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Hier werden Nachrichten über den Salafismus veröffentlicht.
Was sind Salafisten?
Hier anschauen:
http://www.youtube.com/watch?v=l5HRdwsck10
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Diese Seite richtet sich nicht gegen Muslime und den Islam.
Diese Seite soll über den Salafismus/Islamismus/Terrorismus informieren.
Es ist wichtig über Fanatiker aufzuklären, um den Frieden und die Freiheit zu sichern.
Wir wollen in Europa mit allen Menschen friedlich zusammen leben,
egal welche Herkunft, Nationalität und Religion.


::: DOKUS :::
(Achtung: Youtube ist überschwemmt mit Videos, die salafistischen/islamistischen Einfluss besitzen.
Deshalb: Schaut euch die Accounts genau an!)

1.
[DOKU] Wie Salafisten zum Terror verleiten - 2013
https://www.youtube.com/watch?v=uM2x-vgdrKM

2.
Pulverfass Deutschland - Doku über Probleme zwischen Salafisten und Rechtsradikalen
https://www.youtube.com/watch?v=H5nOuzXJOmY

3.
Salafisten, ein finsterer Verein (heute-show)
https://www.youtube.com/watch?v=Myq48smApKs

4.
Deutsche Salafisten drangsalieren weltliche Hilfsorganisationen in Syrien | REPORT MAINZ
https://www.youtube.com/watch?v=lCext-9pu9I

5.
DIE SALAFISTEN KOMMEN
https://www.youtube.com/watch?v=uWARKJSKOP4

6.
Best of 2013 Peter Scholl Latour EZP Salafisten wird durch Saudisches Geld verbreitet!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FmV3Z6f1BQQ

7.
Frauen im Islam
https://www.youtube.com/watch?v=mb4G6tUbkD0


8.
Gülen Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Fethullah_G%C3%BClen#Deutschland
Gefahr für Deutschland - Gülen Bewegung versucht die Unterwanderung
http://www.youtube.com/watch?v=E9Q1jS7Rw9M

9.
Islamisten oder Demokraten - Die Islamische Milli Görüs / Millî Görüş / Milli Görüş
http://www.youtube.com/watch?v=EtWjumM5G88

10.
Die türkischen Graue Wölfe (Rechtsextremismus/Islamismus)
http://www.youtube.com/watch?v=_Z9LEc4qM1I

11.
Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland
(türkisch Almanya Demokratik Ülkücü Türk Dernekleri Federasyonu, ADÜTDF; kurz auch Türk Federasyon, dt. „Türkische Föderation“)
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland



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::: DOKUS ENDE :::


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Übersicht für 76j4725235b235b891248jv1@googlegroups.com - 3 Benachrichtigungen in 3 Themen

Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Nov 19 08:56AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Der Qurân und der menschliche Fortschritt
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=245644
Nov 19th 2025, 08:17
 
 
Der Qurân, das ewige Buch Allâhs, wurde herabgesandt, um den Menschen Glück im Diesseits und im Jenseits zu schenken. Er ist der Wegweiser und das Licht, das den Menschen leitet, seinen Lebensweg erhellt und ihm einen sicheren Platz bei seinem Schöpfer verschafft.
 
Ar-Râfiî (Allâh erbarme sich seiner) sagt: „Kein vernünftiger Mensch wird bezweifeln, dass der Qurân einen sozialen Einfluss ausübt, indem er den menschlichen Verstand prägt. Er ist nicht nur ein Wunder der arabischen Geschichte, sondern durch seine kontinuierliche Wirkung auch ein einzigartiges Wunder in der gesamten Geschichte der Wissenschaft seit der Entstehung des Islâm bis zu dem von Allâh gewollten Tag. Die Wahrheit, dass der Qurân ein Wunder ist, ist heute unbestreitbar, auch wenn dieses Wunder früher nur ein (ursächlicher) Auslöser (für tiefgreifende Veränderungen) war. Denn die Wahrheit umfasst alle Dinge und ihre Ursachen."
 
Kein vernünftiger Mensch, der sich eingehend mit der Geschichte der modernen Wissenschaft beschäftigt und ihre Entstehungsgründe untersucht und sich diese vor Augen hält, kann ernsthaft bezweifeln, dass die Welt ohne den edlen Qurân in ihrer heutigen Form, mit ihrem Fortschritt, ihrer Verbreitung von Vernunft und ihrer hochentwickelten Zivilisation, ganz anders aussehen würde.
 
