Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 5 Benachrichtigungen in 5 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 18 07:59AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Drei G&#228;ste Allahs – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232411
Dec 18th 2020, 07:06
 
 
Gewöhnlich heißen wir unsere Gäste, die von einer Reise oder von weither kommen, herzlich willkommen. Unser bestes Vorbild in dieser Hinsicht ist der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), der den Delegationen und Gästen, die ihn besuchten, ausgezeichnete Gastfreundschaft gewährte. Dies war ihm so wichtig, dass er sogar auf dem Sterbebett die Muslime anwies, Gästen Gastfreundschaft zu erweisen. Er sagte: „… belohnt die Delegationen, wie ich es auch immer zu tun pflegte." Damit ist gemeint, dass man gastfreundlich zu ihnen sein und sie beschenken soll. Dadurch werden ihre Herzen gewonnen und die Strapazen einer Reise erträglicher gemacht. Außerdem erweichen diese Umgangsformen die Herzen jener, die dem Islâm zugeneigt sind.
Der Prophet bezeichnete einige Menschen als Gäste Allahs, die von Allâh in Ehren gehalten werden und zu allen Zeiten mit Seiner Hilfe und Gnade gesegnet sind. In einem Hadîth heißt es hierzu: „Die Gäste Allâhs sind drei: der Ghâzî, der Haddschi und der Mu'tamir" (An-Nasâî und Ibn Chuzaima).
Das arabische Wort „Wafd", das hier mit „Gäste" übersetzt wurde, bezieht sich wortwörtlich auf Delegationen, die von einer weiten Reise kommen und einen König besuchen oder als Boten zu ihm geschickt wurden.
Der Ghâzî ist jemand, der loszieht und sich im Kampf für die Sache Allâhs abmüht. Haddschi ist, wer nach Mekka zur Ka'ba pilgert und die große Wallfahrt (Haddsch) vollzieht, wohingegen ein Mu'tamir lediglich eine freiwillige Besuchswallfahrt (Umra) nach Mekka durchführt. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie verlassen ihre Häuser und ihre Heimatländer, begeben sich zum Hause ihres Herrn und streben nach Seiner Großzügigkeit, Gnade und Belohnung.
Der Autor von Mirqât Al-Mafâtih kommentiert diesen Hadîth wie folgt: „Die Gäste Allâhs sind drei: der Mudschâhid, der sich gegen Feinde im Kampf abmüht, um die Religion zu erhöhen, der Haddschi und der Mu'tamir. Diese Menschen heben sich vom Rest der Muslime dadurch ab, dass sie die physischen und finanziellen Härten der Ausführung dieser Anbetungshandlungen ertragen und sich von ihren Familien trennen ..." Dann fügte er hinzu: „Diese Menschen müssen in Ehren gehalten werden. Ihre Forderungen und Wünsche sollten erfüllt werden."
Der Ghâzî für die Sache Allâhs
Der Islâm ermutigt zum Abmühen in der Sache Allâhs und hält dies für verdienstvoller als Haddsch, Umra, freiwillige Gebete und freiwilliges Fasten, gemäß der übereinstimmenden Meinung der Gelehrten, wie von Scheich Al-Islâm Ibn Taimiyya erklärt. Der Nutzen eines solchen Abmühens auf dem Wege Allâhs kommt sowohl dem Ghâzî als auch anderen Menschen zu, im Diesseits wie auch im Jenseits. Außerdem umfasst der Dschihâd (die Bemühung um Allâhs Sache) alle inneren und äußeren Anbetungshandlungen: Liebe zu Allâh, Ichlâs (Aufrichtigkeit in Taten und Absichten), Gottvertrauen, Aufopferung von Leben und Besitz, Geduld, Enthaltsamkeit und Gedenken an Allâh. Die Vorzüge des Dschihâd beschränken sich nicht nur auf diese.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) spornte die Muslime an, sich am Dschihâd zu beteiligen, indem sie diejenigen ausrüsten, die um Allâhs willen kämpfen. Die Belohnung für jemanden, der einen Kämpfer ausrüstet oder seine Familie in dessen Abwesenheit versorgt, ist gleich wie die Belohnung des Mudschâhids. Zaid ibn Châlid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter sagte: „Wer einen Kämpfer um Allâhs willen ausrüstet, der hat (dadurch auch) gekämpft, und wer für die Angehörigen eines Kämpfers um Allâhs willen sorgt, der hat (dadurch auch) gekämpft" (Al-Buchârî und Muslim). Wenn du die Gelegenheit verpasst hast, dich um Allâhs willen abzumühen, um zu den Gästen Allâhs zu gehören, versäume es nicht, den Mudschâhidûn zu helfen und ihre Angehörigen in ihrer Abwesenheit zu unterstützen.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Drei Gäste Allahs – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232414
Dec 18th 2020, 07:07
 
 
Der Haddschi und der Mu'tamir
Die Pilger zur Ka'ba sind Gäste Allâhs. Er hat sie gerufen, sie haben geantwortet. Sie haben Ihn angefleht, Er hat ihnen gegeben. Es würde hier den Rahmen sprengen, über die Vorzüge des Haddsch und der Umra zu sprechen. Folgende Überlieferung sollte ausreichen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde nach der besten Tat gefragt. Da antwortete er: „Der Glaube an Allâh und Seinen Gesandten." Da fragte er: „Und was dann?" Er sagte: „Die Bemühung um Allâhs willen." Da fragte er: „Und was dann?" Er antwortete: „Ein fromm verrichteter Haddsch" (Al-Buchârî und Muslim).
Die Belohnung für den Haddsch ist gleich wie die Belohnung für die Bemühung um Allâhs willen. Der Haddsch ist ein Ersatz für die Beteiligung am Dschihâd für jemanden, der nicht in der Lage oder verpflichtet ist, sich gemäß der Scharîa am Dschihâd zu beteiligen. Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) berichtet: „O Gesandter Allâhs! Wir sehen, dass der Dschihâd die beste Tat ist. Sollen wir uns nicht daran beteiligen?" Er sagte: „Nein, aber der beste Dschihâd ist ein fromm verrichteter Haddsch" (Al-Buchârî). Dasselbe gilt für die Umra; ihre Belohnung ist groß und die Durchführung der Umra ist eine Sühne für die Sünden, die zwischen zwei Besuchswallfahrten begangen wurden.
Ein Hâddschi oder Mu'tamir verlässt freiwillig sein Land, legt seine normale Kleidung ab und kleidet sich passend zum Ihrâm (Weihezustand). Dieser religiöse Ritus umfasst viele Handlungen der Verehrung, darunter die folgenden:
Erstens: Verherrlichung des Hauses Allâhs, denn dies entspricht der Verherrlichung Allâhs und Seiner Riten. Allâh der Allmächtige sagt:
• „Das erste (Gottes)haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes (Haus) und eine Rechtleitung für die Weltenbewohner. Darin liegen klare Zeichen. (Es ist) der Standort Ibrâhîms. Und wer es betritt, ist sicher. Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben. Wer aber ungläubig ist, so ist Allâh der Weltenbewohner unbedürftig" (Sûra 3:96-97).
 
• „So ist es. Und wenn einer die Kulthandlungen Allâhs hoch ehrt, so ist es (ein Ausdruck, der) von der Gottesfurcht der Herzen (herrührt)" (Sûra 22:32).
Zweitens: Muslime spüren Güte und Einheit, denn Menschen unterschiedlicher Sprache, Hautfarbe und ethnischer Zugehörigkeit kommen an einem Ort zusammen, berufen sich auf einen einzigen Herrn und wenden sich dem gleichen Haus (der Ka'ba) zu. Dementsprechend sind ihre Ziele und Absichten miteinander verbunden und die gesamte muslimische Gemeinschaft ist vereint.
Drittens: Die Rituale der heutigen Muslime sind im Einklang mit den Ritualen, die von Ibrâhîm (Abraham) und seinem Sohn Ismâ'îl durchgeführt wurden (Friede sei auf ihnen). Sie erinnern an die Umstände, wie diese Rituale entstanden. Allâh der Erhabene sagt: „Und (gedenkt,) als Ibrâhîm die Grundmauern des Hauses errichtete, zusammen mit Ismâ´îl, (da beteten sie): ‚Unser Herr, nimm (es) von uns an. Du bist ja der Allhörende und Allwissende'" (Sûra 2:127). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach während der Abschiedswallfahrt zu den Menschen: „Macht Halt, wo ihr eure Riten vollzieht, denn ihr befindet euch auf dem Vermächtnis eures Vaters Ibrâhîm" (Abû Dâwûd).
Viertens: Verkündigung des Tauhîd (Eingottglaube), mit dem Allâh der Erhabene Seinen Propheten entsandte. Dieser Tauhîd drückt sich in unseren Aussagen und Handlungen während der Pilgerfahrt aus. In der Anrufung der Talbiya sagt der Pilger: „Labbaika Allahumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Innal-Hamda wan-ni'mata laka wal-mulk. Lâ Scharîka lak (Ich stehe zu Deinen Diensten, o Allâh, ich stehe zu Deinen Diensten! Ich stehe zu Deinen Diensten! Du hast keinen Teilhaber, ich stehe zu Deinen Diensten! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber)." Die Menschen in der vorislâmischen Zeit sagten früher eine ähnliche Version der Talbiya. Allerdings schrieben sie dabei Allâh Partner zu.
Der Pilger verkündet an allen heiligen Stätten und während der Rituale die Einzigkeit Allâhs. Er gehorcht seinem Herrn und folgt der Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Er geht und hält dort, wo Allâh es befohlen hat. Er rasiert sein Haar und schlachtet das Tieropfer, wie Allâh es befohlen hat.
Aus all diesen Gründen sind der Ghâzî, der Haddschi und der Mu'tamir Gäste Allâhs: Sie genießen Allâhs Großzügigkeit, Gnade und Wohlgefallen.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Beste ist der, der den Qurân lernt und lehrt
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232420
Dec 18th 2020, 07:02
 
