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Organisationskomitee Syrische Revolution Baden-Württembergs Facebook-Pinnwand
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Absolu lesenswert!
F. A.
Warum der Westen in Syrien irrt – Razan Zeitouneh...
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Oct 29th 2013, 14:05
Absolu lesenswert!
F. A.
Warum der Westen in Syrien irrt – Razan Zeitouneh
Warum besteht der Westen darauf, unsere Toten und Verletzten so zu behandeln, als wären sie weniger wert als westliche BürgerInnen – als ob unsere Opfer nicht einmal Respekt oder Mitgefühl verdienten?
Nach dem Massaker mit Chemiewaffen in den beiden Ghouta-Regionen [Vororte westlich & östlich von Damaskus] glaubten wir, dass die Welt letztendlich doch unsere Interessen und Gefühle wahrnehmen würde. Wir glaubten nicht daran, dass die Welt – beim Anblick von hunderten toten Kindern – ausschließlich den eigenen Interessen folgen würde.
Der Angriff mit Chemiewaffen war eine Zäsur, nicht nur in der Syrischen Revolution, sondern auch in den Köpfen und der Wahrnehmung der SyrerInnen.
Ich war selbst Zeugin des Massakers [in Ghouta]. Ich sah die Leichen von Männern, Frauen und Kindern in den Straßen. Ich hörte die Schreie der Mütter, als sie die Leichen ihrer Kinder unter den Toten fanden.
Als Menschenrechtsaktivistin, die immer fest an die humanitären Prinzipien der Vereinten Nationen glaubte, könnte ich stundenlang über die Erschütterung und Demütigung sprechen, die ich angesichts der UN-Resolution 2118 empfand. Diese Resolution impliziert, dass Bashar al-Assad in Syrien noch mindestens ein weiteres Jahr an der Macht bleibt – mit der stillschweigenden Duldung der internationalen Gemeinschaft. Zudem entlarvt diese Resolution die Lüge, dass die grundlegenden Prinzipien der Menschenrechte in Syrien umgesetzt würden, wenn auch nur der Form halber. Wenn ich schon so derart erschüttert war: Wie mag es dem/der durchschnittlichen syrischen BürgerIn – die nie an die irreführenden Begriffe menschlicher Zusammenhalt und Gleichheit geglaubt hat – nach diesem Unrecht ergangen sein?
Doch die Welt geht in ihrer Missachtung des syrischen Leidens noch weiter: Der diesjährige Friedensnobelpreis wurde der Organisation für das Verbot chemischer Waffen [OPCW] verliehen. Diese Preisvergabe zeigt, dass der Westen seine moralisch-ethischen Verpflichtungen gegenüber den rechtlichen Verpflichtungen abgelegt hat.
Gleichzeitig ist Assad, der wahre Kriminelle, frei – denn niemanden interessiert es.
Appelle sind nutzlos geworden, als ob eine dicke Mauer alle Hilferufe an den „zivilisierten" Westen zurückhalten würde. Diese Region zeichnet die Zukunft unserer Revolution unaufhörlich weiter, als gäbe es weder unsere BürgerInnen noch die Rebellen. Der Westen verschließt weiterhin Augen und Ohren gegenüber den Wünschen und Hoffnungen der SyrerInnen, die so viele Mühen in diese Revolution investiert haben.
Nun werden Szenarien für die Genf II-Konferenz entworfen, Details der amerikanischen & russischen Pläne für Syrien sickern durch. Auf die syrische Opposition wird fortwährend eingewirkt, der Konferenz beizuwohnen und etwaigen Plänen zuzustimmen.
Der Westen versucht in Syrien mittels einer paradoxen Weise das irakische Szenario zu wiederholen, indem er sich weigert, das zu tun, was nötig wäre – unter dem Vorwand, Syrien nicht in ein zweites Irak abrutschen zu lassen. Trotzdem tut der Westen an sich nichts anderes, als der Zerstörung des syrischen Staates & der Gesellschaft zuzuschauen. Diese um sich greifende Zerstörung lässt innerhalb von Jahrzehnten kaum Raum für Wiederaufbau und Versöhnung, v.a. angesichts der zerrütteten sozialen Strukturen im Land.
Wie hinlänglich bekannt, gingen die SyrerInnen 2011 in friedlichen Demonstrationen auf die Straße, um ein freies demokratisches Syrien zu fordern; der Slogan „Das syrische Volk ist eins" war Teil der Proteste. Doch seitdem hat der Westen förmlich auf die Entstehung konfessionellen Unfriedens gewartet, anstatt die friedliche revolutionäre Bewegung, die 2011 begann, zu unterstützen. Trotzdem tragen wir weiterhin viele Kämpfe gegen Assads brutales und sektiererisches Regime aus – wie auch gegen dessen Versuche, ein gerechtes, vereintes und freies Syrien zu unterbinden.
Der Westen gibt vor, die Minderheiten in Syrien zu beschützen – hat aber dennoch dem Regime seit zweieinhalb Jahren gestattet, einen konfessionellen Krieg gegen die Mehrheit der SyrerInnen zu führen.