Der Autor des Werkes „Die Unnachahmlichkeit des Qurâns", Ar-Rafiî, sagt: „Der Qurân bildete den Ursprung des islâmischen Aufschwungs. Dieser diente in Wirklichkeit dazu, das Wissen der Antike zu bewahren, zu verfeinern und zu filtern. Der Qurân beflügelte den menschlichen Geist, regte ihn zum Forschen, Nachdenken und Beweisen an und stellte ihm das überlieferte Wissen als Grundlage zur Verfügung. Dies motivierte das Streben nach neuem Wissen und dessen praktische Anwendung. Zahlreiche weitere Faktoren, die hier nicht im Detail ausgeführt werden sollen, trugen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei. All dies legte den Grundstein für die Wissenschaftsgeschichte Europas. In den Grundfesten unserer Zivilisation finden wir überall Spuren islâmischer Literatur, islâmischen Denkens und islâmischer Kultur. Der Qurân ist hier das Tor, durch das der menschliche Geist aus der Unmündigkeit von Kindheit und Jugend trat. Jede Religion stellt eine Entwicklungsstufe des menschlichen Verstandes dar, der im Laufe der Zeit immer neue Höhen erreicht. Die gesamte Geschichte ist wie ein Maßstab, an dem wir das Wachstum und den Wandel des menschlichen Geistes ablesen können. Mit dem Islâm fand diese Entwicklung ihren Abschluss, und der Qurân stellte die Menschheit wieder auf den rechten Weg."
 
Aus einer anderen Perspektive betrachtet, ist der Qurân die unveränderlich ewige Stufe, auf der die Menschen von einer Epoche in die nächste übergegangen sind. Wir sind zuversichtlich, dass dieser Schritt auch in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein wird. Letztlich liegt die letzte Entscheidung über alle Dinge bei Allâh.
 
Es liegt auf der Hand, dass der Qurân die Quelle für den Aufschwung der Muslime ist. Im Folgenden wollen wir uns jedoch speziell dem Aspekt der Entstehung der Wissenschaften widmen, da dieser für unsere Betrachtung zentral ist. Ar-Râfiî sagte: „Zur Zeit Uthmâns (möge Allâh mit ihm zufrieden sein) herrschte unter den Muslimen Uneinigkeit über die korrekte Lesart des Qurâns. Die Sprechweise der Städter und ihrer Gleichgestellten begann sich zu verändern, von den ursprünglichen grammatikalischen Formen abzuweichen und Fehler aufzunehmen. Diese Entwicklung verbreitete sich unter den Muslimen, nachdem die arabische Sprache immer mehr neue, künstliche Wörter einführte. Unruhestifter begannen, die Bedeutung des Qurâns zu verdrehen und Worte aus ihrem Zusammenhang zu reißen. Auch die Sunna des Gesandten Allâhs (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken), die nach dem Qurân die zweitwichtigste Quelle darstellt, war in Gefahr. Die Unkenntnis über die Angelegenheiten der Religion verbreitete sich ... All dies führte dazu, dass muslimische Gelehrte den Qurân in verschiedene wissenschaftliche Bereiche unterteilten, um die Religion zu bewahren und die kollektiven Pflichten der Gemeinschaft zu erfüllen. Sie unterstützten sich gegenseitig und widmeten sich umfassend allen Aspekten der islâmischen Lehre. Dies war in der Zeit der Gefährten in diesem Umfang noch nicht der Fall, als die islâmische Lehre nur aus wenigen Wissensdisziplinen bestand. Denn damals waren die Zeichen des Islâm klar und deutlich und die Spuren des Gesandten Allâhs noch unübersehbar. Von da an entwickelten sich die Wissenschaften aus dem Qurân, verbreiteten sich und färbten aufeinander ab."
 