 
Es gehört zu den besten Taten, sich Allâh durch das Rezitieren, Auswendiglernen und Betrachten des Qurâns zu nähern. Allâh der Erhabene befahl Seinem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), das ihm Offenbarte zu rezitieren. Er der Allmächtige sagt: „Und trage den Qurân wohlgeordnet vor" (Sûra 73:4). Der Prophet forderte die Muslime auf, den Qurân zu rezitieren. Abû Dharr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte vom Propheten: „Trag den Qurân vor, denn er ist Licht für dich auf der Erde und eine Belohnung für dich in den Himmeln" (Ibn Hibbân). Das Rezitieren des Qurân ist ein Mittel, um die höchsten Ränge des Paradieses zu erreichen. Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich der Rezitation des Qurân (und dem Auswendiglernen) widmet, dem wird gesagt: ‚Lies und steig auf! Und lies mit Tartîl (in langsamer und bedächtiger Rezitation), so wie du ihn ihm Diesseits gelesen hast, denn dein Rang (im Paradies; d. Ü.) soll beim letzten Vers sein, den du rezitierst'" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
Diese Hadîthe belegen, dass der beste unter den Menschen derjenige ist, der sich dem Lernen und Lehren des Qurân widmet. Uthmân (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet sagte: „Der beste unter euch ist derjenige, der den Qurân lernt und lehrt" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî). Abû Abdurrahmân As-Salami, der diesen Hadîth in Anlehnung an Uthmân überlieferte, sagte: „Dieser Hadîth ist der Grund, warum ich tue, was ich tue." Er unterrichtete den Qurân von der Zeit Uthmâns bis zur Zeit Al-Haddschâdschs.
Damit ist gemeint, dass die besten unter den Menschen diejenigen sind, die sich mit dem Qurân beschäftigen, indem sie ihn auswendig lernen, rezitieren, über die Bedeutungen nachdenken, und sodann das angeeignete Wissen an andere weitergeben. Dieser Vorzug ist absolut, denn man beschäftigt sich unmittelbar mit den Worten Allâhs, und die Worte Allâhs sind die besten Worte überhaupt. Wer sowohl den Qurân lernt als auch lehrt, vervollkommnet sich selbst und andere. Er verbindet den Nutzen für sich selbst mit dem Nutzen für andere. Daher gilt er als einer der besten Menschen. Allâh sagt über solche Menschen: „Und wer spricht bessere Worte als wer zu Allâh ruft, rechtschaffen handelt und sagt: ‚Gewiss doch, ich gehöre zu den (Allâh) Ergebenen'" (41:33).
Die Vorteile zeigen sich im im Diesseits, im Grab und im Jenseits. Was das Diesseits betrifft, so überlieferte Ibn Mas'ûd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Vorbeten soll der, der mehr aus dem Qurân (auswendig) rezitieren kann. Beherrschen alle Anwesenden die Rezitation gleich gut, dann betet der vor, der zuerst (nach Medina) ausgewandert ist" (Ibn Mâdscha).
Was das Grab anbelangt, so sagte Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Der Prophet hüllte jeweils zwei Märtyrer von Uhud in ein Leichentuch, dann fragte er: „Wer von ihnen kannte sich besser im Qurân aus?' Zeigte man auf einen von beiden, legte er ihn zuerst ins Grab" (Al-Buchârî).
Über die Vorteile im Jenseits überlieferte Abullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich der Rezitation des Qurân (und dem Auswendiglernen) widmet, dem wird gesagt: ‚Lies und steig auf; und lies mit Tartîl (in langsamer und bedächtiger Rezitation), so wie du ihn ihm Diesseits gelesen hast, denn dein Rang soll beim letzten Vers sein, den du rezitierst'" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
Dieser Hadîth unterstreicht deutlich die Vorzüge, den Qurân zu lernen und zu lehren. Das Studium und das Unterrichten des Qurân sind einer der wichtigsten Wissensgebiete, die unmittelbar mit dem Qurân verbunden sind. Wer darüber hinaus den Qurân auswendig lernt, danach handelt, das Lernen und Lehren des Qurân ausschließlich Allâh dem Erhabenen widmet, dem gebührt besondere Ehre.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Nervosität bei Kindern: Symptome und Abhilfe
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232435
Dec 18th 2020, 07:03
 
 
Manche Kinder neigen dazu, ruhig, in sich gekehrt und zurückhaltend zu sein, während andere energisch sind und gerne an Aktivitäten mit Gleichaltrigen teilnehmen. Es gibt auch Kinder, die nervös, leicht erregbar und ängstlich sind. Bei einigen sind unwillkürliche Zuckungen, Blinzeln, Kopfschütteln, Daumenlutschen, Kauen auf Stiften oder andere unbewusste Zustände zu beobachten. Dabei handelt es sich um unbeabsichtigte Nervenbewegungen, die durch die schwere psychische Anspannung und Angst verursacht werden, unter der ein Kind leidet.
Warum leiden manche Kinder unter Nervosität?
Die Persönlichkeit eines Kindes wird durch die Familie stark beeinflusst. Die Beziehungen und Interaktionen, die in der Familie vorherrschen, bestimmen weitgehend die Persönlichkeit des Kindes. Das Kind konstruiert ein Selbstbild anhand der Beziehungen zu den Familienangehörigen. Wird es geliebt und begehrt, wächst es mit sich selbst zufrieden auf. Verstößt man es hingegen und schenkt dem Kind keine Liebe, entwickelt es sich zu einem mit sich selbst unzufriedenen und unsicheren Menschen. Als Folge davon wird das Kind von Spannungen beherrscht und von Gefühlen der Bedrängnis, Angst und Nervosität geprägt. Wissenschaftler glauben, dass die wichtigsten Ursachen für Nervosität bei Kindern die Gefühle der Hilflosigkeit und des Antagonismus sind. Dieser ergibt sich unter anderem aus dem Mangel an emotionaler Wärme in der Familie aufgrund der Gefühllosigkeit der Eltern oder der Diskriminierung zwischen Geschwistern.
Kinder übernehmen Nervosität von ihren Eltern
Studien zeigen, dass einige Kinder Nervosität aus der häuslichen Umgebung aufnehmen. Wird ein Kind Zeuge eines nervösen Verhaltens der Eltern, ahmt es sie nach. Dabei lernt das Kind neue Methoden der emotionalen Stimulation. Viele Sorgen und Ängste der Kinder entstehen durch Nachahmung der Eltern. Sind Vater oder Mutter ständig aufgeregt und nervös, sind die Kinder dementsprechend auch nervös. Wenn im Gegensatz dazu die Eltern gelassen und ruhig sind, werden diese Eigenschaften auch auf die Kinder übertragen.
Übermäßiges Verwöhnen macht das Kind zu einem kleinen selbstsüchtigen Egozentriker. Als Folge dessen ist es nur auf den eigenen Vorteil bedacht und möchte stets, dass die eigenen Wünsche schnell erfüllt werden. Bei Nichterfüllung entstehen Wutanfälle, die so lange anhalten, bis man den Wünschen solch eines Kindes nachkommt.
Daumenlutschen bei Kindern: eine psychische Störung?
Viele Eltern glauben, dass ihr Kind an einer psychischen Störung leidet, wenn es eine Gewohnheit zum Daumenlutschen entwickelt. Das ist selbstverständlich falsch. Vor allem im ersten Lebensjahr entwickeln zahlreiche Kinder die Gewohnheit des Daumenlutschens. Dies ist normal. Falls die Eltern nachlässig sind und dem Kind nicht helfen, diese Gewohnheit im ersten Lebensjahr aufzugeben, kann das Daumenlutschen bis zum Schulbeginn andauern. Wenn dieser Zustand jedoch bis zum Erreichen des zehnten oder dreizehnten Lebensjahres anhält und womöglich mit Träumereien, Depressionen, Unaufmerksamkeit, Introvertiertheit und dem Wunsch nach Einsamkeit einhergeht, dann sind das klare Anzeichen, dass das Kind an einer psychischen Störung leidet und behandelt werden muss.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Erstens: Nervöse Kinder kommen meistens aus einem häuslichen Umfeld, das von Angst, Stress und Unruhe geprägt ist. Daher ist es wichtig, ein glückliches Umfeld aufzubauen, das frei ist von Streitigkeiten und von gegenseitiger Liebe erfüllt ist.
Zweitens: Es ist wichtig, den Kindern Freiraum für eigene Entscheidungen zu lassen. Dabei greifen Eltern nur ein, wenn es notwendig ist. Auf diese Weise wächst es zu einem eigenständigen Kind heran und ist nicht von anderen abhängig.
Drittens: Eltern sollten es auf jeden Fall vermeiden, das Kind zu schlagen und zu beleidigen, vor allem vor Gleichaltrigen.
Viertens: Die seelischen Bedürfnisse des Kindes müssen erfüllt werden. Dabei schenkt man dem Kind ausreichend Liebe, damit es sich geborgen fühlt. Allerdings sollte man das Kind nicht übermäßig verwöhnen.
Fünftens: Hobbys und Freizeitaktivitäten sind wichtig. Diese tragen zur Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit bei.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Die Eröffnungs-Sûra und Tazkiyya
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232456
Dec 18th 2020, 07:04
 
 
Der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte laut einem bekannten Hadîth: „Niemand von euch hat seinen Glauben vervollständigt, solange er mich nicht mehr liebt als seinen Vater, seine Söhne." – und in einer weiteren Überlieferung – „und die gesamte Menschheit." Einst kam Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Gesandter Allâhs! Ich schwöre bei Allâh, dass ich dich nach mir selbst am meisten liebe!" Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antwortete: „Du hast den Glauben noch nicht verinnerlicht, o Umar! Du wirst den Glauben erst verinnerlicht haben, wenn du mich mehr liebst als dich selbst!" Daraufhin ging der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) weg und Umar dachte nach. Dann rannte er zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Gesandter Allâhs! Ich schwöre bei Allâh, dass ich dich mehr liebe als mich selbst!" Daraufhin sagte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Jetzt hast du den Glauben verinnerlicht, Umar!"
Wenn wir den Namen Muhammad erwähnen, dann sollten wir „möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" sagen. Selbst wenn man zuhört oder sich im Freitagsgebet befindet, wird dies nicht als unnötiges Gerede angesehen, da Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, Allâh und Seine Engel sprechen den Segen über den Propheten. O die ihr glaubt, sprecht den Segen über ihn und grüßt ihn mit gehörigem Gruß" (Sûra 33:56). Allâh ordnet uns an, Segensgrüße für Seinen geliebten Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auszusprechen („möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" zu sagen). Zudem gibt es einen schönen, authentischen Hadîth, in dem der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagt, dass Allâh der Hocherhabene für denjenigen, der Segensgrüße für ihn ausspricht, drei Dinge tut: Allâh der Erhabene vergibt ihm zehn seiner Sünden. Stellt euch vor, wie viele Dinge ihr heute auf dem Campus gesehen habt, die ihr nicht hättet sehen sollen! Wenn man also lediglich zählt, wie viele Sünden man mit den Augen begangen hat, wird man damit beginnen, Segenswünsche auszusprechen.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte, dass Allâh einem zehn Hasanât (gute Taten) gibt. Deshalb bekommt man zehn getilgt und zehn wieder hinzu. Es gleicht einer Steuerrückzahlung – Nehmen und Geben.
 
