- Pierre Vogel und seine Welt: Der Gasangriff zu Idlib - Schande über uns - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Verbundenheit - ein Schutz vor dem Untergang - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Die bekanntesten Moscheen der islâmischen Kultur - 1 Aktualisierung
- Artikel - Islamweb: Das Vergehen, einen Traum zu erfinden - 1 Aktualisierung
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 05 09:46AM Pierre Vogel und seine Welt Der Gasangriff zu Idlib - Schande über uns http://boxvogel.blogspot.com/2017/04/der-gasangriff-zu-idlib-schande-uber-uns.html Apr 5th 2017, 09:46 Es gibt Tage, da ertrage ich die Menschheit nur schwerlich, und auch der Evolution würde ich gerne ans Schienbein treten, hätte sie die Gattung der Humanoiden ja einfach in der Ursuppe ersaufen lassen sollen, wären mir dann ja die folgenden Bilder aus Idlib erspart geblieben (Vorsicht, nichts für zarte Gemüter) Dieses Video sollten sich vor allem die ansehen, die den ganzen Tag von Wohlstandsflüchtlingen und Invasoren schwafeln, kotzt Ihr mich ja ehrlich nur noch an. Daheim vor dem PC hocken, sich dabei eine fette Leberkässemmel hinter die feisten Backen schieben, zwischendurch an der Wampe kratzen, aber sich zum Rambo hochschwätzen, der anderen sabbernd und schmatzend deren Elend erklärt. Ekelerregend. Ehrlich. Dieses Video sollten sich aber auch die ansehen, die meinen, dass man sich mit einem Flüchtlingsheim nach dem anderen zufrieden zurücklehnen kann, denn so mag es zwar stimmen, dass die Ersthilfe Vorrang hat, für die Zukunft aber braucht es gleichzeitig ein anderes Vorgehen, weswegen ich hier Ahmad Mansour verlinke, spricht der ja Worte, die mir aus der Seele sprechen: https://www.facebook.com/mansour.ahmad?ref=ts&fref=ts Oder anders: Man verbindet eine Fleischwunde, stoppt die Blutung, pflegt den Patienten gesund, aber man versucht gleichzeitig auch die Kreissäge abzuschalten, die diese Verletzungen verursacht hat, denn sonst wird die Kolonne der Opfer ewig weitermarschieren. Letzteres sehe ich aber nicht, werden ja seit Jahren persönliche Befindlichkeiten gestreichelt. Auch von unserer Regierung, denn da ist die Order einzig "Bitte ja nicht zu uns". Dafür kackt man auf alles andere. Und sieht den anderen beim Zerbomben und Vergasen zu. Und den Kindern beim Sterben. Danke dafür. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte. Vielen Dank. Guten Tag You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/WpqYC5 |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 05 09:14AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Verbundenheit - ein Schutz vor dem Untergang http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=216286 Apr 5th 2017, 15:35 Die islâmischen Gebote und dessen Ethik basieren darauf, dass das Individuum ein untrennbarer Teil der Umma ist und ein verbundenes Glied, das sich nicht von ihr löst. Der göttliche Diskurs richtete sich dementsprechend mit seinen Geboten und Verboten nicht nur an die Individuen, sondern auch an das Kollektiv. Allâh der Hocherhabene sagt: „O die ihr glaubt, verbeugt euch, werft euch nieder und dient eurem Herrn und tut das Gute, auf dass es euch wohl ergehen möge!" (Sûra 22:77). Wenn der Muslim vor Allâh steht, um mit Ihm zu sprechen und Ihn anzuflehen, wird die Anbetung mit der Zunge nicht wie von einem einzelnen anbetend Dienenden verrichtet, der von seinen Geschwistern getrennt ist, sondern wie von einem Teil einer Gesamtheit von Verbundenen. Im Qurân steht: „Dir allein dienen wir, und zu Dir