Al-Qaida und die ExtremistInnen nutzt der Westen zudem als Vorwand, hat aber zu deren Aufstieg & Popularität erst beigeholfen, indem er Unterstützung für die Freie Syrische Armee [FSA] verzögerte. Die FSA stellt eines der nationalen Projekte der Opposition dar; ein Projekt, das sich weit entfernt von Extremismus und übernationalen Zielen befindet [im Unterschied zu der überregionalen Agenda der ExtremistInnen].
Der Westen hat von Beginn an all das zurückgewiesen, was die FSA gefordert hat: Sei es die Lieferung effektiver Waffen, die Schaffung einer Flugverbotszone oder sichere Pufferzonen für ZivilistInnen. Danach hat der Westen die FSA beschuldigt, zersplittert und schwach zu sein, zudem macht er die FSA für die Ausbreitung der ExtremistInnen verantwortlich.
Was will der Westen wirklich in Syrien? Der Wunsch, die Chemiewaffen des Regimes zu zerstören sowie die Grenzen Israels zu sichern, ist völlig verständlich. Trotzdem sollte der Westen auch anhören, was die SyrerInnen wünschen. Die Wünsche & Hoffnungen der SyrerInnen zu ignorieren, wird nur zu einem Versagen aller westlichen Pläne führen, denn keine vereinte Opposition – wie diejenige, die anerkannt wurde – kann das umsetzen und implementieren, was die „Großmächte" beschließen. Die rebellierenden SyrerInnen sind nicht bereit, halbgare Lösungen zu akzeptieren – nach all dem, das sie bislang erlitten haben.
Es wäre daher für den Westen förderlich, damit aufzuhören, unsere Massaker und unsere Opfer als beiläufig anzusehen. Vielmehr sollte er beginnen zuzuhören, damit er ein Gleichgewicht zwischen seinen Interessen – die er als strategisch erachtet – und seiner gegenwärtigen Politik erreicht. Denn letzteres dient auf lange Sicht oft nicht seinen strategischen Interessen.
Die SyrerInnen werden nicht vergessen, dass die internationale Gemeinschaft in der Lage war, das Regime zur Vernichtung seiner Chemiewaffen zu zwingen – aber nicht in der Lage ist, das Regime dazu zu zwingen, die Belagerung einer Stadt abzubrechen, in der Kinder täglich an Hunger sterben [wie es im Damaszener Umland Ghouta oder Teilen von Homs der Fall ist]. Dabei ist die Formulierung „nicht in der Lage" für letzteres keine akkurate Umschreibung; „nicht wollte" oder „nicht daran interessiert ist" wäre in diesem Kontext angebrachter. Die SyrerInnen werden dies nicht vergessen.
Nebenbei sind in Ghouta – wo ich derzeit lebe – innerhalb der letzten drei Monate mehr als 23 Kinder an Mangelernährung und dem Mangel an ärztlicher Versorgung gestorben; beides ist Ergebnis der Belagerung durch das Regime. Meine Freunde im belagerten Hajar Aswad [einem Stadtteil im südlichen Damaskus] essen nur noch eine Mahlzeit am Tag, die lediglich aus Linsen besteht – dies ist dort die einzige noch verfügbare Nahrung.
Natürlich scheinen diese „nebensächlichen Details" den Westen nicht zu beunruhigen.
Solche „nebensächlichen Fragen" sollten Thema der 2. Genf-Konferenz sein, sodass die TeilnehmerInnen keine allzu rosigen Vorstellungen haben. Ja, in der Tat wollen alle SyrerInnen, dass das Morden und Sterben im Land sein Ende nimmt – indem man die Gründe des Mordens behebt: Indem man also Assads brutalem Regime ein Ende setzt und seinen Verzicht an der Macht erreicht.
Die strategischen Interessen des Westens sollten gegenüber seinen menschlich-humanitären Werten – oder dem, was davon übrig ist – nicht überwiegen. Selbst wenn der Westen seiner bisherigen Route in Syrien weiterhin folgen sollte, werden wir nicht gestatten, dass diese Entscheidung unseren Willen, die Revolution zu Ende zu bringen, untergräbt.
Der obige Artikel von Razan Zeitouneh erschien am 14. Oktober 2013 auf der Website The Damascus Bureau in englischer Sprache. Eine Aktivistin des Adopt a Revolution-Teams hat den Artikel ins Deutsche übertragen. In der Vergangenheit hat Adopt a Revolution bereits mehrfach Artikel von Razan Zeitouneh veröffentlicht. Zeitouneh ist seit Jahren als Menschenrechtsaktivistin in Syrien tätig. Sie lebt seit 2011 im Untergrund, derzeit im Umland von Damaskus. Aufgrund ihrer Nähe zu den Vorfällen vor Ort ist sie eine wichtige und respektierte Stimme, wurde für ihr Engagement bereits mit mehreren internationalen Menschenrechtspreisen ausgezeichnet. Die Meinung Razan Zeitounehs darzustellen erscheint AaR wichtig, dennoch geben Gastbeiträge nicht unbedingt die Meinung des Teams von Adopt a Revolution wieder.
