum d.h. 1. Johannes 5:7-8. Gemäß der King James Version, der am meisten genutzten Version von allen, heißt es:1. Johannes 5:7-87 „Drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins. 8 Und drei sind es, die Zeugnis geben auf Erden: der Geist, das Wasser und das Blut, und diese drei sind eins."Interessanterweise lässt die Revised Standard Version (RSV) - 1952 Revision pub. Oxford University Press New York 1962- die entscheidendsten Wörter (d.h. Vers 7), die oben kursiv geschrieben wurden, raus. Über diese Worte schreiben Herausgeber der New International Version in die Fußnote:„Nicht in irgendeinem griechischen Manuskript vor dem sechszehnten Jahrhundert auffindbar." (N.I.V., publ. Hodder & Stoughton London 1998, S.1228)Bruce M. Metzger schreibt:Dass diese Worte falsch sind und kein Recht haben, im Neuen Testament zu stehen, ist sicher... (A Textual Commentary on the Greek New Testament, publ. United Bible Societies, Stuttgart 1975 S.715)Das sollte ausreichen, um antiislamische Missionare zum Schweigen zu bringen!Rashad Khalifa entlarvt:Der Betrüger der letzten Zeit, Rashad Khalifa, hat HIER (VERLINKUNG) ebenso versucht, die Autorität dieser Verse in Frage zu stellen. Er behauptet, dass diese Verse, die am Ende der Surah 9 auftreten, neunzehn Jahre nach dem Tod des Propheten (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) von einigen Schreibern eingefügt wurden. Diese Verse und Differenzen nach Uthman: Er bringt für seine Behauptungen keinen echten Beweis. Vielmehr stellt er eine Behauptung auf, die vielmehr eine perfekte Präsentation seiner Ignoranz ist. Denn er bezieht diese Sache auf eine dubiose Überlieferung, die keine direkte Relevanz in sich trägt und behauptet, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) hinsichtlich der angeblichen Hinzufügung erzürnt war. Und dann übertritt er alle Grenzen der Absurditäten, indem er behauptet, dass die selbe „Fälschung" zum Auslöser des Bürgerkriegs nach dem Tod des Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) wurde. Lasst uns die offensichtlichen Lügen des wahnsinnigen Pseudo-Gelehrten aufdecken: 1- Die Überlieferung aus Sahih Bukhari, die davon spricht, dass die letzten beiden Verse nur mit einem Gefährten vorgefunden wurden, bezieht sich auf die Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und nicht auf „neunzehn Jahre nach dem Tod des Propheten". 2- Die Überlieferung, die er verwendet, um behaupten zu können, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) über die „Hinzufügung" im Qur'an zornig wurde, lautet wie folgt: ARABISCHEs wird von Ikrama erzählt, dass er sagte: „Nachdem [die öffentliche] Treuepflicht gegenüber Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) statt fand, blieb Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zu Hause. Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) wurde erzählt: „Er kann die Treuepflicht dir gegenüber nicht leiden, so rufe nach ihm." So fragte Abu Bakr: „Verabscheust du mir gegenüber die Treuepflicht?" Ali antwortete: „Nein! Bei Allah, dies ist nicht der Fall." Abu Bakr erfragte: „Wieso bliebst du mir fern?" Ali sagte: „Ich sah, dass dem Qur'an hinzugefügt wurde, so habe ich meine Meinung gebildet, meine Kleider nicht anzuziehen (d.h. hinaus zu gehen), außer für die Gebete, bis ich ihn zusammentrage." (Al-Ittiqan 1/67)Anhand dieses Hadithes sollten wir folgende Punkte bedenken:a- Rashad Khalifa hat keine moralische Standposition, die er einnehmen könnte, was die Verwendung dieses Hadithes angeht, da er die gesamte Hadith-Überlieferungen und sämtliche Werke dahingehend anzweifelt und als „satanische Erfindung" bezeichnet. Wenn er also diesen Hadith als einen historischen Beweis verwendet – wieso akzeptiert er dann nicht alle Hadithe als historischen Beweis? Denn wenn dies so ist – wie kann man dann eine Aussage des Propheten (Allas Segen und Friede seien auf ihm) verwerfen, obwohl man diese kannte und wie kann man dann immer noch