allein flehen wir um Hilfe." (Sûra 1:5). Dann bittet er Allâh um Gutes und um Seine Rechtleitung und beschränkt das Bittgebet nicht nur auf sich selbst, sondern bittet um die Barmherzigkeit Allâhs für sich und für andere. Und so heißt es im Qurân: „Leite uns den geraden Weg, den Weg derjenigen, denen Du Gunst erwiesen hast, …" (Sûra 1:6-7). Allâh der Glorreiche und Majestätische erschuf die Menschen nicht, damit sie sich voneinander trennen und uneinig sind, sondern ordnete ihnen eine Religion an und entsandte Propheten, um alle Menschen auf einen Weg zu führen. Im Qurân werden wir vor Trennung und Uneinigkeit gewarnt, da diese schlecht für die Religion Allâhs und für das Leben der Menschen sind. Es heißt: „Und seid nicht wie jene, die auseinander gingen und uneinig wurden, nachdem die klaren Beweise zu ihnen gekommen waren. Für jene gibt es gewaltige Strafe." (Sûra 3:105). In dieser eindeutigen Passage warnt Allâh der Hocherhabene die Muslime vor Differenzen in der Religion und der Uneinigkeit über deren Verständnis als rivalisierende, fluchende Sekten, wie es die früheren Generationen taten. Die Einheit in Wort und Tat sind die zwei Stützpfeiler für das Überleben der Umma und für das Bestehen deren Staates sowie für den Erfolg deren Botschaft. Der Islâm ermuntert uns außerdem dazu, die Gemeinschaft aufzusuchen, Isolation zu meiden, aus unserer Einsamkeit zu kommen und uns mit unserer Umma zu vereinigen. Al-Bazzâr überliefert, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Es gibt drei Dinge, die der Gläubige nicht verabscheut, wenn er mit ihnen beschrieben wird: Er ist aufrichtig in seinen Taten, berät die Führenden der Muslime und hält sich an die Gemeinschaft, denn dadurch sind sie unabhängig. Unser Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) warnte stark vor den Folgen der Isolation und Trennung. Er empfahl den Zusammenschluss und die Vereinigung bei Sesshaftigkeit und auf Reisen. Mâlik überlieferte von Sa'îd ibn Al-Musayyib: Der Gesandte Allâhs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Der Satan interessiert sich nicht für Einen oder Zwei. Wenn sie Drei sind, dann interessiert er sich für sie." Und Abû Dâwûd überlieferte in seinem Sunna-Werk, dass Abû Tha'laba sagte: „Als die Menschen sich niederließen, verteilten sie sich auf den Gebirgspässen und in den Tälern. Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: »Gewiss ist eure Trennung vom Satan.« So ließen sie sich nur noch gemeinsam nieder, bis man sogar sagte: »Wenn man ein Gewand über ihnen ausgebreitet hätte, dann hätte es sie bedeckt.«" Dies bedeutet, dass es keine Religion gibt, die zu Einheit, Solidarität, Harmonie, Zusammenarbeit und Bindung aufruft und vor Trennung, Unterschied und Verfeindung warnt, wie der Islâm dies im Qurân und in der Sunna tut. Zwietracht schwächt zweifelsohne die starken Gemeinschaften und tötet die schwachen Gemeinschaften. Deshalb war das Erste, was Allâh nach dem Sieg in der Schlacht von Badr anmahnte, zusammen zu halten und sich unter einem Anführer zu einigen. Er mahnte, dass die Einheit bei den Taten um Allâhs willen der Weg zum gewährten Erfolg ist. Der Hocherhabene sagt: „Und gehorcht Allâh und Seinem Gesandten, und streitet nicht miteinander, sonst würdet ihr den Mut verlieren, und eure Kraft würde vergehen! ..." (Sûra 8:46). Zwietracht und Rivalität gehören zu den Eigenschaften der Zeit der dunklen Unwissenheit und Ignoranz und zu den Merkmalen derer, die den Glauben nicht verinnerlichen. Im Werk Dschâmi At-Tirmidhî