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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
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::: DOKUS :::
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Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Jun 01 07:26AM

Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Die Schlacht von Hunain ... ihre Gründe und Folgen - Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154150
Jun 1st 2023, 14:42
 
 
Am siebten Tag des Monats Schauwâl des achten Jahres nach der Hidschra nahm die Schlacht im Tal von Hunain ihren Lauf. Dieses Tal liegt neben Dhu Al-Madschâz und ist von Makka etwa siebenundzwanzig Kilometer seitens des Berges Arafât entfernt. Die Zahl der Muslime, die an diesem Kampf teilgenommen hatten, lag bei zwölftausend; zehntausend aus Madîna und zweitausend aus Makka.
 
Der Grund dieser Schlacht:
 
Wie es der Gelehrte Ibn Al-Qayyim erwähnt, war die Einnahme von Makka „die größte Eroberung, mit der Allâh Seine Religion, Seinen Gesandten, Seine Soldaten und die muslimische Partei ehrte. Durch sie errettete er Sein Land und Sein Heiliges Haus, das Er zu einer Rechtleitung für alle Welten gemacht hatte, aus den Händen der Islâm-Leugner und Götzenanbeter - eine Eroberung, auf die die Bewohner des Himmels sehnsüchtig gewartet hatten. Durch sie traten die Menschen in Scharen in Allâhs Religion ein. Das Antlitz der Erde erstrahlte durch sie in Erleuchtung und Freude."
 
Diese Eroberung löste bei den Makka benachbarten großen arabischen Stämmen, vor allem den Stämmen Hauzân und Thaqîf jedoch genau gegenteilige Reaktionen aus. Die Führer beider Stämme versammelten sich und waren darüber einig, dass sie gegen die Muslime kämpfen sollten, bevor ihr Sieg stärker und stabiler und folglich sich verbreiten würde.
 
Verlauf und Ereignisse der Schlacht:
 
Mâlik ibn Auf war ein mutiger, kühner Mann, aber seine Ansichten waren töricht und stur; so zog er doch tatsächlich mit seinem gesamten Stamm ausnahmslos in die Schlacht, mit Männern, Frauen, Kindern und Vermögen. Auf diese Weise wollte er jedem Mann, wenn er kämpft, das Gefühl geben, dass sein gesamter Besitz und seine Familie hinter ihm ist, so dass er nicht fliehen kann. Duraid ibn As-Simma, ein tapferer Kavallerist mit jahrelanger Erfahrung widersprach dieser Ansicht und sagte: „Kann etwas den Besiegten hindern zu fliehen? Wenn es gut für dich läuft, dann nützt dir nur ein Mann mit seinem Schwert und seiner Lanze. Und wenn es schlecht für dich läuft, dann wird deine Familie und dein Vermögen zum Opfer fallen." Mâlik erklärte seinen Einwand für Unsinn und beharrte auf der Durchführung seines Planes.
 
Als dem Propheten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken die Nachricht von Mâlik und dessen Vorhaben erreichte, begann er damit, sein Heer vorzubereiten und die nötigen Vorkehrungen für diese Situation zu treffen. Mâlik ibn Auf eilte sich und begab sich nach Hunain. Nachtsüber platzierte er seine Männer in den Engen des Tales und verteilte sie auf den Wegen und Felsspalten. Er befahl ihnen, die Muslime beim ersten Kontakt zu beschießen, und alsdann allesamt wie aus einer Hand anzugreifen.
 
Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken hatte sein Heer in der Morgendämmerung mobilisiert, er ernannte die Fahnen- und Bannerträger und verteilte sie auf die Kämpfer. Noch vor Tagesanbruch begaben sich die Muslime in Richtung des Hunain-Tals. Sie begannen hinunterzusteigen und ahnten nicht, welche Falle sie erwartete. Während sie also in dieses Tal hinabstiegen, wurden sie auf einmal von allen Seiten mit Pfeilen beschossen und von feindlichen Truppen wie aus einer Hand angegriffen. So wurden die Muslime besiegt und mussten sich zurückziehen. Niemand kümmerte sich um den anderen. Es war eine erniedrigende Niederlage für diese großen Scharen. Der Prophet wandte sich nach rechts und rief: „Wohin, o ihr Diener Allâhs! Ich bin der Prophet, das ist keine Lüge, ich bin der Sohn des Abdulmuttalib." Doch nur eine geringe Zahl der Muhâdschirûn und der Ansâr blieb bei ihm.
 
