Information

Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



http://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE_G%C3%B6r%C3%BC%C5%9F

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::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 5 Benachrichtigungen in 5 Themen

"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Dec 18 07:59AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Drei G&#228;ste Allahs – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232411
Dec 18th 2020, 07:06
 
 
Gewöhnlich heißen wir unsere Gäste, die von einer Reise oder von weither kommen, herzlich willkommen. Unser bestes Vorbild in dieser Hinsicht ist der Gesandte Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), der den Delegationen und Gästen, die ihn besuchten, ausgezeichnete Gastfreundschaft gewährte. Dies war ihm so wichtig, dass er sogar auf dem Sterbebett die Muslime anwies, Gästen Gastfreundschaft zu erweisen. Er sagte: „… belohnt die Delegationen, wie ich es auch immer zu tun pflegte." Damit ist gemeint, dass man gastfreundlich zu ihnen sein und sie beschenken soll. Dadurch werden ihre Herzen gewonnen und die Strapazen einer Reise erträglicher gemacht. Außerdem erweichen diese Umgangsformen die Herzen jener, die dem Islâm zugeneigt sind.
Der Prophet bezeichnete einige Menschen als Gäste Allahs, die von Allâh in Ehren gehalten werden und zu allen Zeiten mit Seiner Hilfe und Gnade gesegnet sind. In einem Hadîth heißt es hierzu: „Die Gäste Allâhs sind drei: der Ghâzî, der Haddschi und der Mu'tamir" (An-Nasâî und Ibn Chuzaima).
Das arabische Wort „Wafd", das hier mit „Gäste" übersetzt wurde, bezieht sich wortwörtlich auf Delegationen, die von einer weiten Reise kommen und einen König besuchen oder als Boten zu ihm geschickt wurden.
Der Ghâzî ist jemand, der loszieht und sich im Kampf für die Sache Allâhs abmüht. Haddschi ist, wer nach Mekka zur Ka'ba pilgert und die große Wallfahrt (Haddsch) vollzieht, wohingegen ein Mu'tamir lediglich eine freiwillige Besuchswallfahrt (Umra) nach Mekka durchführt. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie verlassen ihre Häuser und ihre Heimatländer, begeben sich zum Hause ihres Herrn und streben nach Seiner Großzügigkeit, Gnade und Belohnung.
Der Autor von Mirqât Al-Mafâtih kommentiert diesen Hadîth wie folgt: „Die Gäste Allâhs sind drei: der Mudschâhid, der sich gegen Feinde im Kampf abmüht, um die Religion zu erhöhen, der Haddschi und der Mu'tamir. Diese Menschen heben sich vom Rest der Muslime dadurch ab, dass sie die physischen und finanziellen Härten der Ausführung dieser Anbetungshandlungen ertragen und sich von ihren Familien trennen ..." Dann fügte er hinzu: „Diese Menschen müssen in Ehren gehalten werden. Ihre Forderungen und Wünsche sollten erfüllt werden."
Der Ghâzî für die Sache Allâhs
Der Islâm ermutigt zum Abmühen in der Sache Allâhs und hält dies für verdienstvoller als Haddsch, Umra, freiwillige Gebete und freiwilliges Fasten, gemäß der übereinstimmenden Meinung der Gelehrten, wie von Scheich Al-Islâm Ibn Taimiyya erklärt. Der Nutzen eines solchen Abmühens auf dem Wege Allâhs kommt sowohl dem Ghâzî als auch anderen Menschen zu, im Diesseits wie auch im Jenseits. Außerdem umfasst der Dschihâd (die Bemühung um Allâhs Sache) alle inneren und äußeren Anbetungshandlungen: Liebe zu Allâh, Ichlâs (Aufrichtigkeit in Taten und Absichten), Gottvertrauen, Aufopferung von Leben und Besitz, Geduld, Enthaltsamkeit und Gedenken an Allâh. Die Vorzüge des Dschihâd beschränken sich nicht nur auf diese.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) spornte die Muslime an, sich am Dschihâd zu beteiligen, indem sie diejenigen ausrüsten, die um Allâhs willen kämpfen. Die Belohnung für jemanden, der einen Kämpfer ausrüstet oder seine Familie in dessen Abwesenheit versorgt, ist gleich wie die Belohnung des Mudschâhids. Zaid ibn Châlid (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass Allâhs Gesandter sagte: „Wer einen Kämpfer um Allâhs willen ausrüstet, der hat (dadurch auch) gekämpft, und wer für die Angehörigen eines Kämpfers um Allâhs willen sorgt, der hat (dadurch auch) gekämpft" (Al-Buchârî und Muslim). Wenn du die Gelegenheit verpasst hast, dich um Allâhs willen abzumühen, um zu den Gästen Allâhs zu gehören, versäume es nicht, den Mudschâhidûn zu helfen und ihre Angehörigen in ihrer Abwesenheit zu unterstützen.
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Drei Gäste Allahs – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232414
Dec 18th 2020, 07:07
 