steht, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Fallt nach mir nicht wieder vom Glauben ab, indem ihr euch gegenseitig die Köpfe abschlagt!" Die prophetische Sunna ruft zu Gemeinschaftlichkeit und Einigkeit auf, schreckt vor Abweichung und Trennung ab und weist Feindschaft und Hass zurück. At-Tirmidhî überlieferte von Ibn Umar, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Haltet euch an die Gemeinschaft! Und hütet euch vor Spaltung! Der Satan ist gewiss mit dem Einzelnen, und er ist von der Gemeinschaft weiter entfernt." Ibn Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtete, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer sich von der Gemeinschaft um eine Handbreit trennt und dann stirbt, der ist wie jemand, der in der Dschâhiliyya gestorben ist!" You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 05 08:14AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Die bekanntesten Moscheen der islâmischen Kultur http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=216280 Apr 5th 2017, 14:39 Studenten kamen von überallher, um Moscheen aufzusuchen, da ihnen dort alle Mittel geboten wurden, um sich ihrem Studium zu widmen und dieses fortzusetzen. So wurde ihnen der Lebensunterhalt finanziert und es wurden Wohnheime gebaut und Stipendien ausgeteilt. Diese Moscheen kann man mit den internationalen Universitäten unserer Zeit vergleichen. Zu diesen Moscheen zählten: Die Umayyaden-Moschee in Damaskus: Sie wurde von Al-Walîd ibn Abdulmalik gebaut und bot verschiedene Studienkreise an. Es gab einen Bereich für die malikitische und einen für die schafiitische Rechtsschule. Al-Chatîb Al-Baghdâdî bot einen Studienkreis an, bei dem sich die Menschen versammelten und von ihm in den Hadîth-Wissenschaften unterrichtet wurden. Das Programm war jedoch nicht nur auf Religionswissenschaften beschränkt, sondern umfasste zudem Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Mathematik und Astronomie. Die Moschee Amr ibn Al-Âs im ägyptischen Fustât [dem heutigen Kairo]: Hier gab es mehr als vierzig Studienkreise, die von den Studenten zum Studium und zur Forschung aufgesucht wurden. Zu diesen zählte der Studienkreis des Imâm As-Schâfi'î. Mitte des vierten Jahrhunderts nach der Hidschra gab es 110 Studienkreise, von denen einige speziell für Frauen bestimmt waren. Danach wurde das System der Lizenzen (Hochschulzeugnisse) eingeführt. Damit waren Studenten nach Erhalt einer Idschâza (Lizenz) dazu berechtigt, die Bücher ihres Lehrers zu unterrichten und von ihm zu tradieren. Die Azhar-Moschee: Der Bau dieser Moschee wurde im Jahre 361 nach der Hidschra abgeschlossen. Sie wurde zu einem Zentrum der Gelehrsamkeit für Studenten aus islâmischen Ländern. Die Kalifen wiesen der Azhar Stiftungsgelder zu und verpflichteten damit Lehrer verschiedener Wissenschaften. Als Folge des ausgezeichneten Rufes, mit dem die Azhar-Moschee gesegnet war, und der großartigen Ausstattung, die die Studenten vorfanden, kamen Studenten von überallher, um diese Moschee aufzusuchen. Die Anzahl der Studenten der Moschee betrug im Jahre 818 nach der Hidschra, beziehungsweise 1415 nach Christus, laut Al-Maqrîzî 750 Männer. Darunter gab es Ausländer, Zeilaner (Bewohner der Stadt Zeila [im heutigen Nordsomalia], die zeitweise eine Provinz Ägyptens war) sowie ägyptische Landbewohner und Studenten aus dem Maghreb. Jede Gruppe hatte ein Wohnquartier, das nach ihr benannt wurde. Diese Moschee blieb ein wissenschaftliches Zentrum, das über die Zeit hinweg Wissen vermittelte. Sie brachte Gelehrte hervor