Al-Abbâs berichtet uns über diese schwierige Situation und beschreibt sie uns in ihren kleinsten Einzelheiten: „Ich erlebte mit dem Propheten die Schlacht von Hunain. Ich und Abû Sufyân ibn Al-Hârith ibn Abdulmuttalib blieben bei Allâhs Gesandten Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken und wichen ihm nicht von der Seite. Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken ritt auf einem weißen Maultier. Als die Muslime auf die Islâm-Leugner im Kampf trafen, flohen die Muslime, aber der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken ritt auf seinem Maultier auf die Islâm-Leugner zu. Er sagte: «O Abbâs, rufe die Leute von Samura (diejenigen, die dem Propheten bei Aqaba den Treueid leisteten).» Da fragte Abbâs: «Wo sind die Leute von Samura?» Er sagte: «Bei Allâh, es war als hätte ich sie mit meinen Worten emotional berührt, wie die Emotionen einer Kuh für ihre Jungen.» Sie entgegneten: «O du, zu Diensten, o du, zu Diensten!» Er forderte sie auf: «Zieht in die Schlacht gegen die Islâm-Leugner!» Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken, der hoch aufgerichtet auf seinem Reittier saß, schaute sich den Kampf an und sagte: «Der Kampf ist in eine heiße Phase getreten.» Dann nahm der Prophet einige Kiesel und warf sie auf die Gesichter der Islâm-Leugner. Daraufhin sagte er: «Beim Herrn von Muhammad, sie wurden besiegt!» Er (Abbâs) sagt weiter: «So ging ich schauen. Und bei Allâh, direkt als er sie mit diesen Steinchen beworfen hatte, geriet ihre Front durcheinander und ihre Kraft ließ nach. Die Lage wandte sich zum Rückzug und zur Niederlage.»" Überlieferung von Muslim.
 
Mâlik ibn Auf und seine Angehörigen flohen nach Tâ´if und verschanzten sich dort. Sie ließen viel Beute für die Muslime zurück. Der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken schickte ihnen einige seiner Gefährten nach, die sie belagerten und bekämpften, bis sie die Feinde besiegen konnten. Auf diese Ereignisse weist der Qurân in der elften Sûra hin: "Allâh hat euch doch an vielen Orten zum Sieg verholfen, und auch am Tag von Hunain, als eure große Zahl euch gefiel, euch aber nichts nutzte. Die Erde wurde euch eng bei all ihrer Weite. Hierauf kehrtet ihr den Rücken. Daraufhin sandte Allâh Seine innere Ruhe auf Seinen Gesandten und auf die Gläubigen herab, und Er sandte Heerscharen, die ihr nicht saht, herab und strafte diejenigen, die den Islâm leugneten. Das war der Lohn der Islâm-Leugner." (Sûra 9:25-26)
 
Die Haltung des Propheten und dessen Standfestigkeit in dieser Schlacht trotz der geringen Anzahl der Gefährten sind klare Argumente und deutliche Beweise für die Tiefe seines Glaubens an Allâh und sein Vertrauen auf Seinen Sieg und Beistand sowie für seine Überzeugung, dass die Gläubigen letztendlich siegen werden. In dieser Situation bemerkt man ein beispielloses Bild und eine unnachahmliche Tapferkeit des Propheten; die Leute ließen ihn im Stich, liefen auseinander, niemand achtete auf den Nächsten, und der Prophet war der einzige Kämpfer, der gegen den Feind kämpfte und ihre Härte ertrug; er Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken war umgeben von Feinden, aber er war unglaublich standhaft, was einen großen psychischen Einfluss auf die muslimischen Kämpfer ausübte, die geflohen waren. Sie erinnerten sich an dieses verbindende Ereignis und gewannen ihre Entschlossenheit zurück.
 