 
Der Haddschi und der Mu'tamir
Die Pilger zur Ka'ba sind Gäste Allâhs. Er hat sie gerufen, sie haben geantwortet. Sie haben Ihn angefleht, Er hat ihnen gegeben. Es würde hier den Rahmen sprengen, über die Vorzüge des Haddsch und der Umra zu sprechen. Folgende Überlieferung sollte ausreichen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde nach der besten Tat gefragt. Da antwortete er: „Der Glaube an Allâh und Seinen Gesandten." Da fragte er: „Und was dann?" Er sagte: „Die Bemühung um Allâhs willen." Da fragte er: „Und was dann?" Er antwortete: „Ein fromm verrichteter Haddsch" (Al-Buchârî und Muslim).
Die Belohnung für den Haddsch ist gleich wie die Belohnung für die Bemühung um Allâhs willen. Der Haddsch ist ein Ersatz für die Beteiligung am Dschihâd für jemanden, der nicht in der Lage oder verpflichtet ist, sich gemäß der Scharîa am Dschihâd zu beteiligen. Âischa (möge Allâh mit ihr zufrieden sein) berichtet: „O Gesandter Allâhs! Wir sehen, dass der Dschihâd die beste Tat ist. Sollen wir uns nicht daran beteiligen?" Er sagte: „Nein, aber der beste Dschihâd ist ein fromm verrichteter Haddsch" (Al-Buchârî). Dasselbe gilt für die Umra; ihre Belohnung ist groß und die Durchführung der Umra ist eine Sühne für die Sünden, die zwischen zwei Besuchswallfahrten begangen wurden.
Ein Hâddschi oder Mu'tamir verlässt freiwillig sein Land, legt seine normale Kleidung ab und kleidet sich passend zum Ihrâm (Weihezustand). Dieser religiöse Ritus umfasst viele Handlungen der Verehrung, darunter die folgenden:
Erstens: Verherrlichung des Hauses Allâhs, denn dies entspricht der Verherrlichung Allâhs und Seiner Riten. Allâh der Allmächtige sagt:
• „Das erste (Gottes)haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist wahrlich dasjenige in Bakka, als ein gesegnetes (Haus) und eine Rechtleitung für die Weltenbewohner. Darin liegen klare Zeichen. (Es ist) der Standort Ibrâhîms. Und wer es betritt, ist sicher. Und Allâh steht es den Menschen gegenüber zu, dass sie die Pilgerfahrt zum Hause unternehmen – (diejenigen,) die dazu die Möglichkeit haben. Wer aber ungläubig ist, so ist Allâh der Weltenbewohner unbedürftig" (Sûra 3:96-97).
 