Allâh erhöht einen um zehn Stufen.
Wenn wir also den Namen Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnen, dann sollten wir „möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" sagen. Wir müssen es nicht laut aussprechen. Auf diese Weise bekommen wir diese dreißig Gnadengaben von Allâh dem Erhabenen.
Heute sprechen wir über die Interpretation von Sûra Al-Fâtiha (Sûra 1) und deren Wirkung auf die Läuterung der Seele. Allâh und der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) haben uns über die Läuterung der Seele unterrichtet. Die Sûra Al-Fâtiha enthält großen Nutzen. Ibn Qayyim Al-Dschauziyya übernahm einige Punkte von Al-Harawî, der ein bekannter Asket war. Al-Harawî schrieb ein Buch, in dem er die Sûra Al-Fâtiha ausführlich erklärte. Ibn Qayyim Al-Dschauziyya übernahm dieses Buch und erweiterte es, wobei er viele Aussagen des Scheichs übernahm, um sein Werk Madâridsch As-Sâlikîn (Die Schritte der auf Allâh Zugehenden) zu verfassen. Dieses Werk zählt in seinem arabischen Original ungefähr 700 Seiten, die gänzlich der Spiritualität gewidmet sind. Eine kürzlich erschienene zweibändige Zusammenfassung davon wurde von Scheich Raschid erstellt. In diesem Werk wird Kapitel für Kapitel über die Krankheiten des Herzens und deren Heilung gesprochen. Es enthält auch Kapitel über die Eigenschaften des Herzens. Alles davon stammt aus dem Vers: „Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe" (Sûra 1:5).
Aller Lobpreis gebührt Allâh! Wir werden die Sûra Al-Fâtiha komplett behandeln, da wir nicht die Zeit haben, die drei Bände von Ibn Qayyim Al-Dschauziyya durchzugehen.
Heutzutage wird kein anderes Thema mehr angegriffen und missverstanden als das Konzept der „Tazkiyya" (Läuterung). Man kann „Tazkiyya" nicht mit Spiritualität übersetzen. Wie ich euch letztes Mal bereits sagte, bedeutet Spiritualität, dass Shirley MacLaine sich auf einem Berg in Hollywood mit ihren Kristallen entspannt und mit Marsmenschen in Kontakt tritt. Das ist Spiritualität. Im Islâm gibt es kein abstraktes System von Spiritualität. Es gibt etwas völlig Handfestes, das als „Tazkiyya" bezeichnet wird.
„Tazkiyya" hat im Arabischen zwei Bedeutungen: wachsen und läutern. In der neunten Sûra des Qurân sagt Allâh der Erhabene: „Nimm von ihrem Besitz ein Almosen, mit dem du sie rein machst und läuterst, und bete für sie, denn dein Gebet ist für sie eine Beruhigung! Allâh ist Allhörend und Allwissend" (Sûra 9:103). Allâh der Erhabene ordnet dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) an, von ihrem Besitz ein Almosen zu nehmen, das sie läutert. Das arabische Verb „tuzakkîhim" bedeutet hier, sie wachsen zu lassen, indem man das Almosen nimmt.
An anderen Stellen im Qurân sagt Allâh: „Wohl ergehen wird es ja jemandem, der sie läutert" (Sûra 91:9). Hier bedeutet „zakkâhâ" (das von derselben Wortwurzel stammt wie „tazkiyya") lauter zu sein.
Demnach gibt es zwei Bedeutungen für „tazkiyya": zu läutern und zu wachsen. Aus diesem Grund sollte niemand Angst davor haben, Zakâ zu entrichten, weil man sich läutert und das eigene Geld mehr wird.
Wie der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Besitz wird durch das Spenden nicht gemindert!"
Ist die Läuterung der Seele in der Scharia verankert? Einige Menschen sagen: „Nein, das Einzige, was wir tun sollten, ist aktiv zu sein!" Ist die Läuterung der Seele, das Arbeiten daran, ein lauteres Herz und eine lautere Seele zu bekommen, in unserer Scharia verankert?
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Gesetzm&#228;&#223;igkeiten Allâhs nach dem Qurân – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232489
Dec 8th 2020, 16:01
 
 
Es gibt Gesetzmäßigkeiten und Gewohnheiten, nach denen Allâh mit bestimmten Individuen verfährt, und auch Gewohnheiten, die sich auf Gesellschaften beziehen. Manche dieser „Sunna" (Pl. Sunan) genannten Gewohnheiten beziehen sich auf Muslime, andere auf Nichtmuslime. Diese Gewohnheiten Allâhs vollziehen sich umfassend, werden nicht ausgesetzt und verändern sich auch nicht. Die Menschen unterliegen ihnen in ihren alltäglichen Geschehnissen, Handlungen und in ihrem Verhalten. Aus ihnen leiten sich Resultate ab wie Sieg und Niederlage, Glück und Unglück, Ruhm und Erniedrigung, Aufstieg und Abstieg, Kraft und Schwäche. All das geschieht innerhalb fester göttlicher Bestimmungen, die unverzüglich eintreten und keiner Veränderung ausgesetzt sind. Im Qurân heißt es: „Erwarten sie denn (für sich) etwas anderes als die Gesetzmäßigkeit der Früheren? Du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden, und du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Abwandlung finden" (Sûra 35:43).
Mit diesen göttlichen Gewohnheiten (Sunan ilâhiyya) ist gemeint: Gesetzmäßigkeiten, die das menschliche Leben durch göttliche Bestimmung regieren und permanent, beständig und umfassend ablaufen. Diese göttlichen Gewohnheiten weisen drei Kennzeichen auf, die eintreten, wenn die entsprechenden Ursachen vorliegen:
a. Beständigkeit: Diese Gewohnheiten unterliegen keiner Veränderung. Im Qurân heißt es: „Du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Änderung finden, und du wirst in Allâhs Gesetzmäßigkeit keine Abwandlung finden" (Sûra 35:43). As-Sa'dî (Allâh erbarme sich seiner) schreibt hierzu: „Es blieb ihnen nur das Warten auf die Strafe. Denn dies ist eine Gewohnheit Allâhs unter den früheren Völkern, die sich nicht verändert: Jeden unter den Menschen, der Unrecht, Halsstarrigkeit oder Arroganz zeigt, trifft Seine Heimsuchung und Seine Wohltaten werden ihm entzogen. So mögen sie das erwarten, was den anderen geschah."
b. Allgemeingültigkeit: Diese Gewohnheiten umfassen alle, die davon betroffen sind, ohne Ausnahme und Bevorzugung: „Es geht weder nach euren Wünschen noch nach den Wünschen der Leute der Schrift. Wer Böses tut, dem wird es vergolten, und der findet für sich außer Allâh weder Schutzherrn noch Helfer" (Sûra 4:123). Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) sagt darüber: „Weder für euch noch für sie ist die Rettung nur aufgrund eurer Wünsche. Es gilt allein der Gehorsam gegenüber Allâh dem Erhabenen und das Befolgen dessen, was Er durch Seine edlen Gesandten verkündet hat. Das gilt allgemein für alle früheren Völker und auch für die Gemeinschaft des Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken)."
c. Regelmäßigkeit: Diese Gewohnheiten treten permanent auf, wo immer die Voraussetzungen bezüglich Ort, Zeit, betroffene Personen, Ansichten und Verhalten vorliegen: „Schon vor euch sind Gesetzmäßigkeiten ergangen. So reist doch auf der Erde umher und schaut, wie das Ende der Leugner war" (Sûra 3:137). Der Verfasser des Werks „Adwâ Al-Bayân" sagt: „Bereits vor euch gab es Völker wie ihr. So schaut auf ihr schlimmes Ende und wisst, dass der Grund hierfür ihr Leugnen Allâhs und Seiner Propheten war. Sie sind wie ein Stamm, von denen ihr die Zweige seid. Das verbindende Element zwischen beidem ist das Ableugnen und das Urteil für beides ist die Vernichtung."
Obwohl diese Gewohnheiten Allâhs im Qurân deutlich erklärt werden, gehen viele unachtsam daran vorbei und denken nicht darüber nach. All das geschieht, weil sie es vernachlässigen, den Qurân zu rezitieren, über ihn nachzusinnen, ihn zu verstehen und danach zu handeln. Wenn wir heute die Gemeinschaft der Muslime anschauen, sehen wir, dass sie wie Schaum auf dem Meer sind. Sie sind ein gefundenes Fressen für jeden, der sich auf sie stürzen will. Der Grund hierfür ist die Unwissenheit der Anhänger dieser Religion über die göttlichen Gewohnheiten, mit denen Er an Individuen, Völkern und Nationen verfährt entsprechend Seiner Vorgehensweise, die Er, der Wissende und Kundige, in Seinem gewaltigen Buch aufgezeigt hat: „Sollte denn Derjenige, Der erschaffen hat, nicht Bescheid wissen? Und Er ist der Feinfühlige und Allkundige" (Sûra 67:14).
Wer also nach Methoden sucht, um aus den Finsternissen dieser Verirrung herauszufinden, ohne dabei wirkliche Einsicht zu haben, der wird sich noch weiter verirren. Er wird den Ablauf der Geschichte nicht begreifen, so dass er die Faktoren für Aufbau, Sicherheit, Stabilität und Macht von Gesellschaften erfassen könnte oder die Faktoren für Zerstörung, Angst und Vernichtung. All das ändert sich nur durch die Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten und Sunan Allâhs.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Jugend zwischen Mobiltelefonen und verwaisten Büchern
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232471
Dec 8th 2020, 16:02
 