Der Standpunkt von Umm Sulaim:
 
Zu den ehrenswerten Situationen in diesem Kampf gehört der Standpunkt von Umm Sulaim möge Allah mit ihr zufrieden sein. Sie war bei ihrem Mann Abû Talha möge Allah mit ihm zufrieden sein. Die Hadîth-Werke und Biografien erzählen dieses Ereignis in authentischer Überliefererkette. Von Anas möge Allah mit ihm zufrieden sein wurde berichtet, dass Umm Sulaim möge Allah mit ihr zufrieden sein während des Feldzuges von Hunain einen Dolch hatte. Da sah sie ihr Mann Abû Talha möge Allah mit ihm zufrieden sein und sagte: "O Allâhs Gesandter, da ist Umm Sulaim und sie hat einen Dolch!" Da sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu ihr: "Was soll dieser Dolch?" Sie antwortete: "Ich nahm ihn mit. Wenn sich mir ein Götzendiener nähert, schlitze ich ihm den Bauch auf." Da begann der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu lachen. Sie sagte: "O Allâhs Gesandter, töte die, die nicht von uns sind von den Tulaqâ (diejenigen, die von den Bewohnern Makkas den Islâm angenommen hatten), sie erlagen dir ja!" Da erwiderte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: "O Umm Sulaim, Allâh ist uns Genüge und hat das Beste getan!"
 
Die Schlacht von Hunain ... ihre Gründe und Folgen - Teil 2
 
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Der Islâm und die Bildung der Frau – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=154058
Jun 1st 2023, 14:57
 
 
Einige Gegner des Islâm und andere, unwissende Menschen versuchen die Wahrheit gezielt zu vertuschen und behaupten, dass der Islâm nicht zur Bildung der Frau aufrufe, sondern vielmehr bevorzuge, dass sie unwissend bleibe.
 
Das ist nichts als eine klare Verleumdung gegen den Islâm, denn es gibt wahrlich keine andere Religion, kein anderes System oder keine andere Weltanschauung außer dem Islâm, die den Menschen mehr dazu anhält sich Wissen anzueignen, indem er die Menschen, unabhängig ob Mann oder Frau, dazu auffordert, mit allen Mitteln Wissen in den verschiedensten Gebieten zu erlangen, Erkenntnisse zu sammeln und zu forschen. Der Islâm zeigt uns, dass der wahre Weg, Allâh zu erkennen, den Glauben an Ihn wahrhaft zu verwirklichen und sich Seinem Gesetz zu unterwerfen, nur durch die Erlangung von Wissen beschritten werden kann.
 
Sind denn die Verse, mit denen Allâh die Offenbarungen an Seinen Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) begann, nicht Beweis genug für dieses Faktum? In Sûra Al-Alaq, der ersten Offenbarung, heißt es: „Lies im Namen deines Herrn, Der erschaffen hat, den Menschen erschaffen hat aus einem Anhängsel! Lies, und dein Herr ist der Edelste, Der mit dem Schreibrohr gelehrt hat, den Menschen gelehrt hat, was er nicht wusste!" (Sûra 96:1-5).
 
Es ist die Anordnung zu lesen, im Namen Allâhs, des Erschaffers, Der den Menschen, sowohl Mann als auch Frau, aus einem Blutklumpen erschuf. In diesen Versen liegt der Hinweis darauf, dass die Schöpfung die Quelle für die Erkenntnisse ist, durch die der Mensch Allâh erkennt. Und das Forschen in der Schöpfung Allâhs ist ja der stärkste und beste Weg für Leute, die sich des Wissens verschrieben haben und Dingen auf den Grund gehen, wo sie auch immer sein mögen und mit welcher Wissenschaft sie sich auch befassen mögen.
 
Die Offenbarung begann also mit der Aufforderung zu lesen, da das Lesen das wichtigste Mittel zur Festigung von Erkenntnissen und deren Ausführung ist. Und das Lesen ist dem Schreiben nachgestellt, und aus diesem Grund verdeutlicht uns Allâh Seine Güte, da Er uns durch die Feder lehrte, dem bedeutendsten der Schriftwerkzeuge. So lehrte Allâh Mann und Frau, was diese nicht wussten.
 
Die Aufforderung, mit der Allâh von Beginn der Offenbarung der islâmischen Lehre den Menschen zur Erlangung von Wissen anhielt, ist der offensichtlichste Beweis für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau in Bezug auf Bildung und der Handhabung der beiden miteinander verknüpften Hilfsmittel Lesen und Schreiben.
 