Eine Gruppe widmete sich der korrekten Aussprache der arabischen Sprache, der Klärung ihrer Wörter, der Kenntnis der Artikulationsstellen ihrer Buchstaben und der Anzahl dieser Stellen, der Anzahl ihrer Wörter, Verse, Sûras, Abschnitte, Hälften und Viertel, der Anzahl der Niederwerfungen sowie dem Lehren in Zehn-Vers-Abschnitten. Zusätzlich beschäftigten sie sich mit der Aufzählung ähnlicher Wörter und übereinstimmender Verse, ohne jedoch tiefer in die Bedeutungen einzudringen oder über den Inhalt nachzudenken. Sie wurden als Qurânleser bezeichnet.
 
Die Grammatiker widmeten sich den flektierbaren und unflektierbaren Wörtern, den Nomen, Verben und den allgemeinen Regeln der Schrift. Sie vertieften sich in die Untersuchung von Nomen und ihren Attributen, den verschiedenen Verbarten, den transitiven und intransitiven Verben sowie den Regeln der Rechtschreibung und allem, was damit zusammenhängt. Einige von ihnen widmeten sich der Erklärung schwieriger Stellen, während andere den Qurân Wort für Wort kommentierten.
 
Die Exegeten beschäftigten sich eingehend mit den Worten des Qurâns. Sie identifizierten Wörter mit einer einzigen Bedeutung, solche mit zwei Bedeutungen und solche mit mehreren Bedeutungen. Für die eindeutigen Wörter legten sie die genaue Bedeutung fest, während sie bei mehrdeutigen Wörtern die möglichen Bedeutungen erläuterten und sich für eine bevorzugte Bedeutung entschieden. Jeder Exeget brachte seine eigene Interpretation ein und formulierte seine Auslegung entsprechend seiner Sichtweise.
 
Die Usûl-Gelehrten beschäftigten sich eingehend mit den im Qurân enthaltenen rationalen Argumenten und den ursprünglichen, theoretischen Grundlagen. Aus diesen leiteten sie Prinzipien ab und bezeichneten diese Disziplin als „Normen der Religion" (Usûl Ad-Dîn).
 
Eine Gruppe von ihnen beschäftigte sich eingehend mit den Bedeutungen der Qurânverse. Sie untersuchten, welche Aussagen allgemeingültig sind und welche spezifische Situationen betreffen. Auf dieser Grundlage entwickelten sie Regeln für die Interpretation, die zwischen wörtlicher Bedeutung und metaphorischem Sinn unterscheiden. Sie analysierten Begriffe wie Spezifizierung, Aussage, Text, Offensichtliches, Unklares, Eindeutiges, Mehrdeutiges, Befehl, Verbot, Aufhebung, Analogie, Bestätigung und Induktion. Diese Disziplin nannten sie Methodenlehre des Fiqh (Usûl Al-Fiqh).
 
Eine Gruppe von Gelehrten untersuchte mit Sorgfalt und aufrichtiger Absicht die im Qurân enthaltenen Vorschriften über Erlaubtes und Verbotenes sowie weitere Regeln. Sie legten die grundlegenden Prinzipien fest, entwickelten daraus detaillierte Rechtsbestimmungen und nannten diese Disziplin die Wissenschaft der Rechtszweige oder kurz: Fiqh.
 
Eine Gruppe von Gelehrten sammelte die Überlieferungen vergangener Jahrhunderte und verschollener Völker. Sie zeichneten deren Geschichten auf, dokumentierten ihre Spuren und Ereignisse, bis sie schließlich die Anfänge der Welt und die ersten Geschehnisse erreichten. Dieses gesammelte Wissen bezeichneten sie als Geschichte und Erzählungen (At-Târîch wa Al-Qisas).
 
Andere wiederum konzentrierten sich auf die darin enthaltenen Weisheiten, Gleichnisse und Mahnungen, die die Herzen der Menschen berührten. Sie leiteten daraus die Verheißungen und Drohungen, Warnungen und frohen Botschaften ab, die darin enthalten sind. Ebenso beschäftigten sie sich mit Themen wie Tod, Jüngstem Tag, Auferstehung, Rechenschaft, Strafe, Paradies und Hölle.
 
Eine Gruppe von Gelehrten widmete sich der Erforschung der im Qurân genannten Erbanteile und deren Verteilung auf die Erben. Aus den im Qurân erwähnten Brüchen wie Hälfte, Viertel, Sechstel und Achtel entwickelten sie die Wissenschaft der Erbteilung und erarbeiteten genaue Berechnungsmethoden für die Erbanteile.
 