 
Ahmad ibn Abdulmâlik, auch bekannt als Ibn Al-Makwî (324 – 401 n. Chr.), erzählte, dass ihn ein Freund am Tag des Îd besuchte und ihn in seinem Haus mit offener Tür vorfand. Er wartete lange Zeit draußen auf ihn, bis Ibn Al-Makwî herauskam, während er ein Buch las. Mit dem Lesen beschäftigt, bemerkte er nicht einmal die Anwesenheit seines Freundes, bis er über ihn stolperte. Er entschuldigte sich bei seinem Freund und erklärte, dass ihn eine komplexe Frage gefesselt hatte und er mit dem Lesen nicht aufhören konnte, bis Allâh ihm die Gnade gab, sie zu verstehen. Sein Freund fragte erstaunt: „Wie jetzt? Machst du das an einem Festtag, an dem man sich erholen und Ruhe finden sollte?" Ibn Al-Makwî sagte: „Ein kultivierter Mensch widmet sich ganz dem Wissen. Bei Allâh, ich finde weder Freude noch Entspannung, außer beim Studieren und Lesen."
Diese Szene spielt sich oft in unserer heutigen Zeit ab, aber unter anderen Voraussetzungen. Man stelle sich Folgendes vor: Ein Sachbearbeiter sitzt an seinem Schreibtisch. Ein Kunde klopft an die Tür, tritt ein, begrüßt ihn und reicht ihm einen Geschäftsbeleg. Doch die Augen des Sachbearbeiters wenden sich nicht von seinem Mobiltelefon ab. Er lebt gedanklich in einer anderen Welt. Er kann weder einen Tag noch eine einzige Stunde ohne sein Handy verbringen. Es ist kaum noch wegzudenken.
Lohnt sich das alles?
Wir sind uns einig, dass es wichtig ist, zu telefonieren und mit anderen zu kommunizieren. Was die letzten drei Generationen von Mobiltelefonen mit ihren Apps, Spielen und Dienstleistungen betrifft, so haben sie keinem Angestellten zu einer Beförderung verholfen, keinem Arbeitslosen eine Lösung geboten und den Saldo unseres Bankkontos nie um einen einzigen Euro erhöht! Vielmehr hat sich das Handy in einen Kraken verwandelt, der in die Häuser eingedrungen ist und alle Familienmitglieder in seinen Fangarmen hält.
Wenn man sich Gedanken macht, weshalb sich junge Frauen und Männer im Besonderen und die gesamte Gesellschaft im Allgemeinen so stark an moderne Geräte wie Handys binden, lässt sich diese ausgeprägte Neigung auf folgende zwei Gründe zurückführen: zu viel Freizeit und Ziellosigkeit.
Wir werden als Dritte Welt bezeichnet. Wir seien rückständig und zurückgeblieben. Hat uns unsere wilde Gier nach dem Erwerb moderner Technologien, die sich in den neuesten Mobiltelefonen, Laptops und Spielen findet, davor bewahrt, als rückständig abgestempelt zu werden?
Im Gegenteil, es ist sogar schlimmer geworden, denn wir importieren alles, aber exportieren gar nichts. Wir sind Verbraucher, keine Denker. Wir schweigen und stellen keine Fragen. Warum fragen wir uns nicht, wie es dazu kam, dass fortschrittliche Gesellschaften diese Technologien entwickeln konnten, die wir die ganze Zeit in unseren Händen halten? Sind wir lediglich Sklaven ihrer Industrie, ihrer Produkte und vielleicht auch ihrer Kultur?
Falls wir uns vor diesen entwickelten Industrien verbeugen, sie aber nicht das Gleiche vor uns tun, dann ist das ein klares Zeichen dafür, dass wir versklavt sind, um ihre Wirtschaft zu fördern. Wie ist es möglich, dass ein kleines Land wie Taiwan auf wirtschaftlicher Ebene alle arabischen Länder in ihrer Gesamtheit übertrifft?
Unglücklicherweise unterliegen wir dem Trugschluss, dass ein hoher Entwicklungsstand allein durch den Besitz des neuesten japanischen Autos oder eines Dual-SIM-Mobiltelefons erreicht werden könnte. Nichts entsteht von selbst.
Wir haben es versäumt, die Geschichte, die Wahrheit und die Realität zu sehen, um das offenkundige Geheimnis hinter dem Fortschritt jener Gesellschaften zu lüften. Ihre produktiven Gewohnheiten haben diese Länder in jeder Hinsicht erstarken lassen, während wir uns versammelt haben, um über den besten Klingelton zu diskutieren! Diese Länder verdanken ihren Fortschritt der hohen Wertschätzung, die sie dem Lesen entgegenbringen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene – sie alle lesen. Die Erwachsenen lesen sogar ihren Kindern vor. Sie hören nicht auf zu lesen. Ein Buch im Studium, ein Buch zu Hause, ein Buch im Bus, ein Buch im Park, ein Buch im Wartebereich ein Buch im Café. Selbst an Orten der Unterhaltung und Erholung haben sie immer genug Platz für ein Buch. Dasselbe Szenario spielt sich in unserer Gesellschaft ab. Allerdings wurde das Buch durch ein Mobiltelefon ersetzt! Ein Handy im Studium, ein Handy zu Hause und ein Handy im Bus. Das Handy ist nicht mehr wegzudenken.
Das Geheimnis ihres Fortschritts ist also das Buch. Hier stellt sich die Frage, ob die Ursache für unsere Rückständigkeit tatsächlich unsere Jagd nach Spitzentechnologie ist, ohne zu ihrer Entwicklung und Herstellung beizutragen. Ja, das lässt sich wohl so sagen. Doch wie können wir einen Beitrag zu Wissenschaft und Technik – oder sogar zur Kultur – leisten, wenn wir vom Westen mit allem versorgt werden und es uns nicht gelingt, aus eigener Kraft zu schöpfen?
Der Westen hat seine Erfolgsquelle in der Wissenschaft und der Leidenschaft für das Lesen gefunden. Die Menschen dort widmen dieser Sache viele Stunden ihrer Freizeit und sogar ihrer Arbeit. Lesen ist für sie zur Gewohnheit geworden, die schon fast wie eine gottesdienstliche Handlung wirkt; eine Pflicht, die auf keinen Fall vernachlässigt werden darf. Der Arbeiter liest, der Arzt liest, die Mutter liest, der Vater liest, der Lehrer liest, der Student liest, der Manager liest und die Angestellten lesen.
Ich sage es mit voller Überzeugung: Der Grund für unsere Rückständigkeit und Unwissenheit ist das Fehlen von Büchern in unserem Leben. Welche Rolle spielt das Buch in unserem Leben? Wo sind Menschen, die lesen? Wo sind Menschen, die Zeile für Zeile studieren? Es überrascht nicht, dass wir niemanden finden, der produziert, entwickelt, schreibt und forscht! Entspringt der Fluss aus einer anderen als seiner Quelle? Geht die Sonne denn im Westen und nicht im Osten auf? Wo gibt es Wissen, wenn nicht in Büchern?
Der amerikanische Schriftsteller Henry David Thoreau sagte: „Wie mancher Mensch datiert eine neue Ära seines Lebens von der Lektüre eines Buches!"
Werden wir also eine neue Ära für unsere Gesellschaft einleiten, in der Bibliotheken weit verbreitet sind und die Handyläden zahlenmäßig übertreffen? Oder ist dies völlig unmöglich, da wir rückständige Menschen sind, die sich Veränderungen und Innovationen verschließen?
Die Antwort überlasse ich dir, lieber Leser. Ich bin mir sicher, dass du deine Geschichte selbst schreiben wirst. Du kannst dich nicht damit zufriedengeben, eine solche Rückständigkeit zu akzeptieren. Verlasse dieses Leben nicht, ohne ein Buch zu lesen, ein Blatt Schreibpapier in der Hand zu halten oder zumindest den Gedanken zu erwägen, etwas von Bedeutung niederzuschreiben.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Barmherzigkeit Allâhs: Kein Grund zu verzweifeln!
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232228
Dec 8th 2020, 16:00
 
 
Niemand sollte jemals an der Barmherzigkeit Allâhs verzweifeln. Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit an Seiner Gnade stellen eine große Sünde dar.
Allâh – makellos und erhaben ist Er – sagt: „Wer verliert die Hoffnung auf die Barmherzigkeit seines Herrn außer den Irregehenden?" (Sûra 15:56). „Es gibt die Hoffnung auf das Erbarmen Allâhs nur das ungläubige Volk auf" (Sûra 12:87).
Der Vers „(…) und stürzt euch nicht mit eigener Hand ins Verderben" (Sûra 2:195) wurde von einigen Gelehrten so verstanden: Ein Mensch sündigt, dann meint er, dass ihm seine Sünden nicht verziehen würden. Dann unterlässt er es, um Verzeihung zu bitten und bemüht sich nicht darum, zu Allâh zurückzufinden, woraufhin er dem Verderben anheimfällt – möge Allâh uns davor bewahren.
Im „Sahîh Muslim" teilt der Prophet ein Wort seines Herrn mit: „Der Mensch sündigt, woraufhin er sagt: ‚Allâh verzeihe mir meine Sünde!' Daraufhin sagt Allâh, segensreich und erhaben ist Er: ‚Mein Anbeter hat gesündigt, aber gewusst, dass er einen Herrn hat, der die Sünde verzeiht oder dafür zur Rechenschaft zieht.' Dann sündigt er erneut und sagt: ‚O mein Herr, verzeihe mir meine Sünde!' Daraufhin sagt Allâh, segensreich und erhaben ist Er: ‚Mein Anbeter hat gesündigt, aber gewusst, dass er einen Herrn hat, der die Sünde verzeiht oder dafür zur Rechenschaft zieht.' Dann sündigt er erneut und sagt: ‚O mein Herr, verzeihe mir meine Sünde!' Daraufhin sagt Allâh, segensreich und erhaben ist Er: ‚Mein Anbeter hat gesündigt, aber gewusst, dass er einen Herrn hat, der die Sünde verzeiht oder dafür zur Rechenschaft zieht. So tu, was du willst, Ich habe dir bereits verziehen.'" (Muslim).
Es geziemt einem Anbeter, dass er niemals an der Barmherzigkeit Allâhs verzweifelt. Immer wenn er einer Sünde verfällt, soll er aufstehen, um Verzeihung bitten und Reue zeigen. Denn niemanden gibt es, der vor Sünde geschützt ist. Allâh der Erhabene sagte über die Gottesbewussten (Muttaqûn), denen Er die Gärten des Paradieses bereitet hat: „Und beeilt euch um Vergebung von eurem Herrn und (um) einen (Paradies)garten, dessen Breite (wie) die Himmel und die Erde ist. Er ist für die Gottesfürchtigen bereitet" (Sûra 3:133).
Allâh beschreibt diese Menschen mit folgenden Eigenschaften: „Und diejenigen, die, wenn sie eine Abscheulichkeit begangen oder sich selbst Unrecht zugefügt haben, Allâhs gedenken und dann für ihre Sünden um Vergebung bitten – und wer sollte die Sünden vergeben außer Allâh? – und (die) nicht auf dem beharren, was sie getan haben, wo sie doch wissen. Der Lohn jener ist Vergebung von ihrem Herrn und Gärten, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben. Und wie trefflich ist der Lohn derjenigen, die (gut) handeln!" (Sûra 3:135-136).
Das heißt, dass auch von einem gottesbewussten Menschen eine große Sünde ausgehen mag. Sein Fuß mag straucheln und er einer abscheulichen Tat verfallen, doch er lässt davon ab, kehrt reumütig zu seinem Herrn zurück und bittet um Vergebung.
Allâh sagt über die Gesandten: „(…) bei Mir brauchen sich die Gesandten nicht zu fürchten. Wer aber Unrecht getan und hierauf nach Bösem Gutes eingetauscht hat, so bin Ich Allvergebend und Barmherzig" (Sûra 27:10-11).
Auch der Prophet Mûsâ (Frieden sei auf ihm), derjenige, zu dem Allâh gesprochen hatte (Al-Kalîm), hatte einen Menschen getötet und dann gesagt: „‚Mein Herr, ich habe mir selbst Unrecht zugefügt; so vergib mir.' Da vergab Er ihm, denn Er ist ja der Allvergebende und Barmherzige" (Sûra 28:16).
Über diejenigen, die aufrichtig sind und die Wahrheit bestätigen, sagt Allâh: „(…) auf dass Allâh ihnen das Schlechteste von dem, was sie getan haben, tilge und ihnen ihren Lohn vergelte für das Beste von dem, was sie taten" (Sûra 39:35).
Aus diesem Vers kann man ablesen, dass diese Menschen trotz ihrer Aufrichtigkeit schlechte Taten vollzogen hatten.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Gesetzm&#228;&#223;igkeiten Allâhs nach dem Qurân – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232492
Dec 8th 2020, 16:01
 