Und da nun einmal das Wissen der einzige Weg ist Allâh zu begreifen, den Glauben an Ihn zu verwirklichen und die Gesetze Seiner Religion zu erlernen, was eine Pflicht für jeden Menschen darstellt, sowohl für den Mann wie auch die Frau, ist es für jeden Muslim und jede Muslimin unabdingbar, sich das an Wissen anzueignen, was einem dazu verhilft, seine persönliche Verantwortung vor Allâh auszuüben.
 
Mann und Frau werden in diesem Leben geprüft und tragen die Verantwortung dafür, wie sie sich verhalten, solange sie sich im Rahmen der Verantwortlichkeit befinden; und das sind sie, solange sie Verstand, Kontrolle und Handlungsmöglichkeit besitzen. Und dass der Mensch verantwortlich für seine Taten ist, bedeutet, dass er sich Wissen aneignen muss, mit dem er zwischen Wahrheit und Lüge, Gutem und Schlechtem, Schaden und Nutzen unterscheiden und die Grenzen seiner Verantwortung vor Allâh erlernen kann.
 
Der Islâm legt viel Wert auf die Bildung der Frau, damit sie ein nutzbarer Faktor zur Verbesserung einer nach Perfektion strebenden, islâmischen, ruhmreichen, starken, sicheren und zufriedenen Gemeinschaft wird.
 
Um dieses Ziel zu verwirklichen, wurde viel Wert darauf gelegt, der Frau die Teilnahme an den großen wie auch den kleinen allgemeinen islâmischen Versammlungen nahe zu legen. Ebenso wie am Gemeinschaftsgebet, dem Freitagsgebet und dem Festgebet und deren Predigten teilzunehmen, sofern kein Hinderungsgrund (wie z. B. die Monatsblutung) zur Verrichtung des Gebets besteht.
 
Ebenso die Aufforderung, die große und die kleine Pilgerfahrt (Haddsch und Umra) zu unternehmen und an lehrreichen Sitzungen teilzunehmen.
 
Allâh hat die Frauen mit dem angesprochen, womit Er auch die Männer angesprochen hat; so ist sie in den allgemeinen Anreden, in denen Allâh die Männer anspricht, automatisch mit einbezogen, und zwar im Bestreben, sie auf islâmischen Gebieten zu belehren und auszubilden und sie in die allgemeinen Angelegenheiten der Muslime mit einzubeziehen.
 
Führen wir uns die herrschende Lebensweise vor Augen, dann begreifen wir, wie wichtig eine Frau mit guter Ausbildung und gutem Charakter für ihre Familie und auch für die Gesellschaft ist. Denn je positiver der Einfluss der Frau innerhalb ihrer Familie ist, desto besser wird auch der Nachwuchs. Und ist ihr Einfluss negativ, ist das Gegenteil der Fall.
 
Nicht zu vergessen ist auch ihr überzeugender Einfluss auf die Männer ihrer Familie, seien es ihr Mann, ihr Vater oder ihr Bruder.
 
Ihr positiver Einfluss auf die Familie ist wichtiger als der positive Einfluss des Mannes, da sie in ihrer Beeinflussung auf die positive wie auch negative Charakterbildung der Kinder den Mann übertrifft, und zwar aus folgenden Gründen:
 
1. Wegen ihrer von Allâh verliehenen Mildtätigkeit, ihrer natürlichen Nachgiebigkeit, ihrer Einfühlsamkeit zu kleinen Kindern und ihrem Verständnis. Das alles trägt dazu bei, dass sie die Kinder in ihr Herz schließen, Vertrauen zu ihr aufbauen und sie so zum Vorbild für das Verhalten der Kinder wird.2. Wegen ihrer ständigen Nähe zu den Kindern: Das führt bei den Kindern, die von ihrer natürlichen Veranlagung her sehr aufgeschlossen und aufnahmewillig sind, zur Nachahmung der Mutter und ihrer Gewohnheiten.
 