, adopt a revolution
http://goo.gl/4hYGKV
http://goo.gl/i7Rscp
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Die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) hat bestätigt, dass im Nordosten Syriens...
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Oct 29th 2013, 14:10
Die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) hat bestätigt, dass im Nordosten Syriens die Krankheit Polio (Kinderlähmung) ausgebrochen ist!
Möge allah ihnen beistehen...
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Oct 29th 2013, 14:01
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Oct 29th 2013, 14:30
Kopftuch ist kein Zwang; sondern aus liebe zu Allah ! ♥
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Oct 29th 2013, 13:47
Nasheed - Teala [720p]
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Tod den U.S.A Teil 1 -
Etwas mehr als drei Dekaden nach der Revolution im Iran...
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Oct 29th 2013, 14:18
Tod den U.S.A Teil 1 -
Etwas mehr als drei Dekaden nach der Revolution im Iran ist das Land mit 75 Millionen Einwohnern der dominierende Staat am Persischen Golf und zeichnet sich im Vergleich zu den Konfliktregionen Afghanistan und Irak durch eine relative Stabilität aus. Seine geopolitische Lage, die durch gemeinsame Grenzen zur Türkei, dem Irak, Pakistan, Afghanistan und Aserbaidschan gekennzeichnet ist, macht das rohstoffreiche Land zu einem wichtigen Brückenkopf.
Zwischen dem Kaspischen Meer und dem Persischen Golf gelegen, hat der Iran Zugang zu den verschiedenen islamischen Volksgruppen im Nahen Osten, Zentralasien und im indischen Subkontinent. Nach dem Sturz des US-gestützten Shah-Regimes durch Khomeini und seine Doktrin des Wilayatul-Faqih, galt der damals hochgerüstete Staat lange Zeit für viele als Hoffnungsträger und Bollwerk gegen westlichen Einfluss in der islamischen Welt. Noch heute sitzt der theokratische Revolutionsrat trotz aller innenpolitischen Schwierigkeiten fest im Sattel und bestimmt nach wie vor die politische Agenda. Seit dem Umsturz im Jahre 1979 gilt das Land mit seinen vermeintlich nuklearen Ambitionen als mittelalterliches Schreckgespenst Israels und der gesamten westlichen Welt. Doch seit dem September dieses Jahres bekommt jenes Bild unübersehbare Risse. So entpuppt sich der Iran im Zuge der aktuellen Annäherungspolitik als das genaue Gegenteil von dem, was sowohl seine Feinde, als auch seine Sympathisanten stets in ihm sehen wollten.
Spätestens am 17.09.2013, als der Spiegel titelte „Erster direkter Kontakt: Obama und Rohani tauschen Briefe aus", schien die tiefe Feindschaft zwischen dem Iran und den USA versöhnlichen Tönen zu weichen. Nachdem Barack Obama seinem persischen Amtskollegen zu dessen Wahl beglückwünschte, beschwor der US-Präsident in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung gar einen „Neuanfang in Nahost" und betonte die Schlüsselrolle des größten Golfstaates. Der von Kommentatoren als „Charmeoffensive" bezeichnete New York Besuch Rohanis und das für iranische Verhältnisse ungewohnt kooperative Auftreten sorgten für so viel Befremden, dass der Nahostexperte Ray Takyeh ungläubig von der „Markteinführung des Hassan Rohani" sprach und das Ganze lediglich als eine kühl kalkulierte PR-Kampagne abkanzelte. Der DGAP-Generalsekretär Freiherr von Maltzahn scheint diese Einschätzung jedoch nicht zu teilen und verweist auf die realpolitische Dimension des geführten Diskurses:„Rohanis Charme-Offensive ist nicht nur schöner Schein. Sie diente der Widerlegung gewisser Stereotypen, die durch das Auftreten seines Vorgängers in der internationalen Öffentlichkeit das Image des Iran beschädigt hatten. Er hat versucht, durch seine Worte Vertrauen zu schaffen. Dies ist ihm gelungen. Man nimmt ihm im Westen ab, dass der Iran es ernst meint mit ergebnisorientierten Verhandlungen. Damit hat er den Ausgangspunkt geschaffen für neue Verhandlungen über die Nuklearfrage, einem wesentlichen Streitpunkt zwischen Teheran und Washington. Sein Außenminister Mohammed Dschawad Sarif vereinbarte in New York mit den Außenministern der E3+3-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA, Russland, China), die Nuklearverhandlungen am 15. Oktober in Genf wiederzubeleben.Die Iraner haben dafür einen ambitionierten Zeitplan vorgeschlagen – ein Beleg dafür, wie ernst sie es meinen.