 
Beispiele für diese Gewohnheiten aus dem Qurân:
Machtgleichgewicht: Allâh hat das Leben zu einem ständigen Kampf zwischen Wahrheit und Falschem und zwischen Guten und Bösen gemacht. Hätte Allâh nicht frevlerische Menschen durch andere, rechtschaffene, abgehalten, so wäre die gesamte Welt zugrunde gegangen und keine Religion würde mehr befolgt werden. Allâh sagt: „Und wenn nicht Allâh die einen Menschen durch die anderen zurückweisen würde, geriete die Erde wahrlich ins Verderben. Aber Allâh ist voll Huld gegen die Weltenbewohner" (Sûra 2:251). „Und wenn Allâh nicht die einen Menschen durch die anderen abgewehrt hätte, so wären fürwahr Mönchsklausen, Kirchen, Bethäuser und Gebetsstätten zerstört worden, in denen Allâhs Name häufig genannt wird. Und Allâh wird ganz gewiss denjenigen helfen, die Ihm helfen. Allâh ist wahrlich Stark und Allmächtig" (Sûra 22:40). Ibn Kathîr paraphrasiert dies mit den Worten: „Hätte Allâh nicht ein Volk durch ein anderes Volk und die Übeltäter durch andere abgehalten."
Eine weitere Gesetzmäßigkeit ist, dass Wohltaten aufgrund von Sünden weggenommen werden: „Dies, weil Allâh nimmer eine Gunst, die Er einem Volk erwiesen hat, ändert, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist, und weil Allâh Allhörend und Allwissend ist" (Sûra 8:53)". Das heißt, dass Allâh die Wohltaten in einem Volk nicht versiegen lässt und sie auch nicht wegnimmt, solange sie nicht ihr gutes Verhalten durch schlechtes austauschen. Dies ist eine der soziologischen Gesetzmäßigkeiten Allâhs. Ibn Kathîr schreibt dazu: „Der Erhabene berichtet hier von Seiner vollständigen Gerechtigkeit in Seiner Bestimmung und Herrschaft. Er nimmt keine Wohltat hinfort, die Er jemandem gewährt hat, solange keine Sünde vorliegt".
Auch gehören zu diesen Gewohnheiten Prüfungen und Heimsuchungen: Allâh prüft die Menschen entsprechend ihrem Îmân, damit der Wahrhaftige und der Lügner unter den Menschen zum Vorschein kommen. Allâh sagt: „Alif-Lam-Mim. Meinen die Menschen, dass sie in Ruhe gelassen werden, (nur) weil sie sagen: ‚Wir glauben', ohne dass sie geprüft werden? Wir haben bereits diejenigen vor ihnen geprüft. Allâh wird ganz gewiss diejenigen kennen, die die Wahrheit sprechen, und Er wird ganz gewiss die Lügner kennen" (Sûra 29:3).
Der Verfasser von Adwâ Al-Bayân (Allâh erbarme sich seiner) sagt: „Die Menschen werden nicht ohne Prüfung allein gelassen. Er stellt sie auf die Probe, weil sie behaupteten, Îmân zu haben. Sobald die Menschen sagen ‚Wir haben Îmân', werden sie Prüfungen und verschiedensten Heimsuchungen ausgesetzt, bis klar wird, wer in seiner Aussage ‚Wir haben Îmân' ehrlich war und wer nicht."
Auch gehört zu diesen Gewohnheiten in der menschlichen Gesellschaft die Abfolge von Erfolg und Misserfolg. Allâh der Erhabene sagt: „Und diese Tage (des Kriegsglücks) lassen Wir unter den Menschen wechseln" (Sûra 3:140). As-Sa'dî (Allâh erbarme sich seiner) schreibt hierzu: „Zur Weisheit hiervon gehört, dass Allâh diese Welt dem Mu'min und dem Kâfir gibt sowie dem Rechtschaffenen und dem Schamlosen. So lässt Allâh die Tage (des Sieges und des Erfolgs) unter den Menschen abwechseln: ein Tag für diese Gruppe und ein Tag für jene."
Diese Tatsache war auch den vorislâmischen Arabern bekannt. So sagte Abû Sufyân am Tag der Schlacht von Uhud am dortigen Berg: „Ein Tag für einen Tag. Die Tage (des Sieges) wechseln sich ab. Und Krieg ist ein Wettstreit mit wechselndem Glück." Er meinte damit, dass die Muslime zwar mit Sieg und Bedacht etwas erreicht hätten, doch jetzt das Ergebnis zu spüren bekämen.
Eine weitere Gewohnheit Allâhs ist, dass Unrechttuende Aufschub bekommen. Er gewährt ihnen Aufschub, bis zum Zeitpunkt ihrer Strafe, ohne sie unbeachtet zu lassen. In den beiden Sahîh-Werken heißt es in einem Hadîth nach Abû Mûsâ Al-Asch'arî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet sagte: „Allâh gewährt dem Unrechttuenden Aufschub, bis Er ihn schließlich ergreift und er Ihm nicht entkommt." Daraufhin las der Prophet den Vers: „So ist der Griff deines Herrn, wenn Er die Städte ergreift, während sie Unrecht tun. Gewiss, Sein Griff ist schmerzhaft und hart" (Sûra 11:102).
Bei Ibn Kathîr (Allâh erbarme sich seiner) heißt es hierzu: „So wie Wir (d. h. Allâh) jene unterdrückerischen Völker, welche die Gesandten der Lüge geziehen haben, vernichteten, so verfahren Wir auch mit allen ähnlichen (Völkern)."
Eine Gesetzmäßigkeit ist Tod und Vergänglichkeit. Über jedes lebendige Wesen hat Allâh dieses Urteil verhängt. All die Völker, die nach dem Propheten Nûh bis heute vergangen sind, sind alle zugrunde gegangen, ungeachtet ihrer großen Zahl. Wie viele Völker und Stämme gibt es, die keiner außer Allâh kennt! Alle sind sie heimgekehrt zu ihrem Herrn, ohne etwas von dem, was sie auf dieser Welt besaßen – nur mit ihren guten und schlechten Taten!
Allâh der Erhabene sagt: „Wie viele Geschlechter nach Nûh haben Wir vernichtet! Und es genügt, dass dein Herr die Sünden Seiner Diener wohl kennt und sieht" (Sûra 17:17)". Dazu schreibt As-Sa'dî (Allâh erbarme sich seiner): „Viele von solchen Völkern gab es, die Allâh nach dem Volk von Nûh durch Strafe vernichtete. Das Volk von Âd, Thamûd, Lût und andere wurden gewaltig bestraft wegen ihres Überschreitens der Grenzen und ihres Kufrs." Allâh sagt: „Jede Seele wird den Tod kosten" (Sûra 21:35). Dieser Vers stellt klar, dass der Tod von Allâh allen Kindern Adams verhängt wurde – sei dies durch Vernichtung oder in anderer Form.
 
 
 
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 07 12:55AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
Diese Web site ist für Menschen unterschiedlichen Glaubens, die den Islam und die Muslime verstehen möchten. Sie enthält zahlreiche kurze informative Artikel über verschiedene Aspekte des Islam.  Jede Woche kommen neue Artikel hinzu.
 
EMPFOHLENER ARTIKEL: Die Wiederkehr von Jesus (teil 1 von 5)
http://www.islamreligion.com/de/articles/363
Dec 6th 2020, 21:19
 
 
Beschreibung: Ähnlichkeiten und Unterschiede über das zweite Erscheinen Jesu´ bei den Christen und den Muslimen.  Der Messias am Ende der Zeiten gemäß dem Judentum.     
Auszug: Sowohl Islam als auch Christentum erwarten
die Wiederkehr von Jesus am Ende der Zeiten, und beide erwarten Versuchungen
und Prüfungen, die in jener Zeit auftreten werden. Viele Gegenstände dieser
Prüfungen sind ähnlich, aber im Detail und in der Definition unterscheiden sie
sich. Beide Religionen erwarten, dass die Gruppe der Gläubigen letztendlich
die Sieger sein werden, aber der Christ glaubt, dass es diejenigen sind, die im
Evangelium des Neuen Testaments als Gläubige bezeichnet werden und an den
Christ als "den Erlöser" und die "Menschwerdung" Gottes
glauben; während der Muslim weiß, dass es sich auf diejenigen bezieht, die an
den reinen Monotheismus glauben, welcher der Hingabe zu dem Einen und Einzigen
Gott innewohnt.(Lies mehr...)
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 30 12:54AM

IslamReligion.com - Die Religion des Islam
 
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EMPFOHLENER ARTIKEL: Die Theologie des Paulus
http://www.islamreligion.com/de/articles/564
Nov 29th 2020, 21:19
 
 
Beschreibung: Die Lehren des Paulus stehen im Gegensatz zu denen Jesu´ und zu den Aussagen der christlichen Gelehrten.
Inmitten des
heranwachsenden 19. und 20. Jahrhunderts im Bewusstsein der
Unterschiede zwischen der Lehre von der Dreieinigkeit und der Periode ihres
Ursprungs, könnte man überrascht sein, eine Gruppe zu finden, die behauptet(Lies mehr...)
 