• „So ist es. Und wenn einer die Kulthandlungen Allâhs hoch ehrt, so ist es (ein Ausdruck, der) von der Gottesfurcht der Herzen (herrührt)" (Sûra 22:32).
Zweitens: Muslime spüren Güte und Einheit, denn Menschen unterschiedlicher Sprache, Hautfarbe und ethnischer Zugehörigkeit kommen an einem Ort zusammen, berufen sich auf einen einzigen Herrn und wenden sich dem gleichen Haus (der Ka'ba) zu. Dementsprechend sind ihre Ziele und Absichten miteinander verbunden und die gesamte muslimische Gemeinschaft ist vereint.
Drittens: Die Rituale der heutigen Muslime sind im Einklang mit den Ritualen, die von Ibrâhîm (Abraham) und seinem Sohn Ismâ'îl durchgeführt wurden (Friede sei auf ihnen). Sie erinnern an die Umstände, wie diese Rituale entstanden. Allâh der Erhabene sagt: „Und (gedenkt,) als Ibrâhîm die Grundmauern des Hauses errichtete, zusammen mit Ismâ´îl, (da beteten sie): ‚Unser Herr, nimm (es) von uns an. Du bist ja der Allhörende und Allwissende'" (Sûra 2:127). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sprach während der Abschiedswallfahrt zu den Menschen: „Macht Halt, wo ihr eure Riten vollzieht, denn ihr befindet euch auf dem Vermächtnis eures Vaters Ibrâhîm" (Abû Dâwûd).
Viertens: Verkündigung des Tauhîd (Eingottglaube), mit dem Allâh der Erhabene Seinen Propheten entsandte. Dieser Tauhîd drückt sich in unseren Aussagen und Handlungen während der Pilgerfahrt aus. In der Anrufung der Talbiya sagt der Pilger: „Labbaika Allahumma labbaik. Labbaika lâ Scharîka laka labbaik. Innal-Hamda wan-ni'mata laka wal-mulk. Lâ Scharîka lak (Ich stehe zu Deinen Diensten, o Allâh, ich stehe zu Deinen Diensten! Ich stehe zu Deinen Diensten! Du hast keinen Teilhaber, ich stehe zu Deinen Diensten! Aller Lobpreis gebührt wahrhaftig Dir, die Gnade ist nur von Dir, und die Herrschaft gehört nur Dir. Du hast keinen Teilhaber)." Die Menschen in der vorislâmischen Zeit sagten früher eine ähnliche Version der Talbiya. Allerdings schrieben sie dabei Allâh Partner zu.
Der Pilger verkündet an allen heiligen Stätten und während der Rituale die Einzigkeit Allâhs. Er gehorcht seinem Herrn und folgt der Sunna des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Er geht und hält dort, wo Allâh es befohlen hat. Er rasiert sein Haar und schlachtet das Tieropfer, wie Allâh es befohlen hat.
Aus all diesen Gründen sind der Ghâzî, der Haddschi und der Mu'tamir Gäste Allâhs: Sie genießen Allâhs Großzügigkeit, Gnade und Wohlgefallen.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Beste ist der, der den Qurân lernt und lehrt
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232420
Dec 18th 2020, 07:02
 
 
Es gehört zu den besten Taten, sich Allâh durch das Rezitieren, Auswendiglernen und Betrachten des Qurâns zu nähern. Allâh der Erhabene befahl Seinem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), das ihm Offenbarte zu rezitieren. Er der Allmächtige sagt: „Und trage den Qurân wohlgeordnet vor" (Sûra 73:4). Der Prophet forderte die Muslime auf, den Qurân zu rezitieren. Abû Dharr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte vom Propheten: „Trag den Qurân vor, denn er ist Licht für dich auf der Erde und eine Belohnung für dich in den Himmeln" (Ibn Hibbân). Das Rezitieren des Qurân ist ein Mittel, um die höchsten Ränge des Paradieses zu erreichen. Abdullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich der Rezitation des Qurân (und dem Auswendiglernen) widmet, dem wird gesagt: ‚Lies und steig auf! Und lies mit Tartîl (in langsamer und bedächtiger Rezitation), so wie du ihn ihm Diesseits gelesen hast, denn dein Rang (im Paradies; d. Ü.) soll beim letzten Vers sein, den du rezitierst'" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
Diese Hadîthe belegen, dass der beste unter den Menschen derjenige ist, der sich dem Lernen und Lehren des Qurân widmet. Uthmân (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) überlieferte, dass der Prophet sagte: „Der beste unter euch ist derjenige, der den Qurân lernt und lehrt" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî). Abû Abdurrahmân As-Salami, der diesen Hadîth in Anlehnung an Uthmân überlieferte, sagte: „Dieser Hadîth ist der Grund, warum ich tue, was ich tue." Er unterrichtete den Qurân von der Zeit Uthmâns bis zur Zeit Al-Haddschâdschs.
Damit ist gemeint, dass die besten unter den Menschen diejenigen sind, die sich mit dem Qurân beschäftigen, indem sie ihn auswendig lernen, rezitieren, über die Bedeutungen nachdenken, und sodann das angeeignete Wissen an andere weitergeben. Dieser Vorzug ist absolut, denn man beschäftigt sich unmittelbar mit den Worten Allâhs, und die Worte Allâhs sind die besten Worte überhaupt. Wer sowohl den Qurân lernt als auch lehrt, vervollkommnet sich selbst und andere. Er verbindet den Nutzen für sich selbst mit dem Nutzen für andere. Daher gilt er als einer der besten Menschen. Allâh sagt über solche Menschen: „Und wer spricht bessere Worte als wer zu Allâh ruft, rechtschaffen handelt und sagt: ‚Gewiss doch, ich gehöre zu den (Allâh) Ergebenen'" (41:33).
Die Vorteile zeigen sich im im Diesseits, im Grab und im Jenseits. Was das Diesseits betrifft, so überlieferte Ibn Mas'ûd (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Vorbeten soll der, der mehr aus dem Qurân (auswendig) rezitieren kann. Beherrschen alle Anwesenden die Rezitation gleich gut, dann betet der vor, der zuerst (nach Medina) ausgewandert ist" (Ibn Mâdscha).
Was das Grab anbelangt, so sagte Dschâbir ibn Abdullâh (möge Allâh mit ihm zufrieden sein): „Der Prophet hüllte jeweils zwei Märtyrer von Uhud in ein Leichentuch, dann fragte er: „Wer von ihnen kannte sich besser im Qurân aus?' Zeigte man auf einen von beiden, legte er ihn zuerst ins Grab" (Al-Buchârî).
Über die Vorteile im Jenseits überlieferte Abullâh ibn Amr (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich der Rezitation des Qurân (und dem Auswendiglernen) widmet, dem wird gesagt: ‚Lies und steig auf; und lies mit Tartîl (in langsamer und bedächtiger Rezitation), so wie du ihn ihm Diesseits gelesen hast, denn dein Rang soll beim letzten Vers sein, den du rezitierst'" (Abû Dâwûd und At-Tirmidhî).
Dieser Hadîth unterstreicht deutlich die Vorzüge, den Qurân zu lernen und zu lehren. Das Studium und das Unterrichten des Qurân sind einer der wichtigsten Wissensgebiete, die unmittelbar mit dem Qurân verbunden sind. Wer darüber hinaus den Qurân auswendig lernt, danach handelt, das Lernen und Lehren des Qurân ausschließlich Allâh dem Erhabenen widmet, dem gebührt besondere Ehre.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Nervosität bei Kindern: Symptome und Abhilfe
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232435
Dec 18th 2020, 07:03
 