Wenn es Fortschritte gibt, werden die USA und Iran zu gegebener Zeit bilateral auch die anderen Streitfragen zwischen beiden Ländern angehen."Auch die Berichte der Times of Israel vom 18.Oktober über das US-amerikanische Angebot, eingefrorenes iranisches Vermögen im Wert mehrerer Milliarden USD freigeben zu wollen, sowie die Ankündigung Teherans und Londons vom 22.Oktober, diplomatische Beziehungen wiederaufzunehmen und die Botschaften wiederzueröffnen, belegen die harte politische Substanz der „Charmeoffensive" Rohanis.
Der gewählte Zeitpunkt für die öffentliche Rehabilitierung des ehemaligen Schurkenstaates muss im Kontext der regionalen Entwicklung der letzten drei Jahre gesehen werden. Seit dem arabischen Frühling droht die etablierte Ordnung im Nahen und Mittleren Osten zum Nachteil der USA zu kippen. In diesem Zusammenhang erscheint der Iran als verlässlicher Partner, welcher zu dem regionalen Gleichgewicht der Kräfte beitragen kann. Laut den Ausführungen des Stratfor-Analysten Robert Kaplan würden die USA in diesem Kontext „[…] die strategischen Interessen des Iran legitimieren. Das bedeutet ein Westzentralafghanistan in der Einflusssphäre des Iran. Es bedeutet ein Irak mit einem gewissen iranischen Einfluss[…]".
Ebenso könnte die iranische Unterstützung zum Machterhalt des Assad-Regimes beitragen, wobei Freiherr von Maltzahn gar von einer gezielten Vermittlerrolle im Syrienkonflikt spricht. Dabei betont er die Bereitschaft des Iran, eine Lösung unter Einbeziehung dersäkularen Opposition anzustreben, als auch das gemeinsame Interesse Teherans und Washingtons, eine Machtübernahme der „extremistischen Kräfte"zu verhindern. Ein wesentlicher Vorteil eines stärkeren Engagements des Iran als eine der führenden Ordnungsmächte der Region besteht in der Entlastung der Vereinigten Staaten, die sich im Zuge dessen auf ihre tatsächlichen Rivalen in Europa und Russland konzentrieren könnten. „Eine Annäherung zwischen dem Iran und den USA würde dazu führen, dass die Vereinigten Staaten keine oder zumindest weniger militärische Verpflichtungen in der Region wahrnehmen müssten", so der Stratfor-Direktor George Friedmann.
- Abdurrahman
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Oct 29th 2013, 13:51
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Einen Moment der stillen Einkehr.
Es ist ein dunkler Tag in der Geschichte, ein...
http://www.facebook.com/TarekXoffiziell/posts/589247114455892
Oct 29th 2013, 13:40
Einen Moment der stillen Einkehr.
Es ist ein dunkler Tag in der Geschichte, ein Tag der alles verändern sollte. Natürlich ist es das Schicksal der Menschheit und Allah ist der Allweise, doch sind es die Fehler unserer Vorfahren die wir aufarbeiten müssen.
Das Reich der Gerechtigkeit, das Kalifat, verraten und verkauft. Profitiert haben gierige Monarchen, mächtige Aristokraten, Freimaurer und jene die den Islam am Boden sehen wollten.
Es war der Startschuss für die Ausbreitung von extremistischen Sekten die ihren Terrorismus nun ungehindert ausüben können, kein Kalif der die Reinheit des Glaubens zu beschützen versucht.
Es war der Startschuss für Nationalismus - aus einem Reich der Gleichheit wurden etliche egoistische Staaten, Sklaven der fremden Großmächte.
Es ist ein Tag der Wunden hinterließ, die bis heute nicht verheilt sind. Nein sie haben sich entzündet und die Krankheiten der Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Falschheit über die Völker gebracht.
Der Kalif Umar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, war arm, verrichtete seinen Schlaf oft im Freien. Der Kalif Uthman, Allahs Wohlgefallen auf ihm, verzichtete auf Wachen. Der Kalif Ali, Allahs Wohlgefallen auf ihm, ging auf öffentlichen Märkten allein einkaufen, wie jeder andere. Der Kalif Fatih Sultan Mehmet, Allahs Gnaden auf ihm, ging an forderste Fronten.
Abgelöst wurde jene Bescheidenheit durch Herrscher, die jeden opfern würden, ungerecht richten, in absolutem Reichtum leben.
Das Wohlgefallen Allahs eingetauscht gegen das Wohlgefallen der modernen Welt. Ein Geschäft, das uns bis zum Ende verschuldet sein lassen wird. Niemand wurde gerettet, niemand hat gewonnen. Sie alle verloren ihr Vertrauen in Gott und das Vertrauen in Gott ist wahrer Reichtum.
Doch Liebe, Gerechtigkeit und Frieden leben in unseren Herzen weiter und jeder kann bei sich beginnen seine Welt zu verbessern.
In Gedenken an das Osmanische Reich, dem letzten Kalifat.