 
 
 
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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Nov 26 07:44AM

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Mitleid, Barmherzigkeit und Güte des Propheten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232207
Nov 26th 2020, 07:17
 
 
Mitleid und Barmherzigkeit gegenüber anderen gehören zu den Eigenschaften, die Allâh der Erhabene an Seinen Dienern liebt und befürwortet. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Den Barmherzigen wird von dem Barmherzigen (d.h. Allâh; d. Ü.) Barmherzigkeit erwiesen. Seid barmherzig auf der Erde, und ihr werdet Barmherzigkeit von dem erfahren, der über den Himmeln ist" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî; sahîh nach Al-Albânî).
Unser Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) verfügte über diese besondere Eigenschaft. Dies war in seinen Begegnungen mit allen Menschen, Jung und Alt, den nahen Verwandten und den entfernten Angehörigen, deutlich zu erkennen. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwies seinem Sohn von der Geburt bis zu seinem Tod Gnade und Mitgefühl. In Anlehnung an Anas ibn Mâlik (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Heute Nacht wurde mir ein Kind geboren, das ich nach meinem Vater (dem Propheten) Ibrâhîm genannt habe." Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) rief nach dem Kind, umarmte es und sagte, was Allâh wollte, dass er sagt. Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Ich sah, wie der Junge in Gegenwart des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seinen letzten Atemzug tat. Seine Augen vergossen Tränen und er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Unsere Augen vergießen Tränen und unsere Herzen sind von Trauer erfüllt, aber wir sagen nichts außer dem, was unserem Herrn gefällt. O Ibrâhîm, wir trauern um dich sehr'" (Muslim).
Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war barmherzig und mitfühlend gegenüber seinen Enkelkindern. Es wird berichtet, dass er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) betete, während er seine Enkelin Umâma bint Zainab trug. Wenn er sich niederwarf, legte er sie hin, und wenn er aufstand, trug er sie wieder (Al-Buchârî und Muslim).
Eines Tages kam ein Bote von einer seiner Töchter zu ihm und bat ihn, ihren sterbenden Sohn zu besuchen. Als das Kind zum Propheten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) gebracht wurde, legte der Prophet es in seinen Schoß, während es seinen letzten Atemzug nahm. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Sa'd sprach zu ihm: „O Gesandter Allâhs! Was ist das?" Er entgegnete: „Das ist Barmherzigkeit, die Allâh in die Herzen Seiner Diener legt. Und Allâh erbarmt Sich einzig und allein derer von Seinen Dienern, die barmherzig sind" (Al-Buchârî und Muslim).
 
 
Eine weitere Veranschaulichung seines Mitgefühls und seiner Barmherzigkeit war, dass er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) seine Gebete verkürzte, wenn er die Schreie eines Kindes hörte. Abû Qatâda (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wahrlich, wenn ich mit dem Gebet beginne, möchte ich es lang halten! Sodann höre ich das Weinen eines Kindes und verrichte mein Gebet hierauf zügig, da ich weiß, wie sehr die Mutter wegen dem Weinen beunruhigt ist" (Al-Buchârî und Muslim).
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zeigte allen Kindern gegenüber Barmherzigkeit und Mitgefühl. Er trug kleine Kinder und tolerierte geduldig alle damit einhergehenden Schwierigkeiten. Er lehrte seine Gemeinschaft tiefsinnige Weisheiten im Hinblick auf diese Umgangsformen. In Anlehnung an Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) wird überliefert, dass er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Ein Säugling wurde zum Gesandten Allâhs gebracht und er urinierte auf seine Kleidung. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) bat um Wasser und reinigte damit die vom Urin befallene Stelle" (Al-Buchârî).
Seine ehrenwerten Gefährten erlebten die Barmherzigkeit und das Mitgefühl des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hautnah und wurden Zeugen seiner edlen Eigenschaften. Mâlik ibn Al-Huwairith überlieferte: „Ich kam zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mit einigen Männern aus meinem Stamm, und wir blieben zwanzig Nächte bei ihm. Als er unsere Sehnsucht nach unseren Familien sah, sagte er zu uns: ‚Kehrt (zu euren Familien) zurück, gesellt euch unter sie, belehrt sie und betet! Wenn das Gebet fällig ist, dann soll einer von euch zum Gebet rufen und der Älteste unter euch das Gebet leiten!'" (Al-Buchârî und Muslim).
Dies waren einige der besonderen Eigenschaften und ehrenvollen Charakterzüge des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Seine Anhänger sollten ihn nachahmen, sich an seine Weisung halten, seinem Weg folgen und an seinen Wertvorstellungen festhalten. Allâh der Allmächtige ist derjenige, der Erfolg gewährt und auf den geraden Weg führt.
 
 
 
 
 
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Das Vorbild des Propheten im Umgang mit Sündern – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232195
Nov 26th 2020, 07:16
 
 
Es wurde von Imâm At-Tabarânî und Abû Nu'aim in Ma'rifat As-Sahâba verzeichnet, dass Chawwât ibn Dschubair (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Wir waren einst mit dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) an einem Ort namens Dhahrân (ca. 30 km entfernt von Mekka). Als ich aus meinem Zelt ging, sah ich einige Frauen zusammensitzen, die sich unterhielten. Ich hatte Gefallen daran. Ich ging wieder hinein, holte ein Kleidungsstück aus meiner Tasche, zog mich schick an und setzte mich zu ihnen. Kurze Zeit später kam der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) vorbei und sagte zu mir: ‚Abû Abdullâh!' Als ich ihn sah, erschrak ich. Ich geriet in Panik und wusste nicht, was ich sagen sollte. Dann sagte ich: ‚O Gesandter Allâhs! Eines meiner Kamele ist weggelaufen. Ich suchte nach einer Leine, mit der ich es anbinden kann.' Der Prophet ging dann weg, und ich folgte ihm. Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) warf mir seinen Umhang zu und ging, um sich hinter einigen Siwakbäumen zu erleichtern. Es ist, als ob ich immer noch das Weiß seines Rückens im Grün der Bäume sehen kann. Er erleichterte sich, nahm eine rituelle Gebetswaschung vor und kam zurück, während das Wasser von seinem Bart heruntertropfte. Er sagte zu mir: ‚Abû Abdullâh, was ist mit deinem Kamel geschehen, das weggelaufen ist?' Wir gingen dann weg, und jedes Mal, wenn der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mich danach sah, sagte er zu mir: ‚As-Salâmu alaika Abû Abdullâh! Was ist mit deinem Kamel geschehen, das weggelaufen ist?' Daraufhin eilte ich vor den anderen nach Medina, damit der Prophet mich nicht noch einmal fragen würde. Ich ging nicht mehr so oft in die Moschee. Ich vermied es auch, mit ihm zusammen zu sitzen, aber nach einer Weile ging ich zu einer Zeit (zur Moschee), in der nicht viele Menschen dort waren. Ich betrat die Moschee. Als ich zu beten begann, kam der Prophet, (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) aus seinem Gemach heraus, stellte sich neben mich und betete zwei kurze Gebetseinheiten. Daraufhin verlängerte ich mein Gebet in der Hoffnung, dass er aufstehen und gehen würde. Der Prophet sagte: ‚Abû Abdullâh, du kannst dein Gebet so lange hinausziehen, wie du willst. Ich werde nicht gehen, bis du es beendet hast!' Ich sagte zu mir selbst: ‚Bei Allâh, ich werde mich beim Gesandten Allâhs entschuldigen!' Als ich das Gebet beendet hatte, sagte er zu mir: ‚As-Salâmu alaika Abû Abdullâh! Was ist mit deinem Kamel geschehen, das weggelaufen ist?' Ich sagte zu ihm: ‚Bei Dem, der dich in Wahrheit entsandt hat, mein Kamel ist nie weggelaufen, seit ich den Islâm angenommen habe.' Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte dreimal: ‚Möge Allâh mit dir barmherzig sein.' Er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) hat es danach nie wieder zur Sprache gebracht."
Dies war die Art und Weise des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), wie er mit Sündern und fehlgegangenen Menschen umging. Er war freundlich zu ihnen, verbarg ihre Fehler und half ihnen, ihren inneren Teufel zu überwinden. Er tadelte sie nicht, machte ihnen keine Vorwürfe, beschämte sie nicht, verletzte sie nicht und beschimpfte sie nicht. Er konfrontierte sie nicht einmal offen mit ihren Sünden und Fehlern, es sei denn, es war notwendig. Stattdessen pflegte er ihnen freundlich zu raten, ihren Weg zu korrigieren. Wer abgewichen und vom rechten Pfad abgekommen war, den lenkte er wieder in die richtige Bahn, wobei er stets höflich und umsichtig war.
Die Beseitigung von Fehlern erfordert nicht, dass man den Sünder scharf zurechtweist, bloßstellt, entehrt, verleumdet oder seine Sünde öffentlich macht, bevor man ihn auf den richtigen Weg führt. Es ist gütiger, Fehler zu verbergen, zu verzeihen und den Sünder freundlich zu beraten, während man den psychischen Zustand berücksichtigt, in dem sich der Sünder befindet.
Wenn den Propheten Nachrichten über Worte und Taten eines Sünders erreichten und er diesen kannte, gab er nichts über dessen Identität preis. Vielmehr pflegte er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zu sagen: „Was ist nur los mit Menschen, die so und so sagen?" Allâhs Gesandter verfuhr so, um die Sünder nicht öffentlich zu beschämen und ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen. Diese Form der Freundlichkeit wird im Islâm verlangt und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Rat angenommen wird.
 
 
 
 
 
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Das Vorbild des Propheten im Umgang mit Sündern – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232198
Nov 26th 2020, 07:16
 
 
Allâh liebt die Verdeckung von Fehlern
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Allâh der Erhabene ist schamhaft und verbirgt Fehler. Er mag Schamhaftigkeit und das Verbergen von Fehlern" (Ibn Mâdscha, authentisch nach Al-Albânî). Allâh der Erhabene liebt es, dass Sein Diener die Sünde verheimlicht und Reue übt. Wird jemand Zeuge, wie ein anderer Muslim eine Sünde oder einen Fehler begeht, sollte er sie auch verdecken und ihn zur Reue aufrufen. Wäre da nicht Allâhs Liebe zur Schamhaftigkeit und zum Verbergen von Fehlern, hätte Allâh die Sünder entlarvt. Dann wären die Menschen schockiert, wenn sie wüssten, was für Fehltritte die Menschen begehen! Ein arabischer Dichter sagte: „Allâh ist der Schamhafte. Gehorcht Sein Diener Ihm nicht, stellt Er ihn nicht bloß. Er verdeckt vielmehr, denn Er ist der Verberger der Fehler, der Allverzeihende."
Die Scharîa spornt dazu an, Fehler und Sünden zu verdecken. Abdullâh ibn Abbâs überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer den Fehler seines muslimischen Bruders verdeckt, dem wird Allâh am Tag des Jüngsten Gerichts seine Fehler verdecken. Und wer den Fehler seines muslimischen Bruders enthüllt, dem wird Allâh seine Fehler enthüllen und ihn bloßstellen, selbst wenn er sich in seinem Haus befindet" (Abû Dâwûd, sahîh nach Al-Albânî).
 