 
Manche Kinder neigen dazu, ruhig, in sich gekehrt und zurückhaltend zu sein, während andere energisch sind und gerne an Aktivitäten mit Gleichaltrigen teilnehmen. Es gibt auch Kinder, die nervös, leicht erregbar und ängstlich sind. Bei einigen sind unwillkürliche Zuckungen, Blinzeln, Kopfschütteln, Daumenlutschen, Kauen auf Stiften oder andere unbewusste Zustände zu beobachten. Dabei handelt es sich um unbeabsichtigte Nervenbewegungen, die durch die schwere psychische Anspannung und Angst verursacht werden, unter der ein Kind leidet.
Warum leiden manche Kinder unter Nervosität?
Die Persönlichkeit eines Kindes wird durch die Familie stark beeinflusst. Die Beziehungen und Interaktionen, die in der Familie vorherrschen, bestimmen weitgehend die Persönlichkeit des Kindes. Das Kind konstruiert ein Selbstbild anhand der Beziehungen zu den Familienangehörigen. Wird es geliebt und begehrt, wächst es mit sich selbst zufrieden auf. Verstößt man es hingegen und schenkt dem Kind keine Liebe, entwickelt es sich zu einem mit sich selbst unzufriedenen und unsicheren Menschen. Als Folge davon wird das Kind von Spannungen beherrscht und von Gefühlen der Bedrängnis, Angst und Nervosität geprägt. Wissenschaftler glauben, dass die wichtigsten Ursachen für Nervosität bei Kindern die Gefühle der Hilflosigkeit und des Antagonismus sind. Dieser ergibt sich unter anderem aus dem Mangel an emotionaler Wärme in der Familie aufgrund der Gefühllosigkeit der Eltern oder der Diskriminierung zwischen Geschwistern.
Kinder übernehmen Nervosität von ihren Eltern
Studien zeigen, dass einige Kinder Nervosität aus der häuslichen Umgebung aufnehmen. Wird ein Kind Zeuge eines nervösen Verhaltens der Eltern, ahmt es sie nach. Dabei lernt das Kind neue Methoden der emotionalen Stimulation. Viele Sorgen und Ängste der Kinder entstehen durch Nachahmung der Eltern. Sind Vater oder Mutter ständig aufgeregt und nervös, sind die Kinder dementsprechend auch nervös. Wenn im Gegensatz dazu die Eltern gelassen und ruhig sind, werden diese Eigenschaften auch auf die Kinder übertragen.
Übermäßiges Verwöhnen macht das Kind zu einem kleinen selbstsüchtigen Egozentriker. Als Folge dessen ist es nur auf den eigenen Vorteil bedacht und möchte stets, dass die eigenen Wünsche schnell erfüllt werden. Bei Nichterfüllung entstehen Wutanfälle, die so lange anhalten, bis man den Wünschen solch eines Kindes nachkommt.
Daumenlutschen bei Kindern: eine psychische Störung?
Viele Eltern glauben, dass ihr Kind an einer psychischen Störung leidet, wenn es eine Gewohnheit zum Daumenlutschen entwickelt. Das ist selbstverständlich falsch. Vor allem im ersten Lebensjahr entwickeln zahlreiche Kinder die Gewohnheit des Daumenlutschens. Dies ist normal. Falls die Eltern nachlässig sind und dem Kind nicht helfen, diese Gewohnheit im ersten Lebensjahr aufzugeben, kann das Daumenlutschen bis zum Schulbeginn andauern. Wenn dieser Zustand jedoch bis zum Erreichen des zehnten oder dreizehnten Lebensjahres anhält und womöglich mit Träumereien, Depressionen, Unaufmerksamkeit, Introvertiertheit und dem Wunsch nach Einsamkeit einhergeht, dann sind das klare Anzeichen, dass das Kind an einer psychischen Störung leidet und behandelt werden muss.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Erstens: Nervöse Kinder kommen meistens aus einem häuslichen Umfeld, das von Angst, Stress und Unruhe geprägt ist. Daher ist es wichtig, ein glückliches Umfeld aufzubauen, das frei ist von Streitigkeiten und von gegenseitiger Liebe erfüllt ist.
Zweitens: Es ist wichtig, den Kindern Freiraum für eigene Entscheidungen zu lassen. Dabei greifen Eltern nur ein, wenn es notwendig ist. Auf diese Weise wächst es zu einem eigenständigen Kind heran und ist nicht von anderen abhängig.
Drittens: Eltern sollten es auf jeden Fall vermeiden, das Kind zu schlagen und zu beleidigen, vor allem vor Gleichaltrigen.
Viertens: Die seelischen Bedürfnisse des Kindes müssen erfüllt werden. Dabei schenkt man dem Kind ausreichend Liebe, damit es sich geborgen fühlt. Allerdings sollte man das Kind nicht übermäßig verwöhnen.
Fünftens: Hobbys und Freizeitaktivitäten sind wichtig. Diese tragen zur Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit bei.
 