und in ihr wurden Werke verfasst. Man kann mit Fug und Recht sagen, dass sie eine Schule und Universität für die Wissenschaften und deren Anhänger war. Die Zaitûna-Moschee in Tunesien: Der Bau dieser Moschee wurde in der Zeit der umayyadischen Kalifen fertiggestellt. Der erste Gründer der Zaitûna-Moschee war Emir Ubaidullâh ibn Al-Habhâb, der von Hischâm ibn Abdulmalik zum Herrscher der Region Ifriqyâ (heute Tunesien) ernannt wurde. Im Jahre 250 nach der Hidschra beziehungsweise 864 nach Christus – in der Dynastie der Aghlabiden - wurden von Ziyâdatullâh ibn Al-Aghlab zahlreiche Erweiterungen an der Moschee vorgenommen. Die Moschee genoss hohes Ansehen für das Unterrichten verschiedener Wissenschaften. Große Gelehrte, wie beispielsweise Abdurrahmân ibn Ziyâd Al-Ma'âfirî, der zu den großen Hadîth-Gelehrten zählte, und Abû Sa'îd Sahnûn At-Tanûchî unterrichteten hier. Zu ihnen zählten auch Imâm Al-Mâziri und andere. Die Studenten kamen von überallher, um in dieser Moschee, in der Qurân-Exegese, Hadîth, Fiqh (islâmisches Recht) und Sprache gelehrt wurde, zu studieren. Al-Haschâischî beschrieb das wissenschaftliche Umfeld an der Zaitûna-Moschee wie folgt: „Die Wissenschaften waren in all ihren verschiedenen Bereichen auf hohem Niveau vertreten, wie etwa Natur- und Geisteswissenschaften, theoretische und angewandte Wissenschaften, so dass sogar gesagt wurde: Am Fuße fast jeder Säule saß ein Lehrer und in der Bibliothek befanden sich über 200.000 Buchbände." Die Qarawiyîn-Moschee: Sie wurde in der marokkanischen Stadt Fez zur Zeit der Idrisen-Dynastie im Jahre 245 nach der Hidschra beziehungsweise 859 nach Christus erbaut. Im Jahre 322 nach der Hidschra beziehungsweise 934 nach Christus verpflichtete sich Emir Ahmad ibn Abû Bakr Az-Zanâtî – einer der zanâtischen Emire – zu ihrer Erweiterung und Vergrößerung. Anfang des sechsten Jahrhunderts nach der Hidschra wurden die Erweiterung der Moschee und die Vergrößerung ihrer Fläche fertiggestellt, sodass sie einen ausgezeichneten Ruf erlangte. Die Moschee hatte einen ausgezeichneten wissenschaftlichen Ruf. Studenten, die ihr Wissen erweitern wollten, kamen von überallher, um sie aufzusuchen. Auf Grund der Stiftungsgelder und der Gelder, die von Emiren und anderen Leuten gespendet wurden, verfügte die Moschee über einen hohen Etat. Wegen des ausgezeichneten Rufes, für den die Moschee bekannt war, wurde sie von Studenten aus anderen Ländern aufgesucht. Sogar Studenten aus Europa kamen in dieses wissenschaftliche Institut. Es wird berichtet, dass Erzbischof Gerbert – der später von 999 – 1003 nach Christus Papst von Rom wurde und den Namen Sylvester II. erhielt – an der Qarawiyîn-Moschee studierte, nachdem er an der Universität Cordoba studiert hatte. You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
"Blogtrottr" <busybee@blogtrottr.com>: Apr 05 07:14AM Artikel - Islamweb Artikel - Islamweb Das Vergehen, einen Traum zu erfinden http://www.islamweb.net/grn/index.php?page=articles&id=216277 Apr 5th 2017, 14:14 Al-Buchârî und Muslim überlieferten, dass Samura ibn Dschundub (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: „Der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte sich nach dem Morgengebet seinen Gefährten mit dem Gesicht zuzuwenden und zu sagen: »Hatte jemand von euch letzte Nacht einen Traum?