2. Wegen ihrer ständigen Nähe zu den Kindern: Das führt bei den Kindern, die von ihrer natürlichen Veranlagung her sehr aufgeschlossen und aufnahmewillig sind, zur Nachahmung der Mutter und ihrer Gewohnheiten.
 
Der Islâm und die Bildung der Frau – Teil 2
 
 
 
 
 
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Artikel - Islamweb
 
Artikel - Islamweb
 
Wie man seinen Eltern Respekt erweist
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=152137
Jun 1st 2023, 06:09
 
 
Einleitung 
In nicht-islâmischen Gesellschaften gibt es viele Tage, an denen bestimmte Menschen geehrt und gewürdigt werden. Beispiele hierfür sind der Vatertag, der Muttertag und der Tag der Arbeit. Im Islâm sollen die Eltern hingegen nicht nur an einem einzigen Tag im Jahr, sondern jeden Tag respektiert und geehrt werden.
 
Die Eltern im Qurân:
 
Nach den Aussagen des edlen Qurân sollte ein muslimisches Kind seine Eltern täglich ehren. Allâh erwähnt, dass alle Menschen ihre Eltern respektieren müssen, nur Allâh muss man noch mehr ehren. Im ganzen Qurân gibt es wiederholt schöne Beschreibungen der Eltern und wie man sie behandeln muss. Allâh sagt: "Und dein Herr hat bestimmt, dass ihr nur Ihm dienen und zu den Eltern gütig sein sollt. Wenn nun einer von ihnen oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sag nicht zu ihnen: "Pfui!" und fahre sie nicht an, sondern sag zu ihnen ehrerbietige Worte. Und senke für sie aus Barmherzigkeit den Flügel der Demut und sag: "Mein Herr, erbarme Dich ihrer, wie sie mich aufgezogen haben, als ich klein war." (Sûra 17:23-24)
 
Die Anerkennung und der Respekt der Eltern werden im Qurân insgesamt elfmal erwähnt. Allâh erinnert die Kinder bei jeder Gelegenheit daran, die Eltern anzuerkennen und die Liebe und Fürsorge, die sie von ihren Eltern erhalten haben, zu würdigen. Eines dieser Beispiele ist der Vers, in dem Allâh sagt: "Und Wir haben dem Menschen anbefohlen, seine Eltern mit Güte zu behandeln. Wenn sie sich aber darum bemühen, dass Du Mir das beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht. Zu Mir wird eure Rückkehr sein, da werde Ich euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet." (Sûra 29:8)
 
Und: "Und Wir haben dem Menschen anempfohlen, zu seinen Eltern gütig zu sein. Seine Mutter hat ihn unter Widerwillen getragen und unter Widerwillen zur Welt gebracht. Die (Zeit der) Schwangerschaft mit ihm bis zu seiner Entwöhnung (beträgt) dreißig Monate." (Sûra 46:15)
 
1. Die Forderung nach der Anerkennung der Eltern wird auch in folgendem Vers nachdrücklich betont: "Und als Wir mit den Kindern Isra'ils ein Abkommen trafen: Dient keinem außer Allah! Und zu den Eltern sollt ihr gütig sein und zu den Verwandten, den Waisen und den Armen!" (Sûra 2:83)
 
2. Allâh betont in der Sûra An-Nisâ (die Frauen) noch einmal, dass die Kinder gütig zu ihren Eltern sein sollen. Er, der Allmächtige, sagt: "Und dient Allah und gesellt Ihm nichts bei. Und zu den Eltern sollt ihr gütig sein und zu den Verwandten, den Waisen, den Armen…" (Sûra 4:36)
 
3. Auch in der Sûra Al-An'âm (Das Vieh) betont Allâh wieder, dass die Kinder gütig zu ihren Eltern sein sollen. Er sagt: "Sag: Kommt her! Ich will euch verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt Ihm nichts beigesellen, und zu den Eltern gütig sein…" (Sûra 6:151)
 
Die Mütter
 
Obwohl der Islâm beide Elternteile hoch ehrt, wird den Müttern besondere Dankbarkeit und Respekt entgegengebracht. Dies kann man durchaus nachvollziehen, wenn man sich die Schwierigkeiten und Leiden vor Augen führt, die Mütter in ihrem Leben erfahren.
 