Eine Gruppe von Gelehrten untersuchte die Qurânverse, die auf die wunderbaren Gesetzmäßigkeiten in der Nacht, im Tag, in der Sonne, im Mond, in den Sternen und Sternbildern hinweisen. Aus diesen Erkenntnissen entwickelten sie die Wissenschaft der Zeitmessung.
 
Schriftsteller und Dichter analysierten die darin enthaltene sprachliche Schönheit, die meisterhafte Struktur, die kohärente Argumentation, die Einleitung, die Gliederung, die Vielfalt der Stilmittel und die Balance zwischen ausführlicher Darstellung und prägnanter Aussage. Aus diesen Elementen entwickelten sie die Grundlagen von Rhetorik und Poetik.
 
Der Qurân war und ist das Buch aller Zeiten. Zahlreiche Belege untermauern diese Aussage. Die Gelehrten haben uns gezeigt, dass der Qurân mit einer Vielfalt von Bedeutungen offenbart wurde, aus denen die Gemeinschaft unzählige Wissenschaften entwickeln konnte. Im Laufe der Zeit verzweigten sich diese Wissenschaften immer weiter aus, bis sie die gesamte islâmische Zivilisation prägten. Der Qurân war somit der Ursprung einer beeindruckenden kulturellen Blüte und eines glorreichen Aufschwungs.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Nov 19 08:56AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Das gemeinsame Studieren des Qurâns – Teil 1
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=245638
Nov 19th 2025, 08:18
 
 
In den beiden Sahîh-Sammlungen wird von Ibn Abbâs überliefert, dass der Engel Dschibrîl (Gabriel) den Propheten Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in jeder Nacht des Ramadâns besuchte und sie gemeinsam den Qurân studierten. Eine andere Überlieferung besagt sogar: „Der Gesandte Allâhs trug den Qurân Dschibrîl vor."
 
Das gemeinsame Studieren (Mudârasa) ist eine überlieferte Handlungsweise des Propheten, die von vielen Muslimen heutzutage leider vernachlässigt wird. Dabei bietet sie großen Nutzen und zahlreiche Vorteile, auf die wir im Folgenden näher eingehen möchten. Zunächst wollen wir klären, was Mudârasa bedeutet und wie sie begründet ist.
 
Die Wurzel von „dirâsa" (Studium) bedeutet Übung und Pflege von etwas. Das Verb „darasa" (studieren, lernen) hat mehrere Bedeutungen, darunter auch „lesen". Man sagt: „darasa al-kitâb darsan wa dirâsatan", wenn er das Buch las und sich ihm widmete, um es auswendig zu lernen und zu verstehen. „Dârasa al-kitâb mudârasatan wa dirâsatan" bedeutet: Er setzte sich in einem gemeinschaftlichen Studium intensiv und gründlich mit dem Buch auseinander. „Dârasa fulânan" bedeutet, jemandem etwas vorzulesen und ihn darüber zu befragen. „Tadâras al-kitâb" bedeutet, das Buch zu studieren und es durch Lesen und Auswendiglernen zu pflegen, damit man es nicht vergisst. „Midrâs" ist der Ort, an dem das Buch Allâhs studiert wird. „Madras" ist auch der Ort, an dem Wissen studiert wird. „Mudarris" ist derjenige, der viel studiert und im Buch liest. „Madrasa" (Schule) ist von all dem abgeleitet und wird im Plural als „madâris" verwendet.
 
„Mudârasa" (gemäß der Form „Mufâ'ala") bedeutet, dass die entsprechende Handlung von zwei oder mehr Personen gemeinsam vorgenommen wird, (wie in vergleichbaren Wörtern nach dem gleichen Muster: „Muchâsama / Streit", „Muschâraka / Teilhabe" und „Mudâraba / Partnerschaft"). „Mudârasa" bedeutet somit „gemeinsames Lesen", d. h. jeder liest dem anderen vor. „Tadârus" in der Form „Tafâ'ul" bedeutet die kollektive Beteiligung am Lesen und dem Erwerb von Wissen. Man sagt: „Tadârasa al-qaum al-qurân" (Die Leute studierten gemeinsam den Qurân), wenn sie ihn lasen und über seine Bedeutungen nachdachten.
 