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
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Die Eröffnungs-Sûra und Tazkiyya
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=232456
Dec 18th 2020, 07:04
 
 
Der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte laut einem bekannten Hadîth: „Niemand von euch hat seinen Glauben vervollständigt, solange er mich nicht mehr liebt als seinen Vater, seine Söhne." – und in einer weiteren Überlieferung – „und die gesamte Menschheit." Einst kam Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Gesandter Allâhs! Ich schwöre bei Allâh, dass ich dich nach mir selbst am meisten liebe!" Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antwortete: „Du hast den Glauben noch nicht verinnerlicht, o Umar! Du wirst den Glauben erst verinnerlicht haben, wenn du mich mehr liebst als dich selbst!" Daraufhin ging der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) weg und Umar dachte nach. Dann rannte er zum Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) und sagte: „O Gesandter Allâhs! Ich schwöre bei Allâh, dass ich dich mehr liebe als mich selbst!" Daraufhin sagte der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): „Jetzt hast du den Glauben verinnerlicht, Umar!"
Wenn wir den Namen Muhammad erwähnen, dann sollten wir „möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" sagen. Selbst wenn man zuhört oder sich im Freitagsgebet befindet, wird dies nicht als unnötiges Gerede angesehen, da Allâh der Erhabene sagt: „Gewiss, Allâh und Seine Engel sprechen den Segen über den Propheten. O die ihr glaubt, sprecht den Segen über ihn und grüßt ihn mit gehörigem Gruß" (Sûra 33:56). Allâh ordnet uns an, Segensgrüße für Seinen geliebten Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) auszusprechen („möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" zu sagen). Zudem gibt es einen schönen, authentischen Hadîth, in dem der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagt, dass Allâh der Hocherhabene für denjenigen, der Segensgrüße für ihn ausspricht, drei Dinge tut: Allâh der Erhabene vergibt ihm zehn seiner Sünden. Stellt euch vor, wie viele Dinge ihr heute auf dem Campus gesehen habt, die ihr nicht hättet sehen sollen! Wenn man also lediglich zählt, wie viele Sünden man mit den Augen begangen hat, wird man damit beginnen, Segenswünsche auszusprechen.
Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte, dass Allâh einem zehn Hasanât (gute Taten) gibt. Deshalb bekommt man zehn getilgt und zehn wieder hinzu. Es gleicht einer Steuerrückzahlung – Nehmen und Geben.
 