 
Diesbezüglich gibt es einen Hadîth des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), in dem von Abû Huraira (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet wird, dass ein Mann zum Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kam und ihn fragte: ‚Wer verdient meine enge Zuneigung am meisten?' Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) antwortete: ‚Deine Mutter.' ‚Und wer dann? Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Dann deine Mutter.' ‚Und wer dann?' Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Dann deine Mutter.' Der Mann fragte zum dritten Mal: ‚Und wer dann?' Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Und dann dein Vater." (Al-Buchârî)
 
 
Der Islâm empfiehlt den Kindern, den Eltern gegenüber respektvoll zu sein, selbst wenn die Eltern Nichtmuslime sind. Wenn solche Eltern es jedoch anstreben, ihre Kinder für einen nicht-islâmischen Glauben zu gewinnen, sollten die Kinder ihnen diesbezüglich nicht gehorchen, sie müssen ihnen gegenüber aber weiterhin gütig sein. Dazu sagt Allâh: "Und Wir haben dem Menschen seine Eltern anbefohlen - seine Mutter hat ihn unter wiederholter Schwäche getragen, und seine Entwöhnung (erfolgt) innerhalb von zwei Jahren -: "Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Ausgang." Wenn sie sich aber darum bemühen, dass du Mir das beigesellst, wovon du kein Wissen hast, dann gehorche ihnen nicht, doch geh mit ihnen im Diesseits in rechtlicher Weise um." (Sûra 31:14-15)
 
Der große Respekt den Eltern gegenüber
 
Der Islâm lehrt uns, dass zu den von Allâh am meisten geliebten Taten der Respekt gegenüber den Eltern gehört, und dass diese Tat nur noch vom Pflichtgebet übertroffen wird, aber großartiger als der Dschihâd (Kampf auf dem Wege Allâhs) ist. Diesbezüglich erzählte Abû Abdurrahmân Abdullâh ibn Mas'ûd (möge Allah mit ihm zufrieden sein) Folgendes: „Ich fragte den Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken): ‚Welche Tat wird von Allâh am meisten geliebt?' Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Die Gebete zur richtigen Zeit zu verrichten.' Dann fragte ich: ‚Was kommt danach?' Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Die Güte zu den Eltern.' Ich fragte: ‚Und was danach?' Er (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: ‚Der Dschihâd auf dem Wege Allâhs." (Ahmad)
 
 
Im Islâm ist der Respekt für die Eltern so groß, dass das Kind und sein Vermögen als Besitz der Eltern angesehen werden. Âischa (möge Allah mit ihr zufrieden sein) berichtete, dass ein Mann zum Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) kam, um einen Streit mit seinem Vater zu schlichten, in dem es um ein Darlehen ging, das er seinem Vater gegeben hatte. Der Prophet (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte zu diesem Mann: „Du und dein Vermögen gehören deinem Vater." (Ahmad)
 
 
Schlussbemerkungen
 
Wir hoffen und beten, dass wir alle unsere Eltern respektieren, solange sie am Leben sind und auch nach ihrem Tod. Man kann seine Eltern nach dem Tod (durchaus) ehren, indem man Folgendes befolgt:
 
1. Jeden Tag Bittgebete für sie sprechen.
 
2. In ihrem Namen Almosen geben.
 
3. Eine fortwährende Spende in ihrem Namen entrichten, wie zum Beispiel für eine Moschee, ein islâmisches Zentrum, ein islâmisches Krankenhaus, eine islâmische Bibliothek, ein Waisenhaus etc.
 
4. In ihrem Namen die Pilgerfahrt vollziehen oder jemanden darum bitten, es zu tun.
 
5. In ihrem Namen islâmische Literatur veröffentlichen.
 
Lasst uns beten, dass wir unser Bestes tun, um unsere Eltern zu respektieren, zu ehren, gütig zu ihnen zu sein, ihnen zu helfen und sie zufrieden zu stellen, sodass wir dadurch die Liebe Allâhs gewinnen.
 
Oh Allâh! Nimm unsere demütigen Gebete an und lass uns Dir gehorsame Diener sein!
 
Oh Allâh! Hilf uns Kinder zu sein, die ihre Eltern respektieren! Âmîn!
 
 
 
 
 
 
 
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