Die Erwünschtheit und Rechtmäßigkeit des gemeinsamen Qurânstudiums wird durch zahlreiche Verse im Qurân und Überlieferungen des Propheten gestützt. Im Qurân lesen wir Allâhs Wort in der Beschreibung der rechtschaffenen Gelehrten: „Seid Leute des Herrn, da ihr das Buch zu lehren und da ihr (es) zu erlernen pflegtet" (Sûra 3:79).
 
In der Sunna wird dies durch die Handlung des Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) mit Dschibrîl (Frieden sei mit ihm) belegt, als sie in den Nächten des Ramadân gemeinsam den Qurân studierten. Muslim überlieferte in seinem „Sahîh" von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Niemals versammeln sich Menschen in einem der Häuser Allâhs, um das Buch Allâhs zu rezitieren, zu lernen und zu lehren, außer dass Gelassenheit auf sie herabsteigt, Barmherzigkeit sie umgibt, die Engel sie umgeben und Allâh sie in der Gegenwart derer, die Ihm nahe sind, erwähnt." Dieser Hadîth ist in diesem Zusammenhang besonders deutlich.
 
Die Bedeutung und Rechtmäßigkeit des gemeinsamen Qurânstudiums wird auch durch eine Aussage des Propheten unterstrichen: „Hütet diesen Qurân, denn ich schwöre bei dem, in Dessen Hand mein Leben ist, dass er schneller entflieht als Kamele aus ihren Fesseln" (Al-Buchârî und Muslim). Der Begriff „Ta'âhud" (Pflege) in diesem Hadîth bezieht sich auf das gemeinsame Qurânstudium (Mudârasa), denn durch das regelmäßige Lesen wird der Qurân im Gedächtnis bewahrt.
 
Die Methodik des gemeinsamen Qurânstudiums sollte, um erfolgreich und korrekt zu sein, zwei Regeln berücksichtigen:
 
Regel 1: Lesen, Nachdenken und Verstehen. Diese Regel wird durch zwei komplementäre Dinge erreicht: Erstens, das Verstehen, die Kenntnis und das Wissen des Qurâns. Allâh sagt: „Denken sie denn nicht sorgfältig über den Qurân nach? Oder sind an (diesen) Herzen deren Verriegelungen (angebracht)?" (Sûra 47:24). „Sag: Ich ermahne euch nur zu einem: dass ihr euch zu zweit und einzeln um Allâhs willen hinstellt und hierauf nachdenkt" (Sûra 34:46). Denn nur durch Verstehen, Kenntnis und Wissen können wir das Gelernte auch in die Tat umsetzen. Zweitens kommt es auf die Verinnerlichung des Qurâns an. Das bedeutet, die Lehren des Qurâns nicht nur zu kennen, sondern sie auch in das eigene Leben zu integrieren und in allen Situationen – großen wie kleinen – anzuwenden. Dies beginnt bei der persönlichen Veränderung und erstreckt sich auf das soziale Umfeld. Allâh sagt: „So verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde, (du) und diejenigen, die mit dir bereuen, und lehnt euch nicht auf" (Sûra 11:112). „Diejenigen nun, die an ihn glauben, ihm beistehen, ihm helfen und dem Licht, das mit ihm herabgesandt worden ist, folgen, das sind diejenigen, denen es wohl ergeht" (Sûra 7:157).
 
Regel 2: Den Qurân so zu lesen, als würde er einem selbst offenbart, ist eine weitere wichtige Methode. Allah sagt: Allâh sagt: „Gewiss, dies ist eine Erinnerung; wer nun will, (der) nimmt (so diesen) einen Weg zu seinem Herrn" (Sûra 73:19). Wer den Qurân studiert, sollte dies tun, als erwarte er eine direkte Offenbarung und befolge deren Anweisungen.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Nov 19 08:56AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Das gemeinsame Studieren des Qurâns – Teil 2
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=245641
Nov 19th 2025, 08:18
 
 
Das gemeinsame Qurânstudium bringt zahlreiche Vorteile mit sich, die wir im Folgenden zusammenfassen möchten:
 
- Das gemeinsame Qurânstudium ist ein Weg zu Wissen und Erkenntnis. Wissen im Allgemeinen und insbesondere das Wissen über den Qurân lässt sich am besten in Gemeinschaft mit anderen erwerben. Denn das Wissen, das man allein erlangt, ist nicht vergleichbar mit dem, was man durch den Austausch mit anderen, insbesondere mit Qurângelehrten, gewinnt. Allâh sagt: „Seid Leute des Herrn, da ihr das Buch zu lehren und da ihr (es) zu erlernen pflegtet." Die Eigenschaft eines „Rabbânî" entsteht durch gemeinsames Lernen, Lehren und Studieren des Qurâns.
 