Muslim sein? b- Die Überlieferung an sich ist gemäß den Gesetzen für Überlieferungen unauthentisch, da Ikrama persönlich weder etwas von Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein), noch von Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) gehört hat, weswegen diese Überlieferung nicht authentisch ist. Siehe Al-Ittiqanwith, Untersuchung vom Team des Markaz Dirasat Al-Qurania, Teil 2, Abschnitt 18, S. 381.c- Diese Überlieferung bezieht sich ebenso auf die Zeit des Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein), was schon die erste Behauptung des Rashad Khalifa entlarvt, da er behauptete, dass eine gewisse Manipulation nach ungefähr 19 Jahren nach dem Tod des Propheten (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) geschah. 3- Tatsächlich haben wir Beweise dafür, dass Ali (möge Allah mit ihm zufrieden war) gegenüber dem Prophetengefährten Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) hinsichtlich seinen Bemühungen, den Qur'an zwischen zwei Buchdeckeln zusammenzustellen, voller Lob stand.Hinsichtlich Musahif (Kodizes), wird die größte Belohnung für Abu Bakr sein. Möge Allah Barmherzigkeit für Abu Bakr haben, denn er ist der erste, der (das Buch Allahs) zwischen den beiden Deckeln zusammenstellte. (Ibn Abu Dawuds Al-Masahif, 1/16-20, Hadith 8-12)Wären ihm tatsächlich einige Fälschungen unter Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) bekannt, so hätte er niemals solche Worte von sich gegeben. 4- Obwohl sich die ganze Angelegenheit nicht auf Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) und die Zusammenstellung durch ihn bezieht, aber Mr. Khalifa dennoch eine falsche Behauptung hinsichtlich diesen Überlieferungen aufstellt, lasst uns einige Aussagen des Ali (möge Allah mit ihm zufrieden sein) über Uthman (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zitieren.Al-Suyuti schreibt:ARABISCHUnd Ibn Abi Dawud erzählte mit einer Sahih (d.h. authentischen) Kette von Suwaid bin Ghafala, dass Ali sagte: „Sprecht nicht über Uthman etwas, außer dass es etwas gutes ist; bei Allah, er hat nichts hinsichtlich den Masahif getan, außer mit unserer Einwilligung." (Al-Ittiqan 1/69, Abschnitt 18)Und weiterhin:ARABISCHAli sagte: „Wenn ich der Anführer wäre, würde ich hinsichtlich den Masahif dasselbe tun was Uthman tat." (Al-Ittiqan 1/69 section 18)Diese Überlieferungen planieren die komplette Lügenstruktur des Khalifa!Wurden diese Verse in Makkah offenbart?Rashad Khalifa beharrt darauf, dass diese Verse in Makkah offenbart wurden. Er behauptet weiter:Wie konnten diese „mekkanischen" Verse bei Khuzeimah, einem späten „medinensischen Muslim" gefunden werden? (Appendix 24 seiner Übersetzung des Qur'an)Wir haben oben eine Überlieferung gesehen, in der Ubayy bin Ka'b diese Verse als die letzten bezeichnete, die offenbart wurden. Das ist der Grund, wieso Al-Suyuti – nachdem er sich auf diese Thematik bezieht – in seinem „klassischen" Al-Ittiqan fi Uloom ul-Qur'an schreibt:Al-Bar'aa: Ibnul Gharas sagte, diese [Surah] ist medinensisch, außer den Versen „Wahrlich, ein Gesandter aus eurer Mitte ist zu euch gekommen..." bis zum Ende der Surah.Ich sage: „Das ist eine merkwürdige [Überlieferung]. Wie kann das sein, während bewiesen wurde, dass dies der letzte Teil war, der offenbart wurde?" (Al-Ittiqan 1/14)Man mag sich auf Überlieferungen beziehen, in der andere Gefährten einige andere Verse als die letzten nannten, die offenbart wurden. Jedoch antwortet der klassische Gelehrte Baihaqi, dass sich solche Berichte auf das beziehen, was jeder einzelne Gefährte in seinem Wissen bezüglich dieser Angelegenheit in sich trug. Baqilani sagt ebenso, dass Gefährten diese Aussagen trafen, indem sie ihre besten Schätzungen abgaben. (Al-Ittiqan 1/30)Es könnte sich bei all den Versen jedoch, die geschätzt oder erwähnt wurden, lediglich auf jene beziehen, die gegen Ende offenbart wurden. Eine Person, die in dieser
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