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Haha bitte durch lesen, was für ein Bruder
Nun waren Sie verheiratet und hatt...
http://www.facebook.com/derwahreglaube/posts/646622145388574
Oct 29th 2013, 13:42
Haha bitte durch lesen, was für ein Bruder
Nun waren Sie verheiratet und hatten Ihre erste Nacht gemeinsam. Am führen morgen stand die Ehefrau auf und konnte ihren Augen nicht trauen. Ihr Mann stand in der Küche und machte ihr das Frühstück fertig. Er kam zu ihr und brachte ihr das Frühstück ans Bett und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Er fütterte sie mit seinen eigenen Händen und sagte ihr immer wieder schöne Worte. Er machte ihr Komplimente und verwöhnte sie bis zum geht nicht mehr.Dann stand er auf und fing an die Wohnung zu putzen und immer wieder kam er zu ihr und sagte ihr liebe Wörter mit viel Liebe. Die Frau fragte sich nur:,,Ya Allah was für einen tollen Mann habe ich bloß gekriegt,wie viel Dua meine Mutter wohl für mich gemacht hat. Ich werde sie gleich
anrufen und fragen was für ein Dua sie ausgesprochen hat." Als ihr Mann mit allem fertig war,kam er zu ihr an bett und fragte sie ob sie mit allen zufrieden ist? Und ob sie es immer so gerne haben würde ? Darauf antwortete die Ehefrau, ya Allah was für einen Mann ich bekommen habe,ja so will ich es immer und bin sehr zu frieden. Dann nahm der Ehemann ihre Hand und sagte ihr: ,,Alhamdulillah. War das anstrengend. So jetzt weißt du wie ich jeden Tag aufgeweckt werden will und wie du zu mir zu sein sollst. "
Haha die arme Frau und sie hat sich mehr erhofft
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Oct 29th 2013, 13:51
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Liebe Rafidha Terroristen und Anhänger des Kinderschänders Khomeini(la),
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Oct 29th 2013, 14:09
Liebe Rafidha Terroristen und Anhänger des Kinderschänders Khomeini(la),
es bringt euch wirklich garnichts unsere Seite zu melden !! Wird diese Seite von Facebook geschlossen, dann folgt darauf Eine , die viel radikaler ist ! Wir posten nur die Wahrheit und das scheint euch ein Dorn im Auge zu sein. Wie wir ja alle wissen, ist der politische Shiismus ist nicht nur eine faschistoide Ideologie, sondern auch ein Lügenkult (Taqiyya), der nur mit einer Waffe besiegt werden kann, nämlich mit der Wahrheit !! Es gibt keine Relgion auf dieser Welt, die ihren Anhängern das Lügen billigt außer Die der Rafidha . Deshalb werden wir uns weiterhin bestens damit bemühen eure Lügen zu entlarven und die Nawaseb ( Nicht-Rafidha) über eure Taqiyya aufzulären. Warum versucht ihr immer wieder die Bilder zu melden, die euch als Christen-, Juden- und Sunnitenhasser outen ??? Ihr könnt euch nur mit Hilfe der Lüge bereichern !
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Auch die 29-jährige Konvertiten Petra Rahemah fühlt sich durch die Islamophobie...
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Oct 29th 2013, 13:54
Auch die 29-jährige Konvertiten Petra Rahemah fühlt sich durch die Islamophobie genervt und wird teilweise bedroht.
Winterthurer Daten sollen künftig in Schaffhausen lagern
www.landbote.ch
Mit ihrem Beitritt zum Islam brach die ehemalige Atheistin Petra Rahemah mit ihrem alten Leben. Sie habe ihren inneren Frieden gefunden, sagt die 29-Jährige. Vom «Kampf gegen den Islam» ist sie genervt und würde am liebsten einen Gesichtsschleier tragen.
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Das Paradies <3
Die Menschen im Paradies sind 33 Jahre alt. Man wird nicht älter...
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Oct 29th 2013, 14:20
Das Paradies ♥
Die Menschen im Paradies sind 33 Jahre alt. Man wird nicht älter und wird nicht krank. Alles ist Halal im Paradies. Im Paradies haben die Menschen die Schönheit im Gesicht wie der Prophet Yusuf auf dieser Erde hatte. Die Länge der Menschen ist wie der Prophet Adam ca. 30m und die Breite der Menschen beträgt ca. 3,5m. Im Paradies gibt es keine Sonne und kein Mond die das Paradies beleuchten. Das Licht des Paradieses reicht um es zu beleuchten.
Möge Allâh uns von den Paradies Bewohner sein lassen. Amîn :)
Sagt Amîn ♥
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A.
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Oct 29th 2013, 13:44
A.
Allahou Akbar 1 sergent chrétien se désavoue de Bachar et se convertit à l'islam.
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"Demeure sur le droit chemin comme il t'est commandé, ainsi que ceux qui sont revenus [à Allah] avec toi. Et ne commettez pas d'excès. Car vraiment Il observ...
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Veda hutbesinden bir ses yükseliyor:
"Kadınlar size Allah'ın emanetidir !"
Hz....
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Oct 29th 2013, 13:43
Veda hutbesinden bir ses yükseliyor:
"Kadınlar size Allah'ın emanetidir !"
Hz. Muhammed (s.a.v)
H.t.