«" (Überliefert von Al-Buchârî und Muslim). Abû Umar ibn Abdulbarr sagte: „Dieser Hadîth beweist den hohen Wert und den Vorzug des Wissens von der Traumdeutung, denn der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) pflegte danach zu fragen, damit man ihm die Träume erzählt und er sie deutet, um seine Gefährten die Traumdeutung zu lehren. Allâh lobt den Propheten Yûsuf (Joseph), den Sohn von Ya'qûb (Jakob) (Frieden sei auf ihnen). Er erwähnt einige Gaben, die Er ihm gewährte, unter anderem seine Macht im Land und dass Er ihn die Deutung von „Mitgeteiltem" lehrte. Die Gelehrten sind sich einig, dass damit die Deutung der Träume gemeint ist. Yûsuf konnte Träume sehr gut deuten und ähnlich verhielt es sich auch mit unserem Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken). Auch Abû Bakr As-Siddîq konnte Träume sehr gut deuten. Sehr gut war darin weiterhin Muhammad ibn Sîrîn, man erwähnt ferner, dass auch Sa'îd ibn Al-Musayyib ähnlich oder annähernd gut in der Traumdeutung war." An-Nawawî erwähnt: „Dieser Hadîth ist der Beweis dafür, dass sich ein Imâm nach Ende des Gebets den Betenden zuwenden sollte, um nach Träumen zu fragen. Außerdem sollte die Deutung möglichst bald erfolgen, nämlich am frühen Morgen, wie es in diesem Hadîth steht. Denn man hat den Geist noch frei, bevor man sich mit den Sorgen des Alltags beschäftigt. Zudem ist der Traum noch frisch in Erinnerung. Außerdem könnte der Traum auch etwas enthalten, das lieber schnell gedeutet werden sollte, wie den Aufruf zum Guten oder die Warnung vor einer Sünde oder Ähnliches. Der Hadîth beweist weiterhin, dass das Reden über Wissen oder Traumdeutung und Ähnliches nach dem Morgengebet erlaubt ist. Ferner beweist der Hadîth, dass es erlaubt ist, beim Unterricht oder Ähnlichem mit dem Rücken zur Gebetsrichtung zu sprechen. Und Allâh weiß es am besten!" (Aus: Fath Al-Bârî). Das Vergehen, einen Traum zu erfinden Al-Buchârî überlieferte von Ibn Abbâs, dass der Prophet (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Wer von einem Traum erzählt, den er nicht gesehen hat, wird [am Tag des Jüngsten Gerichts] aufgefordert, zwei Gerstenähren zusammenzuknoten, und er wird dies gewiss nicht tun können. Und wer einem Gespräch von Leuten lauscht, denen dies zuwider ist oder die sich von ihm entfernen wollen, dem wird am Tag des Jüngsten Gerichts in sein Ohr geschmolzenes Blei gegossen. Und wer ein Bildnis gestaltet, der wird dafür [am Tag des Jüngsten Gerichts] bestraft und aufgefordert, in dieses den Lebensgeist einzuhauchen, und er wird dies gewiss nicht tun können." (Überliefert von Al--Buchârî). Al-Buchârî überlieferte ferner von Ibn Umar, dass der Gesandte Allahs (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagte: „Zu den größten Lügen gehört, dass man von einem Traum erzählt, den man nicht geträumt hat." (Überliefert von Al-Buchârî). At-Tabarî sagt dazu: „Wenn man einen Traum erfindet, lügt man über Allâh, weil man behauptet, dass Allâh der Person etwas im Traum zeigte, was diese Person gar nicht gesehen hatte. Allâh anzulügen ist noch schwerwiegender als die Menschen anzulügen, da Allâh der Erhabene sagt: »… und die Zeugen werden sagen: 'Das sind diejenigen, die gegen ihren Herrn gelogen haben.'…« (Sûra 11:18). Das Erfinden eines Traumes gilt als eine Lüge gegenüber Allâh, weil im Hadîth steht: »Der Traum ist ein Teil des Prophetentums«, und was ein Teil des Prophetentums ist, ist von Allâh dem Erhabenen." (Gekürzt aus: Fath Al-Bârî). You are receiving this email because you subscribed to this feed at https://blogtrottr.com If you no longer wish to receive these emails, you can unsubscribe here: https://blogtrottr.com/unsubscribe/gt/KVJTfy |
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