Allâh erhöht einen um zehn Stufen.
Wenn wir also den Namen Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erwähnen, dann sollten wir „möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!" sagen. Wir müssen es nicht laut aussprechen. Auf diese Weise bekommen wir diese dreißig Gnadengaben von Allâh dem Erhabenen.
Heute sprechen wir über die Interpretation von Sûra Al-Fâtiha (Sûra 1) und deren Wirkung auf die Läuterung der Seele. Allâh und der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) haben uns über die Läuterung der Seele unterrichtet. Die Sûra Al-Fâtiha enthält großen Nutzen. Ibn Qayyim Al-Dschauziyya übernahm einige Punkte von Al-Harawî, der ein bekannter Asket war. Al-Harawî schrieb ein Buch, in dem er die Sûra Al-Fâtiha ausführlich erklärte. Ibn Qayyim Al-Dschauziyya übernahm dieses Buch und erweiterte es, wobei er viele Aussagen des Scheichs übernahm, um sein Werk Madâridsch As-Sâlikîn (Die Schritte der auf Allâh Zugehenden) zu verfassen. Dieses Werk zählt in seinem arabischen Original ungefähr 700 Seiten, die gänzlich der Spiritualität gewidmet sind. Eine kürzlich erschienene zweibändige Zusammenfassung davon wurde von Scheich Raschid erstellt. In diesem Werk wird Kapitel für Kapitel über die Krankheiten des Herzens und deren Heilung gesprochen. Es enthält auch Kapitel über die Eigenschaften des Herzens. Alles davon stammt aus dem Vers: „Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe" (Sûra 1:5).
Aller Lobpreis gebührt Allâh! Wir werden die Sûra Al-Fâtiha komplett behandeln, da wir nicht die Zeit haben, die drei Bände von Ibn Qayyim Al-Dschauziyya durchzugehen.
Heutzutage wird kein anderes Thema mehr angegriffen und missverstanden als das Konzept der „Tazkiyya" (Läuterung). Man kann „Tazkiyya" nicht mit Spiritualität übersetzen. Wie ich euch letztes Mal bereits sagte, bedeutet Spiritualität, dass Shirley MacLaine sich auf einem Berg in Hollywood mit ihren Kristallen entspannt und mit Marsmenschen in Kontakt tritt. Das ist Spiritualität. Im Islâm gibt es kein abstraktes System von Spiritualität. Es gibt etwas völlig Handfestes, das als „Tazkiyya" bezeichnet wird.
„Tazkiyya" hat im Arabischen zwei Bedeutungen: wachsen und läutern. In der neunten Sûra des Qurân sagt Allâh der Erhabene: „Nimm von ihrem Besitz ein Almosen, mit dem du sie rein machst und läuterst, und bete für sie, denn dein Gebet ist für sie eine Beruhigung! Allâh ist Allhörend und Allwissend" (Sûra 9:103). Allâh der Erhabene ordnet dem Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) an, von ihrem Besitz ein Almosen zu nehmen, das sie läutert. Das arabische Verb „tuzakkîhim" bedeutet hier, sie wachsen zu lassen, indem man das Almosen nimmt.
An anderen Stellen im Qurân sagt Allâh: „Wohl ergehen wird es ja jemandem, der sie läutert" (Sûra 91:9). Hier bedeutet „zakkâhâ" (das von derselben Wortwurzel stammt wie „tazkiyya") lauter zu sein.
Demnach gibt es zwei Bedeutungen für „tazkiyya": zu läutern und zu wachsen. Aus diesem Grund sollte niemand Angst davor haben, Zakâ zu entrichten, weil man sich läutert und das eigene Geld mehr wird.
Wie der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Besitz wird durch das Spenden nicht gemindert!"
Ist die Läuterung der Seele in der Scharia verankert? Einige Menschen sagen: „Nein, das Einzige, was wir tun sollten, ist aktiv zu sein!" Ist die Läuterung der Seele, das Arbeiten daran, ein lauteres Herz und eine lautere Seele zu bekommen, in unserer Scharia verankert?
 
 
 
 
 
 
 
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