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Allahs Gesandter hat gesagt: "Die schwerwiegendste Sache, die für den Gläubigen...
http://www.facebook.com/ayirmayolundan.yarabbi/posts/530831313660735
Oct 29th 2013, 13:30
Allahs Gesandter hat gesagt: "Die schwerwiegendste Sache, die für den Gläubigen am Tage der Auferstehung in die Waagschale gelegt wird, ist ein guter Charakter, und Allah verabscheut gewiß den (Menschen), der unanständige und beleidigende Worte gebraucht." (Abu Darda; Tirmidhi)
El - Hamdulillah
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Oct 29th 2013, 14:08
Allahs Gesandter hat gesagt: "Zur Trefflichkeit des Islam eines Menschen gehört, daß er dem abläßt, was ihn nichts angeht." (Abu Huraira; Ibn Madschda, Tirmidhi, Baihaqi)
El - Hamdulillah
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"Niemals greift ein wahrer Gelehrter die Ehre der Mujahidin an und niemals greif...
http://www.facebook.com/Islam.wahre.weg/posts/540896912658388
Oct 29th 2013, 13:23
"Niemals greift ein wahrer Gelehrter die Ehre der Mujahidin an und niemals greift ein wahrer Mujahid die Ehre der Gelehrten an"
[Sheikh Jusuf Barçiç Rahimehullah]
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In der Verzeihung liegt ein lieblicher Geschmack,
den es in der Rache nicht gibt.
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Oct 29th 2013, 13:34
In der Verzeihung liegt ein lieblicher Geschmack,
den es in der Rache nicht gibt.
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This week at the Dawah stall in Birmingham sisters discussed Islam view towards...
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Oct 29th 2013, 14:04
This week at the Dawah stall in Birmingham sisters discussed Islam view towards the elderly.
In response, to the problems affecting Britain's elderly raised by Britain's Secretary of State, Jeremy Hunt sisters discussed how Islam provides an alternative to western liberal Societies that place benefit and finances over and above everything - including looking after the elderly.
Islam places great importance and reward for the care of parents and elders. Islam does not view elderly as a financial burden but rather as a source of attaining reward from Allah (swt) and an accountability linked to hereafter. In an Islamic society, Islam places emphasis on family values and prohibits the severing of family ties. The responsibility of looking after elders lies primarily with children and then relatives. Thus, Islam ensures elderly are cared for and holds account those who refuse to do so. Additionally, Islam outlines a financial support based system to provide for the elderly.
As we approach the month of Muharram and the Islamic new year sisters spoke about the need to reflect on the Hijrah and it's meaning. The Hijrah, marked the transition from calling to Islam to the establishment of Islam in a form of a state. It was the establishment of Islam that allowed such values of care and respect for the elder, family values and honour in society etc
we must realise it is only through establishment of Islam that can provide solutions to such problems.
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*SHEFFIELD* A free 16 week course held for sisters.
Slm sisters! The first see...
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Oct 29th 2013, 14:07
*SHEFFIELD* A free 16 week course held for sisters.
Slm sisters! The first seerah course in Sheffield for women only begins on Sunday 3rd nov. Its free but only 3 places left! It's a great opportunity to learn about how the Prophet (saw) left us a wonderful legacy which changed the lives of so many and changed the society to one where all people had security, honour and justice. Pls do take this opportunity to grow close to Allah and His Deen by learning how to follow in the Prophet's footsteps. Pls forward widely to give all this opportunity.
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Die wahre Geschichte der Türkeis Facebook-Pinnwand
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Ein Gelehrter an der Kriegsfront, Esad Hoca.
Esad Hoca war einer der vielen H...
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Oct 29th 2013, 13:45
Ein Gelehrter an der Kriegsfront, Esad Hoca.
Esad Hoca war einer der vielen Helden vom "Millî Mücâdele" (Befreiungskrieg) .Die Gelehrten waren oft die Führungspersonen in diesem Krieg und haben sehr wertvolle Dienste geleistet. Leider werden Sie jedoch zu wenig bis fast gar nicht erwähnt.
Möge Allâh [Subhâna Wa Ta'âlâ] ihnen die Paradiesgärten geben.
- Admin TURKÎ -
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Die Syrische Revolution 2011 الثورة السورية - ألمانياs Facebook-Pinnwand
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Warum der Westen in Syrien irrt – Razan Zeitouneh
Warum besteht der Westen da...
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Oct 29th 2013, 13:53
Warum der Westen in Syrien irrt – Razan Zeitouneh
Warum besteht der Westen darauf, unsere Toten und Verletzten so zu behandeln, als wären sie weniger wert als westliche BürgerInnen – als ob unsere Opfer nicht einmal Respekt oder Mitgefühl verdienten?
Nach dem Massaker mit Chemiewaffen in den beiden Ghouta-Regionen [Vororte westlich & östlich von Damaskus] glaubten wir, dass die Welt letztendlich doch unsere Interessen und Gefühle wahrnehmen würde. Wir glaubten nicht daran, dass die Welt – beim Anblick von hunderten toten Kindern – ausschließlich den eigenen Interessen folgen würde.