Der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) erlernte den Qurân, verstand seine Verse und erkannte seine Bedeutung durch das gemeinsame Studium mit Dschibrîl (Frieden sei mit ihm). Seine edlen Gefährten lernten den Qurân und verstanden ihn durch das gemeinsame Lernen mit dem Propheten. Dasselbe gilt für alle nachfolgenden Generationen.
 
- Das gemeinsame Qurânstudium hilft demjenigen, der den Qurân auswendig gelernt hat, beim Wiederholen, Erinnern, Verstehen und Reflektieren. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Hütet diesen Qurân, denn ich schwöre bei dem, in Dessen Hand mein Leben ist, dass er schneller entflieht als Kamele aus ihren Fesseln" (Al-Buchârî und Muslim). Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) ermutigte die Gläubigen nachdrücklich dazu, den Qurân zu hüten und gemeinsam zu studieren, aus Angst, ihn zu vergessen. „Entfliehen" bedeutet nicht nur, dass etwas in Vergessenheit gerät, sondern auch, dass es nicht mehr angewendet wird. Der Mensch ist allein schwach, aber in Gemeinschaft stark. Dies wird jedem bewusst, der regelmäßig den Qurân studiert und sein Wissen mit anderen teilt.
 
- Das gemeinsame Qurânstudium ist ein Weg, um die Einheit und Harmonie unter den Muslimen zu stärken. Dies ist ein zentrales Ziel des Islâm, das die Förderung eines gemeinsamen Bewusstseins und Handelns zum Ziel hat. Diese Zielsetzung wird in den meisten Anbetungshandlungen deutlich, in denen die Gemeinschaftsdimension eine zentrale Rolle spielt.
 
- Das gemeinsame Qurânstudium ist ein Weg, die Seele von Unreinheiten zu reinigen, sie mit den Tugenden der Rechtschaffenheit zu schmücken und sie auf den Pfad der Rechtleitung zu führen. Allâh sagt: „Allâh hat den Gläubigen wirklich eine Wohltat erwiesen, als Er unter ihnen einen Gesandten von ihnen selbst geschickt hat, der ihnen Seine Zeichen verliest, und sie läutert und sie das Buch und die Weisheit lehrt, obgleich sie sich zuvor wahrlich in deutlichem Irrtum befanden" (Sûra 3:164). Durch dieses gemeinsame Studium werden die Herzen gereinigt, das Gute vom Bösen unterschieden und wertvolle Erkenntnisse gewonnen, die im individuellen Studium nicht so leicht zugänglich sind.
 
- Das gemeinsame Qurânstudium zieht Barmherzigkeit und Ruhe auf die Gläubigen herab und führt dazu, dass die Engel sie beschützen, für sie sorgen und ihnen Erfolg gewähren. Dies hat der Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) in einer Überlieferung bestätigt: „Niemals versammeln sich Menschen in einem der Häuser Allâhs, um das Buch Allâhs zu rezitieren, zu lernen und zu lehren, außer dass Gelassenheit auf sie herabsteigt, Barmherzigkeit sie umgibt, die Engel sie umgeben und Allâh sie in der Gegenwart derer, die Ihm nahe sind, erwähnt" (Muslim).
 
- Das gemeinsame Qurânstudium ist wichtig, um die Rezitation zu korrigieren und die richtige Vortragsweise zu lernen. Allâh sagt: „Und trage den Qurân wohlgeordnet vor" (Sûra 73:4). Vom Rezitator wird erwartet, dass er den Qurân korrekt in einer langsamen und melodischen Weise vorträgt. Das gemeinsame Studium ist ein notwendiger Weg, um dies zu erreichen. Denn Gelehrte sind sich einig, dass der Qurân nicht durch individuelles Lesen vollständig erlernt werden kann. Vielmehr ist es notwendig, ihn mündlich zu empfangen und von erfahrenen Lehrern zu lernen, die die korrekte Aussprache und Rezitation beherrschen.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Hauptziel des gemeinsamen Qurânstudiums darin besteht, die im Qurân enthaltenen Methoden zu identifizieren und in ein praktisches Programm zu überführen. Dieses Programm soll die wichtigsten wissenschaftlichen, pädagogischen, erzieherischen, da'wa-relevanten, theoretischen und praktischen Aspekte umfassen, die in allen Lebensbereichen Anwendung finden sollen.
 