 
Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Kein Diener Allâhs verdeckt den Fehler eines anderen, außer dass Allâh am Tag der Auferstehung dessen Fehler verdeckt" (Muslim). Der Prophet sagte auch: „Wer den Fehler eines Muslims verdeckt, dessen Fehler verdeckt Allâh im Diesseits und im Jenseits" (Ibn Mâdscha).
Diese Art des Verdeckens von Fehlern ist jedoch eigens für jemanden gedacht, der von Satan überwältigt wurde und eher ungewollt einen Fehltritt begangen hat oder nicht dafür bekannt ist, offen Sünden zu begehen. Solch einer sollte nicht bloßgestellt oder scharf zurechtgewiesen werden. Seine Fehltritte sollten verdeckt werden.
Was denjenigen betrifft, der viel sündigt und für seine Schandtaten bekannt ist, so würde das Verschweigen seiner Fehler ihn nur ermutigen. An-Nawawî und andere Gelehrte (Allâh erbarme sich ihrer) sagten: „Es wird empfohlen, die Fehler eines derartigen Sünders nicht zu verbergen. Solch einer wird dem Herrscher (den betroffenen Behörden) gemeldet, denn das Verdecken seiner Fehler wird ihn nur noch mehr dazu ermutigen, Unheil und Verderben zu verursachen und Verbotenes zu begehen. Auch würde dies andere ermutigen, seinem Beispiel zu folgen."
Wer offen Sünden begeht, ist am weitesten von der Gnade Allâhs entfernt und verdient die Strafe sowohl im Diesseits als auch im Jenseits. Im Hadîth heißt es hierzu: „Jeder in meiner Umma darf mit der Vergebung seiner Sünden rechnen, mit Ausnahme derjenigen, die ihre Sünden kundtun. Es gehört zur Schamlosigkeit, dass jemand etwas in der Nacht begeht und beim Anbruch des Morgens – nachdem sein Herr ihm doch Verborgenheit gewährt hat – sagt: ‚Du Soundso, ich habe gestern Abend dies und das gemacht!' Er verbrachte die Nacht unter dem Schutzschleier seines Herrn (Allâhs), wenn er dann jedoch aufsteht, wirft er den Schutzschleier Allâhs von sich ab" (Al-Buchârî und Muslim).
Liebe Brüder, Prediger, Eltern, Erzieher und alle, die in der Lage sind, andere Menschen aufzuklären oder für die Erziehung anderer verantwortlich sind: Wer tadelt, beschimpft, zurechtweist, bloßstellt und jemanden ständig an irgendwelche Fehler erinnert, der vergrößert die Kluft zwischen sich und dem Empfänger eines Rates. Durch derartige Umgangsformen werden Menschen entfremdet. Sie weigern sich danach, einen Ratschlag anzunehmen oder der Wahrheit zu folgen. Es sind leider viele Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und in einen schlechteren Zustand geraten sind. Manche sind dem Islâm gegenüber sogar hasserfüllt und führen eine scharfe Klinge, wenn sie über jenen Prediger sprechen, der ihnen Rat gab, aber eine falsche Methode verwendet hatte.
Die Weisung des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war der beste Weg, und seine Methode, Fehler zu korrigieren und Fehlgegangene auf den richtigen Pfad zurückzuführen, war die erfolgreichste Methode. Freundlich sein, Fehler verdecken, Mitgefühl und Barmherzigkeit zeigen – so sollte man vorgehen. Allâh der Erhabene sagt: „Durch Erbarmen von Allâh bist du mild zu ihnen gewesen; wärst du aber schroff und hartherzig, so würden sie wahrlich rings um dich auseinandergelaufen. So verzeihe ihnen, bitte für sie um Vergebung und ziehe sie in den Angelegenheiten zu Rate. Und wenn du dich entschlossen hast, dann verlasse dich auf Allâh! Gewiss, Allâh liebt die sich (auf Ihn) Verlassenden" (Sûra 3:159).
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Eigenschaften des Gesandten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232201
Nov 26th 2020, 07:16
 
 
Der edle Qurân sagt über den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Zu euch ist nunmehr ein Gesandter aus euren eigenen Reihen gekommen. Bedrückend ist es für ihn, wenn ihr in Bedrängnis seid, eifrig um euch bestrebt, zu den Gläubigen gnadenvoll und barmherzig" (Sûra 9:128).
Als Aischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) über den Charakter des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) befragt wurde, sagte sie: „Sein Charakter war der Qurân."
 
 
 
Die Prophetengefährten haben auch sein Äußeres beschrieben: Er war schön anzusehen, von mittlerem Wuchs, sein Gesicht war rund und strahlte vor Licht. Sein Haar war dicht und er duftete angenehm.
Atâ ibn Yasâr überliefert: „Ich traf Abdullâh ibn Amr ibn Al-Âs und fragte ihn nach den Eigenschaften des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), wie sie in der (ursprünglichen) Thora vorkommen. Er sagte: „In der Thora wird er beschrieben wie im Qurân: „O Prophet, Wir haben dich gesandt als Zeugen, als Verkünder froher Botschaft und als Warner", als eine Zuflucht für die Schriftunkundigen. Du bist mein Anbeter und Gesandter. Ich habe dich den Gottvertrauenden genannt. Nicht bis du schroff oder hartherzig, noch bist du ein Marktschreier. Nicht wehrst du das Schlechte mit Schlechtem ab, sondern vergibst und verzeihst. Allâh wird dich nicht abberufen, bis du ein abwendiges Volk wieder auf den geraden Weg geführt hast, indem sie sagen: ‚Keiner ist anzubeten außer Allâh'. Damit werden geöffnet blinde Augen, taube Ohren und verschlossene Herzen."
Der Prophet war mit allen lobenswürdigen Eigenschaften ausgestattet und mit jedem tugendhaften Charakterzug geschmückt, darunter zählen vor allem Aufrichtigkeit und Treue. Die Mekkaner kannten ihn mit diesen Eigenschaften schon vor der Entsendung. In den beiden Sahîh-Werken heißt es: „Als er seine Botschaft offen zu verkünden begann, fragte er sie: „Wenn ich euch mitteilen würde, dass Reiter im Tal (außerhalb Mekkas) sich anschickten, euch anzugreifen, würdet ihr mich bestätigen?" Sie sagten: „Ja, noch nie haben wir anderes als Aufrichtigkeit von dir erfahren." In einer anderen Überlieferung ist der Wortlaut: „(…) nie haben wir von dir eine Lüge erfahren."
Als der byzantinische Kaiser Herakleios das Schreiben des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erhielt, in der dieser ihn zum Islâm einlud, rief er nach Leuten aus seinem Volk, die ihn kannten, damit er sie befrage. Es wurde eine Gruppe zu ihm gebracht, unter ihnen Abû Sufyân ibn Harb. In diesem Treffen fragte Herakleios unter anderem: „Hattet ihr ihn der Lüge beschuldigt, bevor er mit seiner Botschaft begann?" Abû Sufyân verneinte, woraufhin der Kaiser sagte: „Wenn er die Leute nicht belügt, wird er erst recht nicht über Allâh lügen."
Der Prophet war ein Beispiel für Treue und redlichen Umgang mit ihm Anvertrauten (Amâna). Weil er dafür bekannt war, wurde er seit jungen Jahren As-Sâdiq Al-Amîn genannt: der Aufrichtige und Treue. Als er nach Medina auswanderte, ließ er Alî in Mekka zurück, damit dieser die anvertrauten Güter seinen Eigentümern zurückgebe.
Er war bescheiden. Wenn er mit seinen Gefährten auszog oder auf eine Reise ging, bemühte er sich darum, seinen Anteil bei den auf der Reise anfallenden Aufgaben zu übernehmen. Er mochte es nicht, wenn ihn seine Gefährten bevorzugten. Auch war er sich nicht zu schade, mit einem Bediensteten zusammen das Essen einzunehmen.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) war der Mutigste der Menschen und Beispiele für seinen Mut sind viele. Hiervon berichtet Alî ibn Abû Tâlib, als er sagte: „Wenn eine Schlacht entbrannte und die Menschen gegeneinander antraten, so suchten wir Schutz beim Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Keinen gab es unter uns, der sich weiter vorwagte zum Gegner als er."
In seiner Ausdrucksweise war er deutlich und genau. Wer ihm zuhörte, der konnte leicht bewahren, was er sagte. Aischa, die Mutter der Gläubigen (möge Allâh mit ihr zufrieden sein), sagte: „Der Gesandte Allâhs sprach nicht so schnell wie ihr es tut, sondern er sprach klar und deutlich, so dass jeder, der mit ihm saß, sich das Gesagte merken konnte."
Er zeichnete sich durch Freigebigkeit aus, besonders im Monat Ramadân. In jener Zeit war er freigebiger als der wehende Wind. Er wurde beschrieben, dass er so frei verteilte, wie es nur jemand tut, der keine Angst vor Armut hat. Er war gerecht und richtete unter den Menschen so, wie es ihm Allâh anbefohlen hatte. Er war gerecht mit seiner Familie, den Muslimen und den Nichtmuslimen.
Gleichzeitig war der Prophet bedächtig und milde. Oftmals redeten ihn die Beduinen grob und ungeschliffen an, doch er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zeigte Geduld und Nachsicht mit ihnen. Und diese Milde ließ die Menschen ihn nur noch mehr lieben. Er war weichherzig und erleichterte stets die Aufgaben. Zwischen verschiedenen Alternativen wählte er gewöhnlich den leichteren Weg. Wer ihm begegnete, den lächelte er an.
Er grüßte alle Menschen und nie zog er beim Händeschütteln als Erster seine Hand zurück. Er wandte sich stets mit Aufmerksamkeit und Bedacht dem zu, der mit ihm sprach. Jeder, der ihn traf, meinte dadurch, beim Propheten die größte Nähe zu genießen. Eines seiner Bittgebete war: „O Allâh, wer in meiner Gemeinschaft eine Angelegenheit übernimmt, es aber dann den Menschen schwer macht, so mache es ihm schwer. Und wer in meiner Gemeinschaft eine Angelegenheit übernimmt und es den Menschen leicht macht, so mache es ihm leicht!"
Der Qurân beschreibt ihn auf die schönste Weise: als gnadenvoll (ra'ûf) und barmherzig (rahîm). Gnadenvoll war er mit seiner Gemeinschaft, weil er sie vor dem Irrweg bewahren und sie zum geraden Weg leiten wollte. Er war barmherzig zu ihnen und rief zur Barmherzigkeit unter den Menschen auf und erinnerte sie daran, sich in der Anbetung und Hingabe gegenüber Allâh nicht etwas aufzubürden, was sie nicht tragen könnten. Über den Vorzug der Barmherzigkeit sagte er: „Diejenigen, die untereinander barmherzig sind, mit ihnen wird der Barmherzige barmherzig sein. Erbarmt euch derer, die auf der Erde sind, so wird Er euch im Himmel barmherzig sein."
Wie notwendig ist es für uns, dass wir uns mit seinen Eigenschaften ausstatten und seiner Sunna folgen, denn er ist das beste Geschöpf und der Sayyid (Ehrentitel des Propheten, wörtl. Herr, Gebieter) aller Menschen.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Der Qurân über die Vorzüge des Tasbîh
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232186
Nov 26th 2020, 07:15
 