Der Angriff mit Chemiewaffen war eine Zäsur, nicht nur in der Syrischen Revolution, sondern auch in den Köpfen und der Wahrnehmung der SyrerInnen.
Ich war selbst Zeugin des Massakers [in Ghouta]. Ich sah die Leichen von Männern, Frauen und Kindern in den Straßen. Ich hörte die Schreie der Mütter, als sie die Leichen ihrer Kinder unter den Toten fanden.
Als Menschenrechtsaktivistin, die immer fest an die humanitären Prinzipien der Vereinten Nationen glaubte, könnte ich stundenlang über die Erschütterung und Demütigung sprechen, die ich angesichts der UN-Resolution 2118 empfand. Diese Resolution impliziert, dass Bashar al-Assad in Syrien noch mindestens ein weiteres Jahr an der Macht bleibt – mit der stillschweigenden Duldung der internationalen Gemeinschaft. Zudem entlarvt diese Resolution die Lüge, dass die grundlegenden Prinzipien der Menschenrechte in Syrien umgesetzt würden, wenn auch nur der Form halber. Wenn ich schon so derart erschüttert war: Wie mag es dem/der durchschnittlichen syrischen BürgerIn – die nie an die irreführenden Begriffe menschlicher Zusammenhalt und Gleichheit geglaubt hat – nach diesem Unrecht ergangen sein?
Doch die Welt geht in ihrer Missachtung des syrischen Leidens noch weiter: Der diesjährige Friedensnobelpreis wurde der Organisation für das Verbot chemischer Waffen [OPCW] verliehen. Diese Preisvergabe zeigt, dass der Westen seine moralisch-ethischen Verpflichtungen gegenüber den rechtlichen Verpflichtungen abgelegt hat.
Gleichzeitig ist Assad, der wahre Kriminelle, frei – denn niemanden interessiert es.
Appelle sind nutzlos geworden, als ob eine dicke Mauer alle Hilferufe an den „zivilisierten" Westen zurückhalten würde. Diese Region zeichnet die Zukunft unserer Revolution unaufhörlich weiter, als gäbe es weder unsere BürgerInnen noch die Rebellen. Der Westen verschließt weiterhin Augen und Ohren gegenüber den Wünschen und Hoffnungen der SyrerInnen, die so viele Mühen in diese Revolution investiert haben.
Nun werden Szenarien für die Genf II-Konferenz entworfen, Details der amerikanischen & russischen Pläne für Syrien sickern durch. Auf die syrische Opposition wird fortwährend eingewirkt, der Konferenz beizuwohnen und etwaigen Plänen zuzustimmen.
Der Westen versucht in Syrien mittels einer paradoxen Weise das irakische Szenario zu wiederholen, indem er sich weigert, das zu tun, was nötig wäre – unter dem Vorwand, Syrien nicht in ein zweites Irak abrutschen zu lassen. Trotzdem tut der Westen an sich nichts anderes, als der Zerstörung des syrischen Staates & der Gesellschaft zuzuschauen. Diese um sich greifende Zerstörung lässt innerhalb von Jahrzehnten kaum Raum für Wiederaufbau und Versöhnung, v.a. angesichts der zerrütteten sozialen Strukturen im Land.
Wie hinlänglich bekannt, gingen die SyrerInnen 2011 in friedlichen Demonstrationen auf die Straße, um ein freies demokratisches Syrien zu fordern; der Slogan „Das syrische Volk ist eins" war Teil der Proteste. Doch seitdem hat der Westen förmlich auf die Entstehung konfessionellen Unfriedens gewartet, anstatt die friedliche revolutionäre Bewegung, die 2011 begann, zu unterstützen. Trotzdem tragen wir weiterhin viele Kämpfe gegen Assads brutales und sektiererisches Regime aus – wie auch gegen dessen Versuche, ein gerechtes, vereintes und freies Syrien zu unterbinden.
Der Westen gibt vor, die Minderheiten in Syrien zu beschützen – hat aber dennoch dem Regime seit zweieinhalb Jahren gestattet, einen konfessionellen Krieg gegen die Mehrheit der SyrerInnen zu führen.
Al-Qaida und die ExtremistInnen nutzt der Westen zudem als Vorwand, hat aber zu deren Aufstieg & Popularität erst beigeholfen, indem er Unterstützung für die Freie Syrische Armee [FSA] verzögerte. Die FSA stellt eines der nationalen Projekte der Opposition dar; ein Projekt, das sich weit entfernt von Extremismus und übernationalen Zielen befindet [im Unterschied zu der überregionalen Agenda der ExtremistInnen].
Der Westen hat von Beginn an all das zurückgewiesen, was die FSA gefordert hat: Sei es die Lieferung effektiver Waffen, die Schaffung einer Flugverbotszone oder sichere Pufferzonen für ZivilistInnen. Danach hat der Westen die FSA beschuldigt, zersplittert und schwach zu sein, zudem macht er die FSA für die Ausbreitung der ExtremistInnen verantwortlich.