 
 
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Blogtrottr <busybee@blogtrottr.com>: Nov 19 06:56AM

Artikel - Islamweb
Artikel - Islamweb
 
Allâhs alleiniges Wissen um das Verborgene im Islâm
http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=245635
Nov 19th 2025, 06:19
 
 
Viele von uns kennen das Bild: Eine Frau hält eine leere Kaffeetasse in der Hand, während andere gespannt auf ihre Zukunftsdeutung warten. So sehr dieses Bild auch als naiv abgetan werden mag, es spiegelt doch die universelle Sehnsucht des Menschen wider, einen Blick in die Zukunft zu werfen.
 
Die Sehnsucht, das Verborgene zu enthüllen und Geheimnisse zu lüften, ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon in der Antike versuchten Menschen, durch die Beobachtung von Naturphänomenen wie Vogelzug oder Planetenbewegungen einen Blick in die Zukunft zu werfen. Auch in den Linien der Hand oder den Mustern der Erde sahen sie Hinweise auf Schicksal und Glück. Diese Suche nach verborgenen Zusammenhängen führte oft zu Deutungsweisen, die eher dem Bereich des Aberglaubens zuzuordnen sind als dem der wissenschaftlichen Erkenntnis.
 
Die weitverbreitete Neigung des Menschen, sich dem Aberglauben hinzugeben, hat den Islâm zu einer eindeutigen Stellungnahme veranlasst. Er betont, dass einzig Allâh das Wissen um das Verborgene besitzt und dass es dem Menschen verwehrt ist, dieses Wissen zu erlangen. Er sagt: „Sag: Über das Verborgene weiß nicht Bescheid wer in den Himmeln und auf der Erde ist, außer Allâh" (Sûra 27:65). Selbst den Engeln und Propheten, Seinen ergebensten Dienern, hat Er das Wissen um das Verborgene abgesprochen. Als diese fragten: „‚Willst Du auf ihr etwa jemanden einsetzen, der auf ihr Unheil stiftet und Blut vergießt, wo wir Dich doch lobpreisen und Deiner Heiligkeit lobsingen?'", antwortete Er: „Ich weiß, was ihr nicht wisst" (Sûra 2:30). Die Propheten wiesen die Behauptung, das Verborgene zu kennen, von sich.
 
Nûh (Frieden sei mit ihm) sagte zu seinem Volk: „Und ich sage nicht zu euch, ich besäße die Schatzkammern Allâhs, und ich weiß auch nicht das Verborgene" (Sûra 11:31). Und unser Prophet Muhammad (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wurde von seinem Herrn angewiesen zu sagen: „Sag: Ich sage nicht zu euch, ich besäße die Schatzkammern Allahs, und ich weiß auch nicht das Verborgene" (Sûra 6:50). Selbst den Dschinn, denen viele Menschen das Wissen über das Verborgene zuschreiben, hat Allâh deutlich gemacht, dass sie nicht diese Fähigkeit besitzen. Er erzählt von Sulaimân (Frieden sei mit ihm) und wie die Dschinn ihm selbst nach seinem Ableben dienten. Diese Wesen erfuhren von seinem Tod erst, als er stürzte, weil Termiten seinen Thron zerfressen hatten. Allâh sagt: „Und als Wir für ihn den Tod bestimmt hatten, wies sie auf sein Ableben nur das Tier der Erde hin, das seinen Stab fraß. Als er dann niederstürzte, wurde den Dschinn klar, dass sie, wenn sie das Verborgene gewusst, nicht (weiter) in der schmachvollen Strafe verweilt hätten" (Sûra 34:14).
 