 
Ein Gelehrter sagte: „Ich habe die Erwähnung des Tasbîh (Preisung Allâhs, Freisprechen von Fehlern) im Qurân untersucht und etwas Erstaunliches festgestellt: Der Tasbîh wendet ein unangenehmes Schicksal ab, so wie Allâh in der Geschichte des Propheten Yûnus (Frieden sei auf ihm) sagt: „Und hätte er nicht zu denjenigen gehört, die (Allâh) preisen (…)" (Sûra 37:143). Yûnus hatte in seinem Tasbîh gesagt: „Es gibt keinen Gott außer Dir! Preis sei Dir! Gewiss, ich gehöre zu den Ungerechten" (Sûra 21:87).
Tasbîh ist eine Form des Gottgedenkens (Dhikr), der sogar von den Bergen und Vögeln zusammen mit Dâwûd (Frieden sei auf ihm) ausgerufen wurde. Allâh der Erhabene sagt: „Und Wir machten die Berge zusammen mit Dâwûd dienstbar, dass sie (Uns) preisen, und (auch) die Vögel" (Sûra 21:79). Tasbîh ist das Gottgedenken der gesamten Schöpfung. Allâh sagt: „Siehst du nicht, dass (alle) Allâh preisen, die in den Himmeln und auf der Erde sind?" (Sûra 24:41).
Als Zakariyya (Frieden sei auf ihm) von der Gebetsstätte heraustrat, gebot er seinem Volk Tasbîh zu sprechen. Im Qurân heißt es dazu: „So kam er zu seinem Volk aus dem Gebetsraum heraus und gab ihnen dann zu verstehen: ‚Preist morgens und abends' (Sûra 19:11).
Auch Mûsâ (Frieden sei auf ihm) bat seinen Herrn, Er möge ihm seinen Bruder Hârûn (Frieden sei auf ihm) zur Unterstützung an die Seite stellen, damit er ihm in Tasbîh und Dhikr helfen möge: „Und bestelle mir von meinen Angehörigen einen, der (die Last) mitträgt, Hârûn, meinen Bruder. Festige durch ihn meine Stärke, und lasse ihn an meiner Angelegenheit teilhaben, damit wir Dich häufig preisen und Deiner häufig gedenken" (Sûra 20:29-34).
Auch wird beim Studieren des Qurâns klar, dass der Tasbîh die Anrufung der Paradiesbewohner ist. Daher sagt Allâh: „Ihr Ausruf darin wird sein: ‚Preis sei Dir, o Allâh!' und ihr Gruß darin: ‚Friede!' (Sûra 10:10). Der Tasbîh ist auch die Anrufung der Engel: „Und die Engel lobpreisen ihren Herrn und bitten (Ihn) um Vergebung für diejenigen, die auf der Erde sind" (Sûra 42:5).
Der Tasbîh ist gewaltig und seine Auswirkungen sind so enorm, dass Allâh dadurch das Schicksal wendet, wie es der Fall bei Yûnus (Frieden sei auf ihm) war.
 
O Allâh, mache uns von denen, die Dich in Tasbîh preisen und Deiner viel gedenken! Gepriesen ist Allâh und gelobt gemäß der Anzahl Seiner Geschöpfe, entsprechend Seinem Wohlgefallen, im Gewichte Seines Thrones und entsprechend der Menge der Tinte Seiner Worte.
Mir war lange Zeit die Verbindung der beiden Themen Tasbîh und psychische Ausgeglichenheit nicht klar, bis ich auf einen Vers im Buch Allâhs stieß, der mir das Geheimnis dieser Bedeutung aufdeckte. Er machte mir deutlich, wie der Tasbîh im Alltag die Ursache für eine tiefe Zufriedenheit mit sich selbst ist. Allâh der Segensreiche und Erhabene sagt: „Und lobpreise deinen Herrn vor dem Aufgang der Sonne und vor ihrem Untergang, und zu (verschiedenen) Stunden der Nacht preise (Ihn) und (ebenso) an den Enden des Tages, auf dass du zufrieden sein mögest" (Sûra 20:130).
Hier ist zu beachten, wie der Tasbîh den gesamten Tagesablauf umspannt: vor dem Sonnenaufgang, vor dem Sonnenuntergang, inmitten der Nacht, am Anfang des Tages und am Ende. Was bleibt dann noch vom Tag, das nicht durch diesen Vers mit der Aufforderung zum Tasbîh umfasst würde!
Die in diesem Vers erwähnte Zufriedenheit gilt allgemein für Diesseits und Jenseits. Am Ende von Sûra Al-Hidschr heißt es: „Wir wissen ja, dass deine Brust beklommen ist wegen dessen, was sie sagen. Aber lobpreise deinen Herrn und gehöre zu denen, die sich niederwerfen" (Sûra 15:97-98).
Schau, wie dieser gewaltige Vers zu dem Heilmittel leitet, das den Menschen von der Enge in der Brust heilt und das Gegenmittel liefert, mit dem die Seelen behandelt werden.
Zum erstaunlichsten Wissen, dass uns der Qurân liefert, gehört die Beschreibung, dass wir in einer Welt leben, wo überall das Echo des Tasbîhs ertönt: „Und der Donner lobpreist Ihn" (Sûra 13:13). „Und Wir machten die Berge zusammen mit Dâwûd dienstbar, dass sie (Uns) preisen, und (auch) die Vögel" (Sûra 21:79). „Ihn preisen die sieben Himmel und die Erde, und wer in ihnen ist. Es gibt nichts, was Ihn nicht lobpreist; ihr aber versteht ihr Preisen nicht" (Sûra 17:44).
Gepriesen seist Du, mein Herr! Nun verstehen wir, wie viele Augenblicke unseres Lebens uns entgangen sind. Mit Sinnlosem waren sie angefüllt, ohne dass wir sie mit Tasbîh sinnvoll genutzt haben! Möge Allâh uns und euch, liebe Geschwister, zu denjenigen gehören lassen, die Ihn oft und reichlich preisen!
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Vom guten Charakter des Propheten
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232204
Nov 26th 2020, 07:16
 
 
Ein guter Charakter, Sanftmut und Liebenswürdigkeit – all das sind bewundernswerte Eigenschaften, die weise Menschen positiv wahrnehmen und sich einig sind, an ihnen festzuhalten. Zahlreiche Belege aus der Scharîa loben moralische Eigenschaften und fordern die Muslime auf, sie anzueignen. Dazu gehört die von Abdullâh ibn Amr ibn Al-Âs (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte Aussage des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Am meisten unter euch liebe ich diejenigen, die den besten Charakter haben" (Al-Buchârî). Der Gesandte Allâhs war unter den Menschen der mit dem besten Wesen, dem edelsten Charakter und den besten Umgangsformen. Allâh der Erhabene beschreibt ihn im Qurân mit den Worten: „Und du bist wahrlich von großartiger Wesensart" (Sûra 68:4).
Tatsächlich war er (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mit dem größten Anteil an guten Eigenschaften und Güte gesegnet. Seine Gefährten haben seinen hervorragenden Charakter in vielen Hadîthen beschrieben. Von Alî ibn Abû Tâlib (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) wird überliefert, dass er sagte: „Der Gesandte Allâhs war der weitherzigste unter den Menschen, der wahrste beim Sprechen, der zugänglichste und der liebenswürdigste im Umgang" (At-Tirmidhî). Allâh der Allmächtige beschrieb ihn als nachsichtig gegenüber seinen Gefährten: „Durch Erbarmen von Allâh bist du mild zu ihnen gewesen" (Sûra 3:159).
Im Umgang mit seinen Gefährten zeigte sich sein edler Charakter. Er nahm ihre Einladungen und Geschenke an und revanchierte sich entsprechend. Er behandelte seine Gefährten freundlich und zog sich nicht von ihnen zurück. Er fragte nach ihnen, besuchte die Kranken und widmete sich allen, die bei ihm saßen, mit der gleichen Aufmerksamkeit und Zuwendung, so dass jeder seiner Gefährten sich für den am meisten gewürdigten hielt. Er störte keinen von ihnen mit etwas, das dieser nicht mochte.
Anas (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte: „Ich bediente zehn Jahre lang den Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und nie hatte er zu mir ‚Uff' (ein Ausdruck des Missfallens) gesagt. Er sagte auch nie: „Warum hast du das getan" für etwas, das ich getan hatte, noch sagte er „Warum hast du das nicht getan" für etwas, das ich nicht getan hatte" (At-Tirmidhî, Abû Dawûd).
Abdullâh ibn Dscharîr Al-Badschalî (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) sagte über die freundliche Umgangsweise des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Nie hat sich der Gesandte Allâhs von mir zurückgezogen, seit ich den Islâm angenommen habe. Wann immer er mich sah, empfing er mich mit einem Lächeln. Ich beschwerte mich, dass ich nicht fest auf dem Pferd sitzen könne, also klopfte er mir mit der Hand auf die Brust und sagte: ‚O Allâh, mach ihn fest und mache ihn zu jemandem, der andere leitet und der rechtgeleitet ist'" (Ibn Mâdscha). Die Aussage „Nie hat er sich von mir zurückgezogen" bedeutet, dass er niemals Abdullâh ibn Dscharîr Al-Badschalî den Einlass verweigerte, wann immer dieser ihn sehen wollte.
Was wir über seinen guten Charakter und seinen freundlichen Umgang geschrieben haben, ist nur ein Tropfen im Ozean. All das genauestens zu erörtern, ist weder in einem Artikel noch in einem Buch möglich. Wir bitten Allâh den Erhabenen, uns mit gutem Charakter und gutem Handeln zu segnen.
 
 
 
 
 
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