Was will der Westen wirklich in Syrien? Der Wunsch, die Chemiewaffen des Regimes zu zerstören sowie die Grenzen Israels zu sichern, ist völlig verständlich. Trotzdem sollte der Westen auch anhören, was die SyrerInnen wünschen. Die Wünsche & Hoffnungen der SyrerInnen zu ignorieren, wird nur zu einem Versagen aller westlichen Pläne führen, denn keine vereinte Opposition – wie diejenige, die anerkannt wurde – kann das umsetzen und implementieren, was die „Großmächte" beschließen. Die rebellierenden SyrerInnen sind nicht bereit, halbgare Lösungen zu akzeptieren – nach all dem, das sie bislang erlitten haben.
Es wäre daher für den Westen förderlich, damit aufzuhören, unsere Massaker und unsere Opfer als beiläufig anzusehen. Vielmehr sollte er beginnen zuzuhören, damit er ein Gleichgewicht zwischen seinen Interessen – die er als strategisch erachtet – und seiner gegenwärtigen Politik erreicht. Denn letzteres dient auf lange Sicht oft nicht seinen strategischen Interessen.
Die SyrerInnen werden nicht vergessen, dass die internationale Gemeinschaft in der Lage war, das Regime zur Vernichtung seiner Chemiewaffen zu zwingen – aber nicht in der Lage ist, das Regime dazu zu zwingen, die Belagerung einer Stadt abzubrechen, in der Kinder täglich an Hunger sterben [wie es im Damaszener Umland Ghouta oder Teilen von Homs der Fall ist]. Dabei ist die Formulierung „nicht in der Lage" für letzteres keine akkurate Umschreibung; „nicht wollte" oder „nicht daran interessiert ist" wäre in diesem Kontext angebrachter. Die SyrerInnen werden dies nicht vergessen.
Nebenbei sind in Ghouta – wo ich derzeit lebe – innerhalb der letzten drei Monate mehr als 23 Kinder an Mangelernährung und dem Mangel an ärztlicher Versorgung gestorben; beides ist Ergebnis der Belagerung durch das Regime. Meine Freunde im belagerten Hajar Aswad [einem Stadtteil im südlichen Damaskus] essen nur noch eine Mahlzeit am Tag, die lediglich aus Linsen besteht – dies ist dort die einzige noch verfügbare Nahrung.
Natürlich scheinen diese „nebensächlichen Details" den Westen nicht zu beunruhigen.
Solche „nebensächlichen Fragen" sollten Thema der 2. Genf-Konferenz sein, sodass die TeilnehmerInnen keine allzu rosigen Vorstellungen haben. Ja, in der Tat wollen alle SyrerInnen, dass das Morden und Sterben im Land sein Ende nimmt – indem man die Gründe des Mordens behebt: Indem man also Assads brutalem Regime ein Ende setzt und seinen Verzicht an der Macht erreicht.
Die strategischen Interessen des Westens sollten gegenüber seinen menschlich-humanitären Werten – oder dem, was davon übrig ist – nicht überwiegen. Selbst wenn der Westen seiner bisherigen Route in Syrien weiterhin folgen sollte, werden wir nicht gestatten, dass diese Entscheidung unseren Willen, die Revolution zu Ende zu bringen, untergräbt.
Der obige Artikel von Razan Zeitouneh erschien am 14. Oktober 2013 auf der Website The Damascus Bureau in englischer Sprache. Eine Aktivistin des Adopt a Revolution-Teams hat den Artikel ins Deutsche übertragen. In der Vergangenheit hat Adopt a Revolution bereits mehrfach Artikel von Razan Zeitouneh veröffentlicht. Zeitouneh ist seit Jahren als Menschenrechtsaktivistin in Syrien tätig. Sie lebt seit 2011 im Untergrund, derzeit im Umland von Damaskus. Aufgrund ihrer Nähe zu den Vorfällen vor Ort ist sie eine wichtige und respektierte Stimme, wurde für ihr Engagement bereits mit mehreren internationalen Menschenrechtspreisen ausgezeichnet. Die Meinung Razan Zeitounehs darzustellen erscheint AaR wichtig, dennoch geben Gastbeiträge nicht unbedingt die Meinung des Teams von Adopt a Revolution wieder.
, adopt a revolution
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Syrische Kurden nehmen ihre Differenzen mit nach Genf. Sie wollen nämlich zwe...
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Oct 29th 2013, 13:38
Syrische Kurden nehmen ihre Differenzen mit nach Genf. Sie wollen nämlich zwei getrennte Delegationen schicken. Die eine vertritt die PYD und die andere den Kurdischen Nationalrat, der ein Teil der Syrischen Nationalkoalition ist.
http://goo.gl/P5zMlw
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Sprech zu Allah ! Er ist der einzige der dir immer zu
hören wird <3
Baschir
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Oct 29th 2013, 13:38
Sprech zu Allah ! Er ist der einzige der dir immer zu
hören wird ♥
Baschir
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