Das Wissen über das Verborgene ist allein Allâh vorbehalten. Es gibt keine Möglichkeit, dieses Wissen zu erlangen, außer durch Ihn. Er sagt: „(Er,) der Kenner des Verborgenen – Er enthüllt niemandem das, was bei Ihm verborgen ist, außer dem Gesandten, den Er bewilligt" (Sûra 72:26-27).
 
Um dieses Konzept im Bewusstsein der Menschen zu verankern, hat der Islâm jegliche Versuche, das Verborgene zu kennen, für ungültig erklärt. Dazu zählt auch das gute oder schlechte Omen aufgrund von Vogelweissagung, bei der man versucht, die Zukunft vorherzusagen, indem man das Verhalten von Vögeln deutet. Dabei werden Vögel aufgescheucht. Wenn die Vögel nach rechts fliegen, deutet man dies als gutes Zeichen und setzt die Reise fort. Fliegen sie nach links, so hält man die Reise für aussichtslos und kehrt um. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Das Omen ist Schirk, das Omen ist Schirk" (Ahmad).
 
Der Islâm hat die Wahrsagerei als ungültig erklärt, das heißt, die Behauptung, das Verborgene durch Teufel zu kennen. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer zu einem Kâhin (jemand, der versucht Wissen über das Verborgene durch Dschinn zu erhalten) oder einem Arrâf (jemand, der versucht Wissen über das Verborgene durch Deutungen und Zeichen wie z. B. Handlesen zu erhalten) geht und ihm glaubt, was er sagt, der hat das geleugnet, was auf Muhammad herabgesandt wurde" (Ahmad).
 
Der Islâm hat die Astrologie für ungültig erklärt. Das bedeutet, er lehnt die Annahme ab, dass man aus der Stellung der Planeten Rückschlüsse auf irdische Ereignisse wie Dürren, Ernten, Regenfälle, Leben und Tod ziehen kann. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer Wissen von den Sternen erlangt, erlangt einen Zweig der Zauberei, je mehr (Wissen er über die Sterne erlangt), desto mehr (Wissen erlangt er über die Zauberei)" (Abû Dâwûd und Ibn Mâdscha).
 
Zur falschen Astrologie zählt unter anderem das Horoskop und die daraus abgeleiteten Vorhersagen über die Zukunft eines Menschen, einschließlich Glück, Unglück, Erfolg oder Misserfolg. Viele Menschen sind von dieser Art der Astrologie fasziniert und tolerieren sie, um ihre Neugier auf die Zukunft zu befriedigen.
 
Der „Tarq" wurde vom Islâm für ungültig erklärt. Darunter versteht man den Versuch, das Verborgene zu erfahren, indem man Linien in den Boden zeichnet. Der Islâm stuft diese Praxis als Zauberei und Wahrsagerei ein. Der Prophet (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Iyâfa (Ableitung von Omen aus dem Verhalten von Vögeln), Tiyâra (Ableitung von Vorzeichen oder Pech durch verschiedene Ereignisse) und Tarq (Zeichnen und deuten von Linien auf der Erde) gehören zum Dschibt (zur Wahrsagerei oder alternativ: sind vom Teufel)" (Abû Dâwûd).
 
Gelehrte haben Praktiken wie das Lesen von Handflächen und Kaffeesatz, um das Verborgene zu erfahren und die Zukunft vorherzusagen, als unzulässig erklärt. Sie argumentieren, dass solche Handlungen vom Teufel inspiriert sind, um die Menschheit in die Irre zu führen, und zu Aberglauben gehören, den man ablegen sollte. Er sollte wissen, dass das Verborgene wie eine verschlossene Tür ist, die nur mit Allâhs Erlaubnis geöffnet werden kann. Dies geschieht durch Offenbarung, einen wahrhaftigen Traum oder ein Wunder, das Allâh einem Seiner Diener gewährt, um ihm einen Blick hinter die Schleier des Verborgenen zu gewähren. All dies kommt allein von Allâh dem Erhabenen. Der Mensch hat keinen Einfluss darauf. Alles andere, was Menschen sich ausdenken, ist falsch und führt in die Irre.
 
Daran wird deutlich, wie der Islâm den Verstand geschützt und von Aberglauben befreit hat. Dieser Aberglaube hatte den Verstand lange Zeit gefangen gehalten und nach dem Verborgenen streben lassen, das nur Allâh kennt.
 
 
 
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